Hallo !

Ich hab 2 Probleme mit Quark Xpress 8.12 und 10.6.2

1: Wie erstell ich ein PDF ?

Ich hab Acrobat 9.3.1, damit kann ich im Druckdialog Save as AdobePDF ja auswählen.Wenn ich das mache,verschwindet aber im Quarkdruckdialog, die möglichkeit, das richtige Format auszuwählen, das ist einfach ausgegraut. Ein 10cmx10cm PDF wird auf eine A4-Seite gestellt.
Workaround ist nur PS-File schreiben.

2:Lade ich mehrere Bilder aus dem gleichen Ordner von einem 10.5 Server, muss ich bei jedem Öffnendialog wieder ganz von vorne in der Hierachie beginen. Ich hab hier 3 10.6 Recher, ist bei allen 3 das selbe Problem, bei 5 10.5 Rechner ist das Problem nicht, wenn ich da das 2.Bild lade, bin ich schon im richtigen Bilderordner

Ich find da nicht bei Quark oder google

Hilfe !

1) Mach es doch über die Quark PDF-Exportfunktion. Da kannst du auch valide X-3 PDFs erstellen. Machen wir bei uns in der Agentur auch und hatten bisher nie Probleme mit der Druckerei.

2) Gleiches Problem, hab aber leider auch keine Lösung dafür.

PS: Gibt übrigens schon 8.15.

1:
Derzeit in allen Layoutprogrammen allersicherster Weg ist der Weg über den Distiller – deshalb meines erachtens nach wie vor auch der beste Weg. Deshalb würde ich Dir diesen empfehlen. In XPress 8 hat sich hier aber etwas geändert: Du kannst den Weg nicht mehr über den Druckdialog gehen (ich meine das liegt an einer Inkompatibilität des Acrobat PPDs mit Snow Leopard - bin mir aber nicht 100% sicher) deshalb einfach in den XPress Einstellungen (Vorgaben) unter PDF auf "PostScript-Datei für späteres Distillen erstellen" umstellen. Anschließend nicht den Druckdialog bemühen sondern Ablage/Exportieren/Layout als PDF jetzt bekommst Du ein PostScript-File erzeugt - wie früher über den Druck-Dialog ... (Theoretisch kannst Du so auch direkt PDFs erzeugen aber wie gesagt: ich würde Distillen) Der Weg über den PDF-Writer von Adobe war übrigens schon immer eher untauglich (oder besser: nur für Office-Dinge wirklich tauglich).

2:
Du kannst oben im Importdialog (Klappmenü) direkt zum zuletzt verwendeten Ordner springen - ist weniger mühsam als jedesmal komplett zu navigieren. Du kannst auch unter den Vorgaben den Standard-Pfad voreinstellen (zum Beispiel einen Server auf dem die Bilder liegen - leider fehlt die Einstellung "zuletzt benutzter Ordner"). Wenn ich Bildansichten verschiedener Bild brauche von denen ich nicht weiß welche ich verwenden möchte importiere ich diese direkt vom Server per Drag&Drop. Und kopiere Sie ggf. per Copy&Paste in die richtigen Rahmen - geht viel schneller als über den Import-Dialog.

Für Dein Ausgabeproblem und vor allem für die richtige Konfiguration empfehle ich Dir dringend den Clever-Printing-Ratgeber: Das Teil ist echt gut - und für alle gängigen DTP-Tools hilfreich. (Ich hab' nix mit denen zu tun - nutze es aber selber)
Und wie Breaker schon anmerkt: lade Dir 8.15.

Gruß Jens

gibt es wirklich noch Leute die mit Quark arbeiten. so ein quark

Warum auch nicht? Quark 8 ist meiner Meinung nach gut geworden, und für einige Jobs besser als InDesign. Wir nutzen beide Programme. Nicht immer so verbohrt sein.

Hi, unter 10.5 zumindest benutzen wir zum exportieren meistens
Die interne Exportfunktion (cmd+alt+P) das funktioniert in der Regel recht gut.

Einzig mit Schatten und transparenzen hat der interne Export seine liebe Mühe.
Ich denke das hängt mit der Reihenfolgenberechnung bei der Transparenzreduktion zusammen. Die besten (und saubersten) Ergebnisse erzielt man mit den PDF-X Einstellungen.

