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Pro-Consumer und Consum-Profi?

sYntiq05.06.0609:15
Huhu.

Ich beobachte seid einiger Zeit ein "Phänomen" welches mich manchmal doch grübeln lässt ob Apple das alles so richtig macht. Das hat sich durch die Vorstellung der Macbooks eher noch verstärkt. Vorweg: Ich beziehe mich in meinen Beobachtungen nicht nur auf dieses Forum. Ebenso fällt es mir auch in anderen Foren/Newsgroups und im Freundes- und Bekanntenkreis!

Kurz: Sind Pro-Produkte wirklich für den Pro-Markt und Consumer-Produkte wirklich noch für dne Consumer Markt? (Ich beziehe mich hier nur auf die tragbaren Apple-Rechner)

Meine persönliche Definition eines Consumers und eines Pros (bitte MIT leichtem Augenzwinkern sehen. Ich weiss das es nicht SO einfach ist):
Der "Pro" will mit seinem Rechner arbeiten. Geld verdienen etc. In erster Linie spielt er NICHT an seinem Rechner.
Ebenso achtet er eher darauf einen Rechner zu haben der seinen Erfordernissen entspricht. Nichts zum prahlen, sondern etwas zum arbeiten.

Der Consumer will alles mal ausprobieren. Email, Textverarbeitung, Urlaubsvideos/Bilder verwalten/bearbeiten, Surfen, sowie auch mal eine Runde spielen. Mobilität ist eher sekundär, dafür ist der "was zum Prahlen" Punkt nicht ganz zu vernachlässigen.

Nn lese ich sehr oft auf Anfragen von Leuten die eher im Consumer-Bereich anzusiedeln sind (Rechner für Privat, Hobby etc) die beim MacBook (Consumer) anfragen wie gut man da auch mal was drauf spielen kann als Antwort "Wenn du spielen willst, kauf dir lieber ein Macbook Pro"
Für einige "Consumer" muss es auch ein MBP sein, weil das normale Macbook ja keinen so toll grossen Bildschirm hat...

Auf der anderen Seite die "Pros", die die den Rechner vor allem haben wollen um zu arbeiten. Da bekomme ich immer öfter mit das diese lieber zum Macbook greifen/greifen wollen weil sie einfach sparen wollen und Features (wie zb den besseren Grafikchip) des MBP einfach nicht brauchen.

Ich kenne auch Musiker die "damals" für Live-Auftritte 12" Powerbooks benutzt haben und jetzt überlegen sich normale Macbooks zu holen anstatt MBPs. "Ist einfach praktischer, weil kleiner"

Verkennt Apple da ein wenig die Ansprüche der Zielgruppen?
Oder hat die Unterscheidung Pro/Consumer evtl sogar gar nichts mit der Zielgruppe zu tun, sondern das "Pro" sagt einfach nur das der Rechner mehr "Features" beinhaltet?
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Kommentare

Serge
Serge05.06.0611:04
Naja, wie du so schön definiert hast, sind Profis Leute, die mit ihrem Rechner Geld verdienen wollen und auch genau wissen, welche Ansprüche sie haben. Also ist es für eine Pro doch ganz verständlich, sich die Hardware zu holen, die er für seinen Job braucht, und wenn das MacBook reicht, warum soll man mehr Geld ausgeben?
Ich denke auch, dass der Markt nicht mehr so richtig zwischen Consumer und Pro trennt, auch Apple nicht. Der gut betuchte "Prosumer" ist wahrscheinlich für alle eine sehr lukrative Zielgruppe... Das Pro und Nicht-Pro ergibt eben beim MacBook nur Unterschiede in der Ausstattung, und nicht wirklich die Orientierung zu einer Kundschaft...
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