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Speicherlösung für grosse Fotobestände

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1014:36
Ich bin mir gerade am überlegen wie ich zukünftig mein Bildarchiv (verwaltet mit Aperture) aufbauen möchte.

Derzeit läuft alles über zwei WD MyBook Platten mit je 1TB. Eine als aktive Arbeitsplatte (via FW800) die zweite als Backup.
Da ich mittlerweile über 600GB an Fotos hab und dieses Jahr wohl die 1TB Grenze überschreiten werde, muss ne neue Lösung her.

Die Frage ist jetzt, alles auf ein RAID System und die komplette Library als Aktivbestand behalten, oder auftrennen auf Aktiv und Passiv Daten.
Sprich die beiden 1TB Platten behalten und zusätzlich ein RAID System (daran führt wohl so oder so kein Weg vorbei) und dann Archivdaten auf das RAID System auslagern und nur eine kleine aktive Aperture Library am System behalten?

Nachteil in der Trennung von aktiv und passiv Daten sehe ich vorallem im Aufwand die Datenbestände hin und her zu schieben, wenn Projekte erstmal abgeschlossen sind. Auf der anderen Seite, brauche ich keinen regelmässigen Zugriff auf die "alten" Daten.
Vorteil wäre, ich könnte die aktiven Daten auf kleine SSD Platten lagern die schnelleres arbeiten erlauben, gegenüber ner Festplatte.

Nachteil, wenn ich alle Daten aktiv behalte und via RAID System mit FW800 arbeite, dürfte wohl die Lese/Schreibgeschwindigkeit des RAID's sein. Vorteil, ich habe stehts den Zugriff auf alle Daten ohne die Libraries wechseln zu müssen..

Als weitere Frage stellt sich mir, eher pro Kalenderjahr ne Aperture Library erstellen, oder die Library anwachsen lassen und alle Bilder in einer Library behalten?


Wer von euch hat bereits so ne Speicherlösung bei sich und wie sind die bei euch aufgebaut?
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Kommentare

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1014:40
Und dann kommt natürlich noch die Frage, welches RAID System. Bis jetzt gefällt mir das neue Lacie System am besten. Data Robotics mit deren Drobo ist zwar sicher auch interessant, allerdings scheint dort die Lese/Schreibrate wohl recht schwach zu sein..
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arrgument25.02.1015:17
Hi,

hast du dir schon die DSP-Raid Systeme schon mal angeschaut?
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1016:07
Danke für den Tip. Preislich sind die durchaus günstiger als die von LaCie. Jemand irgendwo Benchmarks von den Hydra Systemen?
Muss mal heute Abend etwas googlen und schauen ob ich Reviews/Testberichte finde..
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FloMac25.02.1017:04
Bevor Du Dich auf einen Hersteller konzentrierst, solltest Du folgendes bedenken:

Wenn Du Privatanwender/SemiProfi bist, dann nimm zwei Platten. Eine mit den aktiven Daten, die zweite als Backup.
Wenn Du SemiProfi/Profi Anwender bist, solltest Du Dir ein NAS System im RAID 5 Betrieb zulegen. Ggf. sollte das NAS System Snapshots unterstützen, um Dir bei Bedarf auch nochmal Backups ziehen zu können.
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Snowleopard_0925.02.1017:19
Mit Aperture 3 sollte das eigentlich nicht so schlimm sein. Du kannst einfach auf einer zweiten Platte eine neue Library anlegen und verwenden. Aperture 3 kann beliebig viele Libraries verwalten.
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..mk..
..mk..25.02.1017:22
hey schattenmantel,
ich kann dir die "onnto data tale" empfehlen.
ist ein perfektes raid system mit allen anschlüssen und raid modi die das herz begehrt!
benutze 3x "data tale 4 bay" über esata für meine aperture mediatheken und zeitraffer archive und ein backup.
die geschwindigkeit ist überragend allerdings brauchte ich ein esata hub.

