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Rechner gesucht für Büro!

virk
virk04.12.1415:54
Ich suche einen Rechner, der folgendes kann:
- Wiki-webserver und Fileserver für Büro mit 5-10 Arbeitsplätzen (85% Macs mit 10.6.8-10.10.1), Rest Windows XP.

Ich denke daran, einen MacMini zu kaufen, der über Bildschirmfreigabe bedient wird. Auf der internen Platte befinde sich dann der im Netzwerk freigegebene Projekte-Ordner (ca. 150 GB) und die webserver-Daten. An den USB-Plätzen hänge folgendes:
- USB I, TimeMachine-Platte 1
- USB II, TimeMachine-Platte 2
- USB III, Klon-Festplatte für interne Festplatte (Klon läuft jede Nacht)
- USB IV, USB 3-Hub mit sporadischer TimeMachine-Platte 3

Folgende Fragen:
1) Ich denke an einen MacMini; ist das okay und welchen würde ich benötigen?
2) Welches OSX sollte ich installieren und warum? Würdet Ihr FileServing über afp und/oder smb "machen".
3) Wie denkt Ihr über das Szenario?

Wer hat diesbezüglich ein wenig Erfahrung und kann mit Tipps dienen?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

JagDriver
JagDriver04.12.1416:15
zu Punkt 3) Schon mal über ein NAS nachgedacht oder gibt es ein Kriterum das hier nicht aufgelistet wurde wodurch ein NAS nicht in Frage kommt?

10 Arbeitsplätze, Fileserver und eine Wikiwebserver sind für ein gutes NAS kein Problem. Timemachine Support für Clients ist bei den besseren auch verfügbar. Backup des NAS auf externe USB Platten kein Problem.
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virk
virk04.12.1416:30
Ich sehe keinen Vorteil in einem NAS. Du?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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JagDriver
JagDriver04.12.1416:41
- Ausfallsicherheit beim Crash einer Platte (man kann ungestört mit dem NAS weiterarbeiten, während die defekte Platte getauscht wird). Bei mehreren Personen die arbeiten müssen ist das schon ein Thema.
- Geringerer Stromverbrauch.
- Weniger Wartungsaufwand durch Softwareupdates.

Ich sehe bei den bisher angegebenen Anforderungen eher keinen Vorteil bei einem Mac Mini. Es sei den wir kennen nicht nicht alle Kriterien die dir wichtig sind. Welche Vorteile hat der Mac Mini für dich?
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virk
virk04.12.1416:50
1.) Mit OSX kenne ich mich aus
2.) Kann das NAS vernünftiges afp?
3.) TimeMachine geht wohl nur über sparseimages. Kommt für mich nicht in Frage.
4.) "Ausfallsicherheit" doch nur, wenn das NAS als RAID läuft. Das geht/ginge am Mac doch auch.
5.) Läuft auf dem NAS ein vernünftiger webserver?
6.) … wohl noch mehr, wenn ich weiter drüber nachdächte.

Stromverbrauch könnte beim NAS weniger sein; okay

Ich denke, dass ein NAS eine wohl (hoffentlich) preiswertere Variante darstellt. Meiner Ansicht nach ist der Mac da deutlich teurer, jedoch für mich auch passender.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Cyco
Cyco04.12.1417:06
Der Vorteil des Macs gegenüber des NAS ist bei DEINER Konfiguration:
Sollte das Netzteil o.ä. abrauchen, brauchst Du nur den Klon an einen beliebigen anderen Mac packen und von dort sofort alle Dienste wieder zur Verfügung stellen.
Aber man sollte auch mit einem externen DatenRAID arbeiten, da der Klon zwar sofort wieder läuft, aber man 1. nicht weiß ob er 100%ig ist, und wenn der Ausfall im Laufe des Tages passiert, müsstest Du die Daten des Tages von Hand über die Backups rekonstruieren. Das kann manchmal zu bösen Verzögerungen führen.
Was Du noch vergessen hast, TM-Backups im Wechsel außer Haus zu lagern um den WorstCase eines Brandes abzudecken.

