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Olympus DSLR - Automatik - Scharfstellen bei wenig Licht
Olympus DSLR - Automatik - Scharfstellen bei wenig Licht
Esäk
01.01.10
21:05
Ich oute mich mal als jemand, der nur eine DSLR hat, weil sie aufgrund des größeren Sensors bessere Bilder macht. Also als DSLR-Dummie...
Meine Frage: Meine Lieblingskusine hat wie ich eine Olympus E-520 mit Kit-Objektiven (ab 1:3,5). Ihre und meine Kaufentscheidung war die Haptik und der wertige Eindruck. Ich persönlich fotografiere hauptsächlich bei ordentlich Licht und von daher ist mir das so richtig gar nicht aufgefallen. Andrea aber nutzt das Ding auch als Alltags-Klick-n-Shoot, quasi als Ersatz für ihre frühere analoge Spiegelreflex (Minolta). Was sie stört ist, dass die Olympus bei wenig Licht (abends etc.) so gut wie nicht mehr scharf stellt, wenn der Automatik-Modus gewählt ist. Gerade in sozialen Situationen hält sie drauf und es kommt eine Serie von Blitzen zum Scharfstellen und dann gibt die Kamera auf. Sie hatte sich einmal eine einfache Nikon ausgeliehen und die konnte auch im schlechten Licht problemlos scharfstellen. Sie sagt, dass das ihre alte analoge Kamera auch konnte. Kleine Kompakte haben damit auch kein Problem. Ich habe gestern abend also gesehen, dass das wirklich so ist und es selbst probiert. Tatsächlich blitzt und blitzt es, aber dass ein Foto gemacht wird in der Dämmerung oder bei schlechter Innenbeleuchtung, das ist selten.
Und ich habe mich erinnert, dass ich in den seltenen Fällen, wo ich Freunde bei miesem Licht ableuchten wollte, so etwas Ähnliches erlebt hatte.
Meine Frage:
Ist das so, dass die Olympus das nicht kann und andere Kameras damit keine großen Probleme haben oder machen Andrea und ich da was Grundlegendes falsch?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Kommentare
BlackSeb
01.01.10
22:57
Also meine Canon 400D macht das auch, da sie kein AF-Hilfslicht hat sondern es über den integrierten Blitz macht. Da gibt es verschiedene Theorien was besser ist. Das kann Sonorman oder Schattenmantel besser erklären. Wenn man die volle Kontrolle haben möchte und sich nicht auf den störrischen Automatikmodus verlassen will, muss man halt komplett manuell schießen
Ist halt mehr Können gefragt.
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad Air M2 (128GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
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Cornelius Fischer
01.01.10
23:13
Also erstmal vorweg, mit Olympus Bodies kenn ich mich nicht aus (noch nie damit gearbeitet). Was du beschreibst, ist die AF Hilfslicht Funktion der Kamera.
Will heissen, wenn sie nicht mehr genügend Kontrast in der Szenerie findet, klappt sie im Automatikmodus den integrierten Blitz aus und macht damit hell. Mit diesem Licht kann der AF nun arbeiten und fokussieren. Funktioniert aber nur über kurze Distanz.
Im Prinzip heisst das für dich, wenns dich stört, schauen ob du das AF Hilfslicht abschalten kannst (Bedienungsanleitung). Bei Canon ist das kein Thema, kann man einfach deaktivieren. Es kommt dann zumindest im Tv, Av, P und M Modus nicht mehr. Beim grünen Punkt haste ja eh keine Möglichkeit irgendwie in die Automatiken einzugreifen..
Problem ist, DSLR Kameras verfügen über ein passives AF System. Sprich unter dem Spiegelkasten sind CCD Sensoren verbaut die über den Bildkontrast den Fokus einstellen. Hast du zu wenig Kontrast im Bild, können diese keine Kanten mehr finden auf die fokussiert werden kann. Hilfe schafft eben das AF Hilfslicht, Lichtstärkere Objektive (mit denen trifft mehr Licht auf die AF Sensoren) oder Kreuzsensoren wie sie in teuren Bodies vorwiegen verbaut werden. Bei Einsteiger Bodies werden vorwiegen Liniensensoren verbaut die weniger empfindlich sind und entsprechend weniger präzise arbeiten.
Bin mir jetzt nicht 100% ob ein Kontrast-AF oder Phasenvergleichs-AF verbaut wird bei DSLR Kameras. Denke sonorman weiss da mehr.
Abhilfe kann auch ein externes Blitzlicht schaffen. Aufsteckblitze verfügen über ein rotes Hilfslicht was eine Art Netz projiziert und somit auch in schwierigen Lichtsituationen einen präzisen AF ermöglicht.
Ergo, kein Bedienungsfehler von dir oder deiner Cousine..
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sonorman
02.01.10
11:17
Esäk
Was sie stört ist, dass die Olympus bei wenig Licht (abends etc.) so gut wie nicht mehr scharf stellt, wenn der Automatik-Modus gewählt ist.
Das mit dem Hilfslicht via Blitz hat Schattenmantel ja schon erklärt.
