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Time-Machine Volume überprüfen

Smallersen25.02.2510:25
Vor allem bei speicherintensiven Arbeiten (8k Videobearbeitung) kommt es bei meinem Mac Studio M2 32 GB immer mal wieder vor, dass die 16TB externe Time Machine Platte ausgehängt wird.
(Diese Seagate Exos hängt in optimalem Gehäuse mit optimalem Kabel an einen Thunderbolt 3 Interface und ist in zwei APFS Partitionen für Time Machine und Carbon Copy Cloner unterteilt.)
Nach dem gewaltsamen Aushängen würde ich die Time Machine Partitiion Platte gerne mit dem Festplattendienstprogramm prüfen. Da sind ca. 70 Speicherungen drauf, die Kontrolle jeder Speicherung dauert 12 Minuten aufwärts. Das sind also ca. 16 Stunden. Abbrechen lässt sich der Vorgang nur gewaltsam durch Abschießen des Festplattendienstprogramms. Danke, Apple.

Gibt es eine Möglichkeit, die Integrität der Platte zu prüfen, ohne Kontrolle der einzelnen Speicherungen? Irgendein Terminal-Befehl? Danke im voraus.
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Kommentare

almdudi
almdudi25.02.2510:34
Prüft das FPDP überhaupt die Korrektheit der Daten?
Ich dachte, es prüft nur, ob die Verzeichnisstruktur korrekt ist.
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Smallersen25.02.2511:05
Ja, wenn man Erste Hilfe für die Time Machine Partition auswählt geht die endlose Prozedur los. Die 70 Speicherungen belegen bei mir jeweils ca. 3,5 TB, wegen Redundanz insgesamt ca. 7 TB. Die ähnlich große Carbon Copy Cloner Partition mit den ganzen Arbeitsordnern lässt sich schnell überprüfen, da bin ich immerhin noch nie auf ein Problem nach dem gewaltsamem Aushängen gestoßen. Es verschwinden immer beide Partitionen.
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Marcel Bresink25.02.2511:35
Smallersen
Es verschwinden immer beide Partitionen.

Das darf niemals passieren und deutet auf einen Hardware-Fehler hin, möglicherweise ist das Kabel zu schlecht.
Smallersen
Die 70 Speicherungen belegen bei mir jeweils ca. 3,5 TB, wegen Redundanz insgesamt ca. 7 TB.

Wie ist das gemeint? Redundanz wäre an dieser Stelle sinnlos und ist nicht vorgesehen. Moderne Time Machine-Sicherungen werden als APFS-Schnappschüsse gespeichert, pro Sicherung jeweils eine. Der Speichverbrauch ergibt sich aus der letzten Sicherung und den Unterschieden ("Deltas") zur jeweils vorherigen Sicherung. Jeder APFS-Schnappschuss ist ein virtuelles Volume, d.h. wenn Du 70 Sicherungszeitpunkte hast, müssen 70 Volumes überprüft werden. Das dauert seine Zeit.

Man könnte den Befehl fsck_apfs für diese Volume-Konfiguration mit dem zusätzlichen Parameter "-S" aufrufen, um die Prüfung der Schnappschüsse zu überspringen. Das ist allerdings gleichbedeutend damit, nur die letzte Sicherung zu prüfen.

Um tatsächlich den Inhalt der letzten Datensicherung zu prüfen, könnte man "tmutil verifychecksums …" verwenden.
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mikeboss
mikeboss25.02.2511:43
wenn man das Time Machine icon in der menue-leiste aktiviert hat, kann man mit gedrueckter -taste draufklicken und dann ein verify der backups starten.



-2
Dirk!25.02.2512:14
mikeboss
wenn man das Time Machine icon in der menue-leiste aktiviert hat, kann man mit gedrueckter -taste draufklicken und dann ein verify der backups starten.

Welche Systemversion? Verify gibt es bei mir nicht.
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Smallersen25.02.2512:24
@ Marcel Bresink
Danke für die Antwort.
Nein, Kabel und Gehäuse sind optimal, teures Zeug. Auch andere externe SSDs hängt sich manchmal ab.
Ich bin mit dem Apple Support vielfach inkl. Genius Bar extrem aufwändig das alles durchgegangen. 4 ständig angeschlossene externe Platten mit insg. 30 TB und weitere 3 temporäre Docks funktionieren sowieso nur per Thunderbold Hub. Ein Neustart geht gar nicht, da fehlen grundsätzlich immer ein Paar Platten usw. Das Mac Studio ist keine Workstation, sondern ein aufgebohrtes Macbook.