Wurden eigentlich die SMB-Zugriffsprobleme unter 10.10-Server(seit 10.7-Server) gefixt, oder muss man da immer noch von Hand ran?
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virk
virk04.12.1417:12
@Cyco

Die Platte ausser Haus hängt an USB IV; aber Du hast wohl Recht. Auch die werde ich mindestens doppelt redundant ausführen müssen.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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molinar04.12.1417:27
1) beinahe jeder MacMini wird das machen können, die aktuellen allemal.
2) ich würde Yosemite Client, also aktuelles System, nutzen, Sharing für AFP&SMB aktivieren. Aktuell hat AFP bei Mac noch Vorteile, aber auch dort wird das von SMB mehr und mehr verdrängt,
3) völlig problemlos zu betreiben, vielleicht solltest Du die eine oder andere externe Platte noch gedoppelt nehmen.

Ein aktueller MacMini braucht übrigens kaum mehr Strom als ein NAS, ist aber sehr viel flexibler einsetzbar. Schwachpunkt der Konstruktion sind allerdings Stromversorgung und Netzanschluss. Für den Netzanschluss kann man aber einen USB-Ethernet Dongle für ein zweites Interface nutzen, dann macht nur der Ausfall eines Netzteils Aussetzer - mit dem SoftRAID stöpselt man dann aber einfach um und gut. Ich hatte eine Serverfarm mit 8 solcher Rechner laufen und nur sehr selten Probleme, dafür aber auch einen Reserverechner vorkonfiguriert als Ersatz auf Halde liegen.
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ratz-fatz
ratz-fatz04.12.1417:41
Ich setze seit rund 6 Jahren einen Mini als Server ein. 6 Arbeitsplätze mit DTP und hochauflösenden Daten. Zwischendurch habe ich Synology und Bufallo und noch 2 weitere NAS Systeme getestet. Das hat mich alles nicht vom Hocker gerissen.

Auf dem Mini läuft 24/7 eine Videoüberwachungs-Software, an der 3 Mobotix hängen mit Videostreams jede Nacht. Dann noch eine virtuelle Maschine mit einer Datenlogger-Software für Temperaturfühler zur Auswertung des Heizbedarfs im Haus (Arexx). Dann noch EyeTV mit SAT-IP Box, über die bis zu vier Sendungen gleichzeitig aufgezeichnet werden können. Und letztendlich eine iTunes Biliothek mit 1 TB Medien.

Im Mini befindet sich lediglich eine SSD. Über USB 3.0 agieren zwei HDs vom Aldi, die ich alle zwei Jahre ersetze. Da liegen die TM Backups drauf. Über TB hängen zwei WD MyBook Thunderbolt Duo dran, die als Mirror laufen. Da steht jetzt nach 2 Jahren das erste Mal ein Wechsel der Platten an.

Diese Flexibilität bietet dir kein NAS. Jede eingesetzte Komponente am Server kann an anderer Stelle mit anderer Aufgabe weiterverwendet werden. Beim NAS gibt es irgendwann keine Updates mehr und dann kann man vielleicht noch die Platten weiterverwenden, der Rest bring mit Glück in der Bucht 50 Euro.

Meine klare Empfehlung ist der Mini.
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MikeMuc04.12.1419:21
Der Nachteil vom NAS könnte die fehlende Suche auf eben diesem sein weil die meist / immer keine serverseitige Spotlightsuche unterstützen.
Die Nutzdaten und sogar das System würde ich auf ein externes Firewire oder Thunderbolt-Raid stellen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.12.1421:45
Jo, würde den Aufbau um ein externes RAID ergänzen, auf dem die Nutzdaten liegen. Dann kann man bei Ausfall des minis die ganzen Platten (Nutzdaten und OS-Klon) schnell an einen anderen Mac anschließen, und ist in wenigen Minuten wieder online.
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DonQ
DonQ04.12.1422:40
Halte einen mini auch für die beste Idee und würde fast zu schlicht 2 externen Platten, einmal mit Nutzerdaten und einmal mit Timemachine statt eines Raids tendieren.
Eventuell noch zusätzlich ein NAS für zusätzliche Backups einmal die Woche
„an apple a day, keeps the rats away…“
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