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Forum>Hardware>Probleme mit Epson Aculaser C1900PS

Probleme mit Epson Aculaser C1900PS

Dieter Stiefelhagen28.07.0418:49
Hi, bin neu hier.
Habe einen Epson Aculaser C1900PS gekauft. Unter Classic funktioniert der Postscriptdruck (z.B. einwandfrei unter Quark). Unter OS X 10.3.4 sieht das Schriftbild katastrophal aus. Schon alle möglichen Varianten im Treiber probiert.
Habe lange mit Epson gechattet und die neuste PPD erhalten. Problem war trotzdem nicht gelöst. Als ich dann merkte, dass die Frau nicht mal Suitcase kannte, war mir alles klar ...
Fazit: Komme nicht weiter. Hat jemand einen Tipp? Oder Drucker "verschrotten"?
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Kommentare

Tobsen
Tobsen28.07.0420:02
Schau mal ob die Treiber auf Epson.co.uk neuer sind. Hatte Prombleme mit einem A1 Drucker, da gab es auf der dt. Seite nichtmal einen Treiber.
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Dieter Stiefelhagen28.07.0420:37
Danke für den Tipp. Hab nachgeschaut. Ist aber gleiche Version: 2.0b. Bringt also nichts, denke ich.
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Dieter Stiefelhagen28.07.0422:22
Nach vielen Stunden habe ich nun das Problem gelöst (jedenfalls so, dass ich einigermaßen damit leben kann). Ich schreibs mal ausführlich, damit vielleicht andere davon Nutzen ziehen können:

Der mit dem Epson Aculaser C1900PS mitgelieferte Installer auf CD installiert unter Classic einen Treiber, der im Postscriptdruck funktioniert (z.B. einwandfrei mit Quark).

Allerdings fehlt auf der CD die neuste PPD für Mac OS X. Deshalb konnte ich zunächst nur den Treiber für C1900 ohne Postspript installieren. Normale Drucke gelingen damit. EPS-Grafiken und Postscriptschriften sehen katastrofürchterlich aus (muss ja auch - wozu braucht man sonst einen PS-Printer).

Die PPD musste her. Diese ist nicht per Download von der Epson-Page zu bekommen. Nach kurzem Chat mit Epson bekam ich diese PPD per Mail. Habe sie installiert, den Drucker damit eingerichtet und gehofft, dass nun alles klar sei. War aber nicht. Schriften bei Farbdruck aus Word oder InDesign unter OS X waren schlechter als 150 dpi-Druck.

Mögliche Fehlerquellen?
An den Schriften konnte es nicht liegen, weil die gleichen Schriften unter Classic funktionierten (auch wenn die Dame bei Epson mir so etwas weis machen wollte).
Am Drucker konnte es nicht liegen, weil er die Schriften aus Classic heraus interpretierte.
An InDesign konnte es nicht liegen, weil die schlechte Qualität auch unter Word und Vorschau (bei PDF-Druck) bei Auswahl des Postscriptdruckers zustande kam. Mit Word ist auch ohne Postscript zu drucken (wenn man nur Text hat). In InDesign ging gar nichts, weder mit Treiber für C1900 noch mit C1900PS.
Und nun der Gag: Wenn ich Farbdruck ausschalte und Monochrom ausdrucke, geht mit InDesign plötzlich auch der PS-Treiber C1900PS. Schriften sind super. Leider die Grafiken nicht - und leider in s/w.

Einzige mögliche Fehlerquelle: Epson-Treiber! Logisch! Aber die Frau von Epson meinte, ich solle doch im Druckertreiber mal auf Quality schalten - dann wäre es ok. Am Treiber könnte es nicht liegen. bei ihnen ginge alles problemlos. Als ich dann merkte, dass die dort nicht zwischen Suitcase und Creative Suite unterscheiden können, wusste ich, was die Stunde geschlagen hat ...

Habe mich im Internet auf die Suche nach anderen ppd´s und Treibern gemacht. Fehlanzeige. Nichts funktionierte. Bis ich auf den glorreichen Gedanken kam, es mal mit einem stinknormalen HP-Laserjet 5500-Treiber zu versuchen. Und siehe da: Plötzlich gehen die Ausdrucke aus InDesign unter OS X problemlos und in guter Qualität über die Bühne. Ein paar Sachen kann man nicht so gut einstellen, aber es geht jedenfalls. Aus Word gehts leider damit immer noch nicht. Aber da kann ich auf den Treiber für den C1900 zurückgreifen.

Das alles hätte ich auch nach fünf Minuten haben können und hätte dann viele Stunden und insgesamt 150 Probeausdrucke gespart. Aber so ist das Computerleben.

Machts gut mit dem C1900PS unter InDesign und OS X. Würde mich interessieren, ob noch jemand solche Probleme hat/hatte oder ob ich der einzige auf der Welt bin?
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Betty28.07.0422:58
Habe auch den EPSON AL1900PS wegen der Carry-In-Aktion zugelegt und so für meinen alten OKI noch 40 EURO bekommen.
Die PPD für MAC OS X habe ich bisher auch vergeblich gesucht.
Es scheint auch so, dass man für den EPSON auch den Treiber unbedingt installieren muss. Das gefällt mir persönlich nicht so gut, da man sich hierdurch immer in die Abhänigkeit der Druckerhersteller begibt. Werden die Treiber nicht mehr weiterentwickelt, dann hat man ein Problem...
Bei meinem OKI brauchte ich lediglich die PPD auszuwählen und das wars....

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