Wenn ich die Time Machine Partition öffne, steht an jedem der 70 Backup eine Größe, nämlich ca. 3,5 TB, nicht der Delta-Wert.

Du hast ansonsten leider meine Frage nicht beantwortet. Ich würde gerne prüfen, ob die Partition selber okay ist, der grundsätzliche Verzeichnisbaum oder so was - und zwar in weniger als 16 Stunden. Die einzelnen Speicherungen sind eher egal.
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rmayergfx
rmayergfx25.02.2512:28
Bei Seagate Exos klingeln bei mir akutell alle Alarmglocken:
https://www.heise.de/news/Betrug-mit-Seagate-Festplatten-Dutzende-Leser-melden-Verdachtsfaelle-10258657.html

Wie alt ist denn die HDD und in welchem Gehäuse steckt diese? Mit optimalem Gehäuse und Kabel kann ich nichts anfangen, meintest du vielleicht optional? Unterstützt das Gehäuse überhaupt diese große Platte?
Warum hat diese 2 Partitionen für TM und CCC? Dir ist schon bewußt das wenn die externe HDD ein Defekt hat, u.U. beide Backups unbrauchbar/-lesbar sind und du damit nichts gewonnen hast? Sinnvoller wäre es hier 2 einzelne HDDs mit je 8TB zu nutzen.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Nebula
Nebula25.02.2512:52
Smallersen
@ Marcel Bresink
Danke für die Antwort.
Nein, Kabel und Gehäuse sind optimal, teures Zeug.

Auch teure Sachen gehen kaputt oder sind fehlkonstruiert.
Auch andere externe SSDs hängt sich manchmal ab.
Ein Problem, das ich in der Vergangenheit auch öfter mal hatte. Deshalb nutze ich sowas nur für Backups und kaufe lieber Macs mit mehr Speicher. In deinem Fall aber nicht hilfreich.
Ich bin mit dem Apple Support vielfach inkl. Genius Bar extrem aufwändig das alles durchgegangen. 4 ständig angeschlossene externe Platten mit insg. 30 TB und weitere 3 temporäre Docks funktionieren sowieso nur per Thunderbold Hub. Ein Neustart geht gar nicht, da fehlen grundsätzlich immer ein Paar Platten usw. Das Mac Studio ist keine Workstation, sondern ein aufgebohrtes Macbook.
Das Neustartproblem könnte auch an den Docks liegen – also bzgl. ihrem ungünstigen Verhalten bei Macs. Ich sehe das eigentlich Problem auch bei Apple.
Wenn ich die Time Machine Partition öffne, steht an jedem der 70 Backup eine Größe, nämlich ca. 3,5 TB, nicht der Delta-Wert.
Du siehst da den Wert, der beim kompletten Wiederherstellen beansprucht würde. Dennoch belegen Snapshots nur einen Bruchteil. Das Festplattendienstprogramm ist da genauer. Aktiviere die Snapshot-Darstellung und dort die Tabellenspalte "Private Größe".
Du hast ansonsten leider meine Frage nicht beantwortet. Ich würde gerne prüfen, ob die Partition selber okay ist, der grundsätzliche Verzeichnisbaum oder so was - und zwar in weniger als 16 Stunden. Die einzelnen Speicherungen sind eher egal.
Er hat dir doch eine Antwort gegeben. Die Sache ist die: Es gibt nicht einen Verzeichnisbaum, sondern in deinem Fall 70. Du könntest im Festplattendienstprogramm den Container auswählen (Darstellung: Alle Geräte) und überprüfen lassen. Das geht schneller, dürfte aber auch viele Probleme übersehen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Marcel Bresink25.02.2512:54
Smallersen
Nein, Kabel und Gehäuse sind optimal, teures Zeug.

Wieviel das kostet, spielt keine Rolle. Es kommt auf die Einhaltung der Spezifikationen an.
Smallersen
Wenn ich die Time Machine Partition öffne, steht an jedem der 70 Backup eine Größe, nämlich ca. 3,5 TB, nicht der Delta-Wert.

Ja, das sind 70 virtuelle Volumes, die geöffnet werden. Jedes hat eine scheinbare Größe von 3,5 TB, wobei alle Blöcke, die sich nicht ändern, sich den Speicherplatz teilen. Die tatsächlich Größen sieht man im Festplattendienstprogramm, wenn man dort die Anzeige von Schnappschüssen einschaltet.
Smallersen
Du hast ansonsten leider meine Frage nicht beantwortet. Ich würde gerne prüfen, ob die Partition selber okay ist, der grundsätzliche Verzeichnisbaum oder so was

Doch, das wurde beantwortet. Das geht mit "fsck_apfs -S…", was aber hier nur die Verzeichnisstruktur der allerletzten Sicherung prüft. Die restlichen 69 Volumes bleiben dann ungeprüft.
+1
Upsi25.02.2513:17
Ich hatte früher am MacStudio (M1 Max) auch immer wieder mal das Problem, dass sich externe USB-Laufwerke, meistens nach einem Ruhezustand verabschiedet haben.

