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OSX auf PC - Erfahrungen ?

JoMac
JoMac18.10.1520:54
Hallo zusammen.

Ich bin am Überlegen einen iMac zu kaufen.
i5 3,3Ghz, 256GB SSD (SSD muss sein), m395.

Dafür würde ich dann 2600 + 150 (ACPP) = 2750 Euro. ACPP ist pflicht, da man selbst ja nichts wechseln kann bei Hardwareproblemen. Natürlich ist 5K Top! Aber es stört mich, dass dabei die Grafik nicht besser ist (für Games) , die 300 Euro für ein bisschen Grafikbesserung (m395X) kann man sicher vernachlässigen, ist mir nicht wert. Und für die eigentlich gewünschten 500GB SSD möchte ich auch nicht so viel extra hinlegen.

Also schöner iMac mit nicht zufriedenstellender Grafikleistung und einer SSD-Größe, die evtl. noch ok für mich ist. Für einen (für mich) hohen Preis.
Hm.

Fürs Gamen ist ein neuer/extra PC ausgeschlossen! Dafür müsste ich einen zusätzlicher Monitor etc. hier stehen habe. Nein danke. Entweder oder.
Und ich möchte auf jeden Fall. Evtl. gibt es da halt keinen Ausweg?


Ich habe mir laut der Liste von Hackintosh.com ein paar schöne Sachen zusammengesucht,
richtig cool!
Dazu würde wahrscheinlich ein Dell 4K Monitor kommen.
Ich wäre mit dem Preis insgesamt günstiger, hätte ein richtig cooles System genau so wie ich es möchte - und könnte jedes Teil später sogar noch einzeln austauschen.


Meine Frage:
Hat hier jemand Erfahrung mit einem normalen PC mit installiertem OSX, für ein kleines Meinungsbild?
Funktioniert das gut?

Danke Euch und viele Grüße.
JoMac
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Kommentare

pcbastler18.10.1521:03
Ich selbst habe es mal versucht, ein Dell-Laptop mit OS X zu bestücken... funktionierte allerdings mehr schlecht als recht... kein WLAN trotz "unterstützter" Karte, kein Sound trotz "unterstütztem" Board (lt OSX86 Project), nur tethered Boot (per CD), weil ich dann keine Lust mehr hatte noch mehr Zeit zu investieren...

Zum experimentieren ist sowas OK, es muss einem halt bewusst sein, dass OS X bei jedem Systemupdate den Dienst quittieren kann und man erst tagelang tüfteln muss (oder komplett neu installiert), bis die Kiste wieder läuft. Produktiv würde ich es also nicht empfehlen.

Für mich würde ausserdem noch dagegen sprechen, dass ich mir so einen häßlichen Kasten wieder irgendwo am Schreibtisch aufstellen müsste...
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!18.10.1521:20
Mit der richtigen Hardware (am besten Gigabyte Board und ausschließlich Intel CPU) läuft es perfekt ohne einen Unterschied zum richtigen Mac sehr gut und kann produktiv eingesetzt werden. Das BIOS des Boards wird entsprechend geflasht und schon denkt OS X es sei ein richtiger Mac. Klappt wirklich perfekt. Gehe mal auf hackintosh-forum.de und dann auf den Hardware Bereich, dort findest du alle Teile die garantiert funktionieren.

Frickelig ist das ganze schon lang nicht mehr, sehr einfach möglich heut zu Tage und es läuft garantiert jedes Update auf dem Hackintosh.
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piik
piik18.10.1521:54
uLtRaFoX!
Mit der richtigen Hardware (am besten Gigabyte Board und ausschließlich Intel CPU) läuft es perfekt ohne einen Unterschied zum richtigen Mac sehr gut und kann produktiv eingesetzt werden.

Der Mann übertreibt maßlos. Ich finde es definitiv nicht in Ordnung, die Problematik so kleinzulügen.

Man kriegt es gut hin, aber perfekt ist es definitiv nicht. Wenn man z.B iMessage laufen lassen möchte, ist schon viel Konfigurationsgefrickel vonnöten. Bei jedem Update kann was daneben gehen. Und vor allem die Lösung mit dem gepatchtem Bios macht in etlichen Konfigurationen größere Probleme, vor allem mit Dualboot, wenn man auch noch Windows auf einer zweiten Platte/SSD startbar haben möchte.
Man kann solche Systeme tatsächlich produktiv einsetzen, d.h. die Systeme sind stabil, wenn man sie richtig aufsetzt. Aber es setzt viel Zeit für Recherche und etwas Ahnung von der Technik voraus.
Wenn man eine Idee haben möchte, was man sich dabei antut, dann sollte man mal in das Forum von tonymacx86 beim Thema El Capitan reinschauen, das unter Clover als Bootloader läuft. Auf der Seite sind auch lauffähige Konfigurationen beschrieben. Wenn man mit dem Aufwand leben kann, okay, dann kriegt man mehr Leistung für deutlich weniger Kohle. Allerdings fordert das eben auch ziemlich viel Engagement.
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Alebron
Alebron18.10.1523:03
Mir war es nachher immer zu aufwendig, gerade bei großen Updates, aber auch bei kleinen Zwischenupdates. Manchmal klappte es so, mal musste man wieder neu konfigurieren, und mal sogar den Hackintosh neu installieren.
Für Privat nur zum Daddeln und Hobby mag es okay sein. Am besten kauft man Bestandteile von "Golden Builds", die bei tonymacx86 vorgestellt werden. Firmware updaten ist aber auch oft Pflicht.

