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"The Microsofting of Apple"

Richard Fish
Richard Fish11.02.1011:59
Fand hier einen interessanten Artikel



und wollte den mal zur Diskussion stellen
„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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Kommentare

wall-e11.02.1012:26
eine kleine inhaltsangabe wäre hier sehr hilfreich gewesen, ganze artikel durchlesen sprengt abundzu den zeitrahmen


scheint ein fishismus zu sein
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Chmul
Chmul11.02.1013:54
Zum Artikel:

25% berechtigt - 75% purer Müll.

1.) Durch das Weglassen der Flash Technologie wird man nicht PER SE von Videoinhalten im Web ausgeschlossen. Dafür gibts ja z.b. die youtube app, ferner werden auch Webvideos in einigen gebräuchlichen und vorallem FREIEN qucktime formaten unterstützt.

2.) Die Bindung an iTunes, iTS, AppStore, iBook Store ist gegeben - keine Frage - aber aus meiner Sicht völlig legitim. Der Sinn und Nutzen den der Hersteller Apple vor seine Geräte vorsieht sind einfach produktbegleitende Services um:

a) den höheren Geräte-Grundpreis (egal ob iPod, iPhone, iPad oder Macs) gegenüber vergleichbaren PC-Herstellern zu rechtfertigen.

b) ein rentables Geschäftsmodell rund um den eigentlichen singulären Hardwareverkauf wie in den 90ern aufzubauen.

c) Wer hat eigentlich behauptet, dass diese produktbegleitenden Services kostenfrrei sein müssen? Obwohl Sie das definitiv nicht durchgehend sind, finde ich doch, dass es eine ausgewogene Mischung an qualitativ guten KOSTENFREIEN Inhalten über iTunes gibt. (Podcast, Free apps, ...)

Man sollte Firmen nicht immer den Vorwurf machen Geld verdienen zu wollen - natürlich sollte das niemals das EINZIGE Unternehmensziel sein, dem sich alles andere unterzuordnen hat aber es ist sicherlich das Hauptkriterium schlechthin, das den Fortbestand von Arbeitsplätzen und DER FIRMA sichert.

Offene Standards, freie Schnittstellen, collaborative engineering, freie Tools, freie Software, alles umme und die Hardware selbstgebaut und selbstgeschraubt vom Discounter - so denkt sich das das Informatiker weltverbesserer Gehirn mit Birkenstock und rostigem Toyota Van auf dem Parkplatz. "Die Welt könnte so schön sein" - nein danke nicht für mich...mein Leben ist zu kurz zum konfigurieren und compilen. Ich will doch nur unterwegs Musik hören und telefonieren und auf der Couch surfen und das alles in funktionierend und hübsch verpackt - kostet mehr?!? - zahl ich gerne...
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Troedelbaer
Troedelbaer11.02.1014:04
mein Leben ist zu kurz zum konfigurieren und compilen. Ich will doch nur unterwegs Musik hören und telefonieren und auf der Couch surfen und das alles in funktionierend und hübsch verpackt - kostet mehr?!? - zahl ich gerne...

Du sprichst mir aus der Seele
„Auch wenn die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, was sie sagen ist genial! “
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lupodw11.02.1021:48
Vielleicht interessiert euch das hier.

http://derstandard.at/1265851882452/Ist-Apple-das-neue-Microsoft

ist vom standard...
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eyespy3911.02.1022:07
Einerseits fürchte auch ich ein "Microsofting", allerdings mehr in dem Sinne, dass der Innovationsdruck durch den Erfolg nachlassen könnte. Am Ende müssten wir unter Umständen öfter kostenpflichtige Betaversionen kaufen usw.
Der Vorwurf mit den geschlossenen Plattformen für die mobilen Geräte liegt zwar auf Grund der zunehmenden Leistungsfähigkeit und Anwendungsmöglichkeiten dank Apps nahe. Aber auf der anderen Seite hört man kaum Vorwürfe, dass das Betriebssystem der Nintendo Wii oder der PSP nicht frei und offen genug sei. Etliche Handys anderer Hersteller lassen auch keine andere Software offiziell zu, auch wenn es genug Hacks gibt (gibt es schon Linux auf Motorola oder Samsung? Muss ich mal online suchen;-))
Und auch wenn Apple weit hinter Windows liegt, so liegt doch der Marktanteil von Linux noch weiter dahinter. Am besten wäre natürlich, wenn weitere alternative Betriebssysteme so hohe Marktanteile erzielen könnten, dass keine Monopol-Stellung einzelner Firmen möglich wäre.
Unter den Bedingungen der Marktwirtschaft verhält sich Apple "artgerecht" und versucht, Profit zu erzielen. Es liegt auch an der Konkurrenz, uns davon zu überzeugen, die Marke zu wechseln.
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sierkb11.02.1022:47
eyespy39
Und auch wenn Apple weit hinter Windows liegt, so liegt doch der Marktanteil von Linux noch weiter dahinter.