Grundsätzlich sind die (meisten) Olympus-Modelle dafür bekannt, dass sie bei schlechtem Licht nicht mehr besonders gut automatisch fokussieren. Der Trick mit dem Blitzlichtgewitter soll das eigentlich vermeiden, aber auch hier gibt es natürlich Einschränkungen. Der Motivabstand wurde schon genannt, aber ebenso entscheidend ist, ob sich das Motiv bewegt. Bei Menschen die Konversation betreiben sind die Köpfe ständig in Bewegung. Dann Bringt das AF-Hilfslicht per Blitz nicht viel. Besser funktioniert da das Hilfslicht per LED, die ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, so wie es mit vielen externen Blitzgeräten möglich ist.
Spiegelreflexkameras mit AF-Messung über ein CMOS-Modul unter dem Spiegel arbeiten übrigens immer nach dem Phasenvergleichsprinzip. Außer im Live-View Modus. Dann kommt normalerweise der bei Kompaktkameras gängige, und viel langsamere, Kontrastmessungs-AF zum Einsatz.
Wichtig bei der Phasendifferenzmessung sind natürlich eine ganze Reihe von Faktoren, wie das verwendete Objektiv (Lichtstärke), die Empfindlichkeit der AF-Sensoren, und zum Teil auch, ob ein Objektiv mit Bildstabilisator verwendet wird, weil davon nämlich auch die Messung auf dem AF-Modul profitiert.
Mit dem gewählten Fotomodus dürfte das übrigens nichts zu tun haben, denn die Empfindlichkeit der AF-Sensorik ändert sich nicht, egal ob Vollautomatik, AV, TV oder Manuell.
Vielleicht gibt es im Menü der E-520 noch irgendwelche Einstellungsmöglichkeiten für den AF. Oder vielleicht wurde versehentlich die AF-Messung von allen drei Messpunkten auf nur einen umgeschaltet und nur der rechte oder linke ist ausgewählt. Da weiß ich leider nicht, ob und wie das mit der E-520 geht, aber eine Bedienungsanleitung ist ja sicher vorhanden.
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cab
02.01.10
11:41
Dieses Problem habe ich
Hier
auch schon mal diskutiert. Die Lösung lief auf folgendes Hinaus:
ISO hoch stellen
AF Hilfslicht auf AUS stellen. Hat bei mir zu besseren Resultaten geführt und nun blitzt es nur noch
während
dem Foto und nicht nur davor.
Das wars glaub ich.
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sonorman
02.01.10
12:48
ISO hochstellen?
Wie soll das die Empfindlichkeit der AF-Sensoren verbessern?
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Esäk
02.01.10
14:21
Danke für die Antworten, auch für den Link von Crab.
Wenn ich es richtig sehe, ist bei gegebener Kamera (hier Oly) und Lichtstärke (hier Lichtschwäche
) des Kit-Objektivs schlicht die Phasenkontrastmessung bei Dunkelheit bis schlechter Beleuchtung überfordert und dann startet die Kamera das Blitzlichtgewitter, versucht scharf zu stellen, schafft es trotzdem nicht und gibt nach ein paar Salven auf.
Abhilfe wäre zunächst einmal, dieses AF-Blitzen abzuschalten und Blende voll auf sowie ISO hoch und auf Blitz an (die Vorblitze fallen dann flach, es wird auf jeden Fall geblitzt, obwohl dann immer noch die Frage ist, was das dem Autofokus bringt, da die Phasenkontrastmessung sowieso bei offener Blende gemacht wird). Werde ich mal mit experimentieren.
Die optimale Abhilfe wäre dann so ein Metz-Blitz und für Gelegenheitsblitzer täte es dann das Modell mecablitz 36 AF-4 O digital für rund 70 Euro.
Noch ne Nachfrage: Ist das tatsächlich ein spezielles Problem der Olympus-Kameras und gibt es von Canon oder Nikon oder... einfache (preiswerte) Modelle, die da weniger Probleme haben und kein Blitzlichtgewitter loslassen?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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sonorman
02.01.10
15:34
Esäk
Abhilfe wäre zunächst einmal, dieses AF-Blitzen abzuschalten und Blende voll auf sowie ISO hoch und auf Blitz an (die Vorblitze fallen dann flach, es wird auf jeden Fall geblitzt, obwohl dann immer noch die Frage ist, was das dem Autofokus bringt, da die Phasenkontrastmessung sowieso bei offener Blende gemacht wird). Werde ich mal mit experimentieren.
Die ISO hochschrauben kann eigentlich keinen positiven Effekt haben. Bei höheren ISO-Einstellung wird lediglich das vom
Bildsensor
erzeugte Signal nachträglich verstärkt, so wie man am Verstärker die Lautstärke hoch dreht. Der AF-Sensor wird nicht durch die ISO-Einstellung der Kamera beeinflusst.
Und in der Tat wird die AF-Messung immer bei Offenblende vorgenommen. Der Tipp, eine größere Blendenöffnung einzustellen, stammt offenbar von jemandem, der nicht weiß, wie solche Kameras funktionieren.
