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Subversion auf OSX Server instalieren und mit OSX nutzen

bluehilltec11.09.0616:23
Die Zeit ist gekommen das es nötig ist eine Versionierungslösung anzuschafen.

CVS ist nichts ausreichend da viele Binärdateien genutzt werden und nicht nur Text-Files.

Ich würde gerne den Subversion Server auf einer Koste mit OSX Server instalieren und mit meinem Arbeitsrechner drauf zugreifen.
Ich habe mich schon mal vor einem Jahr mit Subversion versucht. Leider ohne Erfolg da ich keinen fertigen Client gefunden habe.
Nutzt irgend jemand Subversion (Server+Client) auf einem OSX System und kann vielleicht mir mit ein paar Links unter die Arme greifen kann.
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan11.09.0616:58
Öh... ich benutze es. Auf Clientseite OS X, Windows. Auf Serverseite Linux und davor FreeBSD.

So wie ich deinen Beitrag verstehe kann ich dir aber nicht weiterhelfen, weil ich "nur" die CLI-Tools verwende. Unter Windows habe ich mir mal TortoiseSVN installiert, weil das oft gelobt wird, aber ich fand das so zum Kotzen, daß ich es nach kurzer Zeit wieder deinstalliert habe

Serverseitig ist sowieso alles klar, oder?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan11.09.0617:00
Ach ja, du kannst ja ein bissl rumgoogeln, da findet sich auch so Klickzeug. Das zum Beispiel:
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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planetexpress69
planetexpress6911.09.0617:53
Ich benutze es clientseitig mit svnX, IDEA und Xcode. Serverseitig mit Debian und dem Apache2 (dav/svn). Klappt alles soweit ganz gut; nach einem merkwürdigen BDB-Crash habe ich mein Repo allerdings mit FSFS angelegt.
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Dirk!11.09.0617:56
Hallo,

rechts in der Seitenleiste dieser Seite gibt es ein OS Binary (Client):



Gruß,

Dirk
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Rantanplan
Rantanplan11.09.0618:01
planetexpress69
nach einem merkwürdigen BDB-Crash habe ich mein Repo allerdings mit FSFS angelegt.

Vergiß die Berkley-DB. Das Teil ist die Grätze Subversion ist für mich erst nutzbar geworden, als sie von der DB weg waren. Bis dahin war ich mit allen Repositories bei CVS geblieben.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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bluehilltec14.09.0609:57
es nutzt also niemand von euch SubVersion Server auf einem Mac?

Das ist eigentlich das hackelige. Zu dem Thema habe ich nämlich so gut wie garnichts brauchbares gefunden.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0610:18
Inwiefern ist das hakelig? Ich weiß jetzt nicht was du meinst...
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0610:23
Installieren und fertig. Mir fällt jetzt auf Anhieb nichts ein, was man - vom Anlegen des/der Repositories mal abgesehen - noch händisch machen müßte.

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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bluehilltec14.09.0610:26
na ein fertiges Paket für SubVersion Server habe ich nicht gefunden. Sogar so schlimm das man es wohl selber kompilieren muss.
Als MacUser setzt man sich ja eher selten mit solchen Sachen auseinander .

Ich will es eigentlich nur benutzten und nicht eine Wissenschaft draus machen. Kann mich nicht mehrere Tage hinsetzen und meine Defizite in Sachen Unix beheben um es dann vielleicht laufen zu bekommen.

Über Tipps würde ich mich freuen. Nicht in erster Linie zum Client, das eht ja mitlerweile, sondern zur Severkomponente
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SD_92104
SD_9210414.09.0610:33
Benutze seit mehr als einem Jahr svn auf meinem Server (Mac OS X client system) - habe im Moment 1.4.0 laufen ohne Probleme (über mod_dav_svn auf Apache 2.2.3).

Allerdings kompiliere ich sowohl apache als auch svn (auch für meine clients) selber - ist eigentlich keine grosse Hexerei...

Binaries (noch nicht 1.4) gibt es z.B. @@
Ich denke einmal, dass dort auch svnserve dabei ist, so dass ein Server eigentlich auch ohne selberkompilieren machbar sein sollte...
„There are only 10 kinds of people - those who understand binary and those who don't.“
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SD_92104
SD_9210414.09.0610:34
P.S.: wenn man nach einer Versionierungslösung sucht, sollte ein Bisschen kompilieren wohl nicht fremd vorkommen
„There are only 10 kinds of people - those who understand binary and those who don't.“
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0610:47
bluehilltec
na ein fertiges Paket für SubVersion Server habe ich nicht gefunden. Sogar so schlimm das man es wohl selber kompilieren muss.

Na gut, du hättest dann in deiner Anfrage aber schon erwähnen können, daß du keine Unix-Kenntnisse besitzt. Ich war natürlich davon ausgegangen, daß jemand, der subversion installieren will, zumindest ausreichende Kenntnisse besitzt, um die Software installiert zu bekommen.

