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Forum>Fotografie>RAW

RAW

ichda
ichda16.01.0821:50
mich würde mal interessieren ob und wie man RAW bilder ohne riesen verluste in z.B. TIFF konvertieren kann? mit digital photo professional will mir das nicht so recht gelingen.
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Kommentare

sonorman
sonorman16.01.0822:13
1. Mit Adobe RAW Konverter öffnen.
2. Einstellungen wie gewünscht vornehmen.(16 Bit Einstellen)
3. An Photoshop übergeben.
4. Als tiff speichern.
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sonorman
sonorman16.01.0822:16
Oder direkt aus ARC im gewünschten Format speichern.
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ichda
ichda17.01.0815:20
aber müsste das nicht auch mit digital photo professional funktionieren?
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sonorman
sonorman17.01.0815:24
Bestimmt, aber das nutze ich nicht und kenne mich damit auch nicht so aus. Vielleicht helfen die Tutorials, die ich gerade hier @@ verlinkt habe.

Dürfte aber annähernd genauso ablaufen.
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sonorman
sonorman17.01.0815:25
Aber wozu willst Du unbedingt als TIFF speichern?
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ichda
ichda17.01.0817:19
TIFF war nur ein beispiel, jpeg wäre mir auch recht,aber eben bitte ohne riesige verluste der bildqualität.
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Offshore
Offshore19.01.0800:47
Das macht doch auch der Raw Photo Processor ganz gut...
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sonorman
sonorman19.01.0811:35
So, habe es mir spaßeshalber mal angesehen, wie es in DPP geht.

RAW-Bild in DPP öffnen, Einstellungen wie gewünscht vornehmen, anschließend im Menü Datei "Konvertieren und Speichern" (Apfel+D) auswählen, gewünschte Tiff- oder JPEG-Option einstellen, fertig.

DPP hat übrigens auch einen Batch-Modus.
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ichda
ichda19.01.0817:25
vielen dank für die hilfe erstmal. das problem war aber nicht das konvertieren sondern die windows bild- und faxanzeige. die stellt das in jpeg konvertierte bild in wesentlich schlechterer qualität dar als DDP. ich hasse windows.
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ichda
ichda19.01.0820:18
aber wo wir schon bei bildqualitätsverlusten sind: gibt es in photoshop elements eine möglichkeit, beim skalieren die bildqualität beizubehalten?
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sonorman
sonorman19.01.0820:41
Beim Verkleinern ja. Da braucht man nur darauf zu achten, keine starkere Kompression einzustellen, als bei der Vorlage.

Vergrößern geht NIE ohne Verluste, denn es müssen Daten hinzugerechnet werden, die im Original nicht vorhanden sind.
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ts-e
ts-e20.01.0800:47
Wieso behältst Du einfach nicht die RAWs?
Kannst sie ja noch in DNG wandeln. Kleiner und ohne Qualitätsverlust, geht nun mal nicht.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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ichda
ichda20.01.0803:04
ganz ohne qualitätsverlust hab ich auch nicht verlangt. der vermeintliche qualitätsverlust war nur extrem groß. letztendlich lag es ja an der windows bild- und faxanzeige.
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oeki20.01.0810:16
nur eines: jpg komprimiert sehr stark und bringt dadurch verluste mit sich
je öfter du zb ein jpg bild speicherst desto schlimmer wird es.
tiff ist unkomprimiert wenn man es entsprechend speichert und somit verlustfrei.
raws sind sehr viel praktischer als tiffs da sie 1. kleiner sind
2. die raw fähigkeiten mitbringen und 3. das leben erleichtern

wenn du nur kleine bilder haben willst, vergiss tiff,
speicher als jpg stufe 10-12

lg
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sonorman
sonorman20.01.0810:49
oeki
nur eines: jpg komprimiert sehr stark und bringt dadurch verluste mit sich
Das ist falsch. JPEG komprimiert immer so stark, wie man es einstellt. Zwar immer Verlustbehaftet, aber bei den hohen Einstellungen doch so gering, dass eine sichtbare Verschlechterung praktisch ausgeschlossen ist.
tiff ist unkomprimiert wenn man es entsprechend speichert und somit verlustfrei.
Auch falsch. Bei Tiff hat man ebenfalls kompressionsoptionen, und zwar entweder verlustbehaftet (JPEG), oder verlustfrei (z. B. ZIP).
raws sind sehr viel praktischer als tiffs da sie 1. kleiner sind
2. die raw fähigkeiten mitbringen und 3. das leben erleichtern
wenn du nur kleine bilder haben willst, vergiss tiff,
speicher als jpg stufe 10-12