Ich hatte mal einen schönen schnellen Hackintosh, schwarzes Gehäuse mit draufgeklebten weißen Apfel (wurde von mir liebevoll Black&White genannt ), aber dann habe ich das Hobby wieder aufgegeben, bastel lieber an Autos!

Fazit bei mir: Wenn man Zeit und Lust hat, schönes Hobby, einen Hackintosh zu bauen und zu pflegen, und man spart Geld, aber man braucht insgesamt mehr Zeit fürs komplette Einrichten und Installieren von großen System-Updates als für einen echten Mac. Wenn man schnell immer das neueste OS X haben möchte, dann lieber Finger davon lassen, da man erst immer auf die ersten Tester bei tonymacx86 warten muss
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sapajou18.10.1523:51
Ich kann piiks' Ausführungen nur unterstreichen. Gerade die iMessage/Facetime-Frickelei gibt es immer wieder, auch wenn passende Hardware ausgewählt wird. Apple will da SPAM vermeiden und schränkt es immer mehr ein mittels Seriennummernabgleich & Co. Continuity und Handoff geht, wenn zusätzliche passende Karten gekauft werden.

Das EFI/BIOS wird schon lang nicht mehr geflasht, sondern über Clover als Bootloader realisiert. Wenn alles mal eingerichtet ist, bedeutet es, dass es weniger Probleme gibt bei Updates. Mein persönlicher Tipp ist immer noch ein zusätzliches geklontes System, wo die erstmal ausprobiert werden, damit man sich nichts zerschiesst.

Sonst läuft es ganz gut, Kleinigkeiten wie HDMI-Audio oder iMessage laden halt manchmal zum basteln ein, wenn zu doll geupdated wird

Einziges größeres Problem, was jedenfalls wir gerade sehen, ist dass OSX sich mehr und mehr nach den Systemprofilen richtet und Features an bzw. aus schaltet. Das wird wohl eher in Zukunft immer immanenter und ich könnte einen längeren Text darüber schreiben, aber für uns ist das unbedeutend. Für Menschen, die es jedoch als private Spielmaschine nützen wollen, wahrscheinlich eher.


(Hintergrund: bei uns im Büro laufen ein paar Grafikmaschinen mit OSX auf PC, weil für den speziellen Einsatzzweck die 2013er MacPro nicht passen.)

Edit: Kann ebenfalls Alebrons Ausführungen nur beipflichten
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Loeschl
Loeschl19.10.1507:25
Also ich kann mich nicht beklagen. Habe zwei "Hackintosh" laufen und bin recht zufrieden.
Im "Hackintosh.com" Forum kann dir da auch gut geholfen werden. Aber es ist schon tricky wenn man keine Erfahrung hat. Aber man wächst ja mit der Aufgabe

Hier ein Screenshot von meinem Hackintosh.
Übrigens zwei SSD 250 GB im RAID0.


Hier aber noch ein Link der dir helfen kann
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cdyFlorian
cdyFlorian19.10.1508:03
Habe 2 Hackintoshes laufen ein (Desktop und ein Mobiles) und mache es so seit 2009. Wie es läuft? Sehr gut bis hin zu i-Tüpfelchen. Wie allerdings bereits gesagt wurde ist da einiges an Aufwand von Nöten. Allerdings kannst Du dadurch Geräte zusammenstellen wo Apple einfach nicht das Wasser reichen kann. Wie immer im Leben hat alles vor- und Nachteile. Ich bin sehr glücklich mit der Konfiguration und werde es auch so weiter machen.
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nane
nane19.10.1509:14
piik
+1

Es funktioniert prima, ABER man muss sich mit der gewünschten Hardware befassen, richtig auseinander setzen und das ganze Thema mit genug Zeit angehen.

Ich schaffe es nach etlichen Jahren Erfahrung, den Aufbau mit "erprobten" Hardware-Bauteilen in einem Nachmittag hinzubekommen.

Unterm Strich hat man die Vorteile beider Welten, man kann also nahezu jegliche Hardware mit OSX nutzen, bezahlt das Ganze aber mit dem Konfigurationsaufwand und vor allem mit einer typischen, potthässlichen PC Blechkiste unterm Schreibtisch. Fürs Auge gibt es leider nichts her 😄
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sudox
sudox19.10.1509:30
Ich habe seit OS 10.6 Release einen Hackintosh mit i7, 4,2 GHz, 16 GB RAM, 2 GB VRAM, SSD + 5 x HD im Produktiveinsatz am Start und bereue es keine Sekunde!

Das Upgrade auf El Capitan war so unglaublich problemlos – alles hat sofort und ohne Rumbastelei funktioniert!

Ich habe den Rechner vor über 3,5 Jahren zusammengebaut und seitdem keinerlei Defekte oder Inkompatibilitäten gehabt. Einschalten, arbeiten, ausschalten.

Die Teile haben mit damals, ohne SSD + HDs, rund € 700,- gekostet und ich habe nur bewährte Qualitätskomponenten verwendet. Unter anderem eine Wasserkühlung, da der i7 bei mir seit der ersten Stunde übertatet auf 4,2 GHz läuft, 5 GHz sind mit dem Setup möglich, bringen aber effektiv kaum mehr.

