Hallo allerseits,

sorry für noch’n Druckerthread , aber eine Freundin von mir sucht nach einem kleinen Laserdrucker, der geradezu komplementär zu dem zu sein scheint, wonach hier schon gesucht wird:

• kein Multifunktionsdrucker, sondern wirklich nur ein Laserdrucker
• keine hohe Druckleistung/Geschwindigkeit erforderlich, da nur ab und an zuhause ein paar Dokumente gedruckt werden sollen
• schwarzweiß, wobei Farbe nicht stören würde
• Duplex zwingend erforderlich
• Ethernet-Anschluss zwingend erforderlich
• kein WLAN
• kein AirPrint
• kompakt
• langlebig
• Plug and Play mit macOS (sehr wichtig, da DAU)
• erfahrungsgemäß langfristige macOS-Unterstützung beim Hersteller
• keine Cloud (zwingend), kein Abo, kein Online-Konto erforderlich
• Preisbereich 200€ – 300€

Ich wollte aufgrund früherer guter Erfahrungen blind HP empfehlen und ein entsprechendes Modell auf deren Website suchen und war dann doch sehr erstaunt, wie sehr sich der Druckermarkt geändert hat, seit ich das letzte Mal geguckt hatte. Selbst für Drucker will einem HP jetzt am liebsten Cloud und Abo aufs Auge drücken.

Aufgrund dieser Irritation wollte ich jetzt doch erst einmal hier Erfahrungen und Empfehlungen einholen.

Danke im Voraus!

Wenn schwarzweiß nicht stört, würde ich auch schwarzweiß nehmen. Bei einem Farblaser muss man die teuren Originale kaufen oder es besteht die Gefahr, dass unvorhergesehen eine der fünf Farbtoner ausfällt. Der ganze Drucker ist dann nicht nutzbar bis Ersatz geliefert wird. Kyocera und Brother haben noch S/W-Laserdrucker unter 200 Euro. In meinem Fall ist der einfache Brother-Farblaser Plug and Play und funktioniert.

Wie heißt der denn?

Das ist der Brother HL-L3270CDW. Ein Farblaser mit Duplex, Ethernet, halbwegs kompakt, aber mit WLAN. Ein gutes Produkt.

Ich betreibe den Laser mit Nachahmer-Toner. Diese Toner können wegen fehlerhafter Chiperkennung ausfallen. Mit Zauberflüchen und magischen Tastenkombinationen funktionieren die Toner manchmal wieder oder sie werden schnell und kulant ausgetauscht.

Für mich persönlich würde ich daher mittlerweile zu zwei Druckern greifen; ein S/W-Laser wie der Brother HL-L2370DN und zusätzlich ein Farbtintenstrahler mit Nachfülltank, z.B. Epson.

mein tip wäre der brother HL-L 5100DN.

davon verwende ich drei seit jahren und bin zufrieden.

gibts bei einem zuverlässigen büro zubehör versender immer noch günstig, und wird gut von apple unterstützt.

solides gerät ohne schnick schnack.

Weia

Gerade wenn der „langlebig“ sein soll, würde ich AirPrint im Lastenheft drinlassen. Apple sieht das „treiberlose“ Modell als die Zukunft und zB brother hat sich schon angepasst nach Catalina keine neuen (Cups) Treiber mehr veröffentlicht. Wlan kann man ja abschalten und wenn man die Meinung später ändert: Ist „einfach anschalten“ Teil von zukunftssicher.
Und AirPrint kann auch über LAN genutzt werden. Das Treibermodell jedenfalls. Und um das gehts und ist plug&play.
Bei den geringen Preisunterschieden würde ich auch MFC/DCP (brother-Syntax) nicht ignorieren. Früher oder später weiss man einen „gratis“ Scanner/Kopierer im Haushalt doch noch zu schätzen. Und passt auch noch in das gewünschte Budget.
Nur Fax ist wirklich altmodisch. Wenn (sehr selten) verwende ich T.38 mit der Fritzbox. Ist heute auch komfortabler einzurichten/zu nutzen, ohne „echten“ analog/ISDN Anschluss. Im privaten Umfeld.

