Auf meinem PC defragmentiere ich regelmässig meine festplatte. ich verwende einen imac mit jaguar 10.2.6 - vermutlich ohne das journaling filesystem.

mit welchen tools (kostenfrei) kann ich die platte defragmentieren? ist es sinnvoll und sicher auf das journaling filesystem umzuschalten (ohne einen datenverlust bei der konvertierung?

danke,
Thomas

Hast du auf deinem PC dadurch jemals eine Verbesserung feststellen können?

Zum einen gibt es keine vernünftigen (zuverlässigen) Tools, um die Platte unter OSX zu defragmentieren. Zum anderen ist es auch kaum notwendig. Wenn du es trotzdem machen möchtest, so ist es wahrscheinlich am sinnvollsten ein komplettes Backup auf einer externen Platte zu machen. Anschließend spielst du alles wieder rüber. Geht z.B. mit Carbon Copy Cloner.

Um Journaling nutzen zu können ist keine "Konvertierung" notwendig. Das Journaling läßt sich ein- und auch wieder ausschalten. Entweder über's Terminal, oder mit einer Vielzahl von Free- und Shareware Tools.

Vorne weg hier ein paar Ansichten zum Thema:

Hallo,
ich nehme den DiskWarrior, kann Dir aber nicht sagen ob es wirklich was bringt. Die Meinungen sind wohl geteilt

GrußMartin

...shit, hab gerade nach der installation der neuesten cocktail version (2.6) feststellen müssen, dass das teil nicht mehr freeware ist

meiner erfahrung nach steht die zu erzielende geschwindigkeitssteigerung (bei den heutigen festplatten) in keinem verhältnis zur dauer derselben (bei einer gut gefüllten 80 GB HD kommen schonmal ein paar stunden zusammen — abhängig vom grad der fragmentierung), abgesehen von der gefahr, sich das system gründlich zu ruinieren.

mein system wurde seit 10.1 immer wieder upgedatet bzw. upgegraded und nie defragmentiert und ich habe noch keinen merklichen geschwindigkeitsverlust feststellen können (weder für mich noch für anwendungen).

Defragmentieren macht unter HFS-formatierten Platten wenig Sinn, da dieses Festplattenformat von sich aus sehr gut mit dem freien PLatz umzugehen weiss. HFS versucht immer die größten zusammenhängenden freien Blöcke zum schreiben zu nutzen. Wenn dieser Platz bei sehr großen Dateien mal nicht für das schreiben in einem Stück lang, nur dann wird fragmentiert. Im Regelfall ist die Zahl der fragmentierten Dateien so gering, das das Defragmentieren in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

Selbst wenn eine Datei in 2fach fragmentiert ist, so sind die Zugriffszeiten heutzutage doch meist unter 10 Millisekunden, was bei der Übertragung großer Daten nicht ins Gewicht fällt.

Die einfachste Weise zu entrümpeln ist das umkopieren auf Nachbarpartitionen oder andere Festplatten. Dann das betroffene Volume löschen und zu rückkopieren.

kester
Die Shareware "Cocktail" - hier gleich rechts unter "Software-Updates" näher beschrieben und abzugreifen - ist da wohl, z.B., eine sehr gute Empfehlung.

ich hab nur einmal defragmentiert (mit norton), dies war dann auch das einzigemal dass ich meinen rechner wieder neu auspielen musste - system kaputt. seit dem lass ich`s. finger weg. rechner abends durchlaufen lassen und er wird immer schneller.

Mein Senf: Defrag ist für die Katz. Ein Relikt aus alten FAT16-Tagen... Wird nur noch von Nostalgikern und der guten alten Zeiten wegen gemacht

pogoWie, bitte, ist das zu verstehen??

oliver
Versuch mal onyx. Es hat soviel ich bis jketzt geshen habe die gleichen features.

mcarno

Pseudemys
Wahrscheinlich wegen der cron-skripte, die nachts laufen.

mcarno