Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier in der richtigen Rubrik. Ich beabsichtige mein Macbook Pro zu verkaufen, aber ich habe so etwas noch nie gemacht.
Ich denke am besten wäre es, dass Gerät per Nachnahme zu verschicken.
Ist vielleicht ein Kaufvertrag anzuraten und wenn ja was muss da alles drin stehen?
Für Hilfe wäre ich dankbar.
vg
ch

guck dir mal meinen screenshot etwas genauer an




edit:

achso, du willst nur allgemeine infos? dann biste richtig hier

Nachnahme oder Vorauskasse, per Paypal, dann besteht für dein Geschäftspartner auch noch ein wenig Sicherheit.

Bei Privatverkauf ist es ratsam, Gewährleistung und Rückgabe schriftlich auszuschließen (wenn das Gerät ohne Mängel ist bzw. etwaige Fehler ehrlich beschrieben wurden)

... wenn ich das Geld und mein Geschäftspartner die Ware hat (inkl. des ursprünglichen Kaufbeleges, z.B. für evtl. verbleibende Garantie/Gewährleistung), ist das für mich im privaten Bereich ein abgeschlossener Kauf, ... ok, zufrieden sollten Käufer und Verkäufer auch noch sein Bin ich da "zu einfach gestrickt"?

Wenn du einen Kaufvertrag aufsetzen möchtest? Warum nicht? Formulare dafür findest du auch heute noch in jedem Schreibwarengeschäft oder auch übers Internet, ... da steht alles wichtige drin.

OK, danke für die Antworten.
Werde also Nachnahme machen und zusätzlich schriftlich festhalten, dass Gewährleistung und Rückgabe ausgeschlossen ist.
Obwohl das dann aber ein bisschen unseriös rüberkommt. Vielleicht sollte ich ein 1-wöchiges Rückgaberecht einräumen.
Wer kauft schon die Katze im Sack?!

... also mich schreckt Nachnahme irgendwie ab, ... zum einen ist dort eine saftige Nachnahmegebühr drauf und zum anderen kann auch ein Ziegelstein im Paket sein, ... Ich habe seit Jahren nicht mehr per Nachnahme gekauft.

Im Privatbereich (ebay, u.a.) finde ich bei aller Kritik daran, PayPal immer noch als ein gutes und für Käufer wie Verkäufer vernünftiges Bezahlsystem, hier zahlt der Käufer nämlich gebührenfrei.

Das stimmt, aber der Verkäufer zahlt Gebühren und das kann bei 1,9 Prozent schnell mal viel Geld sein. Andererseits sind die Nachnahmegebühren auch nicht viel weniger.
Aber was hindert mich bei Paypal daran nicht auch einen Ziegelstein zu verschicken?
Mal abgesehen davon kann man doch wohl auch im Beisein des Paketzustellers das Paket öffnen und bei falschen Inhalt die Annahme verweigern.
Letzten Endes suche ich ja nur nach einem einfachen und sicheren Weg für Käufer und Verkäufer.
BTW Abholung und Barzahlung sind ausgeschlossen.

... ja klar, für alles gibt es ein für und wider, was ich damit sagen wollte ist, dass die Nachnahmegebühr den potentiellen Käufer vielleicht eher abhält, PayPal aufgrund der "eingebauten" Versicherung vielleicht weniger. Der Käuferschutz bei Sendungen, die mit PayPal bezahlt wurden, mag löchrig sein, aber es gibt ihn wenigstens. Dazu kommt, dass ich z.B. den Betrag für ein Macbook nicht einfach so in Bar zu Hause hätte. Ich nehme ab und zu Sendungen für Nachbarn entgegen, die mir das Geld vorher geben. Per EC- oder Kreditkarte konnte ich zumindest hier bei mir noch nie bezahlen.

Da ich sowohl kaufe als auch verkaufe, sind mir die PayPal-Gebühren sehr wohl bekannt. Die Frage ist eher die: Willst du einen maximalen Preis für das Macbook Pro erzielen oder es einfach nur zu einem guten Preis verkaufen?

