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PPC-Software irgendwann mal ausgestorben?
PPC-Software irgendwann mal ausgestorben?
ollerich
12.05.06
13:33
Hallo allerseits
Meine Frage ist, ob wohl irgendwann in der Zukunft nur noch Intel-Mac-Software programmiert wird?
Zum Beispiel Adobe... CS3 kommt sicher als Universal Binary für Intel- und PPC-Macs auf den Markt... wie sieht es bei CS4 usw. aus?
Kann sich jemand vorstellen, dass Apple die PPCs fallen lässt?
Danke für eure Infos und Meinungen!
„Leaves are falling words from the earth. Spoken in silence. Never heard.“
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Kommentare
ollerich
12.05.06
13:44
ja, so etwa habe ich mir das auch vorgestellt
„Leaves are falling words from the earth. Spoken in silence. Never heard.“
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Mendel Kucharzeck
12.05.06
14:07
Ich denke, dass schon in 2-3 Jahren einige Software nur noch als Intel-Only zur Verfügung stehen wird. Beim 68k
PPC-Switch ging es auch recht flott!
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Serge
12.05.06
14:24
Was ja nicht heisst, dass die alte Software nicht mehr funktioniert. Photoshop CS2 wird auch in 3 Jahren noch gute Arbeit leisten. Und ganz neue Software braucht dann wahrscheinlich sowieso die schnellsten verfügbaren Prozessoren, so dass man sowieso nicht mehr vom G4/G5 reden wird.
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Jaguar1
12.05.06
15:17
garak
zu einer Software-Generation gehört auch immer eine Rechner-Generation.
Das ist zumindest meine Sicht der Dinge.
Wer immer die neueste SW haben muss, muss zwingend auch immer die neueste HW haben.
Wer ältere SW einsetzen kann, braucht auch nicht zwingend die neueste HW.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Jaguar1
12.05.06
17:18
garak
Tempus Word!? Selber schuld!
Aber natürlich hast du recht...
kronar
die hätte man bestimmt aber immer wieder portieren können...
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Serge
12.05.06
17:20
Oh ja, das mit den frühen Datenformaten kenn ich auch nur zur Genüge. Meine ganzen Chemie-Protokolle sind in Signum! geschrieben, mit im Text gesetzten Strukturformeln. Eine solche Lösung gibt es heute nicht mehr, und die Signum-Dateien kann man auf dem Mac schlicht nicht mehr lesen.
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bernddasbrot
12.05.06
17:46
Zur Eingangsfrage:
JA, natürlich.
"Was denn anders", um mal unseren Ex-Bundeskanzler zu zitieren ...
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MMeissner
12.05.06
19:32
Und deshalb behalte ich auch alles an peripherie, datenträgern und programmen/tools nebst rechnern, was mir unter die finger kommt...
in 10 jahren könnt ihr euch dann alle bei mir melden
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bernddasbrot
12.05.06
19:48
Garak
Grundsätzlich stimme ich dir zu, was die Dokumentation des 20. und 21. Jahrhunderts angeht.
Allerdings halte ich die Zeitspanne für etwas übertrieben, da das Schrift- und Bildquellen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. praktisch nicht vorliegen. Etwas später müsstest du da schon ansetzen.
Zum Anderen hat ja die Digitalisierung nicht dazu geführt, ein "paperless office" wahr werden zu lassen, im Gegenteil. Zu keiner Zeit wurden in so breitem Maße von einem breitem Teil der Bevölkerung alte Kulturtechniken verwendet, wie heute (Lesen, Drucken, Schreiben).
Die (analoge) Speicherung von Musik ist ja keine 150 Jahre alt, da gab es vorher keine Möglichkeit eines akustischen Archivs. Bildmaterial dito.
Deine (und meine übrigens auch) alten Ergüsse, die wir in den frühen Jahren der Computerisierung verfasst haben, sind vergleichbar mit Aufzeichnungen, die in Sythalin festgehalten wurden, welches nur noch wenige Mitbürger entziffern können.
