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PayPal: Erfahrungen, Empfehlungen, Kommentare

Fiddeldiddel
Fiddeldiddel20.08.0917:15
Liebes Forum,

wie wärs mit einem Meinungsaustausch zu PayPal?

Wie sind Eure Erfahrungen?
Würdet Ihr den Dienst jederzeit empfehlen, gabs mal Probleme, usw.

Bin schon gespannt auf Eure Meinungen!

fiddeldiddel
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Kommentare

MarcBook
MarcBook20.08.0917:29
Keine Probleme

immer zügig

als Käufer nur zu empfehlen

als Verkäufer meines erachtens recht teuer....
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“
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chill
chill20.08.0917:30
paypal find ich gut, die haben mir bei meiner kontoverifizierung einmal 9, und einmal 1ct überwiesen. ICH BIN REICH!
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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MacAndy20.08.0917:39
Ich benutze PayPal als Verkäufer und bin damit recht zufrieden. Allerdings, wenn es Probleme gibt lässt PayPal einem im Regen stehen. Ich habe eine Jacke für 200 Euro in den USA bei eBay ersteigert und per PayPal bezahlt. War ne Fälschung und der Verkäufer ist natürlich untergetaucht. Also eigentlich klarer Fall, dass er Schuldig ist. PayPal sagte mir, ich müsste die Jacke in die USA zum Verkäufer zurückschicken und erst dann ist eine Rückerstattung möglich. Hab ich gemacht nur, der Verkäufer hat das natürlich nicht an PayPal mitgeteilt und ich kriegte keinen Rappen zurück. Also der Käuferschutz ist für nichts, aber an sich ist PayPal schon gut.
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Darky
Darky20.08.0917:47
Als Käufer bin/war ich zufrieden. Mehr kann ich nicht sagen
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Kovu
Kovu20.08.0917:51
Sowohl als Verkäufer, besonders aber als Käufer bin ich schwer enttäuscht.

Als Verkäufer nehmen die inzwischen sehr hohe Transaktionsgebühren. Außerdem dauert die Auszahlung selten auch mal über eine Woche.
Als Käufer wurde ich zwei mal enttäuscht. 1x lieferte man mir gar keine Ware (ich sollte dann nachweisen das ich nichts bekommen habe?!) und ein anderes Mal ein defektes Produkt, welches ich nicht zurücksenden konnt da es sich um Software handelte. Na tolle Wurst.
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xaMax20.08.0918:20
Ich habe mir irgendwann mal die AGBs durchgelesen und die Paragraphen über Datenschutz haben mir nicht wirklich zugesagt.
Also nutze ich es nicht.

(Wobei ich es glaube ich auch ein paar Mal genutzt habe - nur ohne eigenen Account: Die Abwicklung erfolgte einfach über Paypal, d.h. die Lastschrift oder die Kreditkarte wurde auf das Paypalkonto des Verkäufers gezahlt)
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Tiger
Tiger20.08.0919:03
Finger weg von PayPal.

Gründe dafür sind:

1. Unsicher! PayPal hat standardmäßig kein Tan-System. Dein Benutzername ist deine E-Mail-Adresse die im Internet schnell verbreitet ist. Ein unachtsamer Klick auf eine gefälschte E-Mail und schon ist dein Passwort ausgespäht und der Betrüger hat alles um dein PayPal-Konto zu übernehmen. Anders als bei seriösen Banken gibt es kein Tan-System mit dem Überweisungen bestätigt werden müssen.

2. Der Käuferschutz ist in vielen Fällen nur Marketing und im reellen Leben hilft er oft nicht weiter.
Zum Beispiel hast du die Wahl einen Konflikt wegen eines Artikels der nicht dem bestellten entspricht zu eröffnen. Wenn der Verkäufer behauptet die Ware sei die die du bestellt hast hast du als Kunde Pech, denn der Verkäuferschutz deckt dies nicht ab. Der Konflikt wird zwar angenommen, aber dann mit einer Standard-Email geschlossen.
Du kannst auch nur ein mal einen Konflikt eröffnen.