Ich habe nur mit brother (gute) Erfahrungen, auch wegen der langen und guten mac Unterstützung. HP war auch mal meine „Hausmarke“, lang ist es her. Beim Lj5MP war der Wechsel auf MuFu bei mir sicher, als der anfing kaputt zu gehen.

Ein OKI 412DN.

Meine Empfehlung wäre ein Kyocera Drucker wie den ECOSYS P2235dn. Airprint lässt sich bei Kyocera üblicherweise abschalten.

Bei mir läuft gefühlt seit 10 Jahren der äußerst kompakte Brother HL-2360DN, noch nie Probleme gehabt, günstige Fremdherstellerkassetten ca. €20.-
Das Nachfolgemodell HL-2370DN kostet bei A..zon z.zt. €165.-

Gerade hier entdeckt

Ich würde auch zu einem Brother raten, da funktionieren auch alternative Tonerhersteller. Und bis 300 € ist die Produktpalette ja schon recht umfangreich, da ist auf alle Fälle was passendes dabei. Auf AirPrint würde ich (wie vorher schonmal von sffan erwähnt) ebenfalls nicht verzichten, wobei das schon fast jedes Modell automatisch dabei hat.

War Kyocera nicht bekannt wegen besonders langlebiger Keramik-Bauteile? Oder verwechsle ich da jetzt was?

Ja. Irgendwas bei der Belichtungstrommel. Aber das spielt eher bei sehr hohen Durchsätzen eine Rolle.

Ja, allerdings sollte man daher auch immer den Original-Toner nutzen.

Generell sollte man die Druckkosten nicht aus dem Auge verlieren. Bei den kleinen Modellen ist der Toner unverhältnismäßig teuer, und hält nicht lange. Wenn die Kartusche nur 500 bis 1000 Seiten laut Hersteller durchhält, ist generell nicht mit geringen Kosten zu rechnen.

Hier nur kurz meine Erfahrung:
Brother HL-5040, gekauft irgendwann um die 2000er-Wende, ich vermute 2001 oder 2002. Immer noch im Einsatz mit Ventura, verichtet ab und an (ich brauche auch nur noch selten einen Ausdruck) zuverlässig seinen Dienst. Allerdings habe ich ebenfalls keinen Überblick über aktuelle Modelle und verfolge mit Interesse die weitere Diskussion. Brother würde ich allerdings aufgrund meiner Erfahrung (für mich jederzeit) wieder in Erwägung ziehen.

+1

Bei Farblasern unterhalb der Profiliga bevorzuge ich Oki, schon weil es da kaum Probleme mit Ersatztonern für wenig Geld gibt.

HP2055dn gebraucht

Brother HL-L 5100DN

Hier ohne Probleme seit 2 Jahren im Einsatz. Gutes Gerät, ohne Probleme, würde ich jederzeit wieder kaufen.

Bei druckerchannel.de hat man sehr viele Such- und Vergleichsmöglichkeiten

Also das stimmt nicht, ich habe schon seit Jahren den Kyocera Ecosysp5021cdw und habe noch nie einen Original Farbtoner eingelegt, in der Anschaffung kosten zb. 4 Farbtoner inkl. Schwarz um die 30-50 euro, dann muss man bisschen Glück haben mit Angeboten, kommen aber immer wieder mal vor und nur Schwarz bekommt man auch schon für 20€ manchmal auch darunter.
Daher würde ich auch den Kyocera als Laserdrucker empfehlen, weil die Toner lange halten und günstig sind!

Ahja, die Toner von Kineco kaufe ich immer

Bei Plug&Play mit macOS ist Airprint aber mittlerweile die beste Wahl! Und mit Airprint wird der Drucker auch lange funktionieren. Und anders als der Name suggeriert, funktioniert Airprint auch über LAN, nicht nur über WLAN.
Ich würde Brother empfehlen. Wenn Schwarzweiß reicht, dann ein HL-L2370DN (meine Eltern haben das selbe Modell nur mit WLAN) oder HL-L5100DN
Haben beide LAN und Duplex und kein WLAN.