Datenübertragungsrate:
eSATA: biz zum 3Gbit/sec
USB 2.0: biz zum 480Mbit/sec
1394a: bis zum 400Mbit/sec
1394b: up to 800Mbit/sec


- gibt es mit 2 Festplatten: http://www.onnto.com.tw/product_de.asp?sys_sysno=19
- oder mit 4 Festplatten: http://www.onnto.com.tw/product_de.asp?sys_sysno=23
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Snowleopard_0925.02.1017:42
Bitte denke daran, je größer die Library wird, desto mehr Prozessorspeed wird benötigt.
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marcphotography
marcphotography25.02.1017:54
Ich bin Fan vom Drobo.... Neu haben sie den Drobo-S
„Age is an issue of mind over matter. If you don't mind, it doesn't matter. - Mark Twain“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1018:19
FloMac
SemiPro/Pro Ich lebe zum Teil von der Fotografie, daher die rasant wachsenden Datenbestände.
Das Backup ziehen funktioniert via Aperture interner Backup Funktion. Library auswählen, Zielvolumen auswählen und starten.

Snowleopard
Jap ich weiss das Aperture 3 viele Libraries verwalten kann. Trotzdem muss doch ein Projekt als solches immer erst in der einen exportiert und dann in der anderen importiert werden!? Oder geht das jetzt per Drag & Drop ?

Ich hab jetzt bereits ne Library mit über 600GB (was über 40'000 Bilder sind) in Aperture 2 und null Probleme aufm MacBookPro. Ich wüsste auch nicht, wieso man mehr Prozessor Power braucht, wenn die Lib grösser wird? Es werden ja eigentlich nie (ausser man lässt sich die ganz Lib anzeigen) alle Bilder angezeigt.

marc
Hast du den Drobo als reines Archivsystem oder arbeitest du auch mit aktiven Daten darüber? Ich hab mehrere Reviews gelesen die von mangelnder Schreib/Lesegeschwindigkeit im Raid5 berichtet haben. Benchmarks waren da jeweils um die 10-15MB/s. Find ich schon etwas arg langsam, selbst wenns nur als Archiv für passive Daten gedacht ist.

mk
Theoretische Datenübertragungsrate und das was der RAID Kontroller effektive auf die Platten verteilen kann ist eben nicht das gleiche. Hatte letzten Montag mit nem Informatiker ne Diskussion darüber. Wenn die Benchmarks vom Drobo-S Raid System stimmen, dann schreibt der seriell (trotz FW800) nur 10-15MB/s was viel zu langsam ist um aktiv über das RAID System zu arbeiten.

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..mk..
..mk..25.02.1018:24
Schattenmantel
FloMac
SemiPro/Pro Ich lebe zum Teil von der Fotografie, daher die rasant wachsenden Datenbestände.
Das Backup ziehen funktioniert via Aperture interner Backup Funktion. Library auswählen, Zielvolumen auswählen und starten.

Snowleopard
Jap ich weiss das Aperture 3 viele Libraries verwalten kann. Trotzdem muss doch ein Projekt als solches immer erst in der einen exportiert und dann in der anderen importiert werden!? Oder geht das jetzt per Drag & Drop ?

Ich hab jetzt bereits ne Library mit über 600GB (was über 40'000 Bilder sind) in Aperture 2 und null Probleme aufm MacBookPro. Ich wüsste auch nicht, wieso man mehr Prozessor Power braucht, wenn die Lib grösser wird? Es werden ja eigentlich nie (ausser man lässt sich die ganz Lib anzeigen) alle Bilder angezeigt.

marc
Hast du den Drobo als reines Archivsystem oder arbeitest du auch mit aktiven Daten darüber? Ich hab mehrere Reviews gelesen die von mangelnder Schreib/Lesegeschwindigkeit im Raid5 berichtet haben. Benchmarks waren da jeweils um die 10-15MB/s. Find ich schon etwas arg langsam, selbst wenns nur als Archiv für passive Daten gedacht ist.

mk
Theoretische Datenübertragungsrate und das was der RAID Kontroller effektive auf die Platten verteilen kann ist eben nicht das gleiche. Hatte letzten Montag mit nem Informatiker ne Diskussion darüber. Wenn die Benchmarks vom Drobo-S Raid System stimmen, dann schreibt der seriell (trotz FW800) nur 10-15MB/s was viel zu langsam ist um aktiv über das RAID System zu arbeiten.


