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Rückzug von der Macworld: ein richtiger Schritt,zur falschen Zeit?

macbeutling
macbeutling17.12.0808:16
Hallo.Der Titel sagt es schon: der Rückzug von der Macworld ist eigentlich ein vernünftiger Zug, weil...
1.) die Kunden vor Weihnachten Kaufzurückhaltung üben,weil sie im Januar etwas neues von Apple erwarten.Eigentlich müssten neue Entwicklungen einen Monat vor Weihnachten ,und nicht danach ,präsentiert werden.
2.) die Erwartungen im Vorfeld so hoch geschraubt wurden, dass nach der Keynote sowohl Fans wie auch Anleger enttäuscht waren, wenn es mal keine Revolution wie das iPhone gab.
3.) Apple wirklich durch die Stores und die Website (5-häufigst besuchte Seite am "Cyber-Monday") genug Möglichkeiten hat,Produkte vorzustellen und Hype zu generieren.
4.) Es für die Firma überlebenswichtig sein wird, den Fokus von SJ weg zu nehmen, wie auch schon seit einigen Veranstaltungen versucht wird.

ABER:

1.) der Rückzug hätte von SJ persönlich während der Keynote oder danach verkündet werden müssen.
2.) SJ hätte die letzte Keynote halten MÜSSEN, um Spekulationen um seine Gesundheit keinen Raum zu lassen.
3.) Seine Gesundheit ist wirklich seine Privatsache, aber er und alle um in herum wissen,was er für den Kurs bedeutet.

Na ja, mal sehen, was Phil so bringt

„Glück auf🍀“
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Kommentare

westmeier
westmeier17.12.0808:44
Phil Schiller ist sicherlich besser als Steve Ballmer, aber er ist nicht das Original
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alphalite
alphalite17.12.0809:03
vor allem werden bei Phil keine Spekulationen über zu dünn sein aufkommen
„Wir haben uns vorgenommen, nur das zu produzieren, das wir mit gutem Gewissen auch unseren Freunden empfehlen können --Steve Jobs--“
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ela17.12.0809:47
Schiller wirkt aber immer etwas unbeholfen. Was er sagt wirkt zu sehr nach Fahrplan, irgendwie abgelesen/auswendig gelernt und aufgesagt. Kaum echte Begeisterung - eher gespielte Freude die schnell vom Gesicht verschwindet weil man ja schon den nächsten Satz aufsagen möchte.
Mangelnde Routine kann das ja eigentlich kaum sein - er ist ja schon lange genug im Geschäft. Er ist einfach nicht der charismatische "Typ".

Ich bin mal gespannt was da kommen wird und vor allem darauf, wie Apple das in Zukunft regeln möchte. Nur noch die kleineren Presse-Events (=mini-Keynotes)? Oder wie soll das laufen? WWDC war ja bisher eher selten (nie?) für neue Produkte (Hardware) gedacht sondern wenn, dann eben für Entwickler, neue Systeme, etc.

Nun ja. Man darf gespannt sein.
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dooyou
dooyou17.12.0809:59
Diese leidige Diskussion um den Gesundheitszustand, kann man diese nicht endlich beenden?

Hoffentlich präsentiert sich Bill Gates wieder auf einer riesen Leinwand.
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alphalite
alphalite17.12.0810:00
mein Tipp:
Allgemeines Phil Schiller
Neue Produkte Johnny Ive
„Wir haben uns vorgenommen, nur das zu produzieren, das wir mit gutem Gewissen auch unseren Freunden empfehlen können --Steve Jobs--“
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Phoen
Phoen17.12.0810:13
Also wenn ich mir diese Sonderevents, die als Keynote daher kamen, anschaue, also bspw. die Präsentation der neuen MacBooks, dann ist das keinesfalls ein Ersatz für ein Event, wie die Keynote auf der Macworld in SF.
Es sit zwar richtig, dass die Launches der Produkte möglichst im Takt ihrer Entwicklung und Fertigstellung stattfinden sollen, aber grundlegend neue Produkte sollten auch in einem entsprechenden Rahmen, der auch mal etwas größer ausfallen darf, präsentiert werden. Da bot die Keynote auf der Macworld ein nahezu ideales Umfeld, mit diesen vielen, fast hysterischen, Macheads.
Ein solches Event ohne Not aufzugeben ist aus meiner Sicht nicht klug. Sicher gibt es auch hierfür vernünftige Gründe, aber in erster Linie ging es noch um die Produkte und nicht um die Person Steve Jobs.
Man darf auch eines nicht vergessen. Das virale Marketing über Macrumers und Co. ist eine riesige Erfolgsgeschichte, die sich auch und gerade aus dem bisherigen Auftreten der Firma Apple speiste. Apple sollte sich deshalb genauestens überlegen, wie sie ihr Marketing in Zukunft, unter der Prämisse der Unverwechselbarkeit, gestalten möchten. Darauf darf man gespannt sein.
„Niemand regiert die Welt.“
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bernddasbrot
bernddasbrot17.12.0811:18
Natürlich sind die Spekulationen über den Gesundheitszusatnd lästig, sind aber nun einmal da. Wer die Keynotes der letzten Jahre einmal anschaut, sieht das ja auch sehr deutlich.