Wenn Du Dich da mal nicht schwer irrst, weil Du zu verkürzt und in eingefahrenen Schubladen-Kategorien denkst...

Du siehst anscheinend nur den klassischen Desktop-PC vor Dir und danach urteilst Du.
Dann wende mal Deine Augen nach recht und nach links und über Deinen persönlichen Tellerand hinaus, wo Du da überall Linux findest bzw. wo Linux inzwischen sogar dominiert und wo MS mit seinem Windows und Apple mit seinem MacOSX marktanteilsmäßig entweder kläglich versagen, hintenanstehen oder gar nicht vertreten sind:

Ich fange mal an:
* Server, besonders auffällig dort: der HPC-Bereich (High Performance Computing)
* Mobiltelefone, allen voran Android (so gut wie jeder Hersteller außer Nokia bietet inzwischen Android-Telefone an bzw. setzt voll auf diese!) und dann Nokias Maemo.
* Navigationssysteme wie z.B. TomTom
* Netzwerkausrüster wie z.B. Cisco/Linksys, D-Link, Netgear, Buffalo, etc. in ihrer Netzwerk-Hardware wie z.B. Router, Access-Points, Switches etc.
* Netbooks (bitte hier nicht allein Deutschland betrachten, sondern den weltweiten und vor allem auch den asiatischen Markt, Netbook-Hersteller wie z.B. Asus geben von sich, dass sie z.B. 50% Linux-Netbooks produzieren und verkaufen und 50% mit Windows XP)
etc. pp.

Linux mag auf dem Desktop nicht oder kaum vertreten zusein, ist es aber in anderen Bereichen, von denen die meisten Menschen nur wenig bis nichts wissen, dagegen sehr stark vertreten (entweder in Form eines sichtbaren Desktops wie z.B. bei Netbooks oder Android (oder auch TomTom mit seiner Navigations-Oberfläche!) oder lediglich in Form des Kernels evtl. erweitert um ein paar Netzwerkzutaten wie z.B. bei den Netzwerkausrüstern und ihrer Hardware). Und genau das sind u.a. Bereiche, wo z.B. Apple mit seinem MacOSX sehr schwach vertreten ist, durchaus aber gerne stärker vertreten wäre (z.B. Server-Bereich, HPC-Bereich). Im Embedded-Bereich ist Apple mit seinem MacOSX bzw. Darwin eigentlich so überhaupt nicht vertreten, Linux und RT Linux dagegen überaus stark und gerne gesehen.
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r.breiner
r.breiner11.02.1023:35
Was ich an der Berichterstattung etwas fischig finde, ist, daß nicht nur die geschlossenen Systeme mit iPhone OS in die Kritik genommen werden, sondern daß mit keinem Wort erwähnt wird, daß es bei Mac OS X anders aussieht. Keiner weist darauf hin, daß es sich beim iPod und diesbezüglich auch bei iPhone und iPad um eine mobile Verlängerungsschnur zu meiner Mediathek auf dem Rechner handelt. Ich bin nicht gezwungen, Inhalte NUR über iTunes zu beziehen. Ich kann das genauso über Musicload oder Amazon... Nur eben nicht unterwegs.
Und was den App Store angeht, so gibt es sonst keine andere legitime Quelle für Apps.

Streiten kann man sich über flash (möge es bald untergehen...), aber der Rest der Argumentation ist halbgewußtes Füllmaterial. Da versucht jemand, den Leuten Apple madig zu machen.
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silentgreen
silentgreen12.02.1005:48
So eine Monopolstellung, wie sie Microsoft hat, hat irgendwo ja auch Vorteile. Die Große Masse der Anwender (und das sind die, die einen Rechner einschalten können und ihr spezielles Programm benutzen und das war es) findet so überall einen helfenden Ansprechpartner, wenn was nicht klappt. An jeder Ecke sind Rechner, Bauteile und Software für das System erhältlich. Es gibt eine große Auswahl an Software.