ja klar, aber leider kann ich das nicht messen. habe vorher mit den üblichen 1tb festplatten von WD mit fw 800 gearbeitet.
der eindruck mag subjektiv sein, aber die onnto raids arbeiten spürbar schneller.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1018:26
mk
Dafür gibts Benchmark Software. Muss mal schauen ob ich für dein RAID System solche Tests im Netz finde.
Zusätzlich kommts noch auf das RAID drauf an. Gespiegelte Platten laufen natürlich schneller als ein RAID 5 wo die Daten auf mehreren Platten verteilt liegen und entsprechend auch verteilt geschrieben werden müssen.
Häng dir eine lahme Platte in ein RAID5 und alles wird gleichlahm. Entsprechend, wenn du nen lahmen Controller hast, wird auch das ganze RAID lahm..
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FloMac25.02.1018:31
Schattenmantel
FloMac
SemiPro/Pro Ich lebe zum Teil von der Fotografie, daher die rasant wachsenden Datenbestände.
Das Backup ziehen funktioniert via Aperture interner Backup Funktion. Library auswählen, Zielvolumen auswählen und starten.

Sorry, sowas ist kein Backup. Das was Aperture anbietet ist ein "bessere gekapselter Export". Minimum ist hier Time Machine. In der aktuellen c't (05/10) sind NAS System getestet.
Auch das Aufteilen der Aperture Bibliotheken ist keine Lösung. Dein Problem liegt im Volumen.

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pit
pit25.02.1018:35
Also die Lacie 4Big läuft bei mir seit einem Jahr schon im Raid 5 Modus tadellos!

Als Bildverwaltung setzte ich ExpressionMedia ein. Vorteil ist das die Bilder nicht in eine Library gepackt werden.
Ich kann mir die ganze Ordnerstruktur so zurecht legen wie ich das möchte und bin unabhängig von jeglicher Software.
Zur Verarbeitung setzte ich auf lightroom und Photoshop da ich mit dieser Kombination die ganze Palette von EBV abdecken kann.

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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1018:36
FloMac

Ne Backup Lösung wie TimeMachine ist eigentlich nicht nötig. Mir reicht das interne Backup. Das erstelle quasi nicht Kopie der bestehenden Lib. auf nem anderen Volumen und synchronisiert jeweils auf den Stand zum Zeitpunkt des backupen. Ich sehe bei mir ehrlich keinen Bedarf für Backups die mehrere Datenbestände beinhalten, so beweglich sind meine Daten nicht.

Im Moment tendiere ich dazu, die Library einfach anwachsen zu lassen, alles auf ein RAID System zu packen und dieses zusätzlich noch als Kopie auf eine separaten Platte auszulagern die dann im Studio liegt (zur räumlichen Trennung).

Frage ist bloss, trenne ich aktive und passive Daten. Aktive auf ner SSD mit FW800 am MBP und passive aufm RAID System mit zusätzlicher Kopie auf ner einzelnen Platte..

pit
Tja diese Entscheidung ist mittlerweile nicht mehr ganz möglich bei mir.. jetzt wieder alle Bilder aus der Aperture Verwaltung rauszupflügen ist vom Aufwand her zu gröss. Wenn dann müsste ich nen Schnitt machen und alle neuen Daten in ner neuen Lib. mit extern verwalteten Dateien organisieren..
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LordLasch25.02.1018:45
Also wenn dir der Sinn wirklich nach Power steht, dann schau dich mal bei Sonnet um! Am besten isses wenn du nochn altes MBP mit Expresscard Slot hast, das ist dann ne Ecke schneller als FW800. Zusammen mit nem externen 4 Festplatten RAID5 kommst du auf 185mb/s lesend und 145mb/s schreibend - im Vergleich zum internen oder FW800 Drive ein ordentlicher Sprung nach oben - dazu mit Datensicherheit.
Sonnet richtet sich eher an Videoschnippler, aber auch für raue Fotomengen gut geeignet. Von Preis und Performance her absolut im Pro-Segment.