Seit ich nur noch Thunderbolt SSDs habe und die beiden verbliebenen USB-SSDs an den USB-Anschlüssen des StudioDisplays betreibe, ist das nie wieder passiert.

Der Fehler trat immer nur auf, wenn die USB-SSDs direkt am MacStudio hangen.
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Smallersen25.02.2513:17
Ihr verkennt nur den sehr langen Weg, den ich letztes Jahr mit dem Apple Support gegangen bin, um die Konfiguration überhaupt so ans Laufen zu kriegen Die anderen Platten verhalten sich ja ähnlich, das sind SSDs und HDs in guten Mac kompatiblen Gehäusen, alles kurze Original Kabel. Und direkt ohne Hub angeschlossen ist alles noch viel schlechter, keine Ahnung wie viele Kombinationen, Hubs, Gehäuse und Kabel ich probiert hatte. Mit einer 12TB WD Red als TM Platte hatte ich dasselbe Problem wie mit der Exos.
Einzige Gemeinsamkeit dieser Probleme: Der Mac Studio.

Und die Frage ist leider nicht beantwortet. Wenn man Erste Hilfe losschickt, werden anscheinend erst einmal grundlegende Daten der Partition gecheckt, bevor es zu den Speicherungen geht, Ob das abgeschlossen und vor allem, ob ggf. erfoderliche Reparaturen vorgenommen wurden kann ich nicht ersehen.
Das sieht so aus:
-------
Erste Hilfe auf „16TB Exos TM “ (disk9s4) ausführen
Dateisystem überprüfen und erforderlichenfalls reparieren …
Volume ist bereits deaktiviert.
fsck_apfs -y -x /dev/rdisk9s4 ausführen
Den Container-Superblock prüfen …
Den Kontrollpunkt mit Transaktions-ID „636174“ prüfen …
Den Space-Manager prüfen …
Die Space-Manager-Free-Queue-Bäume prüfen …
Die Objektzuordnung prüfen …
Volume „/dev/rdisk9s4“ wird überprüft.
Den APFS-Volume-Superblock prüfen …
Das Volume „16TB Exos TM “ wurde durch „diskmanageme (2142.140.9.701.2)“ formatiert und zuletzt von „apfs_kext (2236.141.1)“ geändert.
Die Objektzuordnung prüfen …
Den Schnappschuss-Metadatenbaum prüfen …
Die Schnappschuss-Metadaten prüfen …
Schnappschuss 1 von 68 (com.apple.TimeMachine.2024-07-12-014851.backup, Transaktions-ID 328129) prüfen …
-------
Und dann beginnt der unendliche Weg der Kontrolle der Sicherungen.
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Marcel Bresink25.02.2513:27
Smallersen
Ihr verkennt nur den sehr langen Weg, den ich letztes Jahr mit dem Apple Support gegangen bin, um die Konfiguration überhaupt so ans Laufen zu kriegen

Nein, wir wissen hier nur, dass der Apple-Support nicht besonders kompetent in dieser Art Fragestellung ist.
Smallersen
Und die Frage ist leider nicht beantwortet.

Es ist ziemlich dreist, das immer wieder zu behaupten.
Man sieht oben, dass Du per Festplattendienstprogramm den Befehl "fsck_apfs -y -x /dev/rdisk9s4" aufgerufen hast, anstatt wie jetzt mehrmals wiederholt den Befehl mit "-S" manuell zu verwenden. Wenn sich seit dem obigen Aufruf die Volume-Konfiguration nicht geändert hat, wäre für diesen konkreten Fall der vollständige Befehl
sudo fsck_apfs -S -n -l /dev/disk9s4
Anmeldung als Administrator ist erforderlich.
+2
Roby Toby
Roby Toby25.02.2513:37
Da es gerade um die Time Machine geht hätte ich da auch eine Frage.
Ich habe seit kurzem einen Mac_Mini, außerdem noch zwei MBP's. (alle mit aktuellen macOS 15.3.1) Nun wollte ich das alle drei Geräte ihr Backup auf einer SSD, welche am Mac Mini angeschlossen ist, ausführen. Dazu habe ich 3 APFS-Volumen auf der SSD erstellt. Im Ergebnis erstellt der Mini APFS-Schnappschüsse und das Symbol ist auch das von TM. Bei den beiden MBP's allerdings findet TM die SSD-Volumes erst nach der Dateifreigabe und erstellt dann ".sparsebundle", auch das jeweilige Symbol ist kein TM sondern das eines normalen externen LW.
Ist das so normal oder woran liegt es, das hier ".sparsebundle" angelegt werden und keine APFS-Schnappschüsse?
-1
UWS25.02.2513:45
Smallersen
Ihr verkennt nur den sehr langen Weg, den ich letztes Jahr mit dem Apple Support gegangen bin, um die Konfiguration überhaupt so ans Laufen zu kriegen
Bei derart speziellen Problemen ist der Apple-Support m.E. kein kompetenter Ansprechpartner. Die Konfigurationen sind einfach zu komplex.