Viele verschiedene Insellösugen verkomplizieren im Grunde nur die Anwendbarkeit eines System beim Nutzer. Ein Computersystem soll eben einfach funktionieren und der Computer soll das machen, was ich von ihm will, ohne dass ich mich mit dem System beschäftigen oder tiefergreifende Kenntnisse haben muss.

Irgendwie sollte es so sein wie mit einer Armbanduhr: SIe zeigt die Zeit an. Dafür ist sie gemacht (und lassen wir mal all die lustigen Zusatzfunktionen weg). Mir ist es doch egal, welches Rädchen an welcher Stelle ist oder ob die ganze Uhr rein elektronisch aufgebaut ist. Dafür gibt es dann Uhrmacher, die sich darum kümmern. Ich will die Zeit angezeigt bekommen, nicht mehr.
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bernddasbrot
bernddasbrot12.02.1010:45
silentgreen
So eine Monopolstellung, wie sie Microsoft hat, hat irgendwo ja auch Vorteile. Die Große Masse der Anwender (und das sind die, die einen Rechner einschalten können und ihr spezielles Programm benutzen und das war es) findet so überall einen helfenden Ansprechpartner, wenn was nicht klappt. An jeder Ecke sind Rechner, Bauteile und Software für das System erhältlich. Es gibt eine große Auswahl an Software.

Da verwechselt du etwas: Das wäre mit offenen Standards wesentlich einfacher und für die Masse vorteilhafter, als Monopole, die proprietäre Lösungen zum "Standard" erklären.
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Richard Fish
Richard Fish13.02.1012:16
r.breiner:
Was ich an der Berichterstattung etwas fischig finde...
also ich hab ja den Artikel nicht geschrieben...
Da versucht jemand, den Leuten Apple madig zu machen
Ich würde eher sagen: da hat jemand seine Meinung geäußert (im WallStreetJournal unter der Rubrik "Opinion"), der man zustimmen, sie ablehnen oder darüber diskutieren kann. Deine Erklärung dazu ist mir ein wenig zu "billig".

silentgreen:
ich kann an monopolstellungen nicht einen einzigen Vorteil erkennen. Am besten du fragst mal einen Webdesigner nach IE6
im Ernst: ein gemeinsamer Standard, an den sich alle halten ist weitaus effektiver als ein Monopol oder ein ähnlicher Zustand - was hat es für Probleme gegeben, als MS mit NetBIOS und TCP/IP herumgedoktert hat um ihre eigene Version von Netzwerkstandard zu versuchen.


Anfang der 90iger als ich meine ersten Macs hatte, war der Mac das kompatibelste Computersystem überhaupt (eines der vielen Beispiele ist: PC-Diskette? Öffnen, Löschen, Formatieren, Beschreiben, alles kein Problem). Seit dem iTunes-Store geht Apple firmenpolitisch immer mehr in Richtung Online-Store und mit jedem Produkt wird die zwanghafte Bindung an den Store dichter und das Verkaufspotential erweitert. Nicht, dass ich was dagegen habe, dass Apple viel Geld macht - im Gegenteil! - nur wie sie das tun, muss ich nicht mögen. Und ich frage mich auch in welche Richtung das weitergehen wird. Wird Apple bald nur noch aus einem Store bestehen (den Zusatz Computer haben sie ja aus ihrem Firmenwortlaut gestrichen!)?
Wird was für iPhones gilt auch für Desktop-Geräte kommen, nämlich dass man nur noch Software installieren darf, die von Apple abgesegnet wurde?? (\Übertreibung)

und was soll das iPad sein? Ein Consumer-Produkt oder werden wir uns in 10 Jahren daran erinnern, dass da mal ein Gerät war, das der Vorläufer von Geräten ist, die mit einem "verkrüppelten" OS arbeiten, dass uns nur noch in die div. Clouds des WWW bringt, wo alle anderen Anwendungen laufen??
Und gibt es dann einen Pad-Store (und keine Witze DARÜBER bitte!), in dem man zusätzliche Programme "mieten" kann?

