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Schade, "Blue Security" gibt auf.

Ties-Malte
Ties-Malte18.05.0612:35
, und gestern schon hier @@

Yahoo hatte mit seinem Bildschirmschoner "mlnw" damals ja etwas Ähnliches versucht, nämlich Spammer zu spammen, sie also per DoS-Attacken außer Gefecht zu setzen. Nun ist Blue Security tot, sie haben die Gegenattacke nicht überlebt. Entweder sie waren wirklich zu klein, oder "Gleiches mit Gleichem vergelten" ist doch noch nicht das Mittel der Wahl…

Schade, ein Guter weniger.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Kommentare

Liebling
Liebling18.05.0613:28
Tja, das war aber schon ein bischen einfältig von den "Blauen", oder? Das das so nicht funktioniert war mir eigentlich klar.
Traurig ist es trotzdem dass es keine wirksame Handhabe gegen die Spammer gibt. Nachdem ich selber Provider bin ist das umso schlimmer, denn fuer den Traffic der nichts bringt ausser Ärger muss ich auch noch bezahlen.
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Ties-Malte
Ties-Malte18.05.0615:17
Mich wundert immer wieder, dass zwar Filter auf User-Rechnern reeelativ gut funktionieren, offensichtlich aber nicht auf Provider-Servern (sonst würde der Spam ja nicht bis zu den Usern durchgereicht werden).

Übrigens scheint der "Cyberwar" weiterzugehen und Firmen (Banken, Versicherungen, etc.) zu treffen, die Kunden bei Blue Security waren (oder solche kooperierender Firmen). @@


"… Nach Auskunft von Prolexic sind in den vergangenen Tagen mehrere zahlende Kunden Blue Securitys – alles Unternehmen - mit Attacken durch Viren, Würmer und so genannte DOS-Angriffe auf ihre Server bedroht worden. Das habe zur Entscheidung Blue Securitys beigetragen, dicht zu machen.

Auf einer mit Blue Security befreundeten Sicherheitswebseite wurde gestern gewarnt, alle ehemaligen Blue Security-Kunden sollten „umgehend“ die Software des Unternehmens von ihren Rechnern entfernen. Ihre Computer könnten sonst vielleicht von den russischen Spammern missbraucht werden.

Inzwischen haben mehrere Brancheninsider von „sehr fortgeschrittenen Attacken“ oder gar „einem der größten Angriffe der Internet-Geschichte“ gesprochen. Der Chef der Serverfirma Tucows Elliot Noss, der in den vergangenen Wochen ebenfalls von dem Angriff auf Blue Security getroffen wurde, ließ sich mit den Worten zitieren: „Da wurde mit einer Atombombe auf eine Mücke gezielt“.

Wird Zeit, dass die Hackergemeinde kreativ wird…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Liebling
Liebling18.05.0615:23
Das Problem ist bei den Provider-Servern dass (wie bei uns auch) zwar Spamfilter eingesetzt werden, aber die Mails nicht gelöscht sondern nur markiert werden. Was glaubst du was mir die Kunden erzählen wenn der Server eine vermeintliche Spammail löscht die aber für einen Kunden wichtig war.
Deshalb markieren wir nur. Das ist bei vielen anderen (die ich kenne) ebenso.
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