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RAM aufrüsten => Betriebssystem neu installieren?

Z18.06.0522:23
Ich will mein iBook G4 1.33 von 512 MB Ram auf 1,25 GB Ram aufrüsten.

Würdet Ihr einfach den 256 Riegel rausnehmen und den 1.0 reinstecken und weiter gehts. Oder danach aus Performance - Gründen nochmal die Festplatte danach formatieren und alles neu aufspielen?

Bin am überlegen, ob Mac OS X tief im innern bei der Installation alles auf die 512 MB optimiert hat, oder ob Mac OS X direkt einfach den höheren Speicher nutzt.


Gibt es vielleicht jemand der es mal direkt mit reinstecken und danach mit neuformatieren probiert hat, und dann Performance Unterschiede festgestellt hat. Normal kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen Unterschied gibt, aber wenn, dann mach ich es gleich richtig.
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Kommentare

Z18.06.0522:25
(Also nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass Mac OS X den Speicher sofort erkennen und nutzen wird, mir gehts nur darum, ob man noch etwas mehr Performance rausholen kann, wenn man nochmal platt macht, und die Installation dann schon weiss, dass es 1.25 GB nutzen und auf so ein System optimieren kann.)
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MetallSnake
MetallSnake18.06.0522:38
Da wird nichts auf 512mb oder sonstwas optimiert. Wie soll das denn gehen? Wäre auch blödsinnig. Der Virtuelle RAM wird dann angelegt wenn er gebraucht wird und beim ausschalten wieder gelöscht.

Ist also genauso sinnvoll wie Zugriffsrechte nach der Installation reparieren.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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camaso
camaso18.06.0523:44
Ich habe vor ein paar Tagen von 1 auf 2 GB aufgerüstet und keinen wesentlichen Speedzuwachs bemerkt. Vermutlich wird aber die Swapperei etwas vermindert, was ja quasi im Hintergrund weniger Belastung bewirkt.
Mehr hat bei mir die schnelle HD gebracht. Meine 7200er bringt ordentlich Dampf!

Gruss
camaso
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Z18.06.0523:52
Doch, der RAM wird mir was bringen, ich hatte letztes Jahr Firmen-PowerBook mit einem 1 GB Riegel hochgerüstet, und das war schön. Die Geschwindigkeit will ich jetzt auch in meinem eigenen iBook

Zugriffsrechte hab ich noch nie repariert, dass ist Mist. Keine Ahnung, wer das eingeführt hat. Das ist wie bei eBay das mit dem Europäischen Recht mit der Rückgabe Floskel, oder dieses nach dem und dem Urteil übernehme ich keine Haftung auf Links-Floskel bei Homepages
Einer rennt vor, und alle machens nach.
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Christian Fries19.06.0501:20
1. _Neuinstallation ist völlig unnötig.
2. Ob mehr RAM was bringt hängt davon ab wieviel RAM man verbraucht Die Liste der Apps im Aktivitätsmonitor sagts.
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camaso
camaso19.06.0501:48
Christian Fries
1. _Neuinstallation ist völlig unnötig.
2. Ob mehr RAM was bringt hängt davon ab wieviel RAM man verbraucht Die Liste der Apps im Aktivitätsmonitor sagts.

Leider nicht nur:
Ich mache oft InDesign-Arbeiten und zwar mit der Version 2. Wenn ich ein Objekt besonders exakt positionieren will, vergrössere ich es bis auf die maximal möglichen 4000%. Wenn ich dann das Bild mit der Maus verschiebe, schnappt sich InDesign unglaubliche Mengen an RAM. Das hat bei den vorherigen 1GB dazu geführt, dass dann der Beachball für ein paar Minuten drehte, weil ID die anderen Apps dazu zwang, alles, was nur möglich ist, zu swappen. Photoshop (und andere Apps, aber keines der Dashboard-Widgets!) wurde auf magere 5 MB RAM zurückgestutzt! Ihr könnt euch ja vorstellen, was geschah, als ich wieder zu Photoshop wechselte...
Nun habe ich ja die besagten 2 GB eingebaut und natürlich sofort den "InDesign-Test" gemacht, während nebenbei die üblichen Apps liefen. Zusätzlich habe ich die Aktivitätsanzeige laufen lassen, um sehen zu können, was mit dem RAM passiert. Und ob da was passierte! InDesign hat sich über 800MB RAM geschnappt, das Bild um die gewünschten paar Pixel verschoben und den RAM gleich wieder restlos freigegeben - HURRAAAAHHH!!! Das Problem schien gelöst. Ich habe also freudig weiter gearbeitet und am nächsten Tag bei einer ähnlichen Aktion - wieder den Strandball gehabt! Ich habe also sofort wieder die Aktivitätsanzeige angeworfen und gesehen, dass 1,35 GB freier RAM vorhanden war (grüner Bereich), also eigentlich genug. ID hat sich aber alles genommen und wieder alle anderen Apps in den Auslagerungsspeicher gezwungen!
Weiss jemand, was das soll? Kann das einer von Euch bei sich nachvollziehen?
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MacMark
MacMark19.06.0510:17
Alles neu auf die gelöschte Platte zu spielen, macht das System eher langsam. Mac OS X positioniert wichtige, oft genutzte Dateien an Stellen der Platte, wo sie schneller erreicht werden können. Diese Optimierung findet im Laufe der Zeit statt. Von Null anzufangen beseitigt diese Optimierung erstmal.
„@macmark_de“
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Z19.06.0513:20
@MacMark: Ui, dass wusste ich nicht. Ich hab wie damals aus Windows-Zeiten, bei Mac OS X immer jede bis jeden 2ten Monat, Mac OS X platt gemacht und neu aufgespielt. (Hängt aber auch mit dem Programmieren zusammen, dass ich sehr viel Kram (versehentlich) über tausende von System-Verzeichnissen verteile, und dann am Ende wieder ein sauberes System haben will...