- Karte für den Slot
- Hardware Raid5 für 4 Laufwerke

oder schau dir die restlichen Lösungen von denen an - die meisten sind aber auf Performance getrimmt (Raid0) und benötigen noch ein seperates Backup!
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Jp311225.02.1018:46
Über fw 800 kannst du den vortei der geschwindichkeit nicht nutzen. Du brauchst um eine ssd voll nutzen zu könne e-sata.

Grüsse

Jp3112
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1018:54
LordLasch
Danke für den Tip. Da schau ich mal nach! Hab noch ein altes Book mit Expresscard Slot und hab schon öfters überlegt mit ne eSATA Karte zuzulegen. Für so ein RAID System wäre das sowieso mehr als sinnvoll, vorallem wenn ich aktiv darüber täglich arbeiten möchte.
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LordLasch25.02.1019:19
Bei Barefeats gibts auch ne Menge guter Tests zu externen Speicherlösungen. Das Deckraid DR4 könnte auch was für dich sein - da sieht man auch schon den Unterschied zwischen eSATA am MBP und FW800
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1019:25
Cooler Link! Das Deckraid System sieht spannend aus! Muss mal schauen wo man das bekommt und was es kostet..

Danke!
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..mk..
..mk..25.02.1022:31
habe in meinen onnto raids nur platten mit 7200 umdrehungen, mit der esata verbindung unschlagbar
ach ja und du brauchst natürlich einen expresscard - esata adapter, gibts von onnto
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lanzi25.02.1022:48
hi schattenmantel,

ich stand vor einiger zeit vor dem gleichen problem und habe einige sachen durchgetestet, bevor ich mich entgueltig fuer ein NAS entschieden habe.
Das ich beim NAS haengen geblieben bin hat mehrere gruende. Die entscheidung bereue ich nicht und ich bin heil froh dass ich das NAS habe, den flexibler, sicherer und unkomplizierter lassen sich wachsende bilddatenbanken kaum speichern und organisieren.

ich nehme das nas nicht nur als backupmedium her, sondern als aktives arbeits medium ueber gigabit ethernet. bei wachsenden datenbestaenden lassen sich die platten rasch gegen groessere austauschen, ohne den betrieb deswegen einstellen zu muessen.

ein weiterer vorteil ist, dass sich bei den meissten nas systemen leicht per sftp, webdav externe zugaenge fuer kunden schaffen lassen.
was allerdings nicht ausser acht gelassen werden sollte, ist die tatsache, dass man dennoch ein backup von dem nas schaffen sollte. das nas an sich ist eine feine sache fuer redundanz und datensicherheit, aber was ist bei einem feur oder einbruch oder aehnlichem.

meiner ansicht nach sind zwei identische nas system das optimale. eins als arbeitsmedium on site ueber gigabit ethernet und das gleiche angeschlossen ueber gigabit ethernet offsite, welches sich uber rsync mit dem NAS1 sunchron haelt.

NAS hersteller gibt es mittlerweile wie sand am meer, meine persoenliche wahl ist auf 2 Netgear readynas NVX gefallen mit jeweils 8 TB Seagate platten. aus persoenlicher erfahrung kann nich sagen, das die gigabit ethernet anbindung zum Macbook pro dicke ausreicht um, raw files schnell zu bearbeiten.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1022:58
@ lanzi

Danke für den Erfahrungsbericht. Das hilft!

NAS ist sicher ne interessante Sache, in meinen Augen aber eher für passive Daten, oder wie du beschreibst via sftp für Kundendownloads.
Aber ob Gigabit Ethernet wirklich reicht? Ich mein die psd Files von mir sind schon teilweise massiv (100-400MB) und am liebsten hätte ich auch Videodateien auf dem Speichersystem abgelegt. Sprich für die zukünftigen kleinen Videoprojekte. Denke das ich da mit nem eSATA Anschluss besser bedient wäre.

