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Path Finder Funktionen, Sicherheit

Reinhard von der Beeke10.11.0800:07
Nachdem mir hier schon mehrfach Path Finder empfohlen wurde, habe ich ihn spontan getestet. Konsequenterweise sollte er sich dann auch ganau so wie der Finder verhalten. Also immer präsent sein.

Leider kann ich die Ikons der Festplatten auf dem Schreibtisch nicht unsichtbar machen, so wie es im Finder geht.

Darüber hinaus interessiert es mich, ob es Sicherheitsprobleme mit dieser Software gibt. Wäre doch fatal, wenn das an sich relativ sichere Betriebssystem, durch die Installation dieses Hilfsprogrammes gemindert würde, oder erst zum Ziel von Angreifern würde.
Wer kann hier Auskunft geben und hat Erfahrung mit dem Programm?
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Kommentare

sonorman
sonorman10.11.0810:14
Natürlich kannst Du die Festplatten auf dem Desktop ausblenden. Einfach aufs Desktop klicken und Apfel-J drücken. (Siehe im Screenshot ganz unten)

Sicherheitsprobleme sind mir nicht bekannt und ich habe auch noch nie etwas über derlei Bedenken im Zusammenhang mit PF gehört.


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Reinhard von der Beeke10.11.0820:19
scheint wirklich zu klappen - aber sehr viele User scheine das Tool nicht zu benutzen....

Danke an sonorman
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Schnapper10.11.0820:49
Nachdem PF ja gerade mal wieder auf macosxhints.com als eierlegende Wollmilchsau angepriesen wird, will ich's mir nun auch endlich mal anschauen (hab mich ja lange genug gesträubt).

Vorher aber meine Frage an die Pathfinder-User (die Hardcore-Freaks und die Gelegenheitsuser gleichermaßen): Rentiert sich Pathfinder wirklich? Oder sind die Features nur ein "Nice to have", das man sich teuer erkaufen muss (und ich meine jetzt nicht den Preis, sondern eher irgendwelche Usability-Nachteile, die sich irgendwo im Detail verstecken). Wenn ich z.B. ständig zwischen Pathfinder und dem Apple Finder hin- und her wechseln muss bzw. für kompliziertere Dateioperationen trotzdem das Terminal brauche, kann ich's auch gleich bleiben lassen. Also, wie sieht's da aus?
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sonorman
sonorman10.11.0821:07
Nie wieder ohne Path Finder!
Arbeite schon seit Jahren damit und würde es immer wieder kaufen.

Der Apple-Finder wird nur noch in seltenem Fällen von anderen Applikationen ungefragt gestartet, zb von iSquint. macht aber nix. Kann man gleich wieder beenden.
Den wenigen kleinen Nachteilen von Path Finder stehen unzählige Vorteile gegenüber. Der Apple-Finder ist dagegen nur ein schlechter Witz.

Einfach einen Monat ausgiebig testen.
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Reinhard von der Beeke10.11.0821:28
@ Schnapper

Nach 2 Tagen Test kann ich sagen: im Büro, wo ich täglich 4-5 Programme offen habe, dazu noch 5 Ordner und 2 Internetseite würde mir dieses Tool zusammen mit Spaces enorm helfen. Es wäre ein Segen - wirklich. Leider gibt es im Büro nur schmale Kost - windows xp.
Hier zu Hause am Mac Book Pro ist es nicht unbedingt erforderlich, aber man gewöhnt sich schnell an den Komfort.
Ich werde die Testzeit verstreichen lassen und dann entscheiden. Effektiver und preiswerter ist es, konsequent mehr Tastaturkürzel zu lernen und Exposè und Spaces zu nutzen. Das ist schon ein Fortschritt...

Bedenken habe ich inzwischen immer mehr bei diesen Tools, dass die Sicherheit nicht mitspielt.
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KillBill
KillBill10.11.0821:52
Habe den Path Finder vor kurzen gekauft und möchte ihn nicht mehr missen!
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dreyfus10.11.0822:05
Schnapper
Vorher aber meine Frage an die Pathfinder-User (die Hardcore-Freaks und die Gelegenheitsuser gleichermaßen): Rentiert sich Pathfinder wirklich? Oder sind die Features nur ein "Nice to have", das man sich teuer erkaufen muss (und ich meine jetzt nicht den Preis, sondern eher irgendwelche Usability-Nachteile, die sich irgendwo im Detail verstecken). Wenn ich z.B. ständig zwischen Pathfinder und dem Apple Finder hin- und her wechseln muss bzw. für kompliziertere Dateioperationen trotzdem das Terminal brauche, kann ich's auch gleich bleiben lassen. Also, wie sieht's da aus?