Ich würde es auf jeden fall wieder tun! Apple hat einfach nichts nach meinen Bedürfnissen in der Produktlinie...
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!19.10.1510:29
"Hoher Konfigurationsaufwand", "Viel Bastelei"... Leute, bleibt doch mal unter dem Teppich.
Wenn ich das alles lese, muss man ja wirklich bald davon ausgehen, dass ein Großteil der Mac User absolute DAUs sind. Wer keine Ahnung von Computerbastelei hat, sollte es selbstverständlich lassen und sich einen Mac kaufen.
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nane
nane19.10.1510:48
uLtRaFoX
Es gibt einen Unterschied zwischen Bastlern und Anwendern. Manche Menschen haben keine Zeit sich stundenlang mit Zeugs herumzuschlagen, dass sie einfach nur Geld (in Form von Zeit) kostet. Deswegen sind das kein DAUs sondern eben Menschen mit anderen Anforderungen und ja, damit keine Zielgruppe mehr für Apple...schon verstanden!

Unterm Strich bleibt, dass Apple einfach für viele Anwender, die gerne OSX nutzen wollen keine passende (konfigurierbare) Hardware im Angebot hat und man sich deswegen richtig armselig mit PC Bastlerei herumschlagen muss. Und mal ehrlich, das ist sicher nicht das, was die meisten Apple Kunden wollen. Das ist ein Armutszeugnis für den grössten Konzern der Welt. Und Appe müsste noch nicht einmal das Rad neu erfinden, sondern einfach die bestehenden Produkte "konfigurierbar" anbieten. Dann würden sich alle freuen und diese Diskussion und die hässlichen PC Blechkisten unterm Tisch wären überflüssig.
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rene204
rene20419.10.1511:10
Hm, konfigurierbar.... was heisst das...

Bildschirmgröße kann ich wählen, gar keinen, 21,5 oder 27",
Speicher kann ich wählen oder selbst aufrüsten,
Festplattenspeicher kann ich wählen oder sogar als Fusiondrive kombinieren, SSD und /oder HDD,
Prozessor wählbar, ob i3, i5 oder i7, begrenzt sogar Xeon-Prozessoren,
Grafik begrenzt wählbar ob intern in der CPU oder extra als Grafikprozessor,
Zubehör... wählbar ob drahtgebunden, drahtlos oder sogar mit Touchpad am Desktop,

Zumal Du bestimmte Komponenten sogar von Drittherstellern an Deinem konfigurierbaren Mac betreiben kannst (Keyboard, Maus oder Bildschirm z.B.)

Ich empfinde das schon als ganz gut konfigurierbar.
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!19.10.1511:13
nane
Da stimme ich dir absolut zu. Aber es reicht aus meiner Sicht nicht nur, dass Apple uns die Konfigurierbarkeit der Geräte ermöglichen sollte.
Vielmehr geht es hier auch um den Preis, den man für Apple Hardware zu zahlen hat. Wir wissen, dass wir die gleiche Hardware deutlich günstiger einkaufen können, als wir sie über Apple angeboten bekommen (Beispielsweise RAM-Upgrades, CPU-Upgrades, etc...). Diese Möglichkeiten bietet uns Apple ja immerhin, wir können also schon unsere Produkte zum Teil konfigurieren.

Das Problem ist einfach der Preis und aus meiner Sicht auch die Problematik, dass alles verklebt und verlötet ist und man selbst seine Hardware nicht aufrüsten kann, wenn das Gerät etwas älter ist...
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nane
nane19.10.1513:23
rene204
Kauf Dir einen iMac 21 oder einen Mini, oder ein MacBook. Von den iOS Geräten ganz zu schweigen. Probiere dann Deine Aussage mal in der Realität aus. Und ja, probiere einen Apple 4k Monitor zu einem Apple Mini, der 4k Auflösung beherrscht, zu kaufen. Und wir wissen alle, dass die zusätzlichen "konfigurierbaren" Optionen bei Apple schlicht nur mit Mondpreisen zu bezahlen sind. Kein Mensch zahlt in der freien Wildbahn die gleichen Preise für Markenspeicher, Marken SSDs oder was auch immer man von Apple zusätzlich kaufen kann. Theorie und Praxis, das sind unterschiedliche Dinge bei Apple.

uLtRaFoX
+1
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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caMpi
caMpi19.10.1513:38
uLtRaFoX!
nane
...
Vielmehr geht es hier auch um den Preis, den man für Apple Hardware zu zahlen hat. Wir wissen, dass wir die gleiche Hardware deutlich günstiger einkaufen können, als wir sie über Apple angeboten bekommen (Beispielsweise RAM-Upgrades, CPU-Upgrades, etc...)...
Über die aktuellen Mondpreise kann man sicherlich diskutieren.
Wir wissen allerdings auch, dass bei einem neuen Mac die Lizenz für ein Betriebssystem, Software (iMovie, Garageband, Pages, etc.) und deren kostenlose Updates dabei ist. Deren Entwicklungskosten werden bei Apple eben über die Hardware abgedeckt. Insofern darf man nackte PC-Komponenten nicht mit einem voll ausgestatteten System vergleichen, auch wenn du vielleicht noch einen 2. Mac hast, und diese "Abgabe" bereits gezahlt hast.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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diekroete19.10.1514:27
Ich hatte jetzt fast 2 Jahre ein HP ProBook mit Yosemite im Einsatz.
Einiges an Photoshop und Aperture hat es mitgemacht.
Mit einer schnellen SSD ist das wirklich gut gewesen.
Aber iMessage und Facetime habe ich nie zum Laufen bekommen. Alles andere ging ohne Konfiguration. Einfach Out of the Box mithilfe eines fertigen installers. Auch die Patches waren kein Problem (mit Clover wirklich super)
Aber jetzt kommt dann doch der Umstieg auf eine Retina MacBook Pro.
Leider benötige ich keine stationären Rechner sonst hätte ich mich mal wieder an einem richtigen Hackintosh probiert. Bei einem Laptop ist man doch etwas eingeschränkter was das auswählen der Komponenten anbelangt.
Wenn man also etwas Lust zum Basteln hat, kann man es mal probieren. Aber der Werteverlust ist auch stärker als bei Apple Hardware und es kostet schon etwas Zeit die richtigen Komponenten zu wählen.

Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass man einen hackintosh nicht beruflich nutzen sollte - laut Lizenzen ist es nicht erlaubt OS X auf nicht Apple Hardware zu betreiben, oder hat sich das schon geändert?
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!19.10.1515:42
diekroete
Auf der anderen Seite muss man auch sehen, dass man einen hackintosh nicht beruflich nutzen sollte - laut Lizenzen ist es nicht erlaubt OS X auf nicht Apple Hardware zu betreiben, oder hat sich das schon geändert?
Nach deutschem Recht sieht es da aber etwas anders aus. Du kannst dir ganz legal OS X Snow Leopard auf DVD im Apple Store kaufen, was du mit der DVD dann anstellst, insbesondere auf welchem Gerät du das System installierst, spielt in Deutschland keine Rolle. Und die offizielle Lizenz zur Nutzung hast du ja mit der DVD bereits erhalten.

EDIT: Mit einbegriffen sind dann selbstverständlich auch die Lizenzen für alle Upgrades bis hin zu El Capitan.
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sudox
sudox19.10.1515:56
Alle die sich mit Gedanken tragen einen Desktop Hackintosh zu bauen kann ich sicher mit meiner Bauanleitung helfen. PN
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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Marcel Bresink19.10.1516:00
uLtRaFoX!
Mit einbegriffen sind dann selbstverständlich auch die Lizenzen für alle Upgrades bis hin zu El Capitan.

Nein, der rechtliche Formfehler von Apple, der die Lizenz von Snow Leopard in Deutschland nicht wirksam werden lässt, besteht nur bei der Lieferung auf DVD.

Die System-Upgrades danach gibt es nur im App Store und da sind die Lizenzverträge auch in Deutschland gültig.
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!19.10.1516:01
Danke für den Hinweis, war mir so nicht bekannt.
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Mac-Rookie
Mac-Rookie19.10.1516:14
Ich hatte seit 10.4.1 einen Hackintosh bis hin zu OS X Lion. Danach war ich des Bastelns müde und kaufte mir einen Mini Late 2012 mit entsprechender Ausstattung (RAM extra gekauft bei DSP). Der kleine Kasten reicht mir und die Leistung ist für meine Belange absolut ausreichend.

Die Zeit, in der ich einen Hackintosh hatte (Eigenbau mit ausgesuchten Komponenten), hatte ich nie Probleme mit dem Rechner. Zum Schluss werkelte der Hacky in einem G5 Tower; zusammengebaut mit Liebe zum Detail. Von außen war nicht zu sehen, dass es ein Hacky war und kein G5.
„Bügeln ist keine Frauenbewegung.“
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Stefab
Stefab19.10.1516:34
Stand vor einer ähnlichen Wahl, wollte mir den Aufwand des Hackintosh's aber dann doch nicht antun und habe mir den 5k iMac gekauft (vorherige Version noch) - auch mir waren die €300,- auf die R9 M295X zu teuer, bin aber mit der M290X durchaus zufrieden, wenn ich mir die GPU-Leistung anderer Macs so ansehe (zB iMac Late 2012 von meinem Bruder mit 512MB GeForce 655M echt mies), oder gar im Vergleich zu Intel Grafikchips.
Läuft alles super und preislich auch ganz in Ordnung, da der 5k Bildschirm alleine auch nicht viel billiger gewesen wäre, nur die BTO-Optionen sind leider viel zu hoch angesetzt.
Bin aber beim 1TB Fusion Drive geblieben, finde das läuft super! 256GB Flash wäre mir zu wenig Speicher und HD nachrüsten möchte ich nicht vor Ende der Garantie (da die dabei flöten geht).

Wollte ursprünglich auf den 21,5" 4k Retina warten, hatte dann aber gerade Urlaubsgeld und keinen Urlaub geplant, also zugeschlagen, der 21,5" ist ja noch schlimmer, als befürchtet.
Habe damals den late 2012 nicht genommen, die mir GeForce GT650M mit 512MB etwas knapp war, 2013 wars dann GT750M (gleich) mit 1GB - hätte ich 2012 evt. genommen. Und jetzt gar keine GPU mehr … pffff. Mal sehen, wie es in Zukunft wird, aber das war der teuerste Mac seit 2002, da hatte ich noch den 17" iMac G4 um ca. €2.300,- gekauft, dazwischen reichten meist ca. €1.500,- bis €1.800,- bzw. mein MBP aus 2009 nur €1.149,- (immer noch in Betrieb nach einigen Aufrüstungen) und jetzt mussten es wieder €2.325,- sein, weil die iMacs darunter viel zu schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis hatten (und haben). Naja …