3. PayPal "Sicherheitsprüfung"
PayPal ist bekannt dafür Beträge grundlos einzubehalten und oft erst nach mehreren Wochen wieder freizugeben. Die Gründe teilt PayPal nicht mit. So kann es auch als Privatperson sein, dass du auf Ebay etwas verkaufst und Ebay nach zwei Wochen plötzlich den Betrag einfriert obwohl sie den Betrag zuvor freigegeben haben und dir mitgeteilt haben, dass du die Ware verschicken kannst.

4. Kreditkartenbetrug leicht gemacht.
Ich habe mehrere Online-Shops mit verschiedenen Systemen. In den letzten 5 Jahren hatten wir mehrere Betrugsfälle - alle über PayPal und bei jedem einzelnen hat PayPal die Zahlung zuvor freigegeben. Betrüger haben es auf PayPal abgesehen weil es extrem einfach ist so an Kundendaten und Kreditkatendaten zu kommen. Es ist extrem einfach für Betrüger ein PayPal-Konto zu übernehmen ohne, dass der Besitzer schnell dahinter kommt.

5. Nur Standard-Sätze in support-Emails. Kein Mensch liest dort wirklich dein Anliegen, es werden einfach Standard-Texblöcke zusammengeklickt und dir geschickt.

6. Hohe Gebühren
Da PayPal den Verkäufern extrem hohe Gebühren verrechnet verlangen mittlerweile viele einen Aufschlag zwischen 2 und 3% zum Verkaufspreis.

7. Möchtest du dein Guthaben auf dein Konto überweisen dauert es meist mehr als eine Woche bis das Geld auf deinem Konto landet.

8. SPAM
Du kannst dir sicher sein, dass mit der Anmeldung zu PayPal auch das Spam-Aufkommen deutlich steigt. Vor allem Gefälschte E-Mails in denen versucht wird dich auf gefälschte PayPal-Seiten zu locken um deine Zugangsdaten auszuspähen.

Mein Fazit nach insgesamt 6 Jahren PayPal:
Finger weg.
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Rantanplan
Rantanplan20.08.0919:33
Zur Sicherheit: Falls ich falsch liege, bitte berichtigen, aber PayPal bietet deutlich mehr als nur Login per Passwort. Man muß es natürlich auch WOLLEN. Dann kann man entweder mit einem kleinen Keygenerator Einmalnummern erzeugen, die für den Login notwendig sind. Oder es geht auch ohne, nämlich mit Kennnummern aufs Händi (vergleichbar mTAN). Ohne diese Nummer kann man sich aber trotzdem anmelden, was ich persönlich auch etwas schlecht finde, aber wenn ich mich recht entsinne, geht das dann nur mit der zusätzlichen Sicherheitsfrage.

Ansonsten: Ja, Paypal ist teuer (nimmt viele Gebühren) und leistet verdammt wenig, zum Beispiel so gut wie keinen Service. Das wundert nicht, denn Paypal gehört Ebay, die sind genauso. Das alleine wäre für mich schon fast ein Grund einen großen Bogen um Paypal zu machen, aber die sind nun mal der verbreitete (Micro)Payment-Dienstleister, da kommt man derzeit kaum dran vorbei.

Letzthin wollte ich mal wieder was drüber abwickeln, kam nur so eine nichtssagende Meldung, daß diese Dienstleistung derzeit nicht zur Verfügung stünde und ich es später versuchen solle. Habs dann noch drei Mal probiert (die SMS zahlt schließlich PayPal, nicht ich ), aber es ging nicht. Habe dann im Forum des Anbieters nachgelesen und siehe da: Kunden aus Deutschland verweigert Paypal mit zwielichtigen Gründen die Zahlung an den Dienstleister. Hat mich ehrlich gesagt nicht gestört, es gibt nämlich noch einen weiteren ähnlichen Dienst - von der Datenkrake - den habe ich dann genutzt, problemlos.

Die Webseiten von Paypal sind irgendwie total bescheuert gemacht, ich finde jedenfalls so gut wie nie das was ich dort suche (Umsatzübersicht z.B., letzthin erst wieder gesucht, nix gefunden).