Da kann ich durchaus zustimmen. RAWs sind aber nicht grundsätzlich kleiner als TIFFs, denn auch da gibt es Varianten mit Kompression und solche ohne Kompression. Meistens sind sie aber verlustfrei komprimiert und damitdeutlich kleiner als TIFF.
Wer jedoch auf 16 Bit Farbtiefe angewiesen ist, für den kommt JPEG nicht in Frage, dann muss es schon TIFF oder beispielsweise PNG sein. Ist für "ichda" aber wohl irrelevant.
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sonorman
sonorman20.01.0810:52
oeki

Ach so sorry, zum zweiten Punkt: Da sagtest Du ja, "wenn man es entsprechend speichert". Dann ist das natürlich richtig.
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oeki20.01.0811:51
sonorman,

speicher mal ein jpg in stufe 12 ca. 40x ab und sage dann nochmal dass man keinen verlust sieht
mann sollte an einem jpg einfach nicht veränderungen vornehmen und diese dann speicherm,
für mal oma und opa am rechner zeigen sicherlich ein gutes format, auch wenn man nicht viel bearbeitet
es ist alles ne frage des anspruchs, ich bin prof. fotograf und jpg´s sind bei mir nur für kundenzwecke layout etc.
oder halt web,
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oeki20.01.0811:53
und um auf die frage zurückzukommen,
probier mal capture one, das kannst du 30 tage testen,
ist so ziemlich das beste was du dafür nehmen kannst.
oder halt bridge -- camera raw
kannste ebenfalls 30 tage testen (im zusammenhang mit photoshop)

lg
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sonorman
sonorman20.01.0812:12
oeki
sonorman,

speicher mal ein jpg in stufe 12 ca. 40x ab und sage dann nochmal dass man keinen verlust sieht

Das ist aber keine normale Praxis. Wer macht das schon?
Hier geht es ja darum, ein Original (also beispielsweise ein RAW) möglichst verlustfrei abzuspeichern, beispielsweise als TIFF, oder auch als JPEG.

Speichert (exportiert) man ein bearbeitetes RAW z. B. aus Lightroom als JPEG Stufe 10-12, dann kann man Verlusten kaum sprechen. Selbst wenn man das JPEG noch zwei oder drei mal nachbearbeitet und immer wieder mit geringer Kompression abspeichert, sind die Verluste für Laien wahrscheinlich unsichtbar.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ichda nur darum, ein Bild überhaupt so abzuspeichern, dass keine dramatischen Qualitätsverluste zu erkennen sind, wie es in seinem Fall wohl passiert ist. Ich glaube, da braucht Ichda wohl eher einen Anfängerkurs in Sachen Workflow. Capture One ist da kaum der richtige Rat, zumal er ja DPP hat, mit dem das alles machbar ist, worum es ihm geht. In seinem Fall war ja lediglich eine andere Software daran Schuld, dass das Bild so verhunzt wurde.

Im Prinzip ist Ichdas Frage also längst ausführlich beantwortet.
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ichda
ichda20.01.0812:30
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es ichda nur darum, ein Bild überhaupt so abzuspeichern, dass keine dramatischen Qualitätsverluste zu erkennen sind, wie es in seinem Fall wohl passiert ist.

fast. ich DACHTE nur, dass der dramatische qualitätsverlust durch falsches konvertieren entstanden ist. mein fehler war, dass ich beim vergleich von RAW und JPEG mir das RAW bild in DPP und das JPEG bild in der windows bild- und faxanzeige habe anzeigen lassen. das JPEG bild schien nur wesentlich schlechter, da die windows bild- und faxanzeige die bilder aus irgend einem grund wesentlich schlechter darstellt, als sie wirklich sind. als ich RAW und JPEG nur in DPP verglichen hab, war der qualitätsverlust beim JPEG kaum zu erkennen.
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sonorman
sonorman20.01.0812:44
ichda

Diese besagte "windows bild- und faxanzeige" (was auch immer das ein mag) verwendet wahrscheinlich zur Anzeige (oder zur Vorschau) des Bildes eine extrem hohe JPG-Kompression, um die Datenmenge gering zu halten. Dann ist es natürlich klar, dass es übel aussieht.
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