Solche Threads verwundern mich immer wieder. Bei derart klar umrissenen Anforderungen reicht eigentlich eine Suche bei Amazon nach den entsprechenden Kriterien, um z.B. auf dieses Gerät mit 4,5 von 5 Sterne-Bewertung zu kommen: .
Es werden auch reichlich Alternativen aufgelistet, aber Brother kann ich am Mac nur empfehlen. Der Preis scheint mir zudem mit aktuell 152,- € eher am unteren Ende zu liegen. Also: kaufen, Punkt und (i.d.R.) gut. Zu viel Recherche verwirrt manchmal nur.

Der verlinkte HL-L2350DW hat aber eben genau keinen LAN Anschluss, sondern nur USB und WLAN!

Noch besser als bei Amazon ist es bei Geizhals nach den gewünschten Kriterien zu filtern:

Warum immer diese Empfehlungen für „Wegwerfdrucker“? Dieses Gerät unterstützt weder PostScript noch PCL, d.h. wenn der Treibersupport endet, muss man darauf hoffen, dass AirPrint fehlerlos funktioniert, sonst kann man das Gerät nur noch zum Elektronikschrott geben. Uralt LaserWriter die zumindest über PostScript Level 2 verfügen, laufen notfalls über Adapter (IP auf AppleTalk Konversion) noch immer mit aktuellen Macs.

Generische Suchmaschinen bedienen kann ich auch. Ich wollte aber die praktischen Erfahrungen von MacTechNews-Lesern haben. Die sind auf den Mac bezogen und Urteile von Forenmitgliedern, deren Urteil ich einordnen kann.

Hätte ich hier nicht gefragt, wäre z.B. Brother sofort durch meinen eigenen Filter gefallen, weil ich dieses Fabrikat für Drucker am Mac bislang für vollkommen ungeeignet hielt (schlechte Erfahrung von vor 22 Jahren), während HP zunächst ein No-Brainer für mich war.

Ich habe natürlich als erstes entsprechende Produktsuchen bemüht, bin sofort bei HP gelandet und habe dann, als ich auf deren Website ging, nicht schlecht gestaunt. Diese Irritation war, wie in meinem Ausgangsbeitrag beschrieben, dann der Anlass, die Schwarmintelligenz von MacTechNews zu bemühen.

Ich helfe anderen so oft bei ihren Fragen, da darf ich auch mal eine Frage an das Forum haben.
Da habe ich gänzlich andere Erfahrungen gemacht. Etwas ohne mehrere Tage intensiver Produktrecherche zu kaufen, musste ich bislang praktisch immer bitter büßen. Mit hatte ich am Ende immer, was ich wollte.

Ja, es gibt das Stadium der maximalen Verwirrung in der zeitlichen Mitte der Produktsuche. Da muss man halt durch und ab da klärt sich alles immer mehr.
Das kommt noch erschwerend hinzu.

Wenn der Drucker PDF (oder Postscript) kann, dürfte das aber genauso gelten. Und das halte ich in der Tat für ein wichtiges Merkmal.
Das war mir nicht klar. Was ist denn dann aber der Vorteil von AirPrint und seit wann gibt es das überhaupt auf macOS? Besagte Freundin wie auch ich selbst sind beide noch auf Mojave und ich kann weit und breit nichts von AirPrint entdecken.

Umgekehrt haben sowohl besagte Freundin als auch ich eine tiefe Abneigung gegen alles, was nach Cloud oder macOS soll wie iOS werden klingt. Daher die Aussage, dass das nicht wichtig ist. Ein Ausschlussgrund ist es aber natürlich auch nicht, solange man nicht nur darüber drucken kann.

Ich habe gerade mal auf meinem iPad mit neuster iPadOS-Version geschaut und kann auch da nichts Erhellendes finden. Das scheint ja ein Simpelstdruck ohne jedwede Einstellungen zu sein. Ich habe zwar von Plug and Play geschrieben, das betraf aber die Installation (soll halt sofort gehen … ) und nicht den Verzicht auf all die Möglichkeiten in der Detailansicht des macOS-Druckdialogs.

Alles (wenige), was ich bislang von AirPrint weiß, vom (zudem inkonsistenten) Namen angefangen über die starke Assoziation mit iOS bis zu den wenigen Einstellmöglichkeiten macht mir das Ding zutiefst unsympathisch.