Ohne zu wissen, welche Geräte verwendet werden und wie das exakte Setup aussieht, bleibt das am Ende nur Raterei. Und mit derartigen Abbrüchen würde ich auch ungern arbeiten wollen. Das nachträgliche Reparieren der Daten ist ja letztlich keine Lösung, wenn die Disconnects danach regelmäßig wieder auftauchen.

Ich hatte eine zeitlang ähnliche Probleme, bei mir war es Ende die (instabile) Stromversorgung der externen Geräte.
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
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Marcel Bresink25.02.2513:48
Roby Toby
Nun wollte ich das alle drei Geräte ihr Backup auf einer SSD, welche am Mac Mini angeschlossen ist, ausführen.

Du schreibst nicht, ob das per Umstecken der SSD oder per Netzwerk passieren soll.
Roby Toby
Dazu habe ich 3 APFS-Volumen auf der SSD erstellt.

Wenn die Sicherung übers Netzwerk läuft, ist das falsch. In dem Fall brauchst Du nur eine SMB-File-Server-Freigabe in irgendeinem Ordner. Das Anlegen von Volumes ist überflüssig.
Roby Toby
Ist das so normal oder woran liegt es, das hier ".sparsebundle" angelegt werden und keine APFS-Schnappschüsse?

Bei einer Netzwerksicherung ist das normal. Time Machine braucht als Sicherungsmedium zwingend ein Volume, das mit HFS+ oder APFS formatiert ist. Beim Zugriff übers Netz liegt jedoch nur ein virtuelles SMB-Volume vor, das die für Time Machine notwendigen Funktionen nicht beherrscht. Deshalb verwendet macOS den Trick, ein virtuelles APFS-Volume in Form eines "macOS Sparse Bundle Disk Image" anzulegen und dieses über die SMB-Verbindung hinweg zu speichern. Das ist also ein APFS-Volume in einem Disk Image in einer SMB-Freigabe.
+1
Smallersen25.02.2514:01
Jetzt hab ichs, dank. Ich hatte es so verstanden, dass damit nur das letzte Backup gecheckt wird. Sorry für das Missverständnis. Der Check ist jetzt durchgelaufen, immerhin alles weiterhin okay.

@rmayergfx:
Das Ganze zusammen ist eine Komplettsicherung, keine zwei Sicherungen. Finden beide stündlich statt.
Aus den CCC Sicherungen von den Arbeitsvolumes kann man immer wieder die Arbeitsordner rauslöschen, sobald sie im Archiv abgelegt sind. Das geht mit TM ja seit einiger Zeit nicht mehr. Die Platte wäre ohne diese Option ruckzuck überfüllt. Es gibt eine weitere 16 TB Platte, mit der einmal täglich wirklich alles von CCC gebackupt wird. Die ist automatisch nur für die Zeit der Sicherung aktiv.

