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Forum>Software>Sinn von Images?

Sinn von Images?

Möpschen
Möpschen01.09.0911:12
Liebe Macxperten,

Kann mir mal jemand den Sinn von der Option "Sichern als Image" erklären?

Verkleinert diese Option etwa die Dateigröße? Recht viel Download-Software kommt ja als .dmg.
Aber was ist überhaupt der Vorteil davon? Man könnte doch genauso den ursprünglichen Ordner oder die Datei versenden, zippen o.ä.

Wer klärt mich auf?

Möpschen
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar101.09.0911:17
Verhält sich halt wie ein eigenes Laufwerk. Ist auf jeden Fall nett und man kann so tolle Sachen wie im Bild mit machen. Mir stellt sich allerdings die Frage wo das gerade bei dir auftaucht!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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_mäuschen
_mäuschen01.09.0911:19

Sieht aus wie im Kindergarten

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andreas_g
andreas_g01.09.0911:21
Images haben verschiedene Vorteile:
Einerseits kann man Images als les- und beschreibbar konfigurieren, was bei einer .zip-Datei nicht möglich ist (Image ist jedoch dann nicht komprimiert, es dient lediglich als eine Art Container für den Inhalt).

Images lassen sich ganz einfach per Disk-Utility auf CD/DVD brennen, oder auf eine Festplatte klonen.

Sie können als virtuelle Datenträger verwendet werden (zB für VMWare oder ähnliche Programme)

Es besteht auch die Möglichkeit, komprimierte Images zu erstellen (diese sind dann jedoch read-only). Der Vorteil gegenüber einer .zip-Datei besteht darin, dass man das Image öffnen und dessen Inhalt verwenden kann. Wenn man es nicht mehr braucht kann man es einfach wieder "unmounten".
Bei einer .zip-Datei müssen die Daten jeweils extrahiert werden. Es eignet sich daher nur für die einmalige Benutzung (zB zur Kompression für E-Mail-Versand)
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Möpschen
Möpschen01.09.0911:28
Danke, Andreas!

Ganz verstanden hab ich's aber immer noch nicht. Ich meine, ich kann doch jede beliebige Datei, Programm, Ordner ganz einfach auf CD/DVD brennen, ob gezippt oder unkomprimiert. Toast und los. Da bringt mir doch ein Image keinen Vorteil. Ok, das mit dem "um-mounten" sehe ich ein. Hm…

Möpschen
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dnbblah01.09.0911:45
@ Möpschen,

bedenke auch das nicht jeder Toast gekauft hat. Somit kann man Disk Images auch brennen, wenn man kein Toast zu Verfügung hat.

Des weiteren geht man der Gefahr eines defekten Zip Archives weitgehend aus dem Weg, da es wie gesagt lediglich ein Container handelt.

Desweiteren benutzen viele Hersteller gerne Hashing Verfahren um bei der Installation zu prüfen ob ein geöffnetes DiskImage unmanipuliert beim Kunden eingegangen ist.

Als Diskimage sichern ist meiner Meinung nach allein schon sinnvoller als in Ordnern zu speichern, da allein schon das Kopieren von DMG(1. Datei) deutlich schneller geht als einen Ordner mit duzenden einzelnen Dateien zu kopieren.

Schlussendlich wird es aber wohl Geschmackssache bleiben. Ich bleibe jedoch immer lieber bei ISO bzw. DMG als rar files o.Ä.
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Simoon
Simoon01.09.0911:46
andreas_g
Images haben verschiedene Vorteile:
Einerseits kann man Images als les- und beschreibbar konfigurieren, was bei einer .zip-Datei nicht möglich ist (Image ist jedoch dann nicht komprimiert, es dient lediglich als eine Art Container für den Inhalt).

Images lassen sich ganz einfach per Disk-Utility auf CD/DVD brennen, oder auf eine Festplatte klonen.

Sie können als virtuelle Datenträger verwendet werden (zB für VMWare oder ähnliche Programme)

Es besteht auch die Möglichkeit, komprimierte Images zu erstellen (diese sind dann jedoch read-only). Der Vorteil gegenüber einer .zip-Datei besteht darin, dass man das Image öffnen und dessen Inhalt verwenden kann. Wenn man es nicht mehr braucht kann man es einfach wieder "unmounten".
Bei einer .zip-Datei müssen die Daten jeweils extrahiert werden. Es eignet sich daher nur für die einmalige Benutzung (zB zur Kompression für E-Mail-Versand)

Sorry, aber das sind doch alles Pseudo-Vorteile.

Ich denke, der Hauptgrund für die Verteilung von einfachen Applikationen als Disk-Images ist, dass viele Zip-Versionen nicht mit HFS-Metadaten und Resource Forks klar kommen oder gekommen sind. Außerdem sind Applikationen unter Mac OS X eigentlich Verzeichnisse, die in Finder u. co. lediglich nicht als solche dargestellt werden (auf den ersten Blick). Es könnte jemand auf die Idee kommen, eine gezippte Applikation unter z.B. Windows zu entpacken und sie dann auf den Mac zu übertragen (potentielle Fehlerquelle). Mit HFS+-Disk-Images ist da die Hürde zumindest etwas größer.
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