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Suche Grafiker/innen mit Hackintosh-Erfahrung

ilig
ilig09.02.1418:30
Wer hat Hackintosh-Erfahrung im Bereich Grafik-Design. Gibt es auch Laptop-Lösungen?
Mich interessieren Erfahrungen beim Umstieg auf Hackintosh mit
• QuarkXpress
• PhotoShop
• Illustrator
• Filemaker
• RagTime
• gibt es Probleme mit Schriften?
• funktionieren vorhandener Drucker problemlos?
• können Netzwerkeinstellungen einfach übernommen werden?
• wie habt Ihr euer bestehendes System und die Dateien und Programme übertragen?

Bin für jeden Tipp dankabar.
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Kommentare

Schnitter
Schnitter09.02.1421:48
Gibt es auch Laptop-Lösungen?

Jein, es ist problematisch ein Modell zu finden, dessen Hardware (Grafik, WLAN, LAN, Bluetooth) ohne Gebastel 100%ig funktioniert. Power Management, Gfx-Switch (GMUX), Batterie-Anzeige, Sondertasten, Kamera und Touchpad (OS X Gesten) sind weitere Problemfelder. Du wirst um eine mehrtägige gründliche Recherche nicht herumkommen und musst u.U. Einschränkungen in der Hardwareunterstützung hinnehmen. Die Lage wird dadurch weiter verkompliziert, dass Geräte mit gleicher Modellbezeichnung unterschiedliche Hardware enthalten können.
Mich interessieren Erfahrungen beim Umstieg auf Hackintosh mit
• QuarkXpress
• PhotoShop
• Illustrator
• Filemaker
• RagTime

Warum sollten die genannten Applikationen auf einem Hackintosh schlechter laufen, als auf Original-Hardware? Aktuelle CUDA-Treiber von Nvidia liegen vor, die Open CL- und - GL Benchmarks auf Hackintosh-Hardware sind nicht schlechter als auf Original-Hardware, die Verwendung mehrerer Grafikkarten ist möglich:
• gibt es Probleme mit Schriften?

Ja, die gleichen wie auf Original-Hardware: Zerbröselnde Font-Caches, Ärger bei defekten Zeichensätzen, Probleme bei Duplikaten. Wer gerne Stunden mit seinem Font-Manager verbringt, so wie es bei vielen Grafikern der Fall ist, der kann das auch auf einem Hackintosh tun
• funktionieren vorhandener Drucker problemlos?

Wenn der entsprechende Druckertreiber auf Original-Hardware problemlos funktioniert, dann ja.
• können Netzwerkeinstellungen einfach übernommen werden?

Na klar: Ein OS X ist ein OS X ist ein OS X.
• wie habt Ihr euer bestehendes System und die Dateien und Programme übertragen?

Mit dem Migrationsassistenten. Kein Problem, wenn man weiß, wie man es machen muss.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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ilig
ilig11.02.1418:48
Schnitter
Danke für Deine Infos. Ich habe auch Deine anderen Kommentare zum Thema Hackintosh gelesen. Ich bin jetzt noch unsicherer bezüglich Umstieg auf Hackintosh. Insbesondere, dass sich hier kein/e Grafik-Designer/erin mit Erfahrungen gemeldet hat werde ich das Thema Hackintosh vorerst beenden.
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Steffel
Steffel11.02.1419:50
Mein Hackintosh meldet sich als PowerMac und funktioniert auch als solcher sehr gut. Einzige Einschränkung ist die, dass DRM geschützte Filme aus dem iTunes Store nicht über DVI abgespielt werden können. Ansonsten einfach mal in einschlägigen Foren nach kompatiblem Konfigurationen schauen.
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tjost
tjost11.02.1419:50
Ich denke wenn es eine professionelle Umgebung werden soll wirst du a: nicht um einen echte Mac herumkommen. Die Zeit die du Investierst um das System laufen zu lassen auch nach Updates kostet mehr als ein Mac auf lange Sicht. Oder b: diese Programme auf einem PC laufen zu lassen, X-Upgrades sind möglich.
Kein Professioneller Grafiker wird einen Hackintosh nutzen da 90% der Grafiker eben Grafiker sind und keine Computertüftler.
Ich kenne Grafiker die bis heute nicht wissen wie man ein ZIP öffnet aber in Photoshop macht denen keiner was vor.
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Megaseppl11.02.1419:54
Hier ein aktueller Artikel zum Thema Hackintosh: http://www.maclife.de/mac/rechner/mac-selbstgebaut-hackintosh-im-selbstversuch?page=0,0