Übrigens: Es ist keine Phasenkontrastmessung, sondern ein Phasenvergleich, der da stattfindet. Eine Kontrastmessung ist das, was bei Kompaktkameras und spiegellosen Kameras wie Micro-FT gemacht wird. Dabei wird das Sensorbild per Software auf die Stellen mit dem größten Kontrast abgesucht. Ein Programm, dass diese Funktion auf dem Mac simuliert, gibt es auch als Photoshop-Plugin.
Beim Phasenvergleich ist weniger Rechenleistung erforderlich und es kann auch schon bei der ersten Messung ermittelt werden, in welche Richtung der Fokus gedreht werden muss. Die Methode ist viel simpler, aber eben auch sehr viel schneller.
Dass die Olympus-SLRs vor allem bei schlechtem Licht nicht so zuverlässig fokussieren, wie Nikon oder Canon-SLRs liegt wahrscheinlich an dem technologischen Entwicklungsvorsprung, den diese beiden Firmen auf dem Gebiet haben. Selbst ein so potenter Konzern wie Sony hat diesen Vorsprung – trotz der Übernahme des Minolta-Know-Hows – bis heute nicht einholen können. Die AF-Systeme der Canikons sind derzeit einfach noch deutlich ausgereifter und komplexer. Selbst die E-3 kommt trotz der theoretisch guten Performance auf dem Papier nicht annähernd an die Low-Light-AF-Performance aktueller Canikons heran. Das ist nur einer von einer ganzen Reihe von Gründen, warum ich Neueinsteigern, wenn Sie danach fragen, eher eine Canon oder Nikon empfehlen würde.
…gibt es von Canon oder Nikon oder... einfache (preiswerte) Modelle, die da weniger Probleme haben und kein Blitzlichtgewitter loslassen?
Die Einsteiger-Canons arbeiten normalerweise auch mit dem Strobo-Blitz zur AF-Unterstützung. Bei Nikon kommen teilweise weiße LED im Kameragehäuse zum Einsatz (z.B D3000). Bin mir aber nicht sicher, wie effektiv die sind, und ob die ein Streifenmuster projizieren.
Sinnvoll wäre möglicherweise die Anschaffung eines externen Blitzgerätes mit AF-Hilfslicht via LED. Aber auch die können die grundsätzlichen Nachteile des AFs in der Oly nicht vollständig kompensieren, aber sie bieten darüber hinaus den Vorteil deutlich besserer Ausleuchtung, als mit dem "Notblitz" in der Kamera.
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eiq
02.01.10
18:36
sonorman
Selbst ein so potenter Konzern wie Sony hat diesen Vorsprung – trotz der Übernahme des Minolta-Know-Hows – bis heute nicht einholen können. Die AF-Systeme der Canikons sind derzeit einfach noch deutlich ausgereifter und komplexer.
Das stimmt nicht ganz. Der Nachführautofokus der Sonys ist nicht so toll wie bei Nikon/Canon, allerdings sind die Lowlight-Fähigkeiten des AFs teilweise sogar erheblich besser als bei Nikon/Canon. Selbst auf kontrastarmen Flächen können die Sonys (A700/A850/A900 - bei den A5x0 weiß ich es nicht) noch erstaunlich gut fokussieren, wo andere schon aufgegeben haben.
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chill
02.01.10
19:02
Die AF-Systeme der Canikons sind derzeit einfach noch deutlich ausgereifter und komplexer.
Das stimmt nicht ganz.* Selbst auf kontrastarmen Flächen können die Sonys **noch erstaunlich gut fokussieren, wo andere schon aufgegeben haben
ich hol schon mal bier, chips und popcorn ...
*/** ja, ich habe gekürzt
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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GeWoldi
02.01.10
19:58
sonorman
Die ISO hochschrauben kann eigentlich keinen positiven Effekt haben. Bei höheren ISO-Einstellung wird lediglich das vom
Bildsensor
erzeugte Signal nachträglich verstärkt, so wie man am Verstärker die Lautstärke hoch dreht. Der AF-Sensor wird nicht durch die ISO-Einstellung der Kamera beeinflusst.
jein... Die Kamera kann bei höhrem ISo die Blende weiter zumachen, somit wirds ggf. doch schrfer. Dem Autofocus hilft es, wie Du völlig richtig sagst, nichts. Aber ggf. der Bildschärf duch die weiter geschlossene Bende.
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sonorman
02.01.10
20:19
geWoldi
Was aber nichts mit dem hier diskutierten Problem zu tun hat. Ein defokussiertes Bild wird auch durch abblenden nicht besser.
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GeWoldi
02.01.10
20:25
sonorman
geWoldi
Was aber nichts mit dem hier diskutierten Problem zu tun hat. Ein defokussiertes Bild wird auch durch abblenden nicht besser.
Je nachdem wie stark der Focus daneben liegt, kann das schon helfen... Mit dem Problem dass der Autofocus nicht tut, hat es aber wirklich nichts zu tun, das stimmt.
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sonorman
03.01.10
11:16
GeWoldi
Je nachdem wie stark der Focus daneben liegt, kann das schon helfen...
