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Forum>iPhone>Schuldig : Samsung verletzt Apple's Patente bei iPhone...

Schuldig : Samsung verletzt Apple's Patente bei iPhone...

Fox 69
Fox 6925.08.1209:34
Na, wer sagt's denn :






Ich hoffe, jetzt kehrt da mal Ruhe ein.
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Kommentare

chill
chill25.08.1209:56
mal sehen, wie lange es dauert, diese news von anderen, abzukopieren

bei irgendwelchen lächerlichen tortendiagramme bei "wichtigen" news wie die quartalszahlen, da sind sie fix ... aber sowas kommt wohl kommt erst montag. ist ja nicht wichtig
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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Fox 69
Fox 6925.08.1210:12







So, das war's so im groben...
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uuhh25.08.1210:13
chill
bei irgendwelchen lächerlichen tortendiagramme bei "wichtigen" news wie die quartalszahlen, da sind sie fix

Und da unterscheiden sie dann nicht zwischen "Sales" in die Verkaufskanäle (d.h. Zwischenhändler usw.) und "Sales" an Endkunden. Das führt immer wieder zu Konfusion, wenn uninformierte Journalisten Birnen (Samsungs Zahlen) mit Äpfeln (Apples Zahlen) vergleichen...
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locoFlo25.08.1210:22
Also wer BILD.de verlinkt gehört ja eigentlich gesperrt.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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Fox 69
Fox 6925.08.1210:25
locoFlo

Ja, Sorry, fand die "Aufmachung" etwas Pompös, deswegen die Verlinkung. Mein Fehler...
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Phoen
Phoen25.08.1210:39
Scheint für MTN 3 ja nicht so eine wichtige News zu sein. Erst mal die neue Rewind pushen...
„Niemand regiert die Welt.“
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Waldi
Waldi25.08.1211:45
fox
Beim Lesen des Thread-Titels dachte ich zuerst, er wäre vom s*
Jede Menge Links und kein Wort
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
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Fox 69
Fox 6926.08.1220:18
Als Abschluss des Threads noch mal ne Meldung, die so manche These nochmal beleuchtet :
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Fox 69
Fox 6927.08.1215:19
Quelle : FTD

IT+Medien 27.08.2012, 13:10

Patentstreit mit Apple

Microsoft und Nokia profitieren von Samsung-Niederlage
IT + Medien Sie sind die Profiteure des Urteils im Patent- und Designstreit zwischen Apple und Samsung. Die Papiere von Nokia und Microsoft schnellen an den europäischen Börsen nach oben. Die Samsung-Aktie geht dagegen auf Talfahrt.

Die Samsung-Aktien haben am Montag nach dem verlorenen Patentprozess gegen Apple deutlich an Wert verloren. Das Papier sank um knapp acht Prozent. Damit ging der Börsenwert um mehr als 12 Mrd. Dollar zurück - der stärkste Rückgang seit Oktober 2008. Im Gegenzug legten an der Börse in Taiwan die Aktien von Apple-Zulieferern zu. Auch die Papiere von Nokia und Microsoft waren gefragt. Der finnische Samsung-Konkurrent Nokia profitierte dabei am deutlichsten von der Niederlage der Südkoreaner: Die arg gebeutelte Aktie stieg um mehr als zehn Prozent. Auch die in Frankfurt notierte Microsoft-Aktie legte um 1,4 Prozent zu. "Neben Apple halten wir Microsoft und Nokia für die größten Profiteure dieses Urteils", schrieb Nordea-Analyst Sami Sarkamies in einem Kommentar.

Samsung hatte am Freitagabend in Kalifornien einen Patentprozess gegen Apple haushoch verloren. Die Geschworenen stellten die Verletzung mehrerer Patente für iPhone und iPad durch zahlreiche Samsung-Geräte fest und sprachen Apple einen Schadenersatz von zunächst rund 1,05 Mrd. Dollar zu.

Apple und Samsung werfen sich gegenseitig Ideenklau und Patentverletzungen vor. Apple wollte in dem Verfahren mehr als 2,5 Mrd. Dollar Schadenersatz, Samsung gut 400 Mio. Dollar. Der Prozess war der bisherige Höhepunkt des weltweit geführten Streits. Es war das erste Mal, dass nicht Richter, sondern Geschworene zu entscheiden hatten.


Die auf dem Microsoft-Betriebssystem Windows 8 basierenden Smartphones von Nokia liefern sich einen heftigen Konkurrenzkampf mit den Android-Smartphones von Samsung. Etwa 65 Prozent aller Smartphones basieren auf dem Google-Betriebssystem Android, und die Koreaner sind die führenden Hersteller.

Der Marktanteil der Windows-Smartphones ist bisher mit unter fünf Prozent vergleichsweise gering. Wenn sich Android und Apple gegenseitig zerfleischen, habe Microsoft aber eventuell eine Chance, Nutzer zu einem Wechsel zu Windows zu bewegen, vermuten Nomura-Analysten.

Weitreichende Folgen für den Mobilfunkmarkt

Samsung kündigte an, "unverzüglich Anträge auf eine Aufhebung der Jury-Entscheidung" zu stellen. Sollte der Schritt keinen Erfolg bringen, wolle das Unternehmen ein Berufungsgericht einschalten. Auf Grundlage der Entscheidung will Apple Verkaufsverbote für die Samsung-Geräte beantragen. Eine Anhörung ist für den 20. September angesetzt. Die meisten Geräte spielen inzwischen aber kaum noch eine Rolle am Markt, da die Klage aus dem Frühjahr 2011 stammt. Das Smartphone Galaxy S2 wird allerdings immer noch verkauft.