Also, die einfache Antwort für mich ist: OS X ist ohne PathFinder unbenutzbar. Ich nenne mal die Features, die für mich wichtig sind (und dann wären da noch gefühlte 1.000 weitere):

- Move To und Copy To (d.h. Dateien kopieren/verschieben ohne zwei Finder aufzumachen)
- Cut and Paste von Dateien/Ordnern
- Mehrere "Shelfs" (Shortcut Sammlungen)
- Schrift- und Icongröße in der Sidebar anpassbar (seit heutigem Update)
- Tabs (inklusive drag and drop Support)
- Eine echte Suchfunktion, die das findet, was man normalerweise sucht (nämlich Dateinamen), nicht der Spotlight Schrott, frei wählbare Spalten im Ergebnisfenster
- Seit Version 5 Dual Pane (zwei Finder nebeneinander)
- Selbst konfigurierbares Kontextmenü
- Mülleimer für mehrere Volumes separat löschbar
- Über Kontextmenü jederzeit ins aktuelle Verzeichnis im Terminal wechseln
- Sehr guter eingebauter Texteditor
- Eingebaute Panels für Hexanzeige, Preview, Permissions und Attribute
- Eingebautes Tool zur Analyse der Festplattenbelegung
- Subversion Unterstützung
- Eingebaute StuffIt Funktionalität
- Eingebauter Application Launcher
- QuickLook und Coverflow besser als im Finder - Coverflow ist mit jedem Ansichtstyp (Icon, List, Column) kombinierbar

Das mit den Sicherheitsbedenken von Reinhard verstehe ich nicht. Die Anwendung nutzt (mit Ausnahme der zusätzlichen StuffIt Erweiterungen) nur Funktionen, die im OS eh vorhanden/versteckt sind und Apple's Wahn, den Finder so amateurhaft und weltfremd wie möglich zu gestalten, zum Opfer fielen.
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Reinhard von der Beeke10.11.0822:29
@ dreyfus Du sollst es auch nicht verstehen, sondern - wie in Deinem Beitrag eben geschehen - meine Befürchtungen zerstreuen.
Darum habe ich hier ja gefragt - um mehr zu erfahren, um besser abwägen zu können, ob sich die Ausgabe lohnt.

Herzlichen Dank also für die zusätzlichen 17!!! Argumente. So macht das richtig Spaß hier!!! Jeder muss aber eben selbst entscheiden, ob ihm diese Funktionalität das Geld wert ist. Da gibt es viele, die brauchen das Geld für lebensnotwendige Dinge.

Geht es uns da nicht verdammt gut? Rechner für ein paar tausend Euro auf dem Schreibtisch...
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Digitalo
Digitalo11.11.0802:16
Ich möchte den PF nicht mehr missen. Und jetzt das Widersprüchliche: Er läuft bei mir unzuverlässig. Drag & Drop beispielsweise muss ich seit einiger Zeit im Finder erledigen. Ab und zu stürzt er ab.

Gerechterweise: Ich glaube, dass die Ursache nicht im PF zu suche ist. Ich hatte da mal irgend ein App in die Systeneinstellungen gelegt. '... dragon' hiess das Ding. Obwohl ich es mit 'AppTrapp' wieder entfernt hatte, hat das Ding vermutlich einigen Schaden hinterlassen. PF scheint besonders davor betroffen zu sein.
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Zacks
Zacks11.11.0803:54
Pathfinder ist mir irgendwie zu vollgestopft Mir reicht der normale Finder und Forklift.
„Ware wa messiah nari!“
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Garak
Garak11.11.0807:50
Pathfinder habe ich nach einem Jahr Gebrauch wieder von der Platte entfernt. Nichts von dem, was ich benötigte, konnte es richtig. Und immer wieder kam es an Grenzen, wo der Finder gestartet wurde. Es gibt für mich dadurch kein durchgängiges Bedienkonzept.

