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Parallels und Speicher

JayShock30.03.0702:14
Für die Uni benötige ich leider recht häufig Parallels. Nun habe ich das Problem, dass dafür der 1GB RAM hinten und vorne nicht ausreicht. Sobald ich Parallels starte ist der Rechner 2 Minuten komplett unbrauchbar, die PageOuts steigen in dieser Zeit um ca. 50.000.
Klarer Fall, da ist zu wenig RAM im Book. Jetzt allerdings die Fragen:
Von Haus aus ist Parallels auf maximal 768MB RAM eingestellt, das WinXP-System darin auf 512 MB. Ist es sinnvoll diese Werte erstmal herunterzusetzen?
Für die Anschaffung von RAM wollte ich eigentlich warten bis die 2 GB Riegel einigermaßen bezahlbar werden, um das Book dann gleich komplett auf das Maximum von 3 GB aufzurüsten.
Allerdings sind die 1 GB Riegel momentan extrem günstig (55€ bei DSP), sodass ich doch am Überlegen bin, als Übergang einen weiteren GB in das Book zu bauen. Würde das die Situation schon deutlich entschärfen oder lohnt es sich gleich noch etwas zu warten und dann bei den 2 GB zuzuschlagen?

Anbei noch ein Bild der Aktivitätsanzeige nach dem Start von Parallels, sonst läuft außer dem Standardprogrammen nichts.
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Kommentare

vasquesbc
vasquesbc30.03.0702:40
Auf jeden Fall 2GB RAM ins Book. 3GB sind zwar besser, aber mit 2GB kommt man IMHO gut aus.
Den RAM-Bedarf von Parallels herabzusetzen würde ich nicht empfehlen - dann würde Windows wahrscheinlich ziemlich lahm.
„Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt.“
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julesdiangelo
julesdiangelo30.03.0704:47
Afaik kann man Windows gut mit 256 MB betreiben, sofern man

1. alle grafischen Gimmicks abstellt
2. nicht wie ein irrer Software installiert, die dann etliche Ressourcen belegt
3. Einige unbenötigte Dienste abschaltet

Dann klappt es auch wieder ganz gut mit Parallels.

Aber eine Frage habe ich:

"Von Haus aus ist Parallels auf maximal 768MB RAM eingestellt, das WinXP-System darin auf 512 MB."

Was soll denn das bedeuten? Wenn die VM 768MB anbietet, dann nimmt sich das OS darin auch die 768MB. Oder meinst du was anderes?

Die 2,7GB virtueller Speicher sind übrigens recht heftig für Parallels. Hatte selten mehr als 500MB da, und der virtuelle Speicher vom kernel_task ist auch recht heftig. Ich glaube da ist einiges nicht richtig eingestellt. Probier einfach mal, ob dir die Arbeitsgeschwindigkeit in einem etwas abgespeckten Windows mit 256MB nicht doch ausreicht. Ich fand das ok.
„bin paranoid, wer noch?“
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JayShock30.03.0712:03
Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Inzwischen habe ich auch bemerkt, dass es die von mir angesprochene Einstellung in der neuen Version von Parallels gar nicht mehr gibt. Früher konnte man noch einstellen, wieviel RAM Parallels insgesamt maximal verbrauchen darf. Inzwischen verwaltet er das aber automatisch.
Werde jetzt also erstmal versuchen Windows mit 256 MB zu betreiben. Auf den ersten Blick hat dadurch die Performance des Systems sogar zugenommen.
Dann hoffe ich einfach mal auf einen Preisverfall der 2 GB Riegel in nächsten Zeit:-P
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Sitox
Sitox30.03.0712:14
Du willst dich möglicherweise monatelang mit 1 GB "rumquälen" nur um die 55 Euros zu sparen? Tss!
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JayShock30.03.0712:18
Sitox
Du willst dich möglicherweise monatelang mit 1 GB "rumquälen" nur um die 55 Euros zu sparen? Tss!

Im Prinzip hast du ja Recht. Werde es mir wohl doch nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Wird es denn duch die 2 GB eklatant schneller? Oder wäre dass wieder nur so eine "Übergangslösung"?
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Sitox
Sitox30.03.0713:05
Das hängt sicher von deinen Anwendungen ab. Bei mir sieht die Auslastung in diesem Moment so aus: (ziemlich absurd der Speicherbedarf von Safari, wenn man dabei bedenkt, dass Photoshop genauso lange läuft und auch heftig genutzt wurde von mir)
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Rantanplan
Rantanplan30.03.0714:36
WinXP braucht keine 512 MB, das läuft bei "normalen" Anwendungen mit 256 MB einwandfrei. Ich betreibe bei meinem Brötchengeber sogar ein Windows 2003 Enterprise Edition x64 in vmware mit 384 MB (virt. RAM) und es flutscht richtig gut.

In Windows einfach mal in den Taskmanager kucken, unter Systemleistung den Wert "Maximalwert" anschauen und mit dem RAM vergleichen. Idealerweise sollte das physikalische RAM (bzw. das der virtuellen Maschine) nicht kleiner sein als der dortige Maximalwert.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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