Meine Erfahrung: Nutze privat seit 14 Monaten meinen i7-Hackintosh, nutze viele Grafikanwendungen - allerdings nicht in Richtung Print, eher Video, 3D (und natürlich Photoshop).
Ich würde es jederzeit wieder tun, gleichzeitig kenne ich nur wenige Leute denen ich einen empfehlen würde. Es ist eine Bastellösung bei der es Probleme geben kann und sehr wahrscheinlich auch geben wird. Jedes System-Update kann nerven (muss aber nicht), einige Anwendung machen oft Stress (z.B. iMessage, FaceTime, iTunes Leihfilme, Audio, WLAN). Als Arbeitsrechner würde ich mir keinen Hackintosh bauen. Bei mir ist er lediglich Privatrechner, zudem habe ich hier mehrere Alternativ-Macs herumstehen.
Dafür aber entlohnt der Hackintosh mit kompromissloser Leistung. Dank Übertaktung (problemlos bei mir möglich, der ist selbst dann weitaus kühler als ein Mac Pro) erreicht mein Rechner bessere Werte als der neue Quad-Core Mac Pro. Zudem kann ich problemlos massig interne Platten reinstecken... derzeit über 2TB SSD und über 8TB HDs oder in 1-2 Jahren veraltete Komponenten austauschen.

Von Deiner Liste nutze ich nur Photoshop regelmäßig. Dort hatte ich mit CS5 Probleme mit meiner Nvidia-Grafikkarte (Bildinhalte werden nicht mehr aktualisiert). Mit der CC-Version ist es nun aber nicht mehr aufgetreten.

Kurz: Wenn Du basteln willst und recherchieren magst - und auch damit leben kannst dass Dein Rechner nach einem Update im schlimmsten Fall komplett neu aufgesetzt (alternativ aus dem BackUp wiederhergestellt) werden muss, kannst Du Dir einen Hackintosh bauen.
Wenn es Dir nur darum geht Geld zu sparen: Lass es. Mit einem vernünftigen Monitor und allen Komponenten eines echten Macs in ähnlicher Qualität (dazu gehört auch FaceTime-Kamera, externes Audio (internen Ton vom PC-Board kannste zumindest analog total vergessen), Eingabegeräte, gutes Gehäuse, Lautsprecher, Bildschirm etc. kommste in ähnliche Bereiche wie ein iMac.
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sudox
sudox11.02.1420:06
Ich benutze seit OS 10.6.x einen i7 Hackintosh als Produktivsystem - bei mir läuft ALLES bis auf die Apple DVD Player App (das ist zu verschmerzen, oder?)

Ohne Festplatten hatte ich vor gut 2,5 Jahren so € 700,- investiert.

Anleitung gibt es hier:

http://sudox.com/journale/hackintosh_project/
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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ilig
ilig12.02.1413:31
Danke für die Hilfe. Es wird kein Hackintosh. Ist mir zu anfällig um damit Geld zu verdienen. Das Geld hatte mit meiner Hackintosh-Frage übrigens nichts zu tun. Es ging mir um ein 17" Laptop, welches es bei Apple ja leider nicht mehr gibt. Nochmals vielen Dank.
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Schnitter
Schnitter12.02.1419:19
Megaseppl
http://www.maclife.de/mac/rechner/mac-selbstgebaut-hackintosh-im-selbstversuc h?page=0,0

Sieh an, der Nolte. Freut mich. Ansonsten zum Artikel nur so viel: Die Zeiten, in denen begeisterte Anfänger den Hackintosh entdecken und solche Machbarkeitsstudien veröffentlichen sind lange vorbei. Und wer zum Thema Migrationsassistent schreibt, dessen Funktionalität sei auf dem Hackmac nicht 100-prozentig gesichert, der sollte lieber über etwas anderes schreiben.