Eine Kombination aus Finder, Quicksilver, DragThing und DEVONthink befriedigt all meine Bedürfnisse im Umgang mit dem Rechner - vom Terminalgebrauch bis hin zur Dateiverwaltung. Gerade letzteres wird ja durch intelligente Verwaltung von Anwendungsprogrammen außerdem selbst übernommen. Da ist es nicht notwendig, sich auf die Ebene der Dateiverwaltung zu begeben.
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Reinhard von der Beeke11.11.0809:28
Seit Pathfinder hier drauf ist (MacBook Pro 17", 2,33 GHZ 3 GB Ram), dauert der Rechnerstart länger... mh nicht so toll...
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Sailor11.11.0810:26
@sonorman

ich brauche etwas Nachilfe mit Apfel-J auf dem desktop öffnet sich bei mir nicht das Menue aus Deinem Screenshot. Wie geht das?
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sonorman
sonorman11.11.0810:30
Reinhard von der Beeke

Wie soll das gehen? Der Start kann nur um den Betrag länger dauern, den Path Finder braucht, um zu starten. Wenn Du also festgelegt hast, dass PF nach einem Neustart des Mac automatisch starten soll, dann dauert es logischerweise etwas länger. Genauso würde es länger dauern, wenn Aperture, oder Photoshop nach dem Start automatisch "gelaunched" würde.

Der Bootvorgang des Mac kann wegen PF nicht länger dauern.

Die meisten technischen Probleme mit PF sind, wie Digitalo schon angedeutet hat, anderswo zu suchen.

Außerdem: Path Finder ist natürlich nicht für diejenigen gedacht, die mit dem Finder schon zufrieden sind, oder die sich von der Funktionsvielfalt erschlagen fühlen. Path Finder ist halt recht komplex. So wie man auch Photoshop nicht nach 5 Minuten testen gleich beherrscht, braucht es auch eine gewisse Zeit, bis man alle Vorzüge von PF zu schätzen und einzusetzen gelernt hat. Darum kann man es auch einen Monat lang kostenlos testen.

Es gibt einfach keinen anderen Finder-Ersatz unter OSX, der auch nur ansatzweise an PF herankommt.
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sonorman
sonorman11.11.0810:46
Sailor

Du musst natürlich erst einmal auf das Path Finder Desktop klicken. Hast Du auf das Path Finder-Fenster geklickt, werden die Anzeigeptionen dafür angezeigt.

Oder drück einfach Apfel-J (oder Menü Darstellung @@ Darstellungsoptionen einblenden) und klick dann auf den Path Finder Desktop.
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sourcemonitor11.11.0810:51
Hallo zusammen,

nutze PF jetzt auch seit knapp 2 Wochen als Testversion. Finde ihn soweit auch ganz gut, ABER ich habe 1-2 Schwierigkeiten.
1. Copy & Paste von PF zu Mail ist bei mir nicht möglich. Es wird immer nur der Pfad, nicht die Datei übernommen.
2. Spotlight geht nicht mehr wie gewohnt. Zwar kann ich ganz normal etwas suchen, wenn ich jedoch auf "Alle Ergebnisse anzeigen" gehe, dann passiert nichts. Ich werde also gezwungen via PF zu suchen (was ich persönlich nicht so prall und auch nicht so schnell find).
3. Shortcut für das Spotlight Fenster (vs. das normale Suchfeld) kann ich auch nicht mehr benutzen.

Weiß jemand Abhilfe?

Thx,
sm
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maybeapreacher
maybeapreacher11.11.0810:59
hmm... zum PathFinder muss ich sagen: einige der Dinge, die Dreyfus oben erwähnt hat, kann der normale Finder auch!

Annsonsten, joa, wär schon nett, aber ganz ehrlich: Die Spotlight-Suche finde ich besser als alles andere, was mir vorher untergekommen ist (Tiger!), und von daher ist mir PF schlicht die extra Ausgabe nicht wert.

Apple codet außerdem den Finder komplett um für SnowLeopard (von Carbon auf Cocoa), von daher ist es mir die Ausgabe schon mehrmals nicht wert:

- ich will von Tiger auf SnowLeopard umsteigen (neuer Finder)
- PF ist evtl. nicht mit SnowLeopard kompatibel
- PF kostet extra (also nochmals zum eh schon bezahlten OS)
- Finder kann alles was ich brauche (und einige der Dinge, die als PF-Exklusiv dargestellt werden).
- Da ich eh von Linux komme, mache ich extrem viel im Terminal an komplexeren Dateioperationen

Das waren mal meine Gedanken. Vielleicht helfen sie bei einer Entscheidung.

Wenn nicht: Dann ab in die Mülltonne und nicht drüber nachdenken
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Sailor11.11.0811:04
@sonorman

klar, mach ich doch - das sich öffnende Fenster sieht auch ganz ähnlich aus, aber die Ähnlichkeit endet bei "Farben wählen". Darunter ist noch "Vorschau einblenden", "auf die letzte Spalte zielen" und "show column headers" - danach ist Schluß

(tut mir leid, scheint mir off topic )
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sonorman
sonorman11.11.0811:05
sourcemonitor

zu 1. Da muss anderswo ein Problem vorliegen. Drag & Drop von PF in Mail klappt bei mir schon immer einwandfrei.

zu 2 und 3. Da musst Du Dich einfach nur umgewöhnen. Die PF-Suche über Apfel-F ist wesentlich flexibler und bei Bedarf genauso einfach, wie Finder-Spotlight.

