Leopard ist sehr Speicher hungrig.

Von 4,5GB RAM-Speicher bleiben nur noch knapp 900MB frei.
Es werden also 3,6 GB benutzt.
Der Virtuelle Speicherbedarf ganze 57 GB

Mein Festplattenspeicher beträgt 1000GB (als RAID zusammen geschalten 2x500 GB).

Äh ... ich glaube du hast das mit der Speicherverwaltung bei modernen Betriebssystemen nicht verstanden Wozu kaufst du viel Speicher, wenn er dann nicht benutzt wird? Ein modernes OS benutzt wenn möglich den GANZEN Speicher aus, alles andere wäre pure Verschwendung. Und was den virtuellen Speicher betrifft ... das ist ja kein Speicher - heißt ja auch VIRTUELL - sondern nur ein belegter Adressraum. Und von dem hast du bei 64 Bit mehr als dir lieb ist.

ok habe meine frage selbst beantwortet

oh hoppla bin im falschen thread , sorry

Unter Leopard im Vergleich zu Tiger hat der Speicherbedarf zugenommen.
Der Virtueller Speicher ist ein Adressier Raum, der auf der Festplatte eingenommen wird.
Der Computer denkt Quasi mit Hilfe der Festplatte.
In Wikipedia wird es schlecht umschrieben und nicht auf den Punkt gebracht, wie der Virtuelle Speicher realisiert wird.

Adressen müssen auf der Festplatte zugewiesen werden um später darin Daten einzulagern.
Der Virtuelle Speicher wird bei einem herunter fahren des Computers wieder aufgegeben, das heisst, die Daten im Adressraum gehen verloren, der Speicherplatz wird wieder frei.

Wenn jemand eine Festplatte mit 40 GB hat, dann kann der Virtuelle Speicher nicht 50 GB betragen.

Rantanplan kann ich nur vollstens zustimmen.

Das Ziel eines guten Betriebssystems ist es, den verfügbaren RAM-Speicher so schnell wie möglich aufzubrauchen. Wozu sollte es denn gut sein, Speicher einfach leer zu lassen? Wenn Du die typische Arbeitslast auf Deinem Rechner fährst, sollte der Wert für "leerer Speicher" unter 20 MB sinken, dann ist ein guter Arbeitspunkt gefunden.

Ebenso verwechselst Du die Begriffe Auslagerungsspeicher und virtueller Speicher. (Du bist damit nicht alleine. Selbst Apple schreibt in der deutschen Übersetzung der Online-Hilfe von "Aktivitätsanzeige" einigen Unsinn über virtuellen Speicher.)

Virtueller Speicher ist der Adressraum, den jedes Programm für sich sieht. Bei 32-Bit-Programmen hat jedes Programm einen Adressraum von 4 GB. Laufen also gerade 100 Programme, dann arbeitet das System mit insgesamt 400 GB virtuellem Speicher. Mit RAM-Speicher und mit dem Auslagerungsspeicher auf der Festplatte hat das nichts zu tun.