Nix für ungut, mein Lieber, aber das ist nicht mehr als ein schöner Wunschtraum und hat keinerlei Relevanz für die Praxis.
Das bisschen Schärfe, das Du durch abblenden hinzugewinnst, verlierst Du sofort wieder durch die höhere ISO. Mehr Rauschen = weniger Detailschärfe. Und für jede volle Blendenstufe weniger, musst Du eine volle ISO-Stufe mehr kalkulieren (bei gleicher Belichtungszeit natürlich), um den Lichtverlust zu kompensieren. Also von ISO 400 auf 800, oder gar von 800 auf 1600. Und das mit einer E-520?
Hinzu kommt noch, dass Unschärfe nicht gleich Unschärfe ist. Ein Focus Blur ist was anderes, als ein ein Motion Blur. Umgekehrt ist Detailschärfe etwas anderes als z.B, Kantenschärfe. Was meinst Du wohl, warum es in Photoshop dafür so viele verschiedene Filter gibt?
Der Punkt ist, dass Du durch den Zugewinn an Detailschärfe durch das Abblenden die Unschärfe im Fokus nicht kompensieren kannst. Es taugt also weder als Lösung für das Problem an sich, noch als Workaround.
Davon abgesehen gehen höhere ISO-Einstellungen normalerweise auch immer mit ausgewascheneren Farben und verringertem Kontrast einher, was die Sache sicher auch nicht besser macht.
Noch etwas: Beim Blitzen im Automatikmodus verwendet die Kamera sowieso meistens Werte wie 1/60s bei f5,6 und regelt den Rest mit dem Blitzlicht. In diesen vollautomatischen Modi hat der Anwender kaum bis gar keine Einflussnahmemöglichkeit darauf. Und welcher Gelegenheitsfotograf nutzt schon den manuellen Modus bei solchen Situationen?
Eine Lösung für das Problem von Esäk wäre der Kauf einer Kamera mit besserer AF-Low-Light-Performance, plus evtl. einen externen Blitz mit gutem AF-Hilfslicht via LED-Streifenmuster. Eine EOS 450D oder 500D eignet sich da ebenso, wie eine Nikon D3000, auch wenn keine der Beiden wiederum mit den AF-Systemen ihrer noch größeren Geschwister mithalten kann.
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schichti
03.01.10
13:28
Esäk
Ist das so, dass die Olympus das nicht kann und andere Kameras damit keine großen Probleme haben oder machen Andrea und ich da was Grundlegendes falsch?
Die Kameras aller Hersteller geben sich in der Einsteiger-Preisklasse nicht viel.
Einen deutlich besseren Autofokus bringen bei Olympus erst E-30 und E-3 mit. Auch die E-620 soll schon mehr können, als die "alten" Autofokus-Systeme der E-System Kameras bis einschließlich E-520.
Die Canon Kameras der "Konsumerklasse" (450D - 500D) mögen bei höheren ISO-Zahlen etwas weniger Rauschen, ob der Autofokus selber tatsächlich besser, in Verbindung mit Kit-Glasern ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Haptik und der wertige Eindruck, die für Dich eine Rolle beim Kauf gespielt haben, findest Du bei den Mitbewerbern halt nicht. Dort hast Du in dieser Preisklasse eklig glatte Plastikbomber in der Hand. Das "Anfassgefühl" wird erst bei den zweistelligen Canons richtig gut.
Das ist nun aber wieder eine andere Preisklasse... Daher zurück zu Deiner Frage:
Um bei schummerigen Lichtverhältnissen noch einen Fokus zu bekommen, hilft eigentlich nur --- Licht
Die Kit-Objektive aller Hersteller haben eine gemeinsame Eigenschaft: sie sind nicht wirklich brauchbar, wenn es wenig Licht hat. Da der Autofokus bei Offenblende arbeitet, diese Offenblende bei den Kit-Gläsern aber meist erst bei f4,0 beginnt, wird das für die Kamera bei wenig Licht schon schwierig. Ehrlich gesagt, kann ich mich garnicht mehr so genau dran erinnern, wie das bei meinen Olympus Kameras mit Kit-Objektiven war, da ich recht schnell auf Pro-Objektive umgesattelt habe.
Was in Deinem konkreten Fall wirklich helfen sollte, ist zum einen ein externer Systemblitz, wie auch schon mehrfach angesprochen wurde. Der Olympus FL-36 ist da schon ganz okay. Ich würde drauf achten, dass der Blitz auch mit dem Remote-System der E-520 zusammenarbeitet. Sonst ärgerst Du Dich irgendwann, dass der nicht entfesselt funktioniert und kaufst nochmal neu.
Das Strobo-Geflacker des internen Blitzlichts lässt sich selbstredend abstellen (hilft eh nicht viel und nervt ungemein). Das interne rote Autofokus-Hilfslicht hat man seit der ollen E-1 leider nie mehr an einer Olympus Kamera finden können. Hilsweise kannst Du auch eine kleine Tachenlampe (LED-Pointer - KEINEN Laserpointer!) verwenden, um es der Kamera zu erleichtern.