Path Finder geht halt über die Funktionalität von Apples Finder weit hinaus. Das bedingt schon eine gewisse "Andersartigkeit" hier und da, an die man sich gewöhnen muss. Hat man erst mal verinnerlicht, flutscht es auch ganz easy.
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Digitalo
Digitalo11.11.0811:19
sonorman
Die meisten technischen Probleme mit PF sind, wie Digitalo schon angedeutet hat, anderswo zu suchen.
Nur: Wo?
Bei der Sucherei bin ich an meine Kenntnisgrenzen gestossen. Irgendwie läuft der ganze Account seit längerem nicht mehr rund. :'(
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sonorman
sonorman11.11.0811:20
maybeapreacher
Apple codet außerdem den Finder komplett um für SnowLeopard (von Carbon auf Cocoa), von daher ist es mir die Ausgabe schon mehrmals nicht wert:

- ich will von Tiger auf SnowLeopard umsteigen (neuer Finder)
- PF ist evtl. nicht mit SnowLeopard kompatibel
- PF kostet extra (also nochmals zum eh schon bezahlten OS)
- Finder kann alles was ich brauche (und einige der Dinge, die als PF-Exklusiv dargestellt werden).
- Da ich eh von Linux komme, mache ich extrem viel im Terminal an komplexeren Dateioperationen

Das waren mal meine Gedanken. Vielleicht helfen sie bei einer Entscheidung.

Wenn nicht: Dann ab in die Mülltonne und nicht drüber nachdenken

Path Finder war bisher immer mit der jeweils neuesten OSX-Version kompatibel, sobald sie verfügbar wurden. So wird es auch mit SnowLeopard sein. 100-pro!

Und natürlich hat PF auch Funktionen, die schon im Apple-Finder zu finden sind. Wäre eher komisch, wenn nicht!

Wenn der Finder alles kann was Du brauchst, dann brauchst Du Path Finder nicht. Logisch, oder?

PF hat ein eingebautes Terminal, auf das man jederzeit zugreifen kann.



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sonorman
sonorman11.11.0811:21
Sailor

Mach mal einen Screenshot bitte.
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maybeapreacher
maybeapreacher11.11.0811:48
sonorman: Wie gesagt wollte nur zur Meinungsbildung
beitragen!

Abgesehen davon: Wenn sie auch SnowLeopard schnell unterstützen: Schön, dann werd ich vielleicht nochmal nen Blick drauf werfen falls mich der neue Cocoa-Finder nervt
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xaMax11.11.0812:31
maybeapreacher
- ich will von Tiger auf SnowLeopard umsteigen (neuer Finder)
das ist auch der größte Punkt, der mich jetzt abhält.
Man weiß nicht genau, wie der Finder in SnowLeopard sein wird. Besser? Schlechter? Funktionsreicher?
Für ein halbes Jahr jetzt sich an PathFinder zu gewöhnen um danach wieder umzusteigen ist irgendwie blöd.
Denn grundsätzlich bevorzuge ich die Build-In Lösungen, da sie meistens weniger Probleme verursachen, bzw. "funktionieren, ohne dass man viel basteln muss".

Und die Anleitung auf der PathFinder Seite, wie man mit PathFinder den Finder komplett ersetzen kann, war nicht ganz trivial. Vor allem mit den diversen Einschränkungen...

@Sonorman: Wie hast Du das bei Dir gelöst? Hat PF den Finder komplett(!) ersetzt? Ohne Probleme?
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sonorman
sonorman11.11.0812:51
xaMax

Es besteht keine Notwendigkeit, den Apple Finder vollständig zu ersetzen. Es reicht völlig Path Finder zu starten und den Apple Finder beim Start beenden zu lassen. Dafür gibt es eine Option in den PF-Einstellungen.

Sobald PF läuft, ist der Apple Finder damit zu 99,9% aus dem Rennen. Es kommt manchmal vor, dass irgendwelche komisch programmierten Programme Apples Finder unaufgefordert starten, aber das ist erstens sehr selten und führt zweitens zu keinerlei Konflikten. Ich habe mir für solche Fälle in PF einen Tastatur-Shortcut eingerichtet (Alt-Command-Q), mit dem ich den Apple Finder dann einfach wieder beende. Das ist wirklich nichts, worüber man sich ernsthafte Gedanken machen müsste. Das ist ungefähr so, als überlege man sich den Umstieg auf Mac, sieht dann aber davon ab, weil einem die Farbe der Netzkabel nicht gefällt. – Lächerlich.
Ich hoffe, der Vergleich macht klar, worauf es hinaus läuft.