Noch ist unklar, ob Apple auch gegen das neuste Samsung-Flaggschiff Galaxy S III vorgeht. Es ist mit Abstand der Bestseller des Unternehmens. Seit seinem Debüt im Mai ist es mehr als zehn Millionen Mal über den Ladentisch gegangen. Sollte das Verkaufsverbot auch dieses Modell betreffen, wäre dies ein immenser Schlag für Samsung. Nach Einschätzung von Beobachtern müssen sich beide Parteien auf einen langen Streit einstellen.
Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die weitere Entwicklung des Handymarktes haben. Bleibt es bestehen, bedeutet das auf jeden Fall, dass Samsung und andere Hersteller dauerhaft auf einige von Apple patentierte Funktionen verzichten müssen.

Samsung habe unter anderem mit mehreren Geräten geschützte Designmuster des iPhone verletzt, stellten die Geschworenen in ihrer Entscheidung am Freitag fest. Auch das typische Aussehen der Bildschirmoberfläche mit den kästchenartig angeordneten App-Symbolen sei kopiert worden. Zudem verletze Samsung mit mehreren Geräten Patente für das Hineinzoomen in einzelne Inhalte durch doppeltes Antippen oder auseinanderziehen mit zwei Fingern. Ebenso kopiert sei eine Funktion, bei der angezeigte Inhalte wieder in die ursprüngliche Position zurückspringen, wenn sie über den Bildschirmrand gezogen werden. Samsung hat in neueren Geräten bereits Wege gefunden, diese Patente zu umschiffen.

Apple hat jetzt bessere Karten in seinem Patentkrieg gegen weitere Hersteller von Geräten mit dem Google-Betriebssystem Android: Der Prozess hat gezeigt, dass der Konzern sich mit Patentklagen vor Gericht durchsetzen kann und die iPhone-Patente wurden als gültig gestärkt. Zudem könnte Apple jetzt auch andere Patente aus seinem großen Arsenal gegen sie einsetzen. Die Rivalen dürften jetzt gezwungen sein, Geräte zu bauen, die sich noch stärker von Design und einzelnen Funktionen von iPhone und iPad unterscheiden.

Samsung wiederum wird in den nächsten fünf Jahren rund 276 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Chiptechnologien durch den Chipausrüster ASML investieren. Das niederländische Unternehmen soll im Zuge eines Co-Investitionsprogrammes von Samsung, Intel und TSMC kleinere und bessere Chipsätze entwickeln.


Mit DPA, Reuters
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Fox 69
Fox 6927.08.1215:23
Teil : 2

IT+Medien 27.08.2012, 13:10


Noch ist unklar, ob Apple auch gegen das neuste Samsung-Flaggschiff Galaxy S III vorgeht. Es ist mit Abstand der Bestseller des Unternehmens. Seit seinem Debüt im Mai ist es mehr als zehn Millionen Mal über den Ladentisch gegangen. Sollte das Verkaufsverbot auch dieses Modell betreffen, wäre dies ein immenser Schlag für Samsung. Nach Einschätzung von Beobachtern müssen sich beide Parteien auf einen langen Streit einstellen.
Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die weitere Entwicklung des Handymarktes haben. Bleibt es bestehen, bedeutet das auf jeden Fall, dass Samsung und andere Hersteller dauerhaft auf einige von Apple patentierte Funktionen verzichten müssen.

Samsung habe unter anderem mit mehreren Geräten geschützte Designmuster des iPhone verletzt, stellten die Geschworenen in ihrer Entscheidung am Freitag fest. Auch das typische Aussehen der Bildschirmoberfläche mit den kästchenartig angeordneten App-Symbolen sei kopiert worden. Zudem verletze Samsung mit mehreren Geräten Patente für das Hineinzoomen in einzelne Inhalte durch doppeltes Antippen oder auseinanderziehen mit zwei Fingern. Ebenso kopiert sei eine Funktion, bei der angezeigte Inhalte wieder in die ursprüngliche Position zurückspringen, wenn sie über den Bildschirmrand gezogen werden. Samsung hat in neueren Geräten bereits Wege gefunden, diese Patente zu umschiffen.

Apple hat jetzt bessere Karten in seinem Patentkrieg gegen weitere Hersteller von Geräten mit dem Google-Betriebssystem Android: Der Prozess hat gezeigt, dass der Konzern sich mit Patentklagen vor Gericht durchsetzen kann und die iPhone-Patente wurden als gültig gestärkt. Zudem könnte Apple jetzt auch andere Patente aus seinem großen Arsenal gegen sie einsetzen. Die Rivalen dürften jetzt gezwungen sein, Geräte zu bauen, die sich noch stärker von Design und einzelnen Funktionen von iPhone und iPad unterscheiden.



Samsung wiederum wird in den nächsten fünf Jahren rund 276 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Chiptechnologien durch den Chipausrüster ASML investieren. Das niederländische Unternehmen soll im Zuge eines Co-Investitionsprogrammes von Samsung, Intel und TSMC kleinere und bessere Chipsätze entwickeln.
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o.wunder
o.wunder28.08.1206:41
Kästchenartig angeordnete App Symbole hat dann Apple wohl vom Palm OS kopiert, das gab es schon 1996!

Die Zoom Geste lässt sich leicht durch anderes ersetzen, zB Finger auf der Oberfläche halten, Kreis erscheint und dann per Finger schieben nach oben, vergrößern, nach unten schieben, verkleinert. Und das wäre sogar noch besser als die Apple Geste, weil es mit einem Finger bedienbar wäre. Es ist nicht zu schwer etwas sogar besser als Apple zu machen, wenn man nur will.

Etc

Die Patente könnten leicht umgangen werden.
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