Kurz: Wenn Du basteln willst und recherchieren magst - und auch damit leben kannst dass Dein Rechner nach einem Update im schlimmsten Fall komplett neu aufgesetzt (alternativ aus dem BackUp wiederhergestellt) werden muss, kannst Du Dir einen Hackintosh bauen.

Ernsthaft: Wie kommst Du darauf? Ich verwende seit Mitte 2009 nahezu ausschließlich Hackintoshs, habe diverse Systeme unterschiedlichen Zuschnitts (vom Pseudo-Mac mini für Office und Web über CS-Arbeitsplätze für gehobene Ansprüche bis hin zur Render-Workstation) bei Kunden laufen. Seit OS X 10.6.0 habe ich auf diesen Rechnern (n=20) jedes Update eingespielt, ohne ein einziges System neu aufzusetzen.
Wenn es Dir nur darum geht Geld zu sparen: Lass es. Mit einem vernünftigen Monitor und allen Komponenten eines echten Macs in ähnlicher Qualität…

Die Qualität der Netzteile und der ELKOs auf den Hauptplatinen kannst Du nicht meinen, da liegt Apple ziemlich deutlich unter dem Niveau von Enermax/Corsair bzw. Gigabyte/ASUS.
(internen Ton vom PC-Board kannste zumindest analog total vergessen)

Das ist objektiv falsch. Gut gepatchte AppleHDA.kext regelt und klingt amtlich, jedenfalls nicht schlechter als MacBook pro/iMac /Mac mini (sagen sowohl der Tontechniker/Studiobesitzer im Kundenkreis als auch meine Ohren).
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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Megaseppl13.02.1416:59
Schnitter
Ernsthaft: Wie kommst Du darauf? Ich verwende seit Mitte 2009 nahezu ausschließlich Hackintoshs, habe diverse Systeme unterschiedlichen Zuschnitts (vom Pseudo-Mac mini für Office und Web über CS-Arbeitsplätze für gehobene Ansprüche bis hin zur Render-Workstation) bei Kunden laufen.
Je spezialisierter das System, desto besser kann man es testen - umso stabiler wird es laufen.
Ich mache alles - von Entwicklung, 3D-Rendering, Videoschnitt, Grafikbearbeitung, Office, Musik (erstellen), Anwendungsentwicklung - umso breiter auch meine mögliche Palette an Hackintosh-spezifischen Problemen die sich zu den normalen Mac-Problemen addieren.
Seit OS X 10.6.0 habe ich auf diesen Rechnern (n=20) jedes Update eingespielt, ohne ein einziges System neu aufzusetzen.

Schau Dir die Foreneinträge bei tonymac zu den jeweiligen Update-Meldungen und Anleitungen auf der Startseite an. Bei sehr vielen Nutzern gibt es danach Probleme - Kleinigkeiten wie kein Audio mehr bis hin zu nicht-mehr-startenden Systemen, Power-Management-Fehlern etc. Bei mir sind es bisher zum Glück nur Kleinigkeiten gewesen wie dass die Audio- und Netzwerk-.kext-Dateien neu installiert werden mussten neben der üblichen Trim-Enabler-Prozedere. Aber auch dies ist bereits ein no-go in einer Umgebung ohne Administratoren bzw. einer in denen Anwendern nicht verboten werden soll kleinere Updates selber durchzuführen.

Hier mal ein Auszug der letzten Beiträge, nur von der letzten Foren-Seite zum 10.9.1-Update (http://www.tonymacx86.com/400-os-x-10-9-1-update/comments12.html#comments)
- "I have the z87 OC FORCE board and it runs 892 realtek audio but when I run multi beast after the reboot there is still no sound."
- "My GPU lost it's power management. Even after I loaded my edited 10.8.2 AGPM kext, the GPU power management still didn't work."
- "just updated Mavericks and have no sound."
- "After running Multibeast, sound works perfectly well with the most basic Voodoo driver, but its dead silent after re-start."
- "I just installed Mavericks 9.1 and ran it for 2 days. I'm uninstalling and returning to Mountain Lion. Constant program hangs and needs rebuilding of permissions once to twice daily."
- "The person who made my computer doesn't live near me anymore and I have no clue how to update audio drivers. I didn't know updated would mess with the sound."