Zunächst mal herzlichen Dank für die vielen Beiträge!

Wie sich die Zeiten ändern! Man fragt nach einem Drucker und weder Epson noch HP (bis auf eine Gebrauchtgeräteempfehlung) tauchen auf …

Da alle hier empfohlenen Modelle die grundsätzlichen Anforderungen erfüllen, habe ich mir als Entscheidungshilfe eine Tabelle mit den Feinheiten im „Kleingedruckten“ gebastelt, die vielleicht auch für andere hilfreich ist, die hier mitlesen. Daher poste ich sie hier:



Besonders positive Merkmale habe ich grün hervorgehoben. Zum Vergleich habe ich am Schluss auch einen Farblaserdrucker aufgeführt.

Beim Brother HL-L5100DN sticht das Merkmal Feinstaubreduktion um 99% bei etwas langsamerer Druckgeschwindigkeit ins Auge, die so kein anderes Modell hat. Das ist zunächst mal natürlich nur eine Angabe auf dem Papier, wäre aber natürlich höchst interessant, wenn da was dran wäre. Vielleicht können diejenigen, die dieses Modell benutzen, dazu noch etwas sagen?

Ich lege die Tabelle meiner Freundin dann zur Entscheidung vor; ich selbst würde im Augenblick wohl zum Brother HL-L5100DN tendieren, der die meisten positiven Eigenschaften auf sich vereinigt.

Gefühlt schon ewig; Wikipedia sagt seit 2011. Meines Wissens nach handelt es sich bei AirPrint ja nur um eine Weiterentwicklung/Verpackung von Bonjour, und das entstand ja als reine macOS-Sache. Wenn ein AirPrint-fähiger Drucker erkannt wird im "Drucker hinzufügen"-Dialog, so wird dort (neben möglichen anderen installierten oder nachladbaren Treibern) auch der AirPrint-/Bonjour-Treiber zur Auswahl angezeigt. Mehr bekommst du davon nicht mit.
Unter iOS und iPad OS bietet der systemseitige Druckdialog kaum Einstellmöglichkeiten, das ist richtig. Aber ein AirPrint-Drucker unter macOS bietet m.W.n. alle Standard-Druckeinstellungen, die du vom System-Druckdialog kennst. Hier Screenshots, damit du weißt, was du kriegst

Ah, vielen Dank für die Aufklärung! Wenn erst so ein Drucker vorhanden sein muss, ist natürlich klar, dass wir das nicht sehen.
OK, dann ist das jedenfalls nicht so drastisch, wie ich dachte.

Was daran besser sein soll, sehr ich aber immer noch nicht. Kompatibilität ist ja auch mit PDF dauerhaft gegeben.
Dankeschön. Sieht schon anders aus als der System-Druckdialog (oder sieht der auf Ventura, falls das schon Ventura ist, jetzt auch so aus?) Mir fällt natürlich sofort auf, dass die ColorSync-Einstellungen fehlen, die für mich unverzichtbar sind. Oder sind die jetzt generell weggefallen? 😱

Das ist der Ventura-Druckdialog Pre-Ventura dann entsprechend die verschiedenen Ansichten, die über diesen Menü-Button in der Druckdialog-Mitte auswählbar waren.

Zu ColorSync kann ich dir nichts Sicheres sagen, aber ich glaube das ist eben eine der Nicht-Standard-Funktionen, die vom Treiber unterstützt werden müssen (und andernfalls nicht erscheinen). Die entsprechende Ansicht habe ich bei dem hier gezeigten Drucker nämlich auch nicht, wenn ich den offiziellen Canon-Treiber wähle (ich verwende den offiziellen CUPS-Treiber und AirPrint parallel). (Und das war vor Ventura genauso.)

Ach Du meine Güte! Derselbe Scheiß wie bei den Systemeinstellungen.