Kann mir einer sagen, ob und wie viel leistungsfähiger die R9 M395 im Vergleich zur R9 M290X ist?
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Stefab
Stefab19.10.1516:49
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die M295X und M395X gleich sind? Siehe:

Wobei die TDP von 250W für den dünnen iMac sicherlich auch nicht optimal sind, die M290X hat da nur 100W. Die Frage ist eigentlich nur, wo die M395 ohne X liegt …
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MainframeOSX
MainframeOSX19.10.1517:44
Hallo,


Ich muss sagen ich habe zwar zwei Linke Hände aber das gebastle habe ich auch satt.
Ich möchte damit Arbeiten, und wenn Apple schon so ein System hat wo alles passt, warum nicht!!!!
Wenn ich jetzt sehe das viel zeit in die Configuration gesteckt wir um den Hackintosh zum laufen zu bringen, dann kann ich mir auch einen Richtigen Mac zulegen (Preis Leistungsverhältniss).
Ich habe übrigens früher auch gebastelt, die Zeiten sind aber vorbei. Ich nutze die Energie fürs Programmieren, und mit Apple Rechnern zu Abreiten, und nicht irgendwas zusammen zu frickeln.
Aber letzt endlich muss das jeder selber wissen was er macht.

Aber das ist normal. Amiga gegen Atari, C64 gegen Apple II, jeder muss entscheiden was für ihn das beste ist.
Ich bin meinem Mac Pro 3.1, Macmini iPhone 5 und iPad 2 zufrieden. Habe wenig probleme gehabt.
Das gefrickel habe ich auch satt und dafür aber auch keine Zeit mehr.

Und ja, ich hatte auch Windows. Angefangen von Windows 95, 98 ,XP , 2000, danach war einfach schluss.

„Bei mir ist zu Hause herrscht Windoof freie ZONE! “
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JoMac
JoMac20.10.1508:31
Dankeschön Euch allen für Eure Gedanken und Tipps hierzu !
Sehr interessant.

Es reizt mich schon sehr, nach zig Jahren endlich mal wieder selbst etwas zusammenzubauen, ganz nach eigenen Wünschen. Natürlich ist es nicht so schick und schlicht wie einfach nur der iMac.
Mal sehen.

Am Anfang etwas zu frickeln damit es läuft wäre für mich schon ok, aber kein Dauerzustand.
Es müsste dann schon laufen ohne ständige Anpassungen.
Da gehen die Meinungen wohl auseinander - bei manchen läuft es Jahrelang ohne Problem, andere haben häufiger zu sehen dass alles funktioniert. (iMessage auf OSX wäre für mich nicht wichtig)

Wie gesagt. Dankeschön für Eure Infos.
(Wobei die Diskussion hiermit nicht geschlossen ist )
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Hakke20.10.1514:09
Wenn du bei der jeweiligen Vorversion des aktuellen OSX bleibst halten sich die kommenden Änderungen in Grenzen.
Such doch mal bei http://www.hackintosh-forum.de nach Ozmosis. Mit etwas Glück, der richtigen Hardware (Gigabyte, Intel) und Yosemite kann das ganz entspannt laufen.
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!20.10.1514:13
Hakke
Mein Reden...
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piik
piik20.10.1514:30
uLtRaFoX!
"Hoher Konfigurationsaufwand", "Viel Bastelei"... Leute, bleibt doch mal unter dem Teppich.
Wenn ich das alles lese, muss man ja wirklich bald davon ausgehen, dass ein Großteil der Mac User absolute DAUs sind. Wer keine Ahnung von Computerbastelei hat, sollte es selbstverständlich lassen und sich einen Mac kaufen.
Sorry, so kannst Du andere Leute nicht behandeln. Na, es könnte auch sein, dass nicht die anderen DAUs, sondern Du ein GAA bist. Hingekotzte Arroganz kommt an, man merkt sie. Und sie macht unsymphatisch.
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piik
piik20.10.1514:31
nane
...
Unterm Strich bleibt, dass Apple einfach für viele Anwender, die gerne OSX nutzen wollen keine passende (konfigurierbare) Hardware im Angebot hat und man sich deswegen richtig armselig mit PC Bastlerei herumschlagen muss. Und mal ehrlich, das ist sicher nicht das, was die meisten Apple Kunden wollen. Das ist ein Armutszeugnis für den grössten Konzern der Welt. Und Appe müsste noch nicht einmal das Rad neu erfinden, sondern einfach die bestehenden Produkte "konfigurierbar" anbieten. Dann würden sich alle freuen und diese Diskussion und die hässlichen PC Blechkisten unterm Tisch wären überflüssig.

Das kann ich nur unterstreichen.
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piik
piik20.10.1514:40
JoMac
(iMessage auf OSX wäre für mich nicht wichtig)
Wenn Dir iMessage unwichtig ist, hält sich der Aufwand in Grenzen, wenn Du Dich an die erprobten Vorschläge hälst. Viel falsch machen kann man letztlich dabei nicht, denn zur Not hast Du immer noch einenn gut unter Windows laufenden PC
Nur bei Ozmosis wäre ich zurückhaltend. Bei Clover wird mehr gepfegt.
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!20.10.1515:36
piik
Sorry, so kannst Du andere Leute nicht behandeln. Na, es könnte auch sein, dass nicht die anderen DAUs, sondern Du ein GAA bist. Hingekotzte Arroganz kommt an, man merkt sie. Und sie macht unsymphatisch.
Darum geht es doch gar nicht, außerdem wollte ich auch mit meinem Posting nicht arrogant wirken. Sollte dies so rübergekommen sein, möchte ich mich dafür selbstverständlich entschuldigen.