Was ich Dir auch unbedingt empfehlen möchte: Schau nach einem (gebrauchten) ZuikoDigital 14-54!
Für ca. 300,- Euro (ca. Gebrauchtpreis) bekommst Du einfach ein klasse Objektiv, welches auch bei schlechteren Lichtverhältnissen dank der 2,8er Offenblende noch brauchbar fokussiert.
Als echtes "LowLight" Objektiv sollte auch noch das Sigma 30mm f1,4 in Frage kommen. Bei Sigma ist aber die Serienstreuung immer ein Thema, so dass Du auch ein "Zickma" erwischen könntest, dass erst dann brauchbar funktioniert, wenn es beim Sigma-Service justiert wurde.
Um zum Schluss nochmal auf Deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
Es ist so, dass die Olympus in dieser Preisklasse und mit angesetztem Kit-Objektiv Probleme bekommt, wenn es wenig Licht hat. Und andere Kameras der selben Preisklasse haben in etwa die gleichen Probleme.
Thorsten
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sonorman
03.01.10
13:57
Auch die Olys der neueren Generation sind im Punkt Low-Light-AF offenbar nicht so gut, wie Du annimmst, schichti.
So schreibt DPR zur E-620 etwa:
Focus performance in low light is something of a weak point: it slows down (as you would expect) and can tend to hunt rather a lot.
Und zur E-3:
Focus hunting in low light.
Im Gegensatz dazu zur Nikon D3000:
AF accuracy with the off-center points is lower in poor light compared to the center point, but we would expect that. What we did not expect was how well the D3000 could track musicians across the AF array in low, rapidly changing light in Area AF mode - certainly well enough to get 5 or 6 picture library-quality images from a 10 minute shoot.
Oder zur Canon 500D:
Focus performance in low light is excellent as well. Naturally the AF slows down a little but much less than you would expect.
Ich habe selbst schon mit diversen kleinen Olys, Nikons und Canons rumgespielt, und der Unterschied in der AF-Performance bei mäßigem Licht ist spürbar – um es vorsichtig auszudrücken.
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Esäk
03.01.10
14:15
Danke für die weiteren Nachträge, mir sind sie eine gute Orientierungshilfe..
Mein vorläufiges Fazit wäre also es mit einem extra Blitz versuchen oder auf Nikon D3000 oder Canon 500D umschwenken.
Da ich wirklich keinen dollen Blitz brauche und keinen freien Modus dabei, würde es dann das preiswerte Modell Metz mecablitz 36 AF-4 O digital für rund 70 Euro tun oder sollte es ein anderer Blitz sein. Auf der Herstellerseite
wurde ich nicht ganz schlau, ob das rote Fensterchen vorne nun ein LED-Hilfslicht oder ein extra Kleinblitz ist (den ich mir nicht gerne antun würde).
Noch eine Frage an die Cracks des reinen Interesses wegen: Wie kommt es eigentlich, dass beim selben miesen Licht gängige kompakte Kameras der 100...200-Euro-Klasse so gut wie keine Probleme mit dem Autofokus haben (ausser dass sie nicht schnell scharfstellen, sie stellen aber immerhin scharf). Das würde mich echt interessieren. Ist die Kontrastmessung bei schlechtem Licht effektiver?
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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sonorman
03.01.10
14:37
Esäk
Ist die Kontrastmessung bei schlechtem Licht effektiver?
Um es mit Radio Eriwan zu sagen: Jein!
Die Methode zur Kontrastmessung ist in sofern bei schlechten Lichtverhältnissen Effektiver, weil sie einfach nur im eingefangenen Live View Bild nach den Stellen mit dem höchsten Kontrast sucht. Das kann aber durchaus auch ins Auge gehen! Im Allgemeinen sind SLRs mit Phasendifferenzmessung den Kompakten bei schlechtem Licht überlegen. Beim Phasen-AF von SLRs kann es aber dazu kommen, dass der AF gar keinen Schärfepunkt findet. Dann kommt es zu dem sogenannten Focus Huntig, wo die Kamera den Focus die ganze Zeit wie wild vor und zurück schraubt. Das ist genau das, was bei den Olys häufiger passiert.
Bei der Kontrastmessung kann die Software in jedem Fall auf Basis des Live View Bildes irgend einen Punkt des höchsten Kontrastes ermitteln, aber der muss längst nicht immer der richtige sein.
Wie gesagt, im Normalfall ist der Phasen-AF der Kontrastmessung auch bei schlechtem Licht klar überlegen.
Hier mal zwei Beispiele, wie die Ergebnisse einer Kontrastmessung aussehen können. Im ersten Beispiel habe ich ein Bild mit ganz eindeutigem, sehr kleinen Schärfepunkt ausgewählt und den Punkt des höchsten Kontrastes mit Focus Finder ermittelt:
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sonorman
03.01.10
14:38
Und hier das zweite Beispiel, wo der Kontrast längst nicht so eindeutig auf einen Punkt zu fixieren ist. In solchen Situation, die auch bei schlechtem Licht der Normalfall sind, hat es die Software deutlich schwerer.