Dramatischer scheint mir aber der Bedeutungsverlust der Rechtschreibung und Grammatik dank unserer modernen Helferlein. Google macht mir ja schon immer einen Vorschlag, was ich wohl gemeint haben könnte (korrekt geschrieben), Word sowieso, der Tiger auch. Wenn es ein Wort aber tatsächlich gibt, dann ist es auch egal, auch wenn ein anderes gemeint ist (gerne bei 'ein'/'eiinen'), der unbestimmte Artikel wird kaum noch flektiert, der bestimmte Artikel wird immer häufiger weggelassen ("in Iran" statt korrekt: "im Iran" etc.)
Und was mache ich jetzt mit meinen alten 5,25'' Floppies?
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Sjaak
12.05.06
21:59
maxefaxe
@Und was mache ich jetzt mit meinen alten 5,25'' Floppies?
Frisbee spielen8-)
Mache sich bestimmt gut um ein Pilsken ab zu stellen
(devil)
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MMeissner
13.05.06
01:16
nee, hoor
kejje bij mij nog kwijt
ik beschik over en Mac II
(kijk ietwat boven)
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MMeissner
13.05.06
03:59
jaja, was mich sich so alles denken kann.
kann man.
aber doch nicht öffentlich herummären?!
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MMeissner
13.05.06
05:08
uns nicht, aber hoffentlich dir:
wenn du dreimal denken musst,
und das erste schon vom zweiten abhängt -
was bringt es dir und vor allem: anderen?
das will uns erst recht nix sagen.
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teorema67
13.05.06
13:30
Die Frage muss heissen: "Mac Software irgendwann ausgestorben?"
Ja, in 3 bis 5 Jahren, die Hersteller werden dann nur noch Win Software produzieren, denn schliesslich kann dann jeder Windoof auf dem Mac starten
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Magic D
13.05.06
13:56
Serge Paulus: Ich bin grad erst über deine Anmerkung zu Signum! gefallen. War das nich eine Atari-Anwendung? Die laufen doch unter MagicMac auf dem Mac und unter MagicPC auch auf der anderen Seite. Schau mal bei ASH. Da sollte doch die Möglichkeit bestehen, das ganze zu konvertieren..
Sorry für das abschweifen vom Thema...
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teorema67
13.05.06
14:34
maxefaxe
teorema67
Du hast die Ironietags vergessen. Welcher Macuser kauft sich einen Mac um dann Windows zu nutzen? (Wohl nur Masochisten)
Ich. Denn ich bin auf Office, InDesign, PS, SPSS und Konsorten angewiesen. Wenn's die nur noch für Win gibt, dann läuft nur noch Win auf dem Mac, weil ich wie du das Hin- und Hergeboote nicht mitmache.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Serge
13.05.06
14:34
magic d: Klar, Signum ist eine alte Atari Software. Und Atari-Emulatoren gibt es auch noch. Nur habe ich festgestellt, dass die Disketten, auf denen die Daten und Programme sind, teilweise nicht mehr lesbar sind. Gut, Signum ist noch erhältlich, die bei ASH hatten immer einen guten Support, aber diese Makro- und Schriftsammlung, mit denen man die Strukturformeln in den Text bekam, sind irgendwie nicht mehr auffindbar.
Das ist aber keine Katastrophe, denn es sind Daten, die ich nicht mehr unbedingt brauche, aber es illustriert sehr gut, wo die Probleme liegen. Jedem, der mal dieses Szenario hinter sich hat, sollte inzwischen klar sein, weshalb offenen Formaten den Vorzug bei der Langzeitspeicherung von Daten den Vorzug gegeben werden sollte. Signum war sicherlich damals das Beste, was man für den Einsatzzweck bekam, aber welches Programm kann heute schon noch Signum-Dateien lesen?
Wenn man also offene standardisierte Formate verwendet, bleibt immerhin noch das Problem des Datenträgers, und das ist schon schlimm genug...
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MacMark
13.05.06
16:24
Xcode erzeugt Binaries für beide CPUs auf Knopfdruck. Und da es eine Unmenge an PPC-Macs gibt, stirbt da erstmal nicht viel.