Das NAS allerdings als "Backup" des aktiven RAID's, vorallem weil es an einer anderen Adresse stehen könnte (z.B. bei meinen Eltern, die wohnen nur wenige Minuten von mir entfernt) tönt sehr spannend!
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lanzi25.02.1023:05
Was ich noch sagen wollte,

ich wuerde grundsaetzlich die aperture lib nicht zu gross werden lassen und auch aperture nur auf die files referenzieren und nicht alle files in dem aperture container speichern. somit bleibt dir immer die tuer offen, auf eine andere software umsteigen zu koennen, ohne alles aus aperture erst exportieren zu muessen.

zur geschwindigkeit von nas systemen.

gigabit ethernet richt gesetupt ist ziemlich schnell. ich baue des oefterne panoramen aus 10 bis 20 !DS mark III Raw files mkttels autopano. laufft alles uebers nas und das netz und ist sau schnell. ich wuerde mich da mal nicht verrueckt machen lassen. klar SATA is schneller, aber die frage ist, ob du die geschwindigkeit bei photobearbeitung und HD video benoetigst.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1023:12
Das mit dem referenziert verwalten macht langsam wirklich mehr Sinn..

Frage ist bloss, alte Lib lassen und nen Schnitt machen mit ner neuen Lib und referenziert arbeiten, oder neue Lib starten und die alte Lib export/import in ne referenzierte? (scheiss Aufwand..). Hätte ich das mal bloss vor 3 Jahren schon gewusst..
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lanzi25.02.1023:25
ich wuerde mir den aufwand machen 9bzw ich habe ihn mir gemacht) und alles entkoppeln von einer proprietaeren lib.
langfristig wird es sich lohnen, du weisst nie wie lange eine software supportet wird und ob du nicht doch mal auf was anderes umsteigen willst.
persoenlich habe ich mich dazu durchgerungen, mich auf gar keine software mehr zu verlassen, was die organisation meiner files angeht, sondern ich halte alles in einer einfachen ordnerstrucktur und embedde alle wichtigen metadaten direkt in die files, damit ich wirklich auf keine softwar im hinblick auf organisation angewiesen bin. somit kann ich auch immer mit dem progamm meiner wahl auf mein zeug zugreifen.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer25.02.1023:34
Jap das hat schon was.. werde wohl oder übel diese umstrukturieren der Daten mal in Angriff nehmen müssen..
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer26.02.1000:28
Hab grad gesehen, dass der Aufwand garnicht so gross ist.. man kann für jedes Projekt schlichtweg den Speicherort neu erstellen und die Bilder somit aus der verwalteten Library in ein eigenes Ordersystem verschieben. Dabei gehen auch nicht die RAW Einstellungen, Stacks, Bewertungen etc. verloren.

Super Sache
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FloMac26.02.1006:48
Yup, und damit bist Du wieder bei einem NAS System. Die Zusammenfassung von Lanzi bringt es genau auf den Punkt.
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer26.02.1009:52
Hab noch was geniales rausgefunden.. das Auslagern ist mit nur einem Schritt möglich!!!
Ich hab in Aperture bereits ne sehr gute Hierarchie angelegt via Ordnern (Jahr, Kategorie, Subkategorie, Projekt). Jetzt kann man die komplette Struktur 1:1 auslagern und die Projektnamen automatisch als Namen für die Unterordner benutzen.

Genial !

Ob ich jetzt ein NAS oder konventionelles RAID nehme weiss ich noch nicht. Momentan tendiere ich dazu, ein RAID für zuhause und ein NAS als backup an einem physisch zweiten Standort.
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marcphotography
marcphotography26.02.1010:00
Schattenmantel
marc
Hast du den Drobo als reines Archivsystem oder arbeitest du auch mit aktiven Daten darüber? Ich hab mehrere Reviews gelesen die von mangelnder Schreib/Lesegeschwindigkeit im Raid5 berichtet haben. Benchmarks waren da jeweils um die 10-15MB/s. Find ich schon etwas arg langsam, selbst wenns nur als Archiv für passive Daten gedacht ist.

Ich verwende den Drobo als reines Archiv und bin zufrieden. Die Geschwindigkeit ist ok und das einfache Handling mit dem mischen von Festplatten und ersetzen durch eine Grössere find ich super... Die "alten" Festplatten verwende ich in einem Wechselgehäuse weiter als Offsitebackup meines Archivs...

Der S hat nun auch ESATA und sollet noch schneller sein.