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Esäk
03.01.10
14:42
Vielen Dank für die Aufklärung sonorman, das leuchtet auf Anhieb ein. Jetzt ist mir klar, warum Kompakte praktisch immer auslösen.
Wissen hilft echt
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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schichti
03.01.10
14:59
sonorman
Ich habe selbst schon mit diversen kleinen Olys, Nikons und Canons rumgespielt, und der Unterschied in der AF-Performance bei mäßigem Licht ist spürbar – um es vorsichtig auszudrücken.
Naja, subjektiver Eindruck halt. Du empfindest es so und ich will da überhaupt nicht widersprechen.
Zumal es ohnehin wesentlich bessere Lösungen als Olympus gibt, wenn man dunkelhäutige Menschen in unbeleuchteten Tunneln fotografieren möchte.
Aber Olympus ist ja eh nicht ernstzunehmen. High-Iso-Rauschen ohne Ende, Autofokus ist Mist, viel zu viel Tiefenschärfe - da kann man ja überhaupt nicht freistellen.
DSLR-Randgruppen-Hardware eben
Was solls, die gleiche Leier hör ich mir täglich von Windows-Usern an, wenn ich mich als Mac Nutzer oute.
Thorsten
Hilfreich?
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sonorman
03.01.10
15:24
schichti
Naja, subjektiver Eindruck halt.
Aber ein subjektiver Eindruck, der von DPreview und anderen Testern offenbar bestätigt wird.
Den Rest Deines Kommentares lasse ich mal so dahingestellt.
Hilfreich?
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schichti
03.01.10
15:36
Esäk
Mein vorläufiges Fazit wäre also es mit einem extra Blitz versuchen
Das wäre die passende Entscheidung, ja.
Obwohl ich, wenn es schon ein Metz sein soll, nach einem mit Remote-Unterstützung schauen würde.
Auch, wenn es dann vielleicht nur für ein gebrauchtes Gerät reicht.
Esäk
oder auf Nikon D3000 oder Canon 500D umschwenken.
Das wird mit Sicherheit in Verbindung mit den Kit-Objektiven auch keine Offenbarung!
Vielleicht wird es für diese spezielle Anwendung etwas besser. Du solltest aber auch abwägen, wie oft Du in dieser Situation fotografierst. Ist "LowLight" Fotografie Dein überwiegender Anwendungsbereich, dann wechsel das System! Jetzt ist es noch ohne größere Verluste machbar. Später, wenn Du vielleicht die eine oder andere Pro-Optik hinzu gekauft hast, sieht es dann schon anders aus.
Thorsten
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schichti
03.01.10
15:49
sonorman
Aber ein subjektiver Eindruck, der von DPreview und anderen Testern offenbar bestätigt wird.
Zeig mir einen einzigen Tester, der nicht subjektiv urteilt...
sonorman
Den Rest Deines Kommentares lasse ich mal so dahingestellt.
Ich schaue durchaus mit Bewunderung auf die 700D meines Fotofreundes, mit dem ich meist losziehe.
Wenn ich aber die Kohle, die er in sein Nikon-Equipment steckt, in Relation zu den (nicht inhaltlichen!) Ergebnissen anschaue, dann bin ich mit meiner kleinen Oly doch ganz zufrieden
Auch die 5D MarkII fin ich klasse! Aber das ist mir (in Verbindung mit entsprechend wertigen Gläsern) für ein Hobby einfach zu viel Geld. Ich bin schließlich Foto-Amateur und fotografiere in meiner Freizeit ohne professionellen Anspruch.
Thorsten
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schichti
03.01.10
16:05
sonorman
Auch die Olys der neueren Generation sind im Punkt Low-Light-AF offenbar nicht so gut,
Nochmal kurz dazu: Die E-620 scheint wirklich nicht so dolle in dieser Disziplin zu sein.
E-3 und E-30 sollten nun aber durchaus auf Augenhöhe mit der Konkurrenz liegen.
Ein Besitzer von E-30 und Nikon 90D sollte das doch beurteilen können!?
http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6047944&postcount=12
Thorsten
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sonorman
03.01.10
16:06
schichti
Zeig mir einen einzigen Tester, der nicht subjektiv urteilt...
Subjektive Erkenntnisse sind deshalb nicht weniger wahr, nur weil sie in keinem Messwert niedergeschrieben sind.
Wenn Du an einem mit Gülle gedüngten Feld vorbei spazierst, die Nase rümpfst und sagst es stinkt, dann ist das rein subjektiv, aber deshalb noch lange nicht unwahr, oder? Wenn jetzt aber jemand daher kommt und behauptet, dass Gülle in Wahrheit himmlisch gut nach Lavendel duftet, dann ist es schwer, ihm das Gegenteil zu beweisen.
Wenn durchaus seriöse Tester bei der einen Kamera sagen, dass der AF in schlechtem Licht nicht so gut ist, wie bei anderen Kameras, dann mag das subjektiv sein, aber unwahr ist das dann noch lange nicht.
Die genannten Canon und Nikon-Modele sind den Olys in diesem Punkt einfach ganz deutlich überlegen. Beharrliches Leugnen ändert daran nichts.