Es ist doch so: Path Finder hat vielleicht 1000 Vorteile und eine Handvoll Nachteile/Einschränkungen. Wenn man die 1000 Vorteile nicht braucht oder nicht zu nutzen weiß, dann können die Nachteile natürlich von Bedeutung sein, aber dann ist man sowieso nicht der richtige Kandidat für Path Finder und sollte einfach beim Apple Finder bleiben.

Ich bin grundsätzlich übrigens auch dafür, lieber die bereits integrierten Lösungen zu nutzen. Aber der Apple Finder ist etwa so limitiert, wie die Bildbearbeitungsfunktionen in "Vorschau" im Vergleich zu Photoshop. Soll ich also auf Photoshop verzichten, nur weil es "zu komplex" ist, oder weil es keine OSX Standardapplikation ist? Das wäre grotesk!

Im Gegensatz zu Photoshop kostet Path Finder aber nur ein paar lächerliche Kröten, die sich sogar ein Schüler vom Taschengeld leisten können sollte. Und man hat einen ganzen Monat Zeit es auszuprobieren und sich zu entscheiden! Wer an PF interessiert ist, sollte diese Zeit auch dringend bis zum Ende nutzen, denn die vielen Funktionen erschließen sich nicht in ein paar Minuten.
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xaMax11.11.0813:24
sonorman
Das ist ungefähr so, als überlege man sich den Umstieg auf Mac, sieht dann aber davon ab, weil einem die Farbe der Netzkabel nicht gefällt.
ich fand es schon immer blöd, dass man bei einem silbernen MBP ein weißes Netzkabel bekommt
Nein, ich verstehe, was Du meinst, und die Erklärung war hilfreich. Danke. Auf der Webseite hatte ich es mal überflogen und da sah es irgendwie wesentlich komplizierter aus und Sätze wie: Wir übernehmen keine Garantie, waren nicht sehr vertrauensfördernd
sonorman
Es ist doch so: Path Finder hat vielleicht 1000 Vorteile und eine Handvoll Nachteile/Einschränkungen. Wenn man die 1000 Vorteile nicht braucht oder nicht zu nutzen weiß, dann können die Nachteile natürlich von Bedeutung sein, aber dann ist man sowieso nicht der richtige Kandidat für Path Finder und sollte einfach beim Apple Finder bleiben.
Wie gesagt, sehe ich auch so. Nur meine bedenken bezogen sich auf den "neuen Snow-leopard-Finder". Leider ist das nur eine Spekulation und das warten auf den "Wunder-Apple-Build-In-Finder" wird schätzungsweise enttäuscht werden, aber man fragt sich halt doch, ob es für die verbleibenden schätzungsweise 6 Monate gerechtfertigt ist, sich an PF zu gewöhnen (Einarbeitungszeit gibt es immer), um danach auf den vielleicht(!) in Zukunft ausreichenden Snow-Leopard-Finder mit neuen Funktionen umzusteigen.
Ich wollte also nur zum Ausdruck bringen: Jetzt wo ein neuer Finder angekündigt ist, erleichtert das nicht gerade die Entscheidung, ob man zum PF wechseln sollte

Gibt es eigentlich schon genauere Informationen über neu Snow-Leopard Finder oder fällt das alles unter Apples NDA?
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maybeapreacher
maybeapreacher11.11.0818:45
Es gibt die Info, die ich schon erwähnt hatte: Eine totale neuprogrammierung basierend auf den Cocoa-APIs anstelle den alten Carbon-APIs!

Annsonsten kA!
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dreyfus11.11.0818:48
maybeapreacher
hmm... zum PathFinder muss ich sagen: einige der Dinge, die Dreyfus oben erwähnt hat, kann der normale Finder auch!

Ach ja? Zum Beispiel? Ich bin die Liste eben nochmals durchgegangen und komme genau auf null Dinge, die der Finder davon (ohne andere add-ons) kann.
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dreyfus13.11.0821:26

Für alle die es interessiert: Macworld hat eine sehr ausführliche Besprechung der aktuellen Version 5.0.2:
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Reinhard von der Beeke13.11.0821:32
@dreyfus

oh danke für den Tip!!
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