Ich erwäge ja einerseits, meine ollen Mac Pros noch auf Ventura zu hieven, um up-to-date zu sein und wegen einiger sinnvoller neuer „innerer Werte“. Aber wirklich nur deswegen, alles, was ich von der GUI sehe, finde ich zum Verzweifeln. Und ich dachte, es wird besser, wenn Jony Ive nicht mehr für die GUI zuständig ist …

EDIT: Obwohl, das sieht nach Disclosure Triangles aus, die man auch schließen kann, und Du hast nur eben zur Demonstration alle aufgemacht? Dann wäre es nicht so schlimm.

Sagen wir es mal so, der ganze Autokonfigurationsablauf durch BonJour (AirPrint habe ich abgestellt brauche ich nicht) ist suboptimal. Bei mir ist das so, dass zwar automatisch eine PPD generiert wird (unter macOS immer, unter Linux nur wenn man ein bestimmtes CUPS-Paket installiert), diese aber in Englisch ist (die Standard Optionen werden vom OS in den Dialogen eingedeutsch – aber eben nur die), und sie natürlich nicht die eingebauten Zusatzausstattungen des Druckers berücksichtigt. D.h. man muss den Drucker anschließend doch wieder konfigurieren, und wenn aus irgend einem Grund der Drucker „vergessen wird“ darfst Du das Spielchen wiederholen, weil der Drucker neu entdeckt wird. Keine Ahnung ob das am Drucker oder am BonJour Protokoll liegt. Der Drucker selbst ist korrekt konfiguriert, so dass die Sonderausstattungen, Papiersorten etc. im Drucker eingestellt sind. Daher müsste er eigentlich die Informationen korrekt übertragen.

Meine Meinung zu BonJour ist: es nervt einfach nur.

Ja, diese Zusätze sind üblicherweise alle geschlossen und man kann die nach Bedarf einzeln öffnen und auch wieder schliessen.

Ich bin neulich von Mojave direkt auf Ventura umgestiegen. Ist schon eine Umstellung. Aber irgendwann muss es halt sein.

Gut, das ist hier nicht das Thema, aber ich finde die neuen Systemeinstellungen und den Druckerdialog in Ventura besser als zuvor.
Die Fenster lassen sich nun vergrößern. In den Systemeinstellungen sehe ich nun in der linken Leiste, wo ich mich befinde. Im Druckerdialog kann ich auch zwei Einstellungskategorien gleichzeitig öffnen.
Dass es vorher besser gewesen sein soll, kann ich mir nur mit Kinderkrankheiten der neuen Dialoge, Nostalgie und Gewohnheit erklären.

YES Damit du siehst, was es alles gibt und nicht gibt mit nem AirPrint-Treiber

Besagte Freundin war wild entschlossen und so ist die Entscheidung bereits gefallen – für den Kyocera. Ausschlaggebend war neben den „inneren Werten“ auch das Design und die Tatsache, dass der Drucker in UK (sie ist Professorin in UK) aus irgendeinem Grund viel billiger ist als hier, 193£ = 218€ (die anderen Drucker sind gleich teuer oder sogar deutlich teurer als bei uns).

Danke an gfhfkgfhfk für die Empfehlung! (Und an alle anderen natürlich auch!)

Der kleine Brother ist keine Empfehlung.

Haben im Umfeld drei Brother Farblaser (einen davon bei uns zuhause) und den einfachen schwarz-weiß in der Schule.

Alle problemfrei (alle mit Ethernet, aber üblicherweise angesprochen via AirPrint).

Brother hat vor einiger Zeit die Treiber für den Mac eingestellt, aber durch AirPrint-Unterstützung ist das irrelevant.

Also bei Brother kann man aktuell immer noch die Catalina-Treiber verwenden, funktioniert auch unter Ventura einwandfrei.

Was aber unter Ventura auch in Version 13.2 immer noch ein Problem ist: Bei keinem Drucker (bei mir jetzt gerade 4 Hersteller), egal ob mit eigenem Treiber oder Airprint, kann man aktuell die Voreinstellungen (Papierfach, Duplex etc.) abspeichern. Also abspeichern kann man sie schon, aber es hat keine Wirkung, wenn man sie aufruft.

Das Problem wurde hier schon in einem anderen Thread besprochen, die Apple-Support-Foren sind auch voll davon, eine Lösung oder einen Workaround scheint es noch nicht zu geben.