Unterm Strich: Ich nutze Paypal nur weil es da ist und weil es noch keine bessere Alternative gibt. Gäbe es die, würde ich Paypal keine Träne nachweinen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Skywalker
Skywalker20.08.0919:39
Tiger
Finger weg von PayPal.

Gründe dafür sind:

1. Unsicher! PayPal hat standardmäßig kein Tan-System. Dein Benutzername ist deine E-Mail-Adresse die im Internet schnell verbreitet ist. Ein unachtsamer Klick auf eine gefälschte E-Mail und schon ist dein Passwort ausgespäht und der Betrüger hat alles um dein PayPal-Konto zu übernehmen. Anders als bei seriösen Banken gibt es kein Tan-System mit dem Überweisungen bestätigt werden müssen.

Na ja, zmindest gibt es die Sicherheit über eine Handyauthentifizierung.
D.H. du gibts eine Handynummer an, an die bei jedem Loginversuch bei paypal ein Code gesendet wird, den man zusätzlich beim Login eingeben muß. Sonst wird man nicht eingeloggt.
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Rantanplan
Rantanplan20.08.0919:41
Tiger
Finger weg von PayPal.

Gründe dafür sind:

1. Unsicher! PayPal hat standardmäßig kein Tan-System.

Wie gesagt, stimmt so nicht. Es gibt einen Schlüsselgenerator oder eine Einmalnummer per SMS.
Tiger
4. Kreditkartenbetrug leicht gemacht.

Naja. Ich kaufe seit 10 oder 15 Jahren per Kreditkarte und online, weltweit. Ich hatte auch schon betrügerische Abbuchungen über die Kreditkarte (nicht über Paypal), aber wen juckt das (nicht mal die KK-Gesellschaft): Einfach bei der Bank der Abbuchung widersprechen (formlos, schriftlich), deine KK wird gesperrt, dir eine neue ausgestellt und du bekommst die Beträge zurück. Wie gesagt, hatte ich schon.
Tiger
5. Nur Standard-Sätze in support-Emails. Kein Mensch liest dort wirklich dein Anliegen, es werden einfach Standard-Texblöcke zusammengeklickt und dir geschickt.

Wie bei Ebay. Gleicher Saftladen.
Tiger
8. SPAM

Bekomme auch hohe Zahl von Spam jeden Tag, aber von Paypal ist da eigentlich nie was dabei. Ich schätze mal, das hat weniger damit zu tun, ob man selbst Paypal nutzt oder nicht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tiger
Tiger20.08.0920:06
Ich schrieb ja: PayPal hat standardmäßig kein Tan-System.

Der SMS-Schlüssel funktioniert oftmals nicht und für den Keygenerator verlangt PayPal 4,95 Euro.
Solche Sicherheitsmaßnahmen sollten kostenlos und standardmäßig aktiviert sein.

Stellt euch vor ihr müsstet bei eurer Bank erst das Tan-System aktivieren.
Das PayPal Konto ist wie ein Bankkonto, deshalb sollte PayPal dieses Konto auch von Haus aus so sicher ausstatten wie es auch Banken tun.
Naja. Ich kaufe seit 10 oder 15 Jahren per Kreditkarte und online, weltweit. Ich hatte auch schon betrügerische Abbuchungen über die Kreditkarte (nicht über Paypal), aber wen juckt das (nicht mal die KK-Gesellschaft): Einfach bei der Bank der Abbuchung widersprechen (formlos, schriftlich), deine KK wird gesperrt, dir eine neue ausgestellt und du bekommst die Beträge zurück. Wie gesagt, hatte ich schon.
Das juckt dich dann, wenn du etwas über Ebay verkaufst, der Käufer mit PayPal bezahlt, PayPal die Zahlung freigibt und dir dann zwei Wochen später schreibt, dass die Zahlung zurückgebucht wurde und du keine Chance hast das Geld für den bereits verschickten Artikel wiederzubekommen.
Durch solche Betrügereien entstehen hohe Schäden und in dem meisten Fällen trägt diesen der Verkäufer, egal ob privat oder geschäftlich.
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Rantanplan
Rantanplan20.08.0921:01
Tiger
Ich schrieb ja: PayPal hat standardmäßig kein Tan-System.