Ich habe dieses Posting erstellt, da hier der Mac User ziemlich verallgemeinert wurde. Viel Konfiguration dies und das, darauf hat doch kein Mac User Lust, dies möchte sich niemand der Mac User antun, da dies doch viel zu kompliziert wäre, etc.
Nicht ich wollte alle Mac-User als DAU darstellen, dies taten m.E.n. die Beitragsersteller, der Vorpostings.

Sicher sind wir Mac-User dank eines allgemein runden Apple Systems von einiger Konfigurierarbeit befreit, das sollte jedoch aus meiner Sicht lang nicht bedeuten, dass wir alle plötzlich wie Deppen da stehen, wenns dann doch nicht mehr funktioniert.

Weiterhin bin ich auch der Meinung, wenn jmd. über einen Hackintosh nachdenkt, dass er auch einige Grunderfahrung in der Computernutzung und Konfiguarion mitbringen sollte. Aber nicht alle Mac User haben eben keine Ahnung, so wie es hier dargestellt wurde.
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Schens
Schens20.10.1515:48
Nach zwei Jahren verkauft. Jedes Update ein Kampf. Spannend als Bastler, als Produktivrechner nicht zu gebrauchen.
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JoMac
JoMac20.10.1515:56
Schens
Nach zwei Jahren verkauft. Jedes Update ein Kampf. Spannend als Bastler, als Produktivrechner nicht zu gebrauchen.
Hattest Du denn auf die Kompatibilität der Hardware geachtet?
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Schens
Schens20.10.1516:46
JoMac
Hattest Du denn auf die Kompatibilität der Hardware geachtet?

Ich war auf tonymacx86.com zu Hause.
Also "ja".
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LoMacs
LoMacs20.10.1519:25
Die alte Frage halt, was einem die eigene Lebenszeit wert ist. Im Studium war ich von Linux begeistert, jetzt - mit Vollzeitjob und zwei Kindern - ist jede freie Minute mehrere Euros wert.
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Matic20.10.1519:50
Ich finde trotz der Streitigkeiten die Diskussion gut.

Wenn ich mal schlussfolgern darf:

- ein Hackintosch ist eine Möglichkeit einen OS X Rechner zu bekommen und das billiger als die Alternative. Dafür erkauft man sich die Preisdifferenz mit Bastelei und eventuellen Problemen. Ändert man sein System für eine längere Zeit nicht und kann auf Updates verzichten, erspart man sich etwas Frickelei, geht aber unter Umständen das Risiko ein mit Sicherheitslücken sein System zu betreiben.


Ich denke das kann sich lohnen wenn man einen leistungsstarken Rechner benötigt. Ich habe eines der teuersten MacBooks und muss zugeben das das meine CPU-Auslastung in der Regel bei nur 20% liegt.
Also hätte auch ein billiger Mac/MacBook ausgereicht.

Wenn du also einen Rechner brauchst, der wirklich oft und viel zu schwitzen hat, würde es sich lohnen die Kopfschmerzen und die Zeit für einen Hackintosch zu investieren. Andernfalls reicht auch eine billigere Lösung.
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gfhfkgfhfk20.10.1520:06
Ich betreibe OSX nur noch in der VirtualBox. Yosemite läßt sich mit etwas Modifikationen von der virtuellen Maschine ohne jede Änderung auf dem System betreiben. Was mir bisher nicht gelungen ist, ist die Auflösung über 1920x1200 zu erhöhen und der Ton zickt rum. Da ich OSX aber nur noch als Notlösung für Dokumentenkonversion nutze, ist das nicht dramatisch. Schön wäre es, wenn es endlich die Gasterweiterungen für OSX gäbe. Linux ist als Gast sehr viel geschmeidiger.
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wolfgag
wolfgag20.10.1520:12
Matic
Ändert man sein System für eine längere Zeit nicht und kann auf Updates verzichten, erspart man sich etwas Frickelei, geht aber unter Umständen das Risiko ein mit Sicherheitslücken sein System zu betreiben.
Ohne Erfahrung mit Hackintoshs zu haben, muss ich sagen daß ich auch auf meinen “richtigen” Macs inzwischen ziemlich Update-Scheu geworden bin. Zum einen wegen einiger Verschlimmbesserungen, die mir bei der Arbeit eh nichts bringen, zum anderen aber auch weil ich zB beim Update auf Mavericks ziemlich viel Ärger hatte und ca eine halbe Woche gebraucht habe, bis alles wieder zufriedenstellend lief. Eigentlich bin ich nämlich seit 20 Jahren Mac Nutzer, weil ich solche Probleme eben nicht haben will.
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mucke20.10.1520:19
Stefab
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die M295X und M395X gleich sind? Siehe:

Wobei die TDP von 250W für den dünnen iMac sicherlich auch nicht optimal sind, die M290X hat da nur 100W. Die Frage ist eigentlich nur, wo die M395 ohne X liegt …

Ja, allerdings soll die M395X etwas höher Takten und nicht ganz so schnell herunterthrotteln.... Also ein großer sprung von 295x zu 395x ist nicht zu erwarten.
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Stefab
Stefab21.10.1500:03
@JoMac: Ja, wie gesagt, mir wäre ein Hackintosh wohl auch zu stressig. Habe es schon öfters überlegt, aber nie probiert.