Ich glaube ich sollte mal über ein Image der Platte nachdenken
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alfrank19.06.0513:28
Rechte reparieren ist kein Quatsch ! Die korrekten Benutzerrechte für System-Dateien sind unter Unix-Systemen sehr wichtig !
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Z19.06.0514:24
@alfrank: Warum sollten die Rechte überhaupt "falsch" werden?
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Rantanplan
Rantanplan19.06.0515:14
Kann mir mal ein Maccie mit "historischem Background" erklären, wo diese Rechterepariererei eigentlich ihren Ursprung nahm? Gabs das schon bei NeXTStep? Beim alten MacOS? Ich meine... FreeBSD ist ja mein Leib- und Magensystem und bei Linux wird das wohl auch nicht anders sein (obwohl ich in meiner leisen Feindschaft zu Linux denen gerne alles zutraue), aber wenn du jemanden von denen erzählen würdest, daß du ständig "die Rechte reparierst", wird er dir den Vogel zeigen und dich fragen, ob du einen Tojaner auf dem Rechner hast, oder ein Feind des Hauses dein Zugangskennwort kennt Ok, es gibt mtree... trotzdem: wer oder was zum Geier fummelt an den Dateirechten bei OS X rum?

Ich meine... ich kann verstehen, wenn im Zuge eines Updates Zugriffsrechte geändert werden können und sie dann auch korrigiert werden, z.B. wenn ein Verzeichnis jetzt sticky ist u.s.w. Und im Zuge eines "security sweeps" zu überprüfen, ob eine App plötzlich suid ist, obwohl sie das nicht sein sollte ist auch richtig. Aber wozu muß man die Rechte ständig reparieren?

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal das Rechte reparieren laufen ließ, ich habs interessehalber jetzt mal gemacht. Tatsächlich 4 Einträge /Library sollte sticky sein. Ein File in /etc hat die falsche Gruppe, ein Logfile hat Leserechte für die Gruppe und ein File in /usr/bin sollte suid sein, ist aber nur ausführbar (lol!) und noch eines sollte ausführbar sein, ist es aber nicht (gehört zu php und ist ein m4-Makrofile, da ist der Ist-Zustand also korrekter als das was FD behauptet).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Z19.06.0516:18
Meine Worte: Wie die Lemminge... Einer prächt vor, und dann muss es auf einmal jeder machen.

Unter Linux (SuSE 6.2 bis SuSE 9.2) habe ich noch nie Rechte repariert / reparieren müssen.

Unter Mac OS X (10.3 und 10.4) hab ich es auch noch nie getan.

Verstehe daher nicht warum man dass "muss"?
Machen wohl nur die, die auch in der Fahrschule gesagt bekommen haben, dass man vor jeder Autofahrt den Ölstand kontrollieren soll, und das auch noch nach 20 Jahren jedes Mal machen.
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kawi
kawi19.06.0516:24
das rechte reparieren macht dann Sinn wenn man z.B. Software von Drittanbietern installiert hat.

Nicht das OS X an sich hat eine Notwendigkeit des rechtereparierens. Nicht Apple hat sich das als Wartung ausgedacht - nein es ist notwendig geworden weil diverse Installer diverser software für eine installation die rechte zu bestimmten Dateien und Pfaden verändern, oder diese nach der Installation mit den falschen Rechten zurück lassen.
Schlampige Arbeit Dritter
Im normalen betrieb ist das ständige rechte reparieren natürlich Quatsch - aber wenn ein installer z.B. die rechte an einer systemdatei auf lesen/schreiben setzt wo sie doch nur lesbar sein sollte dann isses schon wichtig das dies korrigiert wird.

Allerdings isses kein Wartungs und schon lange kein heilmittel - sondern mal ne Notwendigkeit wenn man allzuviel Programme anderer auf seinem rechner hat die mitunter in systemprozesse eingreifen.

btw: wer sich über das Rechte reparieren aufregt, das ja nichtmal schaden anrichtet der sollte sich mal an ellenlange beschwerdemails setzen für jede website die son dreck wie Optimizer, cocktail & Co anpreist als wäre es seinen download wert ...
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