„@macmark_de“
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oliver
13.05.06
16:56
"Sythalin"? du meinst wohl eher sütterlin: @@http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCtterlinschrift
(nur so als ergänzende bemerkung, falls das hier in 2000 jahren jemand liest)
PS: ich kann det lesen...
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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oliver
13.05.06
16:57
das sollte an @@bernddasbrot gehen...
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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vb
13.05.06
17:25
ev mal b ei appl systems heidelberg anrufen, die machten doch signum, oder ? ich hatte das auch ( mehrere disketten, hehe ) mal in gebrauch. vielleicht können die dir was dazu sagen.
nur so nebenbei.
ich habe das problem auch übrigens. ich hatte einen kleinen scanner, der zum archivieren von sw-dokumenten sehr praktisch war. das teil war rund und zw tastatur + monitor plaziert. in den 90 ern habe ich eine unmenge von documenten damit gespeichert. die sw hat das automatisch abgelegt und zwar in einem format, das ich nicht kenne. jedenfalls kein jpg oder sowas. mittlerweile gibts die firma nicht mehr und ich habe keine chance die dateien auszulesen. nicht mal graphic konverter fängt damit was an.
so kanns gehen....:-((
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Schens
13.05.06
18:19
vb
nicht mal graphic konverter fängt damit was an.
so kanns gehen....:-((
Schick mal eine Datei am Thorsten Lemke. Er ist der Grafikformatflüsterer. Ein stiller Held der Mac-Plattform!
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teorema67
13.05.06
18:54
maxefaxe: Würde mich freuen, wenn Mac OS nicht nur als Basis für Widgets überlebt
Dennoch rechne ich in 6 Monate, wenn viele Intellimacs verkauft sind, dass die Mac-Versionen doch nicht weiterentwickelt werden, weil ja Win auf Mac...
Würde mich auch freuen, wenn FrameMaker wieder für Mac kommt. Und SPSS, das, man höre und staune, in v13 für PPC entwickelt wird, aber keine v14 oder neuer und keine Version für Intellimac. Und alle die anderen Pro Programme, die es schon lange nicht mehr für Mac gibt.
Wie stehen eigentlich die Wetten zu diesem Thema
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
13.05.06
18:58
nicht mal graphic konverter fängt damit was an.
so kanns gehen....
Das Problem kenne ich, da hilft nur, alles in Abständen zu konvertieren. Meine PageMaker ClarisWorks, MacWrite, SuperPaint, Hypercard etc. Dateien aus 80ern und 90ern wären auch weg, wenn ich sie nicht nach und nach konvertiert hätte. Nur die wichtigen natürlich
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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vb
13.05.06
19:38
schens
gute idee - danke:-)
alle
wg ppc-kompatibilitäT: ich dachte, dass jetzt die neuen programme alle imUB format sind, also auch ppc tauglich. damit stellt sich die frage nach der software eigentlich nicht... oder mach ich einen dankfehler?
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
13.05.06
20:45
ach so, du meinst, dass evtl. ein teil davon erst gar nicht nach UB portiert wird?
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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rex1966
14.05.06
16:27
Hallo Leute
Hmmmmm,ich denke das die Softwareverfügbarkeit für den PPC ganz darauf ankommt wann die neuen "PowerMacs" erscheinen und so wie es im moment aussieht wird dies wohl im August zur WWDC06 oder im Oktober 06 sein.
Sollte das der Fall sein wäre das 1 Jahr früher als geplant.Das würde sich dann evtl.auch auf die verfügbarkeit der PPC Apps auswirken.
Klar ist auf jeden fall das der Programmierschwerpunkt bei den Intel Macs liegt,was sich auf die Leistung der Apps auf den PPCs auswirkt die dann nicht mehr so gut und schnell laufen wie bisher.
Der Support für die PPCs (G4/5) seitens von Apple wird laut Auskunft von unserem Store auf jeden Fall die nächsten 5 Jahre gewähleistet sein.