@wolfgang: Hatte solche Probleme eigentlich nie, vielleicht irgendwelche unwichtigen Kleinigkeiten, wie zB bei Yosemite/iOS8 brauchte es einiges ein/ausschalten von iCloud/WLAN/Mac/iPhone, bis Hands-Off endlich funktionierte (mit Telefon/SMS keine Probleme), nur eben das weitermachen in der selben App klappte nicht auf Anhieb, jetzt geht es aber.

@mucke: Danke. Also im Prinzip normales Update der iMacs, nichts besonderes? Einzig die SSDs sind wesentlich schneller geworden.

Und ja, leider zahlt sich IMHO iMac <27" leider nicht mehr aus, da eben keine dedizierte GPU mehr, geschweige denn eine brauchbare, verlöteter RAM, etc. Will halt auch gerne ab und zu was zocken und bei den Preisen zumindest mittelgute Hardware … man muss halt auch bedenken, den super 5k Bildschirm dazu zu bekommen. Ich bereue es jedenfalls nicht, weiß aber noch nicht, wie das in Zukunft (also in paar Jahren) aussehen wird.
Finde leistet sich zu viel, bietet meist zu wenig fürs Geld, zB neues MacBook oder 4k iMac, Macbook mit GPU kostet überhaupt mindestens €2.799,- viel zu übertrieben.
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Schens
Schens21.10.1509:19
Aus der betriebswirtschaftlichen Sicht nur dann sinnvoll, wenn Du die eigene Arbeit mit 0€/h ansetzt oder großen Spaß am bauen hast (letzteres war mein Antrieb).

Meine interne Begründung war, einen "Rechenknecht" für das Rendern der FCPX-Outputs zu haben. Mein nächster Rechner war der erste Retina-iMac mit Maximalaustattung, der die Rechenarbeit in der Kaffeepause erledigt.

Es gibt jedoch einen großen Vorteil: Der ZockerPC ist dann nicht mehr weit weg.
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sudox
sudox21.10.1510:23
Ich will mal ein bisschen Klarheit zum hier viel monierten Zeitaufwand schaffen:

Das zeitintensivste beim Bau meines Hackintosh war eigentlich die Recherche nach den richtigen Komponenten. Es gibt im Netz jedoch dutzende Bauanleitungen mit Builts die zu 100% funktionieren.

OK, lassen wir die Recherche mal außen vor:

Hardware zusammenbauen. ca. 2 Stunden

Hardware auf Funktion testen und Bios einstellen: max. 0,5 Stunden

OS X Install/Bootstick mit Multibeast erstellen: ca. 0,75 Stunde - vorausgesetzt man hat die benötigte OS X Version schon auf einem anderen Rechner, sonst noch + die Downloadzeit.

OS X installiere: dauert genau so lange wie bei einem echten Mac – sagen wir mal maximal 0,75 Stunden.

Bootloader installieren und Postinstalls: max. 0,5 Std.

Bei mir war es der allererste Hackintosh den ich je gebaut habe und ich habe alles zusammen an einem verregneten Sonntag hinbekommen.

Ich habe aktuell El Capitan laufen und es funktionierte nach einem Clean Install sofort ALLES!
App Store, DVD Player, Facetime, iMessage, sogar Handoff funktioniert einwandfrei!

Abstürze/Kernel Panics seit El Capitan Installation: 0!!!

Wenn ich alle Kosten zusammen rechne, dann hat mich mein Rechner mit Intel i7, 4x 4200 MHz, leise Wasserkühlung, Blueray, 16 GB RAM, 2 GB Radeon 6870, 240 GB SSD, 5x 3 TB HDD und 2 x Dell 27" Displays unter € 2,000,- gekostet!

Viele Komponenten sind mittlerweile auch um einiges billiger geworden, manches war auch ein Schnapper – im Großen und ganzen hätte ich für das investierte Geld bei Apple gerade mal einen 27" i5 iMac in Grundkonfiguration bekommen...

So habe ich genau den Rechner den ich brauche, den ich jederzeit bei Bedarf auf- oder umrüsten kann. Sogar eine schnellere CPU kann ich problemlos nachrüsten - wo gibt es das bei Apple?

Mein Hackintosh ist kein Hobby und auch kein Spielzeug - ich verdiene damit mein Geld und er läuft den ganzen Tag ohne zu murren und ohne Probleme.

Ich kann jedem der mit der Produktpalette von Apple nicht zufrieden ist nur die Investition in einen Hackintosh empfehlen!

Hugh!
„Die Welt ist Kunst in der wir leben – macht die Augen auf...“
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uLtRaFoX!
uLtRaFoX!21.10.1510:56
sudox
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nane
nane21.10.1511:26
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„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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Tumbler
Tumbler21.10.1511:54
JoMac
Hab auch ein ca. 5 Jahre alten Hackintosh.
Damals war es natürlich schwieriger sich die passende HW zu besorgen.
Heute ist das wesentlich einfacher.Gibt ja immer mehr Leute, denen Apple einfach keine vernünftige Hardware mehr anbietet. Wenn man also die Zeit hat, wieso nicht ein Hackintosh.