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Esäk
03.01.10
16:15
Oh, man muss da keine Grundstzdebatte lostreten. Ich selber mag die Olympus, allein das Versagen des Autofokus bei schlechtem Licht ärgert mich halt und ich würde es gerne verändern.
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
Hilfreich?
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sonorman
03.01.10
16:17
schichti
E-3 und E-30 sollten nun aber durchaus auf Augenhöhe mit der Konkurrenz liegen.
Zitat DCRP zur E-3:
On some occasions, especially in low light (even with the AF illuminator), the E-3's focusing was pretty sluggish, with delays exceeding one second. The camera did eventually lock focus, but still, pretty disappointing for a midrange D-SLR.
Ein anderes Zitat, diesmal zur E-30:
The 14mm-to-52mm lens's autofocus was quick and almost always accurate, except in low light and indoors.
Und so zieht sich das durch etliche Testberichte.
Aber ich weiß schon, die haben alle keine Ahnung, gell? Und ist ja sowieso nur alles subjektiv.
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sonorman
03.01.10
16:27
Esäk
Nur um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, es wird einem ja immer schnell mal "Fanboyism" oder gar so etwas wie "Rassismus" unterstellt, wenn man mal was positives oder negatives zu einer bestimmten Kamera/Marke sagt. Ich hab absolut nichts gegen Olympus (habe früher selbst viel und gerne mit analogen Olympus-Systemen fotografiert). Aber wenn da ein Manko ist, sollte man es nicht versuchen schönzureden. Nur darum argumentiere ich gegen den Standpunkt von Schichti. Eine Grundsatzdiskussion wollte ich hier nicht lostreten. Die hatten wir hier schon zur Genüge.
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schichti
03.01.10
17:02
sonorman
Aber ich weiß schon, die haben alle keine Ahnung, gell? Und ist ja sowieso nur alles subjektiv.
Ja genau!
Insbesondere die "Tester" eines PC-Magazins haben IMHO so viel Kompetenz, wie die Stiftung Warentest bei Hifi-Verstärkern. Ich möchte nicht bekannte Schwächen von Olymus Kameras schönreden. Z.B finde ich nur 3 Fokussensoren bei den kleinen Olys unangemessen und ärgere mich manchmal über das unbestreitbar schlechtere High-Iso-Rauschen. Der kleinere Sucher ist auch ein Manko gegenüber den Mitbewerbern.
Aber die "Schwäche" des Autofokus einer E-520 gegenüber einer Nikon 3000D oder Canon 500D ist einfach nicht so groß, als dass sich nachher ein "Aha-Erlebnis" einstellen würde. Nimmt man den nachführenden Autofokus und fotografiert Sport, sieht es möglicherweise schon wieder anders aus. Diesen empfinde ich bei meiner Olympus als schlichtweg misslungen. Da ist Canon (ab den zweistelligen Gehäusen) wirklich deutlich besser! Wobei ich hier meine E-510 mit z.B der 40D eines Fotofreundes vergleiche. Im Vergleich mit einer 400D sieht meine Oly dann wieder Land.
Thorsten
Hilfreich?
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sonorman
03.01.10
17:46
schichti
Aber die "Schwäche" des Autofokus einer E-520 gegenüber einer Nikon 3000D oder Canon 500D ist einfach nicht so groß, als dass sich nachher ein "Aha-Erlebnis" einstellen würde.
Und genau das sehe ich ganz anders. Klar, alles ist relativ, aber dieser Unterschied ist – gezählt in brauchbaren Fotos – sicherlich schon ein deutliches Aha-Erlebnis.
Die neueren Olys mögen in diesem Punkt vielleicht nicht mehr ganz so unterlegen sein, aber die E-520 ist, um es deutlich zu sagen, schon eine echte Niete beim Fokussieren in schlechtem Licht.
Hier nur ein Beispiel von Digital Imaging Resource:
In low light, however, the Olympus E-520's AF shortcomings emerge. In minimal illumination, the camera often hunted for focus and inhibited me from capturing the image. At times, I felt more confident manually focusing in dim lighting, which could be inconvenient if trying to quickly capture a shot. None of the digital SLRs at this price point focus incredibly well in low light, but most exceed the E-520.
Und das ist genau das Problem, das Esäk zu diesem Thread veranlasst hat. Vielleicht bessert sich das bei einem Umstieg auf eine E-620, aber es wird garantiert noch besser mit einer 450/500D, oder einer D3000. Selbst mit Kit-Objektiven.
Siehe auch die bereits weiter oben geposteten Zitate von DPR.
Kann es sein, dass wir uns im Kreis drehen?
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schichti
03.01.10
18:08
sonorman
Vielleicht bessert sich das bei einem Umstieg auf eine E-620, aber es wird garantiert noch besser mit einer 450/500D, oder einer D3000.
Wenn es am Geld für einen gescheiten Blitz fehlt, dann wird aus einem Umstieg zu den Marktführern ein finanzielles Desaster, fürchte ich...