(fear)
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teorema67
14.05.06
17:05
rex1966
Der Support für die PPCs (G4/5) seitens von Apple wird laut Auskunft von unserem Store auf jeden Fall die nächsten 5 Jahre gewähleistet sein.
Das ist ein Versprechung, die Apple nur bedingt hält. Für den Hardware-Support trifft das in der Regel zu. Wenn die PowerBook Batterie plötzlich im Preis um 200 % steigt, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass sie von Apple vom Zubehör zum Ersatzteil zurückgestuft wurde, was auch schon nach < 5 Jahren passierte (PB 1400).
Bei Software und OS is nix mit 5 Jahren. Nenne mir eine Software aus 2001 oder 2002 oder 2003, die Apple noch supportet
amp;;-)
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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bernddasbrot
14.05.06
17:17
teorema67
Schön, einen "Leidensgenossen" (PB1400!) zu treffen.
Ging mir genauso - und das Gerät war ein feines Teil, leider das letzte ohne G3 und damit schnell auf dem Altenteil ...
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JustDoIt
14.05.06
21:43
garak:
Du hast Recht was die Formate und den Normalen Anwender anbelangt.
Öffentliche elektronische Bibliotheken etc. werden regelmäßig kopiert und regeneriert und in aktuelle Formate überführt. Die würden viel lieber Microfilm verwenden, weil das nicht so oft konvertiert werden muß.
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Stefab
14.05.06
22:25
justdoit: sollen sie doch!
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Kronar
12.05.06
13:40
Bekommst du heute noch aktuelle Software die auf dem 68K läuft ?
Nein - also....
Sehr wahrscheinlich wird es in 3 - 5 Jahren anfangen, daß es Software geben wird, die nicht mehr auf PPC laufen wird...
Gruß
Kronar
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Garak
12.05.06
15:10
Serge Paulus<br>
Photoshop CS2 wird auch in 3 Jahren noch gute Arbeit leisten.
Sofern Rosetta auf den dann aktuellen Rechner noch angeboten wird. Siehe den Wegfall von Classic bei den Intel-Macs.
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Garak
12.05.06
15:22
Jaguar1<br>
garak
zu einer Software-Generation gehört auch immer eine Rechner-Generation.
Und genau deswegen wird das 20. und evtl. auch das 21. Jahrhundert in ferner Zukunft die am schlechtesten dokumentierte Ära der menschlichen Geschichte seit 5000 Jahren sein. Die digital angefallenen Informationen werden irgendwann größtenteils einfach nicht mehr lesbar sein. Es ist ja jetzt schon so, dass meine Dokument aus den Jahren 1988 bis 1995 unbrauchbar sind, da sie im Format des Programms "Tempus Word" abgelegt sind und es keine Export- und Importschnittstellen hierzu gibt. Also innerhalb von 10 Jahren ist ein Teil meiner Arbeit verloren gegangen, dank technischem Fortschritt.
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Kronar
12.05.06
15:22
Mendel Kucharzeck
Es ist zwar Kaffeesatzleserei, aber ich denke, daß die großen Softwarehäuser tatsächlich abwartetn bis die großen Installationen bei den typischen Apple Kunden dann auch durch Intel Macs ersetzt sind, und das wird erst in 3 Jahren tatsächlich frühestens der Fall sein (ich kenne mehrere Fälle aus dem In- und Ausland, wo sich die Kunden gerade noch mit G5 ausstatten und keine Intelmacs).
Hilfreich?
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Kronar
12.05.06
15:24
garak
Da hast du leider recht.. Ich habe auch meine ersten Grafiken, die ich 1983 mit Melbourne Draw auf einem ZX Spectrum gemacht habe, nicht mehr..
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Maxefaxe
12.05.06
17:30
Na heute sind Programme doch deutlich kommunikativer. Ich denke das inzwischen auch wachsende Wechselspeicher (Diskette > zu CD > zu DVD > zu whatever) die alten "Winzig"-Daten leicht aufnehmen können. Da ist man mit einer einfachen Backupstrategie schonmal Datentechnisch auf der sicheren Seite.