Wenn du allerdings 4k Gaming betreiben willst, wird das teuer.
Ein Dell 4k Monitor wirst du allerdings sehr lange nutzen können.
Der ist immer noch gut genug wenn ein heutiger iMac schon lange zur lahmen Kiste geworden ist.
„Nicht im Tromeltrockner trocknen.“
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chadxeon21.10.1511:56
Wahre Worte Sudox!

Ich kann dir nur recht geben! Meine Hackintosh Karriere begann auch vor einigen Jahren, seither habe ich mehr als 10 Hackis zusammengebaut.

Gut über das Aussehen kann man sich streiten.

Letztes Jahr hatte ich nochmal einen Anflug von „ ich kauf mir einen MacPro“, das habe ich aber ehrlich bereut und das Gerät nicht lange besessen.

Hier muss ich jetzt auch mal ganz klar die Frage stellen, welches Unternehmen das Computer herstellt irgendeiner Art kann es sich leisten, Geräte über nacht 599 Euro teurer zu machen wie das bei dem alten Mülleimer von 2013 der Fall war und das Ganze dann noch mit „dem schlecht stehenden Eurokurs“ begründen!
Ganz ehrlich könnte ich mir jetzt noch an den Kopf langen für diese Modell zwar „NUR“ 3499 Euro bei Cyperport bezahlt zu haben und Ihn nach 2 Monaten gerade mal noch für 2700 wieder verkauft bekommen zu haben.

Hier sieht man doch ganz klar das Apple die Preispolitik längst verfehlt hat. Keiner kann mehr mit guter Hardware argumentieren, den die ist bei Apple Computern längst überholt.

Das Unternehmen kommt mir so vor, wie wenn es einfach den Hals immer voller und voller bekommen will egal was es kostet oder welche Kunden dabei auf der Strecke bleiben.

Lange Zeit her gab es noch Pro User.
Aber denkt mal drüber nach was in den ganzen Hackintosh, Tonysmacs, etc Foren los ist.
Das sind schon lange keine Bastellösungen mehr, sondern zum größten Teil Leute für die bei Apple einfach nichts mehr dabei ist.

Ich für meinen Teil kann sagen, meine 3 Hackis laufen alle bestens. Update von 10.10.4 auf 10.11 war dank Clover wie auf einem echten Mac. Kann mich sonst über keine Probleme beklagen! Ich würde es so wie es ist nie mehr missen wollen. Wenn diese Lösung heute nicht mehr gehen würde, würde ich wieder zurück zu einem Linux oder gar Windows gehen.

Noch zum Schluss sei gesagt, ja man kann mit Hackis produktiv arbeiten. Ich selbst habe 2 in meinem Büro im Einsatz, mit denen ich seit Jahren Geld verdiene.
Zwar ist iMessage in der Tat pain in the Ass, aber ehrlich gesagt habe ich zwischen MacBook und iPhone auch nicht gerade immer einen reibungslosen Ablauf damit. 

Gruß
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Schens
Schens21.10.1512:31
Ich bekomme schon fast Bock, wieder einen zu bauen...
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JoMac
JoMac21.10.1512:35
Danke Sudox für Deine Infos.
Tumbler
Wenn du allerdings 4k Gaming betreiben willst, wird das teuer.
Ein Dell 4k Monitor wirst du allerdings sehr lange nutzen können.
Der ist immer noch gut genug wenn ein heutiger iMac schon lange zur lahmen Kiste geworden ist.
Meinst Du den Monitor?


400-600 € für 4k-Monitor.

Oder meinst Du die Grafikkarte? Müsste man halt etwas mehr ausgeben, denke mal 350,- Euro.

Schens
Ich bekomme schon fast Bock, wieder einen zu bauen...
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nane
nane21.10.1513:10
Vielleicht ist das schon bekannt, aber für alle die es noch nicht kennen. Es gibt seit vielen Jahren in D das Unternehmen PearC

Die bieten frei konfigurierbare PCs incl. einem funktionierendem OSX darauf an. Das geht sogar soweit, dass man das OSX bei Bedarf selbst neu von einem mitgelieferten USB Stick installieren kann.
Wer also nicht basteln mag, oder die Zeit dazu nicht hat. Kann sich bei PearC einen "standard" PC zusammenstellen (klicken) und der wird betriebsfertig mit OSX drauf geliefert.

Das Unternehmen ist in Deutschland ansässig, Kunden aus der Schweiz können sogar direkt ohne deutsche MwSt. also netto bestellen. Man kann die Dinger bei Bedarf auch leasen.

Vielleicht ein Blick für Interessierte wert.

PS: Einzig die Optik der PC Blechkisten ist halt eben äh... schwierig...
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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MikeMuc21.10.1515:19
nane:
Ach, die gibts noch / wieder. Da war doch damals schon die Frage ob die das überhaupt dürfen? Sie wie es bei allen Hacks die Frage ist ob es legal ist oder nicht. Denn der einzige Weg ist doch, sich eine DVD mit 10.6 zu besorgen und dann drauf vertrauen das einem keiner wegen den Lizenzbedingungen an den Karren fährt wenn man das Teil nicht auf Applehardware sondern auf was fremden installiert.
Da ich kein Rechtsanwalt bin halte ich mich selbst mit einer Meinung raus. Privat mag das dann noch gehen aber wer wie PearC das gewerblich macht muß sich schon ziemlich sicher sein. Woanders sollen Firmen die sowas betrieben haben schon Ärger bekommen haben (Googlesuche!)
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