Zudem hat man dann auch noch die Haptik und Ausstattung einer Oly für z.B. den Plastikhaufen 500D her gegeben
sonorman
Kann es sein, dass wir uns im Kreis drehen?
Ja, denke ich auch. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein
Thorsten
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sonorman
03.01.10
18:28
schichti
Zudem hat man dann auch noch die Haptik und Ausstattung einer Oly für z.B. den Plastikhaufen 500D her gegeben
Wie war das noch gleich mit der Subjektivität? Nicht dass Du Dir hier noch ins eigene Fleisch schneidest. – Ooops! Zu spät!
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schichti
03.01.10
18:42
Musst Du immer das letzte Wort haben?
Thorsten
PS: Geschnitten hätt ich mich, wenn ich den zwei- oder gar einstelligen Bodys die klasse Haptik abgesprochen hätte. Aber den Einsteigerknipsen willst Du doch nicht ernsthaft an gutes Anfassgefühl andichten? So rosa kann selbst die Canon Brille nicht sein
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sonorman
03.01.10
19:18
Natürlich hätte ich auch hier eine passendw Erwiederung parat, aber Du willst ja nur von dem AF-Problem ablenken. Außerdem kann ich Deine Frage ja nicht beantworten, ohne dass Du mir wieder vorwirfst, das letzte Wort haben zu wollen.
Eine gute Strategie, sich aus einer aussichtslosen Situation herauszuwinden, aber sachlich argumentativ eher auf schwachem Füßen.
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omek
03.01.10
19:49
Und ich wollte schon fragen ob ich mir für den Einstieg in die DSLR Welt eine OLY E-620 mit Double Zoom Kit oder eine EOS 500D Kit kaufen soll. (ich wollte evtl. Folgekosten erstmal vermeiden)
Aber wie es hier aussieht kommt man bestimmt auf keinen Nenner
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schichti
03.01.10
20:19
omek
Und ich wollte schon fragen...
Frag doch
Mir persönlich gefällt die E-620 nicht - ist mir einfach dann doch zu klein.
Mit Batteriegriff mag es gehen, aber ich mag wiederum keine Batteriegriffe.
Find ich affig und vor allem Geldmacherei der Hersteller.
Erstmal ist die Kamera die richtige Kamera, die Dir gut in der Hand liegt!
Die Olympus oder die Canon mögen so viele Punkte für sich verbuchen können, wenn Du sie nicht gern in der Hand hast, ist es die falsche Kamera.
Was mir spontan zur 500D einfällt: Prima hochauflösendes Display, unbestreitbar bessere High-ISO-Performance, Filmfunktion, etwas größerer Sucher als die E-620.
Zur E-620: Geniales Klappdisplay, sehr wirksamer Stabilisator (im Body), tatsächlich funktionierender Staubschutz, Haptik, Ausstattung, prima Kit-Optiken
Wirklich wichtig aber ist Dein persönlicher Eindruck!
Thorsten
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RustyCH
03.01.10
20:36
Also, Ich klinke mich da ein, und komme auf die Ausgangsfrage des Frederstellers zurück.
Wie schon erschöpfend von den Vorrednern dargelegt, ist der Autofokus deiner Kamera nicht so dolle. Ende der Ansage.
Ich habe mir früher (vor der Autofokuszeit) mit einem anständigen, separaten Blitz auf der Kamera beholfen.
Blende das Objektiv etwas ab, soweit es sich nach Datenblatt des Objektives eine Entfernung von ca 1-4 m (Oder im Bereich du die Entfernung schätzt) Scharf ist, und stelle den Autofokus ab(!) und die Entfernung auf ca. 2 m. Damit hast du die ganze Autofokusgeschichte erschlagen. Mit ein Bisschen übung und ausprobieren klappt das Wunderbar, mit den DSLRS kann man ja sogar kontrollieren, ob das Resultat was geworden ist, und nicht wie beim Analog nach mehreren Tagen oder Wochen...
Eine Erklährung zur Schärfentiefe siehe hier:
.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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omek
03.01.10
20:47
Die 620er liegt mir gut in der Hand, soviel kleiner als die EOS 500D ist sie auch nicht. Ich tendiere etwas mehr zur 620er wegen der Objektive, damit sollte erstmal alles abgedeckt werden. (14-42mm & 40-150mm)
Mit dem Rauschen kann ich bestimmt gut leben (hab bis jetzt eine Lumix FZ7
) Bis 800 soll die Olympus ja noch gut sein. Da würde ich mir lieber irgendwann ein Lichtstarkes Objektiv kaufen.
Die zukünftige Cam soll hauptsächlich für meine Reisen sein da kommt mir die Größe der E-620 eigentlich entgegen.
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schichti
03.01.10
21:02
omek
Die 620er liegt mir gut in der Hand
Na dann ist doch eigentlich alles klar, oder?
Gerade auf Reisen wirst Du Dich über jedes gesparte Gramm freuen.
Und mit dem Doppelzoomkit bist Du wirklich erstmal sehr gut versorgt.
Wenn Du noch ein prima Makro dazu haben willst, schau das ZD 35mm an.
Viel Makro für wenig Geld!
Thorsten
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