Das Ganze ist natürlich noch absolut harmlos gegenüber den Mayor-Updates von OS X.

Das ist objektiv falsch. Gut gepatchte AppleHDA.kext regelt und klingt amtlich, jedenfalls nicht schlechter als MacBook pro/iMac /Mac mini (sagen sowohl der Tontechniker/Studiobesitzer im Kundenkreis als auch meine Ohren).

Der Sound ist bei meinem >300€-Gigabyte-Board (Z77 UP5-TH im Corsair-Gehäuse) auch unter Windows weit schlechter als der von meinen Macs, hat also nix mit der .kext zu tun (Habe sowohl gepatchte AppleAudio wie auch Voodoo getestet). Insbesondere WLAN-Übertragungen und Bluetooth rufen Störgeräusche hervor. Dies Phänomen kenne ich von sehr vielen PCs... unter anderen von dem recht teuren HP-PC an dem ich gerade sitze. Richtig schlimm war es bei meinem Lenovo-IdeaPad. Dort konnte man sogar die Mausbewegung am Lautsprecher hören. Bei keinem meiner Macs hatte ich je ähnliches (bei gleichen Kabeln).
Ich vermute dass Deine Tontechniker/Studiobesitzer den Ton nicht analog abgreifen - oder aber zufällig Boards haben die das Problem nicht haben (was ich ja nicht ausschließe) - oder auch einfach kein Bluetooth/WLAN verwenden. Beim Mac kann man sich dahingehend ziemlich sicher sein dass so etwas nicht vorkommt - sonst wären die Foren hier bei MTN vermutlich auch ziemlich voll davon und Apple würde einen Shitstorm ernten.


Es kommen noch weitere Probleme hinzu die aus meiner Sicht einen professionellen Einsatz ausschließen:
- Lizenzbedingungen. Spätestens seit 10.8 kann man OS X nur noch aus dem AppStore beziehen. Dort ist, anders als in der ehemaligen Boxed-Version, das Lesen der Lizenzbedingungen die eine Verwendung auf Nicht-Apple-Hardware ausschließt, problemlos vor dem Kauf möglich - und entspricht somit geltendem Recht. Gegen Lizenzbedingungen zu verstoßen würde ich einem Unternehmen/r nicht empfehlen.
- Online-Dienste von Apple: Apple könnte jederzeit die Hardware-IDs (Mac-Adresse, Seriennummern, Geräte-IDs) bei einer Anmeldung clientseitig abfragen und serverseitig validieren und nur bei Erfolg eine Anmeldung an iCloud, iMessage, FaceTime, iTunes Store & Match, Mac App Store zulassen. So könnte Apple also im Nachhinein die Möglichkeit nehmen teuer-gekaufte Software auf Hackintoshs zu installieren.
- Support: Hersteller-Support für System, Anwendungen und Hardware von Apple, aber auch von einigen Drittherstellern kann man praktisch vergessen sobald die erfahren sollten dass es nicht auf Original-Apple-Hardware läuft.
- PC-Nervereien:
* BIOS/UEFI-Einstellungs-/Update-Nervereien (was ein Selbstbau halt zumeist mit sich bringt)
* Randgruppenprobleme wie "Logitech-USB-Maus sorgt am hinteren USB-Port dafür dass Rechner beim Booten im Splash-Screen hängen bleibt. Am Front-USB-Port funktioniert es." gibt es am Mac einfach nicht da ansonsten hunderte -wenn nicht tausende Nutzer gleichzeitig betroffen wären, gemeinsam in Foren nach Workarounds suchen und sehr wahrscheinlich auch zeitnah für Updates gesorgt wird. Übrigens habe ich, wie auch ein paar andere Nutzer genau dieses Problem mit meiner (bereits zweimal getauschten) G600 von Logitech. Das Problem gibt es nur an zwei Boards von Gigabyte.