Und: die Gesundheit ist bei einer solchen Person (des öffentlichen Interesses) eben nicht mehr ausschließlich eine Privatsache.

Die Person Jobs repräsentiert die Firma Apple wie das Apfel-Logo (gut, das sah auch schon mal bunter aus ...).

Dem hätte Apple längst entgegenwirken können, indem sie schon vor einiger Zeit angefangen hätten, bei den verschiedenen Keynotes eines Jahres zu rotieren oder "joined presentations" zu machen. Haben sie aber nicht.

Apple hat den Kult um die Figur Jobs genauso zelebriert, wie die User. Die User werden dann aber schnell als "Jünger" bezeichnet, bei Apple ist dieses Zelebrieren geschicktes Marketing.
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alphalite
alphalite17.12.0811:20
bernddasbrot
Also Johnny könnte ich auch zelebrieren ich mag ihn als redner er kann auch gut begeistern
„Wir haben uns vorgenommen, nur das zu produzieren, das wir mit gutem Gewissen auch unseren Freunden empfehlen können --Steve Jobs--“
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macbeutling
macbeutling17.12.0811:40
bernddasbrot: genau meine Meinung.Da hat Apple auch drauf gebaut....so lange es SJ gut ging.
Dann hat man Mitte letzten Jahres plötzlich immer mehr Leute auf den Keynotes gesehen, die wichtige DInge präsentiert haben.
Wie gesagt,der Fokus sollte von SJ weg genommen werden.Das ist auch gut so,denn er wird nicht immer da sein.
Es scheint nur,dass Apple das ein wenig spät erkannt hat.
Mal sehen,ob SJ auch einen Part auf der Keynote erfüllt,oder ob er gar nicht da ist.
„Glück auf🍀“
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Phoen
Phoen17.12.0811:58
Ich bezweifle sehr, dass dieser Schritt, Jobs aus dem Scheinwerferlicht zu nehmen, angesichts dieser, zurecht als misslungen anzusehenden Bekanntmachung, ganz freiwillig war. Eigentlich tut das nichts zur Sache, aber ich kann aus dem eigenen Umfeld bestätigen, das die Heilungschancen von Pankreaskrebs (Bauchspeicheldrüsenkrebs), auch unter bestmöglicher medizinischer Versorgung, noch heute nicht besonders hoch sind, um nicht zu sagen, im einstelligen Prozentanteil liegen dürften.
Das muss man auch mal aus medizinischer Sicht sehen, wenn einem die Statur von SJ in den vergangenen Monaten nicht offensichtlich dass selbe sagte (was ja i.E. keinen großen Unterschied macht).

Auf was wir uns also einstellen sollten, ist eine Fa. Apple ohne ihren derzeitigen CEO. Darüber hinaus wünsche ich ihm aber einen langen und verdienten Ruhestand.
„Niemand regiert die Welt.“
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bernddasbrot
bernddasbrot17.12.0812:01
alphalite
bernddasbrot
Also Johnny könnte ich auch zelebrieren ich mag ihn als redner er kann auch gut begeistern

Naja, macht zwar einen sympathischen Eindruck, ist aber wirklich eher ein "Künstler", nicht wirklich jemand, dem man anmerkt, dass er visionäre Zukunftsideen für die Entwicklung der Branche als Ganzes hat. Das, was er macht, macht er auch wirklich gut, finde ich ja auch. Auch wenn das Design der Appleprodukte auch schon gewagter war, als das, was in den letzten Jahren so kam. Der Cube, der Knubbel-iMac, die Stehlampe - das waren schon desginerisch Geniestreiche. Die aktuelle Produktpalette ist da leider eher Standard, der allerdings gut umgesetzt ist.

Schiller ist eher Staubsaugermensch, präsentiert alles und jeden, spielt das professionell aber ohne Charme.

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