Bis Formate wie .doc oder .jgp nicht meh rlesbar sein werden, were diese sicher auf dem Weg vom mitdenkenden User in neue Formate überführt. Alte Zöpfe abzuschneiden ist heute in der IT-Welt viel schwieriger als noch vot 15 Jahren als der Markt noch stark in Bewegung war. Heute stehen die Mono-/Duopole und die Mehrheit der DAUs kauft Software nicht, wenn sie nicht den ganzen alten Krempel mitschleppt. Bestes Beispiel ist doch Windows selbst.
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Garak
12.05.06
18:56
maxefaxe<br>
Bis Formate wie .doc oder .jgp nicht meh rlesbar sein werden, were diese sicher auf dem Weg vom mitdenkenden User in neue Formate überführt.
Naja, ob man dafür unbedingt die Zeit hat, dutzende oder hunderte von Dateien in das neue Format zu überführen, bezweifle ich mal
Dazu kommt, dass die Überführung so aussehen sollte, dass die Inhalte 1:1 im neuen Format abgebildet werden.
Und im nicht-privaten Bereich scheint die schiere Masse an Daten ein Problem darzustellen, so dass davon auszugehen ist, dass ein Teil der Informationen verschwinden wird.
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0
Kronar
12.05.06
19:16
maxefaxe
Das Problem wird womöglich nicht das Datenformat sein, sondern der Datenträger selbst. Es gab mal ein Beitrag im Fernsehen über das Problem, das Garak in seinem Beitrag beschreibt.
Nehmen wir z.B. Fotos (ja auch ich knipse nur noch digital). Ich kann problemlos die Dias und Fotos nehmen, die meinen Urgroßeltern zeigen. Bei den Fotos kann ich sie betrachten, Dias gegen das Licht halten und gut ist. So du speicherst deine Bilder auf einer CD / DVD / HDD, die in einem bestimmten Format formatiert ist (HFS/HFS+/FAT16/NTFS/Etc. pp). Was nun, wenn du das Dateisystem nicht mehr kennst und somit die Daten nicht mehr lesen kannst ????
Du denkst womöglich, daß dies an den Haaren herbeigezogen ist - das stimmt aber nicht. Versuch heute mal ein Betriebssystem / Hardware zu finden, die ein Speichermedium lesen kann, was noch vor 10 Jahren üblich war - eine 5.25" Diskette (nicht HD, sondern 360 KB).
In diesem Beitrag wurde auch ein Beispiel aus der ehemaligen DDR gezeigt, es gibt endlose Bänder mit DDR Material (Stasi Akten etc), die nicht mehr gelesen werden können, da sie in einem unbekannten Format beschrieben sind. Sie sind zwar mechanisch lesbar, aber der Datenstrom kann nicht vernünftig konvertiert werden, weil man nicht weiß wo ein Datensatz anfängt und wo er aufhört und wie er kodiert ist...
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Maxefaxe
12.05.06
19:17
Na Du glaubst doch nicht das ich jedes Bild einzeln anfasse in Zeiten der Stapelverarbeitung? Solche Vorgänge macht doch heutzutage moderne Software.
Wer seine Bilder, Musik etc digital verwaltet, um den buhlen ja etliche Firmen die nur gewinnen können wenn man den kompletten Datenbestand importieren kann. Sonst migriert keiner weg von einer bestehenden Lösung.
Ich sehe da keine Vergleichbarkeit zu der Situation von vor 15 bis 20 Jahren.
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Maxefaxe
12.05.06
20:02
@Und was mache ich jetzt mit meinen alten 5,25'' Floppies?
Frisbee spielen8-)
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Maxefaxe
13.05.06
11:17
seaside
So ein Schmarrn. In 2 Jahren bilden die PPC Macs immer noch die Mehrheit aller Macs und somit auch die betriebswirtschaftlich attraktivere Gruppe. Bevor der PPC nicht die Minderheit ist wird es auch flächendeckend Software für PPC geben. Das sind sicher noch 4-5 Jahre. Bis dahin ist ein PPC Rechner dann auch ersetzt.
Ihr redet Probleme herbei wo es keine gibt.