Wenn man die Politik von MS nicht mag und zu KiK nicht geht (weil die Kinderarbeit nicht ablehnen und Mitarbeiter bespitzeln) dann muss man sich zwangsläufig auch mal wieder fragen, was Apple macht und wohin sie gehen wollen und ob man da noch dabei sein will.

der Fish
„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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Tueti
Tueti14.02.1018:08
Richard Fish
Ich würde eher sagen: da hat jemand seine Meinung geäußert (im WallStreetJournal unter der Rubrik "Opinion"), der man zustimmen, sie ablehnen oder darüber diskutieren kann.

Richtig!

Aber es gibt doch immer wieder solche Sachen, die letzte "Wellen schlagende" Äußerung kam doch von einem dänischen Unternehmen, die das Stockholm-Syndrom auf iPhone-User anwenden wollte.
Da will immer jemand seinen Namen aufkommen lassen, indem er Apple erwähnt und es "schlecht" macht bzw. eine "gewagte These" aufstellt, denn die Leute wissen, dass darüber diskutiert wird.

Mittlerweile sehe ich das schon lockerer, man kann ja nicht jedem zu seinem Glück zwingen.
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re:com14.02.1018:40
Richard Fish
... im Ernst: ein gemeinsamer Standard, an den sich alle halten ...

Na bitte nicht!
Ein gemeinsamer Standard mag ja im Moment betrachtet wahre Vorteile bringen, würde aber jegliches Konkorenzdenken und damit das Streben nach etwas neuem und besserem zerstören(!) Wer hätte noch daran interesse daran ein Produkt zu verbessern oder ein neues zu erfinden, wenn sie damit sowieso nicht mehr hervorstechen können?

Standards sind gut, solang sie zahlreich vorhanden sind und auch wirkliche Standards sind. Sprich Ein Flash-Film soll auch dort überall laufen wo "ein Flash" installiert ist, eine Html-Seite sollte von jedem Browser richtig dargestellt werden und ein Perl-Skript überall richtig interpretiert werden. Das heißt aber nicht, dass es kein Silverlight, Javascript oder sontwas geben soll!
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Richard Fish
Richard Fish14.02.1019:16
Na bitte nicht!
Ein gemeinsamer Standard mag ja im Moment betrachtet wahre Vorteile bringen, würde aber jegliches Konkorenzdenken und damit das Streben nach etwas neuem und besserem zerstören(!)

Meine Antwort an silentgreen bezog sich auf dessen Aussage, dass doch so eine Monopolstellung wie Microsoft sie quasi hat Vorteile bringt. Das sehe ich nicht so, vor allem da Unternehmen dieser Größenordnung dazu neigen, Standards die ihnen nicht gefallen zu umgehen.

Standards schließen Entwicklung per se nicht aus, sonst gäbe es nicht so viele RFCs
ein gutes Beispiel ist die konsequente weiterentwicklung der Protokolle des Wlans von 802.11a bis -n und alle sind de facto standards, was aber nicht heißt dass es kein Wlan gibt und auch nicht, dass wir bei a stehengeblieben sind, oder?
Und Flash wurde "erfunden" aus Konkurrenzdenken und seitdem weiterentwickelt (äh ... oder so!?) und hat sich zu einem "Standard" entwickelt, das selbe gilt auch für Perl oder Html.

Dein Argument, dass Standardisierung Entwicklung hemmt, kann ich also so nicht gelten lassen!
lg,
der Fish
„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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Tueti
Tueti14.02.1019:24
Die IEEE-Standard wurde 1997 mit 802.11 verabschiedet, 802.11n kam 2009. Das sind 12 Jahre für 5 Stufen, also 4 Entwicklungen (der erste Standard war ja so gesehen keine "Weiter"-Entwicklung, sondern erstmal überhaupt eine Entwicklung).
Würde man das auf Hardware-Entwicklung übertragen, wo kämen wir denn dann hin?? Die rasante Entwicklung der Technik ist - meiner Meinung nach - dem Konkurrenz-Kampf zuzuordnen.

Flash und Weiterentwicklung lasse ich mal so stehen ^^ Aber auch da muss Flash sich jetzt umgucken, denn HTML5 kann da einiges tun. Somit hat Flash auch jetzt wieder einen Konkurrenten und erst jetzt müssen sie sich wirklich "bemühen" (bzw. wird die Phase erst noch kommen, wenn HTML5 weiter hoch kommt), aber als Flash allein auf dem Markt war, ist es quasi verkommen!