Ich nutze zwar die zum Kaufzeitpunkt empfohlene, stabilste Konfiguration - trotzdem dürfte es nur vielleicht ein paar Hand voll Nutzer weltweit mit genau meinem Setup (Board, Netzteil, Gehäuse, CPU, GPU, WLAN-Karte, Bluetooth, SSDs/HDs, Tastatur, Maus, Monitore) geben. Entsprechend nervig ist das Troubleshooting. Da ist man mit einem echten Mac allerdings auch sehr verwöhnt.

Vorab lässt sich unmöglich planen ob ein System dauerhaft stabil laufen wird sofern man nicht bereit ist auf Updates (System, Treiber und Programme) zu verzichten. Man darf zudem praktisch hunderte Foreneinträge vorab lesen um zu erfahren welche Probleme es geben kann.... und selbst dann kommt noch unvorhergesehenes.

Hier mal ein unvollständiger Auszug der Problemchen und Probleme die bei mir in den letzten 14 Monaten aufgetreten sind:
- Verwendung des VGA-Ausgangs nicht möglich. Rechner bootet nicht. Es gibt keinen Fix außer der Wechsel auf DVI/HDMI (kostete mich 2 Tage, viele Nerven und es ging dabei zu allem Überfluss auch noch mein Fernseher kaputt).
- Zweiter Thunderbolt-Anschluss funktioniert nicht. Es gibt dafür keinen Fix.
- WLAN-Karte (TP-Link) überträgt bei Belastung keine Bytes mehr unter OS X und muss resettet werden. Unter Windows gibt es keine Probleme. Ein Austausch der Karte hat geholfen - die Originalkarte läuft bis heute problemlos in einem Windows-Rechner. Von dem Problem sind recht viele Hackintosh-Nutzer betroffen - es gibt bis auf Hardwaretausch keine Lösung. Ursache: Die bis heute für Hackintoshs meist-empfohlene WLAN-Karte gibt es in mehreren internen Revisionen die man erst nach dem Kauf unterscheiden kann wenn man sie im Hardwaremanager unter Windows untersucht.
- oben geschildertes G600-Problem (besteht bis heute). Workaround: UEFI immer beim Booten aufrufen
- Bei gleichzeitiger Verwendung der IntelHD4000 und meiner Nvidia-Grafik (was für AirPlay Mirroring erforderlich ist) gibt es Grafikfehler, zudem wird dann für OpenCL z.B. in Photoshop die langsamere Intel-Grafik verwendet ohne Möglichkeit diese umzustellen. Support von Adobe zu dem Thema gibt es nicht da diese Konstellation nicht unterstützt wird.
- iMessage funktioniert nicht. Sämtliche Workarounds funktionieren ebenfalls nicht bei mir.
- iTunes Leihfilme funktionieren nicht mehr (spätestens seit dem iTunes rein 64bittig ist). Sind soweit ich weiß alle Z77-Boards von betroffen.
- Ruhezustand funktionierte nicht
- Klickgeräusche beim Tonausgang (Softwarefehler der sich beheben ließ)
- Störgeräusche durch WLAN und Bluetooth am Soundausgang
- Grafikprobleme unter CS5 (behoben spätestens mit CC)
- Massive Soundprobleme mit Flash-Filmen und Logic ab 10.9(.1): Der Ton wandelte sich zum Krächzen. Lösung: Abweichen/Ändern der in Tutorials empfohlenen Hardware-ID.


Man darf also unter Umständen eine Menge Zeit investieren um sein System am Laufen zu halten sofern man Betriebssystem und Anwendungen auf dem aktuellen Stand halten möchte. Privat kann ich mir die Zeit nehmen (bis zu einem gewissen Grad macht dies sogar Spaß!)... bei der Arbeit aber sicherlich nicht. In keinem Unternehmen würde ein Hackintosh-Setup einer internen Zertifizierung standhalten. Allenfalls für sehr kleine Unternehmen bei denen die Anwender gleichzeitig auch Ahnung von Hackintoshs haben, könnte ich es mir überhaupt vorstellen.

Im Privatumfeld kann das Ganze aber anders aussehen. Dort kann ich damit leben wenn der Rechner ein paar Stunden nicht läuft und es ist auch keine Katastrophe wenn er komplett ausfällt. Und all die Dinge die laufen (was ja zu 99% der Fall ist) laufen auch sehr gut und schnell.
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