Bei uns in der Firma sind deswegen alle Computer noch auf Monterey und die, die auf Ventura waren, sind wieder auf Monterey. Ein Problem haben wir aber, wenn ein Mac den Geist aufgibt und die neuen nur noch mit Ventura laufen. So wie ich meinen Chef kenne, der mittlerweile reichlich Hass auf Apple wegen der ganzen Fehler (seit Jahren) hat, scheut der sich auch nicht Apple rauszuwerfen und hier wieder Windows-Maschinen hinzustellen. Sorry, aber mit dem Druckerscheiß hat Apple mit Ventura mal wieder den Vogel abgeschossen. Bin selbst ziemlich sauer, das könnte mir den Job kosten, wenn die Apple's rausfliegen.

Einen „halben“ Workaround wurde in dem Faden immerhin gefunden: Über die Cups-Weboberfläche kann man defaults des Druckers so einstellen, wie man es (meistens) braucht. Die werden immerhin nicht ignoriert.
Der bug betrifft wohl die erweiterten Druckerspezifischen Definitionen.
Für mich würde das vorerst reichen, ich bin in der Ecke eher anspruchslos. Bei Firmen reicht das nicht. ich hoffe auch, daß apple das mit 13.3. flickt.

Bin mit dem Brother HL-L2300D super zufrieden.

Ein robuster kleiner s/w Laserdrucker.
Macht das was er soll.
Gibts mit AirPrint oder ohne.
Ich hab den ohne. Der hängt aber via USB an einer AirPort Express und man kann somit vom Mac aus kabellos drucken.

Mein Vater hat das gleiche Modell mit AirPrint (wegen iPad) im Einsatz. Funktioniert genauso tadellos.

Keine überladenen Konfigurationseinstellungen. Im Grunde kann man fast alles auf Werkseinstellungen lassen bis auf SSID usw...

War immer überzeugter HPler wenns um Laserdrucker ging. Aber nach einigen Enttäuschungen in jüngerer Zeit bin ich auf Brother gewechselt und habe es nicht bereut.

„EINE“! „EINE“! Nicht „keine“!

Der kleine Brother IST eine Empfehlung.

Verdammt.

Die Brother sind simple und zuverlässig und im Unterhalt auch günstig (relativ). Nutze hier HL-L5100DN aber vielleicht reicht auch der HL-L2370DN (ist teurer pro Seite im Unterhalt). Jahrelang problemlos im Einsatz.

Das gilt für den Kyocera Ecosys P2040DN entsprechend. Und hat unter Ventura 13.2 via AirPrint auf Anhieb funktioniert.

Und die Defaults lassen sich bei Bedarf auf der Drucker-Weboberfläche direkt einstellen.

Würdest Du den kleinen Brother eigentlich empfehlen?

Wenn mich das Forum noch editieren ließe, bestimmt.

So muss ich leider in Widersprüchen hadern.

Auch wenn hier viele Brother empfehlen, ich empfehle HP....meine HPs habe mich nie im Stich gelassen, sei es die Hard-, sei es die Software.

Die Einbindung in jedes macOS klappte immer problemlos.

Die Kartuschen muss man auch nicht bei HP kaufen, es gibt genug alternative Anbieter von Kartuschen zu einem günstigen Preis.

Und in dem vom Threadstarter genannten Preisbereich findet man auch ein gutes Gerät.

Das haben sie mich, der ich immer HP-Drucker hatte, auch nicht, deshalb bin ich ja als erstes auf deren Website gegangen. Aber Cloud-Zwang, Fernüberwachung und Newspeak, das die Überwachung auch noch als Dienst am Kunden darstellt, machen dieses Unternehmen für mich dauerhaft vollkommen indiskutabel. Mit der Technik hat das gar nichts zu tun, das ist eine prinzipielle politische Entscheidung. Ich werde nie wieder etwas von HP kaufen.

Ich habe mein ganzes Leben ausschließlich Original-Tonerkartuschen genutzt. Aber das entscheide ich und nicht HP und aus dem Internet diesbezüglich überwachen lasse ich mich schon gleich gar nicht.