Der SMS-Schlüssel funktioniert oftmals nicht und für den Keygenerator verlangt PayPal 4,95 Euro.
Solche Sicherheitsmaßnahmen sollten kostenlos und standardmäßig aktiviert sein.

Hm. Für Sicherheit sind immer andere zuständig? Ich denke da anders. Paypal bietet seit einiger Zeit diese Methoden an, wenn einem an Sicherheit etwas liegt, macht man da mit. Wenn nicht, sollte man auch nicht weinen.

Paypal hatte nicht von Anfang an solche Sicherheitsmaßnahmen, deswegen sind sie auch nicht Standard. Paypal war als Transferdienstleister zwischen Privatleuten und kleinen Händlern gestartet, die Idee dahinter war eine andere, als sie eine Bank hat.

Wie die Sache für Verkäufer aussieht weiß ich nicht, hat mich ehrlich gesagt auch nie interessiert.
Das juckt dich dann, wenn du etwas über Ebay verkaufst, der Käufer mit PayPal bezahlt, PayPal die Zahlung freigibt und dir dann zwei Wochen später schreibt, dass die Zahlung zurückgebucht wurde und du keine Chance hast das Geld für den bereits verschickten Artikel wiederzubekommen.
Durch solche Betrügereien entstehen hohe Schäden und in dem meisten Fällen trägt diesen der Verkäufer, egal ob privat oder geschäftlich.

Aha. Das hättest du aber auch so schreiben können, denn das ist kein Problem mit der Kreditkarte, sondern mit Paypal. Wie gesagt, sie nehmen viel Geld, aber bieten keine Leistungen an - z.B. keine Risikoübernahme.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tiger
Tiger21.08.0900:39
Rantanplan

Da gehen unsere Meinungen auseinander PayPal ist im übrigen seit mehreren Jahren eine richtige Bank. PayPal versucht sich eben einfach aus der Verantwortung zu ziehen. PayPal sollte nicht nur Werbung damit machen wie sicher PayPal angeblich ist sondern Sicherheit zum Standard machen, so wie es bei Banken üblich ist. Bei keinem Online-Banking musst zu selbst das Tan-System aktivieren, das ist Standard.
SMS-Tans sind bei manchen Banken zwar auch ein Zusatzdienst, aber trotzdem bietet jede Bank standardmäßig ein Tan-System an.
Aha. Das hättest du aber auch so schreiben können, denn das ist kein Problem mit der Kreditkarte, sondern mit Paypal. Wie gesagt, sie nehmen viel Geld, aber bieten keine Leistungen an - z.B. keine Risikoübernahme.
Okay, da hab ich mich offenbar nicht ganz klar ausgedrückt.
Klar liegt das Problem bei PayPal. PayPal gibt zwar an auch eine Adressprüfung durchzuführen, das ist aber nicht der Fall. Es ist kein Problem mit einer fremden Kreditkarte zu bezahlen und dabei einen anderen Namen und Adresse zu verwenden.

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Skywalker
Skywalker21.08.0907:04
Tiger
PayPal sollte nicht nur Werbung damit machen wie sicher PayPal angeblich ist sondern Sicherheit zum Standard machen, so wie es bei Banken üblich ist.

Ja, das sieht man auch an der 4-stelligen PIN Nummer bei EC-Karten.
Womöglich noch mit gleichen Zahlen hintereinander.

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Mike Sina21.08.0908:17
1A, Spitze, Empfehlenswert, nutze dies seit langem....
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Hot Mac
Hot Mac21.08.0910:36
Hin und wieder zahle ich auch via PayPal.
Hab da bislang keine schlechten Erfahrungen machen müssen.
Bei größeren Beträgen, die eine Kreditkarte erfordern, zahle ich lieber direkt mit ebendieser.
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Rodknocker
Rodknocker21.08.0912:11
Tiger
Rantanplan

Ehrlich gesagt muss ich euch beiden Recht geben.