Das wichtigste ist für mich, dass das Gerät sicher beim Käufer ankommt und ich das Geld bekomme.
Der Preis fürs Book steht ja fest.
Wenn man weiß, dass ein Nachnahmepaket unterwegs ist, kann man ja vorher Geld von der Bank holen.
Im übrigen wäre ich bereit die Nachnahmegebühr für den Käufer zu übernehmen.

ok, ...

aber danke für die Hilfe

ich hatte bei macexperts eine Bestellung (mbp batterie) über ca. 100€ laufen als diese Pleite gingen. zum Glück per Paypal bezahlt. Während mich macexperts mit sehr seltsamen vereinbarungsvorschlägen über verzicht und geduld und 24 monate auf ware warten um die Insolvenz abzuwenden per mail und post bombardierte hat paypal die kohle einfach zurückgeholt - keine ahnung wie - auf jeden fall war sie da. nur ein fall - sicher nicht repräsentativ aber ich bin sehr zufrieden.

insofern ist paypal schon interessant für den käufer, weil ich für nen teuren ziegelstein das geld wieder zurückholen würde.

Ich hab sowas auch schon per Vorkasse gemacht, aber vorher mit dem Käufer telefoniert und zur Sicherheit einen Scan meines Personalausweises zugeschickt

Jetzt habe ich das Book verkauft. Hat auch alles geklapt per Nachnahme, aber jetzt schreibt mich der Käufer an, dass das DVD-Laufwerk defekt sei.
Super Ding, gerade das teuerste. Ca. 200€ muss ich dafür berappen.
Und da ich dummer weiser keinen Kaufvertrag gemacht habe, kann ich mich noch nicht mal drauf beziehen, dass die Gewährleistung ausgeschlossen ist.
Hoffentlich übernimmt der Käufer einen Teil der Kosten.

Er soll es Dir rück-zusenden und er erhält sein Geld zurück

Die NN Kosten werden keine 200 € ausmachen.

Nein er will ihm ein neues Laufwerk für 200 € kaufen…

... da ich mal davon ausgehe, dass das Laufwerk funktionierte, als du es losgeschickt hast, würde ich mir auch den kompletten Rechner zurückschicken lassen, um den Fehler überprüfen und ggf. reparieren/austauschen zu lassen.

Die Laufwerke gibt's auf ebay für 50 -70 Euro (und nicht die aus China... auch seriös aus Holland z.B. ). Das Einbauen ist ein bisschen fricklig, geht aber eigentlich ganz gut.

Alternative: Wenn das Laufwerk einfach die CD/DVD immer wieder ausspuckt: Einfach mal eine Reinigungs DVD probieren. Fand ich auch erst dämlich hat aber bei vielen Leuten schon geholfen - und bei mir auch.

Also auf jeden Fall das ganze Gerät zurückschicken lassen und ihm den Kaufpreis erstatten... 200 Euro für das Laufwerk sind utopisch!

Als ich das Book für den Versand fertig gemacht hatte, hatte ich vorher noch OSX neu installiert. Bei der zweiten DVD hat er auch schon rumgemeckert und sie immer wieder rausgeschmissen. Dachte das läge vielleicht am Rohling. Nun das Book ist ja schon 2 Jahre alt und da kann ich mir schon vorstellen, dass das Laufwerk es hinter sich hat. Zurückschicken kommt für mich nicht in Frage da ich nicht denke, dass ich das Book noch mal vernünftig verkaufen kann. Ich habe jetzt einen Apple Service-Provider gefunden, welcher den Austausch für 180€ vornimmt. Der Käufer übernimmt davon 50€. Somit bin ich mit 130€ dabei. Das find ich dann OK.
Falls mal jemand in die Gleiche Lage gerät. Ich hab bei 5 verschiedenen Service-Providern angefragt wobei die Preise zwischen 180 und 250€ lagen.

Wie gesagt - genau das Problem hatte ich auch... und auch andere Leute hier im Forum. Genau das selbe Fehlerbild. Er soll eine Reinigungs DVD einschmeissen... mit großer Wahrscheinlichkeit ist das Problem danach behoben - für 10 Euro...