„Age is an issue of mind over matter. If you don't mind, it doesn't matter. - Mark Twain“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer26.02.1010:05
Danke Marc für die Einschätzung. Den Drobo hab ich schon länger im Auge, da mir das System auch sehr gut gefällt mit dem einfachen rausnehmen, reintun von Platten.

Muss mal Benchmark Tests suchen vom Drobo mit eSATA und schauen wie performant der ist. Im Moment liebäugle ich damit, das RAID auch für die Aktivdaten zu benutzen um weniger stark aufsplitten zu müssen..
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gorgont
gorgont26.02.1011:11
Also ich habe auch einen Drobo Pro als Datenbackup und Archiv bei mir stehen.
Im Moment sind bis zu 16TB verwaltbar, wenn grössere Platten rauskommen dann natürlich mehr.
Hab den Drobo Pro im Moment mit 2 x 2TB und 5 x 1TB Platten ausgerüstet, also kann ich 6.35 TB an Daten draufballern und hab immer noch den Ausfall einer Platte gesichert
Der Drobo ist übers Netzwerk angeschlossen und ich schaffe ca. 70-80mb/s, finde ich eigentlich ganz gut.
Also ich bin mehr als begeistert vom Drobo Pro... ist aber auch nicht ganz billig die Lösung aber meiner Meinung echt das einfachste und beste was es im Moment als "externe" Plattenlösung gibt.
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer26.02.1011:21
gorgont
Danke, vorallem für die Info mit dem Datendurchsatz!

Was fürn RAID läuft bei dir? 5 oder 10 ?
Glaub ich werd mir demnächst mal nen Drobo mit 5 Schächten kaufen und fürs erste mal 2x 2TB.

lanzi
Danke für den Tip mit den referenzierten Bildern! Hab mir das gestern in Ruhe angeschaut und bereits testweise mal Projekte exportiert.
Das ganze hat sogar nen RIESEN Vorteil gegenüber den verwalteten Bildern. Die Aperture Library kann ich nach dem Export der Bilder wieder aufs Laptop legen und die Bilder auf mehrere Festplatten verteilen. Sprich z.B. im Studio per tethered shooten, Bilder auf ner kleinen externen zwischenspeichern aber bereits als Projekt in die Lib importieren. Zuhause weise ich dann den Bildern einfach nen neuen Speicherort zu und kann sie so aufs Archiv auslagern..
Diese Variante ist im Workflow um Welten stärker als eine verwaltete Library. Allerdings IMO auch nur weil man von Aperture aus die Bilddaten von einer Platte auf ne andere verschieben kann.
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gorgont
gorgont26.02.1012:03
Also wenn du den Preis des normalen Drobo mit dem des Drobo Pro vergleichst ist das nicht wesentlich mehr...
Daher fiel die Entscheidung bei mir auch für den Drobo Pro, hier muss ich sicherlich einige Zeit nicht mehr nachrüsten, einfach Platten nachstecken bzw. austauschen und gut ist

Beim Drobo läuft ja kein direkter Raid 5 oder 10 sondern ein Beyond Raid der den Ausfall einer Platte oder zweier Platten sichert (oder ist das jetzt ein Raid 5 oder 10?)
Ich habe bei mir den Ausfall einer Platte gesichert und eine ungenutzte 2TB Platte nebendran liegen, aber der Drobo ist auch nicht dauerhaft an, von daher dürfte so schnell nix passieren.
Wenn der Mac in Ruhezustand geht oder ausgeschaltet wird, dann fährt der Drobo auch mit runter.
Wie gesagt: geniales Teil als Datenarchiv
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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herzogar
herzogar26.02.1012:40
@schattenmantel und drobo Fans,

anbei einige Kundenbewertungen zur drobo pro.
Quelle: http://www.cyberport.de/?EVENT=item&BESTNR=3F42-001&noindex=on