In einer Sache hat Tiger aber vollkommen Recht:
PayPal bewirbt das TAN Verfahren in keinster Weise.
Bei einer "normalen" Bank gehören TANs zum Online-Banking dazu. Du musst sie nicht separat aktivieren.

Wenn Tiger nicht gerade diesen Hinweis gegeben hätte, hätte ich auch sicherlich nie davon erfahren.

Hab's gerade eben direkt aktiviert.
„Freiheit ist die Macht, die wir über uns selber haben.“
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parlez7829.08.0915:41
Ich finde PayPal einfach nur gut.Ich könnte gar nicht mehr ohne
z.B Ebay macht mit PayPal erst richtig Spaß
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Lynny04.09.0912:13
Wenn man keine Probleme mit dem Verkäufer hat dann ist es ok.

Ich hab einmal meine Ware nicht bekommen, tja das ist dann das eigene Pech die haben nicht wirklich was unternommen.


VG
Lynn
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Esäk
Esäk04.09.0912:34
Ich halte Paypal für einen ekligen Saftladen. Wenn es eine halbwegs seriöse Konkurrenz gäbe, würde ich es nicht mehr nutzen.

Eine ganz andere Geschichte ist, das ein anderer Ekelsbolzen wie eBay sich Paypal einverleibt hat und genau damit eine Art Kartell geschaffen hat, was die Politik einen Scheiß interessiert. Ich habe diesbezüglich Korrespondenz mit der EU, die durch uneffektive Papierproduktion glänz und durch sonst nichts. So kommt es, dass eBay ungestraft für bestimmte Produkte einen Papaypl-Anbiet-Zwang durchdrückt.

Meiner Meinung nach gehört beiden die Pleite an den Hintern gewünscht.
Den verantwortlichen Politikern passend dazu Hartz4 verpasst.

Der Schaden, den eBay&Paypal durch Abzocke anrichtet, der ist auch ganz schön hoch.
Es ist einfach Mist, wenn ein Bereich ohne Konkurrenz ist.
Das dürfte hinlänglich klar sein.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Trystan
Trystan04.09.0912:36
Und wie sieht's mit Alternativen aus? Ich persönlich zahl lieber mit PayPal als meine Kreditkartennummer bekannt zu geben.

Was hält ihr von Google Checkout?
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ela04.09.0913:38
Ich bin damals bei PayPal eingestiegen weil es kostenlos war. Ich wollte ab und an kleinere Beträge z.B. in die USA überweisen (Donations für Freeware, Sharewaregebühren, etc.) und genau das kann man über die herkömmlichen Wege komplett vergessen (da kostet dann die Überweisung mal eben hohe zweistellige Eurobeträge, obwohl man vielleicht nur $5 überweisen wollte)

Mit PayPal ging das immer rattenschnell und problemlos. Der Anbieter bekommt in Sekunden eine Mail und gibt den Softwarecode o.ä. raus.
Sehr praktisch.

Irgendwann habe ich dann auch angefangen Geld in Empfang zu nehmen über PayPal. Auch das lief immer völlig unkompliziert. Auch die Überweisung des Geldes auf mein Konto ging immer gut (maximal 4 Tage hatte ich gewartet).

Leider ist PayPal inzwischen deutlich teurer geworden beim Geldempfang so dass es sich eigentlich nicht mehr wirklich lohnt. Man kann zwar wählen zwischen zwei Modellen (eines lohnt sich für sehr kleine, das andere für größere Beträge) aber was ist, wenn ich sowohl kleine aber auch große Beträge erhalte?

Es tut mir weh, wenn ich quasi eine zweite bzw. dritte Steuer von meinen Einnahmen abführen soll obwohl ich von PayPal (von dem Geldtransfer abgesehen) quasi überhaupt keine Unterstützung bekomme.
Auch hatte ich Probleme mit eBay+PayPal: über diesen PayPal-Button in eBay konnte ich nicht überweisen ("Dienst zur Zeit nicht verfügbar"). Hatte ich dann vom Verkäufer die PayPal-Adresse bekommen ging es manuell problemlos. Weder eBay noch PayPal waren in der Lage das Problem überhaupt nur zu verstehen geschweige denn zu lösen.