"Derzeit" - das haben viele Experten vor 10 Jahren auch schon gesagt. Seit etlichen Jahren aber erstelle ich schon hunderte von Reprodateien über die Indesign-Export-Funktion. Ohne Probleme. (Die einzigen Probleme hatte ich selbst verschuldet... )

Außer, du nennst mir einen plausiblen Grund, warum man dies nicht tun sollte. (Fachliches Wissen des PDF-Erstellers über Drucktechnik vorausgesetzt, natürlich.)

typneun_ms

Nun ja, ich hab das auch schon vor 10 Jahren gesagt. Hängt am allerletzten Ende damit zusammen das dieser Umweg einfach alles durch PostScript presst. Dadurch ist sichergestellt das so ziemlich jedes RIP damit klar kommt - und keine Überraschungen auftreten (so kommen z.B. auf keinen Fall versehentlich echte Transparenzen mit - sondern alles ist Flachgerechnet, usw.)

Du sagst es ja schon selbst . Letztlich ist das in den meisten Fällen so. Und da ist man im Nachhinein ja immer schlauer. Der vermeintlich umständlichere Workflow sichert hierbei recht gut ab ... Es gibt halt (je nach Layout-Aufbau) verschiedenste Konstellationen in denen am Ende Mist rauskommt (unbekanntes RIP, neue Druckerei etc.). Deshalb halte ich es für klug für allgemeine Aussagen auch auf Nummer sicher zu gehen. Im Einzelfall gibt's aber natürlich auch optimalere Workflows.

casa

Es gibt ja auch genug die sich mit der unzureichenden und völlig dilletantischen Umbruchfunktion von InDesign (bis einschließlich CS4) zufrieden geben. Warum also nicht welche die lieber mit mehr Komfort umbrechen?

Die Workarounds um den Murks füllen ja mittlerweile ganze Buchseiten. Und das macht ID halt in vielen Fällen schlichtweg unbrauchbar ...

@jlattke: uiiii da lehnst du dich aber sehr weit aus dem fenster.... nur nicht rausfallen. Umbruch ist mit den richtigen Einstellungen genau so sauber oder besser wie mit Schrottquark. War früher mal Quark-Fan, inzwischen Hass ich es.

casa

Dann teile doch Deine "Einstellungen" mit den Unerleuchteten (mit mir oder noch besser mit Hans Peter Schneeberger oder Robert Feix die von dem Programm überhaupt keinen Plan haben – oder aber mit Adobe, die freuen sich sicher auch wenn sich Fehler von selbst beseitigen). Ich würde mich sehr freuen endlich auch in der Adobe Suite eklatante Schwächen beseitigt zu wissen.

Ehrlich gesagt lehne ich mich gar nicht. Ich bin relativ entspannt und nutze das passendere Tool für die entsprechende Aufgabe. Oder arbeite nach Kundenvorgabe (manche Firmen geben aus Archivierungsgründen vor mit was die Agentur zu arbeiten hat). Mal so mal so. Das eine hat da das andere eben dort Schwächen oder Stärken. Aber Schwäche bleibt Schwäche. Und soweit das ich ein Programm "hasse" lass ich es mal lieber nicht kommen.

jlattke

Danke! Endlich jemand bei dem es nicht nur schwarz oder weiß gibt, sondern auch grau.

Also die Problematik des immer im falschen Ordner sein beim Bilderladen hat sich trotz Update auf 8.15 nicht behoben.
Hat noch jemand dies Konstellation und auch dieses Problem ?

(Ich lade 3 oder 4 Bilder aus einem Ordner am 10.5 Server, beim nächsten Bild bin ich auf einmal auf der Serverplatte und muss wieder durch 6 Ordner durchnavigieren.Betrifft nur die 10.6er Clients.Gibts da einen Kurzbefehl, mit dem das unwissentlich ausgelöst wird ?)


Bernd

Ein workaround in solchen Fällen ist: Den entsprechenden Bilderordner als shortcut in die Seitenleiste des Finders zu ziehen. Dann ist er immer nur einen Klick entfernt. Auch wenn es prima wäre, wenn das Programm zwischen Datenquelle und Speicherort sauber unterscheiden könnte.