Ob es einen einfacheren Weg gibt weiß ich nicht, ich habe mich nie drum gekümmert. Ich habe es per DarwinPorts installiert. Mit Fink geht es wohl auch, dafür gibts dann auch GUIs mit Mausbedienung.

svnserve brauchst du nicht als daemon laufen haben, davon würde ich dir sowieso abraten, da das minimale Vorkenntnisse eigentlich nicht zu machen ist. subversion ist viel einfacher und sicherer zu benutzen, wenn man den svnserve nicht als Daemon laufen läßt, sondern sich einfach per ssh verbindet. Dann mußt du nämlich NICHTS konfigurieren, nichts an Apache rumfrickeln, keinen Dienst/Daemon starten.... einfach loslegen. Deswegen meinte ich ja, ich verstehe nicht wo SERVERSEITIG ein Problem entstehen kann, denn es ist so easy, weil man NIX tun muß. Einfach bei der clientseitigen Connection svn+ssh:// verwenden und gut is. Aber man kann natürlich auch von hinten durch die Brust ins Auge
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0610:48
EDIT:

"da das minimale Vorkenntnisse eigentlich nicht zu machen ist" @@ "da das ohne minimale Vorkenntnisse eigentlich nicht zu machen ist"
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SD_92104
SD_9210414.09.0610:55
Der Vorteil, wenn man svn über Apache laufen lässt, ist halt dass man auch ohne client via normalen Webbrowser Zugriff auf die letzte Version hat und dass man - falls ViewVC installiert ist - auch einen guten Zugriff auf die gesamte Historie besitzt.
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0611:04
SD_92104

Kann schon sein, habe ich nie ausprobiert. Zum einen weil auf dem Rechner, auf dem ich das Repository habe, nicht zwingend auch noch ein Apache läuft. Außerdem liebe ich es, nur ein Einfallstor absichern zu müssen: sshd. Und ich arbeite sowieso meistens auf der Kommandozeile. Deswegen habe ich mich mit dem Apache-Modul nie beschäftigt. Mal abgesehen davon, hat sogar mich das Lesen der Doku zu diesem Punkt schon abgeschreckt
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0612:42
ibook.fan

Wieso geht ihr eigentlich immer den schwersten Weg? Man muß sich ja nur mal die Beschreibung durchlesen, wie man svn in Apache reinfrickelt. Da rollen sich einem doch die Fußnägel hoch svnserve per inetd, klar, der übliche Weg. Und dann der dritte Weg - über ssh getunnelt - der ist so trivi, daß es dafür nicht mal ne extra Beschreibung gibt, sondern nur ein paar Absätze mittendrin. Warum um Himmelswillen nehmt ihr den schwersten Weg????

Mal völlig davon abgesehen, daß es doch viel schöner ist, man muß nicht einen Flohzirkus von Löchern hüten, sondern tunnelt alles schön durch ssh durch. Ein Login, alle Dienste. Super, paßt. Ich liebe das
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan14.09.0612:59
Ok, also, aus dem Gedächtnis (ich hoffe ich vergesse nichts wesentliches):

Du installierst subversion. Egal ob per DarwinPorts, Fink oder sonstwie. Sowohl auf dem Client, als auch auf dem Server.

Hier endet die Beschreibung

......

Sofern das noch nicht geschehen ist, muß man den SSH-Dienst aktivieren. Bei OS X ist das irgendwo unter Sharing, "Entfernte Anmeldung" oder so ähnlich heißt das.

Dann legst du mit svnadmin natürlich erstmal das Repository auf dem Server an, klar.

Wenn du jetzt ein vorhandenen Verzeichnisbaum in das Repository importieren willst, dann sieht das wie folgt aus:

svn import verzeichnis svn+ssh://meine.domain.de/pfad/zum/repository -m "Text"

"verzeichnis" ist durch den Verzeichnisnamen natürlich zu ersetzen, die Domain und der Pfad dort natürlic entsprechend.

Erstmaliges Auschecken entsprechend, bei allen weiteren Operationen muß man die URL natürlich nicht mehr angeben, aber das kennst du ja sicher.

Das wars! Wenn ssh schon läuft, ist außer dem einfachen Installieren von subversion NICHTS zu tun. Einfach Installieren und loslegen. Keine Konfigurationsdatei editieren, rumfrickeln oder sonstwas. Und über eine sichere Verbindung geht es auch noch. Was will man mehr?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Darkv
Darkv18.09.0614:45
Ist nicht vielleicht die svn-Erweiterung von Apache bei OS X Server schon drauf und muss nur in Server Admin mit nem Häkchen aktiviert werden? (nur so ein Gedanke )
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iBook.Fan
iBook.Fan14.09.0612:34
ich hatte mich da auch schon einmal dran versucht, lokal aufn ibook alles kein problem, lokal aufn server (normales osx, kein server os) auch kein problem, nur vom ibook auf den server zugreifen war dann ein problem, ich habs mit ner normalen samba freigabe des ordners versucht, dann apache2 mit svn mod, habs aber nicht hinbekommen
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iBook.Fan
iBook.Fan14.09.0612:47
"Man muß sich ja nur mal die Beschreibung durchlesen, wie man svn in Apache reinfrickelt. Da rollen sich einem doch die Fußnägel hoch"
da hast du recht (sick)
ich werds wohl nochmal probieren
schreib doch mal ne kruze anleitung für uns "deppen" spart einigen, denke ich, ne menge zeit, kopfschmerzen und kaffee
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iBook.Fan
iBook.Fan14.09.0613:10
hört sich gut an, glaub das test ich heut abend gleich mal(w00t)
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