quelle nytimes:

auszug: "Low-Income Residents Get High-Speed Access By KATIE HAFNER

Last summer, when Earthlink pulled the plug on plans to build a citywide Wi-Fi network in San Francisco, it looked like only those with the money to pay for high-speed Internet access (or with a decent laptop and a good map of free hotspots) would be able to get it.

Such bad things should happen more often.

To bridge the gap, earlier this week, the Internet Archive, a San Francisco-based nonprofit organization, began offering free Internet service to a number of public housing projects where the Internet will be piped in at speeds far greater than most high-speed systems provide.

The first project to be connected is Valencia Gardens in the city’s Mission District, with 260 units. It is now up and running in a pilot project. The project expects to wire more than 2,500 units in the city over the next 8 to 10 months, said Brewster Kahle, the founder of the Internet Archive, which is best known for its digital archiving work.

The apartments are connected to the Internet at 100 megabits a second, a speed that contrasts sharply with the normal high-speed Internet service offered by telephone and cable companies, which is usually less than 6 megabits a second.

Mr. Kahle said the Internet Archive had achieved such high speed by working with the city of San Francisco to connect the city’s municipal fiber-optic network, which runs through the public housing developments, to an Internet Archive switching center, which in turn, connects to the Internet.

“We are pleased to be the first nonprofit organization to bring public housing online,” Mr. Kahle said. “We are excited to see much faster access to the Internet as a way to experiment with advanced applications, and are pleased that the underserved get first access to advanced technology.”"


100Mbit down/upload für lau, wie schön wäre das in D, oder 100mbit down/up für €30... das wäre ja schon ok!

Das kann doch ga nicht sein. Die Wohnungen sind vielleicht mit 100 Mbit mit dem Rechenzentrum verbunden, das ist aber noch nicht das Internet. Wie soll das gehen?

naja, das rechenzentrum hat ja wohl mindestens 2, respektive 10 Gigabit leitungen pro rechner im backbone

smokeonit

da wird uns leider eon und co mit dem strom einen strich durch die rechnung machen, bei 100Mbit ul/dl für 30€ pro monat, vermute ich mal so, ohne es nachzurechnen

steht doch im artikel. die benutzen den glasfaser backbone der stadt san francisco, jede wohnung hat 100Mbit download/upload! JEDE!

wie meinst du das? das der strom so teuer ist?

die stromrechnung hat doch mit der internetrechnung nichts zu tun....???

smokeonit

aber mit der kalkulation der providerpreise,

zwar ist durch glasfaser m.e. zu vernachlässigende strommengen durchleitbar…

aber die umsetzer kosten geld und auch die knoten brauchen strom.

der wirkliche punkt ist aber,

der gewinn der provider sinkt und deshalb werden wir (hier) noch ewig,

alte ware zu horrenden preisen zahlen, auch wenn es stetig und langsam sinkt im preis, bis wir solche werte "zu hause" haben,

hat uns die inflation aufgefressen.

naja, genug schwarzmalerei,

schlussendlich wünsche ich allen das sie die leitung auch nutzen können.

cheers.

was die machen heisst bei uns VDSL, im moment kann VDSL, richtig FTTC (fiber to the curb), max. 200Mbit download/upload, aber t-home beschränkt VDSL auf 50/10Mbit... (oder 25/5Mbit).

fiber optics zum verteiler, von dort via kupfer zur wohnung, heisst FTTC!

in zürich wurde vor einigen monaten per volksentscheid für diese lösung für die ganzw stadt positiv abgestimmt...! ist also auch in unseren gefilden möglich, auch wenn es in ZH nicht fü® umme geschehen wird!

aber in den meisten uni-städten liegen genug glasfaserleitungen das man genau das gleiche anbieten könnte, spenden, wie im fall SF, halten das am leben...!

der wille kann berge bewegen!

und die hardware ist ja verfügbar, ist nicht mehr so teuer als das alles exorbitante kosten verursachen würde. am besten wäre eine wifi mesh network, sprich jede wohnung ist im WDS modus an den nachbarn angeschlossen, keine leitungen, keine miete für leitungen, keine wartung, bis auf die wartung des übergabepunktes der glasfaser zu wifi und die wifi router... aber das kann man ja organisieren....

und wenn einmal eine strecke überbrückt werden muss dann kann man ja an den strassenlaternen einen/mehrere wifi-access-point/s einrichten...

mit 802.11n sollte das alles kein problem sein...

mit verstärkern wie z.b. die 1000mW von quickertek.com kann man sehr gut sowas machen;-)