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RAID-System aus 2,5"-Platten mit Apples Festplattendienstprogramm

virk
virk02.02.1310:36
Gerade las ich den aktuellen REWIND. Ich gewann den Eindruck, dass bei zwei getesteten Thunderbolt-RAID-Systemen die RAID-Funktionalität des Apple-Betriebssystems genutzt wird und keine "eigene".

1) Stimmt das so?

Desweiteren spiele ich mit dem Gedanken, aus zwei 2,5"-Platten ein RAID1 zu erstellen und dieses dann an einem Macbook 10.6.8 als Freigabe für mehrer Arbeitsplätze zu betreiben.
Ich hätte mir das so gedacht, dass an jedem USB-Port ein USB-Hub hängt und die beiden zum RAID-System gehörigen Platten jeweils an einem Hub.
An den weiteren Ports der USB-Hubs hängen dann TimeMachine- und Klon-Platten. Ich muss bemerken, dass ein ähnliches set-up bis auf die RAID1-Funktionalität bereits seit Jahren läuft und die Übertragungsgeschwindigkeit über USB2.0 absolut ausreichend ist.
"Grund für RAID1 ist, dass wir tatsächlich mal einen Festplattentod hatten, der uns einige Stunden Arbeit gekostet hat)
2) Was haltet Ihr von der RAID1-Idee mithilfe des Festplattendienstprogrammes? Hat einer von Euch Erfahrung damit? Gibt es ein Tool, welches mir den aktuellen Stand des RAID-Systems anzeigt?

3) Gibt es ein Regal(chen), in das man mehrere unabhängige 2,5"-USB-Platten nebeneinander stellen kann?

Ansonsten wünsche ich einen angenehmen Samstagmorgen!

Gruss Heiner
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

Hannes Gnad
Hannes Gnad02.02.1310:44
Software RAID 1 (also angelegt mit dem Festplatten-Dienstprogramm) funktioniert relativ gut. Es ist allerdings gar keine gute Idee, das mit externen, unabhängigen USB-Platten, gar noch hinter Hubs, machen zu wollen. Insbesondere USB ist so unzuverlässig im Timing, daß dieses RAID vermutlich einmal pro Woche asynchron bzw. "degraded" wäre und wieder aufgebaut werden müßte.

Folgende übliche Lösungen:

1. Externe Gehäuse, die selbst via Controller ein RAID 1 oder 5 fahren, gibt es ja einen breiten Markt, von einfach bis schick.

2. Zwei interne Platten an SATA (z.B. Mac mini Server, Mac Pro), und die mit Software RAID 1 fahren.

Randbemerkung: Ein Notebook als Server ist möglich, aber komisch.
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virk
virk02.02.1311:24
Hannes Gnad
Software RAID 1 (also angelegt mit dem Festplatten-Dienstprogramm) funktioniert relativ gut. Es ist allerdings gar keine gute Idee, das mit externen, unabhängigen USB-Platten, gar noch hinter Hubs, machen zu wollen. Insbesondere USB ist so unzuverlässig im Timing, daß dieses RAID vermutlich einmal pro Woche asynchron bzw. "degraded" wäre und wieder aufgebaut werden müßte.

Okay, das ist ein Argument. Genau das sollte nämlich nicht passieren. Aber vielleicht geht Probieren über Studieren.
Dann ist natürlich denkbar, alles über Firewire zu machen; jedoch wird der Markt dünner für diesen Anschluß; und das einzige Gehäuse, was mir jemals gestorben ist, war ein 3,5"-Firewire-Icybox-Gehäuse:-(
Hannes Gnad
Folgende übliche Lösungen:

1. Externe Gehäuse, die selbst via Controller ein RAID 1 oder 5 fahren, gibt es ja einen breiten Markt, von einfach bis schick.
Mir gefällt am Apple-RAID so gut (habe ich natürlich schon probiert:-) ), dass ich das RAID auflösen kann und dann zwei gespiegelte Platten habe. Desweiteren wollte ich mir mein RAID nicht dahingehend "kastrieren", dass ich doch wieder nur einen Controller oder 1 Netzteil, etc. habe.
Hannes Gnad
2. Zwei interne Platten an SATA (z.B. Mac mini Server, Mac Pro), und die mit Software RAID 1 fahren.
Logisch, wäre mir auch lieber. Habe ich aber zur Zeit nicht, und dafür kaufe ich keinen mini, da ich zunächst testen möchte, ob mich das überhaupt noch einen Schritt weiterbringt.
Mir fällt gerade ein, 'nen G5 hätte ich noch übrig...Mal sehen.
Hannes Gnad
Randbemerkung: Ein Notebook als Server ist möglich, aber komisch.
Ja, das Notebook ist gerade übrig und läuft seit ca. einem halben Jahr als webserver für Firmenwiki und als Datenbankserver. Zugriff nur über "Bildschirmfreigabe".
Ich bemühe mich eigentlich, das setup so zu haben, dass ich im Falle eines Defektes einfach tauschen kann. Darum will ich eigentlich keine Daten auf internen (Betriebssystem-)Platten haben sondern halte das lieber getrennt. Wenn der Rechner stirbt, kommt die Freigabe an einen anderen Rechner (beliebig im Netz), wenn die Freigabe stirbt, wird entweder der Klon freigegeben oder TimeMachine wird aktiviert. Wenn ich die Daten intern auf 'nem Mini stehen hätte und der Mini ging kaputt,........na gut, das bekommt man auch geregelt, wenn man das Szenario einplant.

Dank' Dir für Deine Infos!
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