Also vllt gibt es (HTML lasse ich stehen) eine kleine Einschränkung in der Aussage: Konkurenzkampf = Weiterentwicklung, aber zumindest kann man sagen:
Konkurenzkampf = schnellere(!!) Weiterentwicklung
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re:com14.02.1020:08
Richard Fish
Standards schließen Entwicklung per se nicht aus, sonst gäbe es nicht so viele RFCs
ein gutes Beispiel ist die konsequente weiterentwicklung der Protokolle des Wlans von 802.11a bis -n und alle sind de facto standards, was aber nicht heißt dass es kein Wlan gibt und auch nicht, dass wir bei a stehengeblieben sind, oder?

Wenn man sowill ist die Datenübertragung a la WLan auch aus Konkurenzgedanken entstanden (und vorallem auch der 802.11 Standard was nicht mit WLan gleichzusetzen ist). Von 802.11 wurde zwar 802.11n weiterentwickelt aber mal ernsthaft, wieviel hat sich in 13 Jahren 802.11 getan? Eine Erhöhung der Brutto-DAtenrate ums 70fache bei einem wahrscheinlich exponentielen Anstieg der übers Netz geschaufelten Daten. Selbst 802.11n ist für moderene Internetanschlüsse von der Datenrate gerade noch ausreichend!
Und Flash wurde "erfunden" aus Konkurrenzdenken und seitdem weiterentwickelt (äh ... oder so!?) und hat sich zu einem "Standard" entwickelt, das selbe gilt auch für Perl oder Html.
> SOLL < Das heißt nicht das es das tut. Wenn sich dann aber ein Unternehmen konsequent dagegen weigert einen (meinetwegen Halb-)Standard zum implementieren ohne dabei auf Alternativen zu zeigen ist doch auch nicht der richtige Weg?
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Phoen
Phoen14.02.1021:09
Wenn ihr mich fragt, dann ist der ganze Artikel ziemlich tendenziös. Dazu braucht man nicht einmal auf den Inhalt speziell einzugehen. Das merkt man schon an der verwendeten Sprache - naja, und das Blatt wird auch nicht gerade wegen seiner unbändigen journalistischen Unabhängigkeit gerühmt.
„Niemand regiert die Welt.“
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Richard Fish
Richard Fish14.02.1021:21
re:com
danke für die Antwort ... aber eigentlich wäre die Idee des Threads gewesen, Eure Meinung dazu zu hören, ob Apple sich über iTunes und das Musik- (und Fernseh- und App-)geschäft eine Quasi-Monopolstellung zu erarbeiten und wie dann die Zukunft aussehen könnte?!

2 Sätze vom Artikel sind mir mal ins Auge gestochen:
What's really threatened is Apple's ability to keep convincing tens of millions of consumers to lock themselves into iTunes., the App Store, etc.
...but (as Microsoft has shown) much of the proceeds can also end up being squandered on defensive and paranoid attempts to secure the privileged position.

„When All Else Fails, Discontinue the use of All Else“
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r.breiner
r.breiner14.02.1023:06
Richard Fish
r.breiner:
Was ich an der Berichterstattung etwas fischig finde...
also ich hab ja den Artikel nicht geschrieben...

Haha! Das ist mir gar nicht aufgefallen... No pun intended!
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r.breiner
r.breiner14.02.1023:52
What's really threatened is Apple's ability to keep convincing tens of millions of consumers to lock themselves into iTunes., the App Store, etc.

Wie gesagt wird kein Mensch von Apple gezwungen, seine Inhalte bei iTunes zu kaufen. Beim App Store kann man sich gut darüber streiten, allerdings ist die Situation da eine andere, da erstens Apps sowieso nur auf iPhone et al. genutzt werden können, und zweitens von Apple abgesegnet werden müssen - was ich generell nicht schlimm finde, außer wenn willkürlich und nicht zum Zwecke der technischen Qualität zensiert wird. Außerdem kann jeder Mensch, der Apps herstellt, diese im iTunes Store anbieten - es ist also quasi ein freier Markt, in dem jeder agieren darf.
Sich darüber zu beschweren, daß man direkt auf dem iPhone et al. nicht bei Audible oder Musicload einkaufen kann, hielte ich für unangebracht, da das iPhone/iPad unter diesem Gesichtspunkt ein System sekundären Rangs ist, das vom eigentlichen Computer und der Mediathek darauf abhängt.
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