Danke an alle für den Support.
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Nebula
Nebula25.02.2514:06
APFS-Snapshots lassen sich leider tatsächlich nicht bearbeiten. Würde das gehen, wären es keine Snapshots mehr. Dass viele User das früher gerne gemacht haben und nun im Regen stehen, habe ich auch beobachtet. Dann ist TM allein keine gute Option mehr. In dem Fall sollte man Daten, die man gerne aus dem TM-Backups löschen können möchte, lieber separat sichern und von TM ausklammern. Ich habe für solche Daten extra eigene Volumes angelegt, weil die Daten dann auch nicht Teil der lokalen Snapshots sind, die ja bei jeder TM-Sicherung auch noch entstehen.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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Smallersen25.02.2514:24
Genau. Man kann aber auch einzelne Ordner aus der TM Sicherung raushalten. Wegen den anhaltenden Problemen mit den externen Platten gibt es bei mir so wenig Volumes wie möglich, leider immer noch 9 Stück, die immer angeschlossen sind. Da sind dann ganze Volumes, aber auch teils einzelne Ordner entweder TM oder CCC zugeordnet. Alles, was sich sehr oft ändert und groß wird, wird mit CCC verwaltet.
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Roby Toby
Roby Toby25.02.2514:26
Danke für die ausführliche Erklärung, Marcel.
Das ganze soll per Netzwerk passieren. Ohne Volumes war mein erster Versuch, jedoch funktionierte dies nicht, da der Mini die SSD immer als Volume erkennt und TM dann die gesamte SSD beansprucht. Ich brauche also mindestens zwei Volumes, eines für den Mini und das andere für die beiden MBP's.
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Smallersen25.02.2514:45
@Nebula:
Danke für den Tipp mit der privaten Größe im Festplattendienstprogramm. Deshalb lohnt es sich hier zu fragen und nicht ChatGPT.
Nur scheint "privaten Größe" nicht die richtige Spalte zu sein. Da steht bei der initialen Speicherung 34GB statt ca. 5 TB. insgesamt wäre die Summe auch viel zu gering. Verstehe die Spalte deshalb nicht.
Aus "Tidemark" kann man immerhin ungefähr die größten Sprünge von Speicherung zu Speicherung rauslesen.
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Smallersen25.02.2514:45
@Nebula:
Danke für den Tipp mit der privaten Größe im Festplattendienstprogramm. Deshalb lohnt es sich hier zu fragen und nicht ChatGPT.
Nur scheint "privaten Größe" nicht die richtige Spalte zu sein. Da steht bei der initialen Speicherung 34GB statt ca. 5 TB. insgesamt wäre die Summe auch viel zu gering. Verstehe die Spalte deshalb nicht.
Aus "Tidemark" kann man immerhin ungefähr die größten Sprünge von Speicherung zu Speicherung rauslesen.
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Nebula
Nebula25.02.2514:56
Apple schreibt zur "privaten Größe": Die Größe der von nur einem bestimmten Schnappschuss referenzierten Daten.

Aber ich kann deine Beobachtung bestätigen. Seltsam. Zu Tidemark sagt Apple: Der höchste von einem Schnappschuss referenzierte Block, der nicht bewegt werden kann und das Verkleinern seiner Containerpartition begrenzt. Identische aufeinander folgende Werte sind zur Hervorhebung von Änderungen ausgegraut.

Der Wert ist bei mir stets extrem hoch.

Zeigt der Finder im Info-Fenster in Klammern beim initialen Snapshot denn einen erwartbaren Wert bei dir?
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Nebula
Nebula25.02.2514:58
Smallersen
Genau. Man kann aber auch einzelne Ordner aus der TM Sicherung raushalten.
Ja, das bedeutet aber nur, dass sie nicht kopiert werden. Die Daten sind dennoch Bestandteil der lokalen Snapshots. Das ist natürlich nur ein Problem, wenn man knappen SSD-Speicher hat und mit vielen großen, sich ständig ändernden Daten wie VMs zu tun hat.
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Marcel Bresink25.02.2515:11
Smallersen
Nur scheint "privaten Größe" nicht die richtige Spalte zu sein.

Doch, das ist die richtige Spalte.
Smallersen
Da steht bei der initialen Speicherung 34GB statt ca. 5 TB.

Das ist völlig richtig, denn die initiale Sicherung wurde schon eine Stunde später verworfen und durch einen APFS-Schnappschuss ersetzt. Der Schnappschuss enthielt damals die unterschiedlichen Blöcke zwischen erster und zweiter Sicherung. Inzwischen enthält er nur noch die Blöcke, in denen sich der erste Schnappschuss von allen anderen Schnappschüssen unterscheidet. Das sind im Moment also 34 GB.
Smallersen
Aus "Tidemark" kann man immerhin ungefähr die größten Sprünge von Speicherung zu Speicherung rauslesen.

Nicht wirklich. Das ist lediglich die Position im Speicherpool, an denen sich zufällig der "hinterste" Block dieses Schnappschuss befindet.
Smallersen
insgesamt wäre die Summe auch viel zu gering.

Nein. Die Summe ist lediglich die Summe aller Unterschiede zwischen den noch existierenden Schnappschüssen. Der Hauptanteil der Speicherblöcke der Sicherungen wird in dem "normalen" APFS-Volume liegen, das in der Liste der Schnappschüsse überhaupt nicht aufgeführt ist. Diese erscheint als letzte ("aktuelle") Time Sicherung und enthält alle Speicherblöcke, die seit der ersten Sicherung unverändert geblieben sind.
+1
Nebula
Nebula25.02.2515:15
Danke für die Erhellung, Marcel. Klingt nachvollziehbar.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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