Irgendwann platzte mir der Kragen (nach vielen Monaten) und ich schrieb erbost in das eBay-Forum. Plötzlich fanden sich noch viele andere mit dem Problem und plötzlich kamen neue Tipps. Da sollte man die Adresse etwas anders eintragen oder das PayPal-Konto mal löschen und neu anlegen etc.pp.
Klar - ich lösche das Konto, lege es neu an und mache dann den ganzen Verifizierungs-Kram noch mal? Weil eBay nicht weiß wo der Fehler liegt? Können die Ihre Datenbank nicht selber so pflegen, dass die Konten sauber funktionieren?
Irgendwann ging es dann plötzlich - Es hatte wohl irgendwann mit der Adresse zu tun und damit, dass ein Name oder eine Straße ein Feld höher oder tiefer stehen mussten... ich weiß es nicht mehr 100%ig. Aber es war die Hölle mit quasi Null-Support.

Ich möchte mir nicht ausmalen was wäre, wenn ich mal wirklich Hilfe bräuchte (wg. falscher Abbuchungen oder nicht gelieferter Ware etc.)?!? Wahrscheinlich fragt man besser gar nicht erst sondern hakt das gleich ab.
Darum nutze ich bei größeren Beträgen auch nicht PayPal sondern direkt die Kreditkarte - denn DIE bietet mir wirklich Service und Hilfe. Wenn PayPal abbucht, dann kann die KK-Firma da ja wenig machen, denn PayPal habe ich ja das Recht gegeben.


Fazit:
Ich nutze PayPal zwar immer seltener aber doch. Weil es weit verbreitet und der einfachste Weg ist kleine Beträge ins Ausland zu bekommen.
Würde sich eine günstigere Alternative (oder eine gleich teure mit besserem Service!) durchsetzen - ich würde wohl wechseln.
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huhn
huhn04.09.0913:56
finger weg - auch so eine masche von ebay an geld zu kommen. das kann man nur boykottieren, die angeblichen vorteile mit denen paypal wirbt sind im ernstfall dann doch nur beschiss!
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ela04.09.0915:01
ach ja - eine "Frechheit" hat sich PayPal auch erlaubt bei der Überweisung in die USA: Der Dollar-Kurs war eigentlich immer, wenn ich nachgesehen hatte, um mindestens 1,40 Euro - eher drüber (1,41 aufwärts).
Die Überweisung wurde von PayPal aber mit 1,38 Euro angesetzt als aktueller Kurs. Ich kann nun natürlich nicht beschwören, ob der Kurs zu irgendeiner Zeit in der Nacht wirklich so abgesackt war oder nicht - aber komisch kommt einem das dann doch vor.

Entweder sie setzen einen Fantansie-Kurs an (das müsste aber auffliegen?) oder sie warten mit den Überweisungen bis der Kurs schlechter für den Kunden ist (um mehr Euros zu bekommen), geben das Geld aber zum guten Kurs weiter... die Differenz ist dann zusätzlicher Gewinn.

Schön fand ich das nicht, aber der Betrag war zu niedrig als dass ich da länger nachforschen wollte.
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sram
sram04.09.0916:52
Und wie sieht's mit Alternativen aus? Ich persönlich zahl lieber mit PayPal als meine Kreditkartennummer bekannt zu geben.

Für solche Fälle gibt es Prepaid KK. Den Betrag den man braucht vom Konto überweisen mit der PP KK bezahlen und fertig. Wenn kein Geld auf der KK ist kann man auch nichts abbuchen.

„Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden“
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warptech04.09.0917:02
Hatte noch nie Probleme gehabt!
ich nutze zusätzlich zu meinem Passwort den Keygenerator, den ich auch für eBay-Transaktionen nutzen kann, macht die Sache noch sicherer!
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