(von backup) Hallo, anfangs... (18.01.2010)
Hallo, anfangs war die Begeisterung beim Drobo Pro groß. Ein schickes Gehäuse, Hot-Swap und Gbit iSCSI klangen verlockend. Vor allem die dynamische Erweiterung des Speicherplatzes ist nett gelöst. Man Formatiert sein Drobo so zB "virtuell" mit 16TB und steckt tatsächlich nur 2TB hinhein. Sobald der Platz dann eng wird kann man neue Platten nachstecken und fast sofort weiter Daten aufspielen. Nach etwas über einem Jahr Dauerbetrieb macht sich beim Thema Drobo allerdings nur Ernüchterung breit. Der Datendurchsatz ist sowohl bei USB als auch iSCSI äußerst bescheiden. Im Durschnitt gehen die Daten mit 8MB/s rein&raus. Gerade bei einer Gbit Anbindung erwartet man mehr. Dazu kommt noch der äußerst schlechte Support seitens Drobo. Sollte aus irgend einem Grund das Dateisystem defekt sein, gibt es seitens Drobo NULL Support. Große Dienstleister ala onTrack trauen sich an die Geräte nicht heran, da Drobo ein eigenes Raid-System verwendet über das niemand Bescheid weiß. Einzelne Plattendefekte steckt das Drobo allerdings gut weg. Alte Platte raus, neue rein und warten bis die LEDs wieder grün leuchten. Wer ein Performantes Storage sucht ist hier definitiv falsch. Wer ein absolut sicheres Storage sucht, ist hier im worst-case leider auch falsch. Wer einfach nur inkrementell riesige Dateien speichern will, kann ruhig zugreifen.
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(von Matthias Ermert) Momentan finden... (23.11.2009)


Momentan finden hier zwei der Pro Geräte Verwendung. Bin mit den Geräten soweit zufrieden, wenn ich Kritik üben soll, würde ich folgende Punkte bemängeln: Wenn sich die Drobos im Sleep Modus befinden und ein Schreibzugriff auf eine anderen Platte erfolgen soll, wachen sie meist unnötig auf. Bei häufigen Schreibvorgängen schlafen sie teilweise nicht ein. Dies bezieht sich auf Vorgänge, welche die Geräte eigentlich nicht betreffen. Ist aber bei vielen externen Platten so, die einen Sleep Modus haben. Der Fire Wire Port ist nur durchgeschleift, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Hängt es nur am Strom, so ist die Weiterleitung unterbrochen. Es müssen also immer alle eingeschaltet sein, damit ein Zugriff auf das letzte Gerät in der Kette möglich ist. Fire Wire 800 Hubs sind ja leider schlecht erhältlich. Was mich wirklich stört: Power Taster auf der Rückseite, mach bei einem solchen Gerät, welches auch im Rack montiert werden kann, 'echt' Sinn.... Würde mir die Pro's aber trotzdem erneut zulegen, da ich bis auf die oben genannten Kleinigkeiten, die auch andere Anbieter nicht besser machen, voll zufrieden bin. @ Erik, es handelt sich hier um iSCSI, nicht um eine NAS Funktionalität, das kann nicht Funktionieren. Diese Anbindung nutzt zwar auch die Netzwerkschnittstelle in Verbindung mit einer IP Adresse, mehr aber nicht. Es ist nur zum Anschluss an einen Server oder PC gedacht. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/ISCSI
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(von Erik) Ich betreibe den... (09.11.2009)


Ich betreibe den DroboPro seit nun gut einem halben Jahr. Eigentlich wollte ich diesen an meine AirPort Extreme Station per LAN anschließen, damit alle Rechner im Netzwerk einen Zugriff auf den Drobo haben. Leider funktioniert dies nicht!! Aussage der Service Hotline, unter Snow Leopard kann es mit dem Treiber noch Probleme geben. Ich sollte auf ein Update warten und dann sollte es funktionieren. Nach 2-3 Wochen kam auch ein Update, nur leider hat dies das Problem nicht behoben. Die Ironie an der Geschichte ist, unter Leopard ging es auch nicht. Schade. Ich hatte alle Einstellungsmöglichkeiten wie feste- und dynamische IP probiert, kein Zugriff auf das Gerät möglich. Nun betriebe ich das Gerät per USB und bin ansonsten voll zu frieden. Wenn man auf die Funktionalität der Netzwerkschnittstelle verzichten kann, dann ist es auch voll und ganz das Geld Wert. PS.: Unter Windows hatte ich es noch nicht getestet. Vielleicht ringe ich mich dazu einmal durch.
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Gruß herzogar
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