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Maxefaxe
13.05.06
14:21
teorema67
Du hast die Ironietags vergessen. Welcher Macuser kauft sich einen Mac um dann Windows zu nutzen? (Wohl nur Masochisten)
Das machen doch nur Leute die auf einige wenige Win-only-Software angewiesen sind oder zocken wollen. Alle anderen kaufen mit Wonne Mac-Software die auch richtig in OS X integriert ist.
Ich denke Bootcamp wird doch überschätzt. Dieses hin und her-geboote war schon beim Wechsel von OS 9 zu X lästig und so haben die meisten nach spätestens 2 Wochen aufgegeben und sind beim besseren OS X (ab Jaguar) häbgen geblieben.
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Maxefaxe
13.05.06
17:45
teorema67
Ich glaube langsam das Du ein krasser Pessimist bist. Das Neu-Schreiben von Adobe CS und M$ Office ist ja nun offiziell im Gange. Warum sollte beide Firmen diesen immensen Aufwand in Gang setzten um dann nach Veröffentlichung im nächsten Jahr beides einzustampfen? Zudem noch bei hochprofitabler Software auf kaufwilliger wachsender Plattform. (kopfschüttel)
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Maxefaxe
13.05.06
19:51
vb
Nein, das ist kein Denkfehler. Bestehende PPC Software muss ja erstmal aals UB erscheinen. Da stehen momentan 2000 UB gegen 20.000 PPC-only Programme.
Klar werden die Softwarehersteller den Support für PPC irgendwann einstellen, aber sicher erst wenn diese in der deutlichen Minderheit sind. bei 30 Mio PPC Macs kann das noch lange dauern. zumal ja bis dato immer noch etliche PPC Macs verkauft werden.
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Maxefaxe
13.05.06
20:59
Klar kann den CPU-Wechsel nicht jede kleine Softwarebude finanzieren. Wenns dann unter Rosetta noch läuft und keine Performancekritische Anwendung ist, so macht für viele kleine Apps eine UB-Version wirtschaftlich keinen Sinn.
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Maxefaxe
14.05.06
16:44
rex1966
Die Vermutung das in neuen UB-Versionen die PPC Macs langsamer laufen hat sich bisher als komplett falsch herausgestellt.
Beispiele:
- Cinema4D ist auf G5s in der UB Version 10-15 % schneller im Renderbetrieb als zu PPC-only Zeiten.
- Final Cut ist in der jüngst erschienenen UB-Version auf auf G5s bis zu 25 % schneller als zuvor.
Das sind oft auch einfach Effekte von verbesserten Compilern mit Autovektorisierung. Tools die wir eigentlich vor 3-4 Jahren gebraucht hätten um das Potential der G4 Vektoreinheiten auszunutzen.
Tendenziell wird ein modernen PPC Mac also auch in einigen Jahren noch von verbesserter Software profitieren können. Das Softwarefirmen die Intelbinaries nun bevorzugen würden, dafür gibt es zumindest bis heute gar keine fundierten Belege.
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seaside
13.05.06
01:23
ollerich<br>
Hallo allerseits
Meine Frage ist, ob wohl irgendwann in der Zukunft nur noch Intel-Mac-Software programmiert wird?
Zum Beispiel Adobe... CS3 kommt sicher als Universal Binary für Intel- und PPC-Macs auf den Markt... wie sieht es bei CS4 usw. aus?
Kann sich jemand vorstellen, dass Apple die PPCs fallen lässt?
Danke für eure Infos und Meinungen!
In Anbetracht der Tatsache das 2 Plattformen wesentlich mehr Testaufwand erfordern und Apple selber die Migration von PPC zu Intel pushen wird, denke ich, dass PPC Code in 2 Jahren sterben wird. Zudem könnte ich mir denken, dass bestimmte Anwendungen schon vorher exclusiv für Intel CPUs kommen werden.
Hilfreich?
0
seaside
13.05.06
04:55
MMeissner<br>
jaja, was mich sich so alles denken kann.
kann man.
aber doch nicht öffentlich herummären?!
Und was will uns das sagen?
Hilfreich?
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