Ok, die Überschrift ist vielleicht etwas provokativ, aber mal ehrlich; da reibt sich ein Großteil der Mac-Gemeinde Monatelang mit Spekulationen auf, und was bleibt nun nach der Keynote davon übrig? Ein neuer iMac ohne besondere Highlights.

Schon gut. Viele haben ja sehnsüchtig auf den neuen gewartet und sind jetzt sicherlich begierig darauf, gleich zu bestellen, um dann wahrscheinlich noch 2-3 Monate auf den Neuen warten zu müssen. Doch ist der neue iMac nun für euch der erwartete Knaller, oder doch nur ein etwas schneller Computer in neuem Gewand? Dafür hiernach eine kleine Umfrage.

Und was hat Apple uns sonst so beschert? Nichts besonderes. Also ich fand die Keynote jedenfalls enttäuschend. Gab's Info's zu den Lieferschwierigkeiten? Natürlich nicht. Das passt ja nicht in die Selbstbeweihräucherungs-Show.

sonorman: Anfang 2005 bedeutet für mich Q1, also irgendwann von Januar bis März. Lieferbarkeit? Naja, sagen wir mal vor Ende Q2, wobei ich da aber eher Anfang Q2 vermuten würde, zumindest in kleinen Mengen.
Ein bißchen konkreter könnte man das beurteilen, wenn man den Systemcontroller des iMac G5 besser kennen würde, da aus meiner Sicht dieser immer noch das Hauptproblem ist. Der Systemcontroller der PowerMacs verbrät nämlich alleine 30W.

Kann natürlich auch sein, daß Apple das PowerBook künstlich zurückhält wenn die alten Modelle noch sehr gut laufen. Wenn da mehr Zugzwang wäre, würden sie eher einen Designkompromiß eingehen.

Thema Kabel: Kann man doch rechts weg durch den Fuß führen, wo ist das Problem?
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<br>Und noch ein bißchen Spekualtionsstoff:
<br>Schaut euch mal das Hires-Bild vom Innenleben an: http://www.apple.com/pr/photos/imacflat/04imac.html
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<br>Oben Links wird die GraKa sein schätze ich. Die wäre dann wohl nicht festverlötet, sondern es wäre eheh wie beim Cube eine Einzelkarte, die aber mit einem Stecker auf der Platine verbunden ist. Demnach wäre sie wohl evtl. wechselbar.
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Meine bisherige Einschätzung
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<br>Optik
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<br>Ja, Optik kommt vorneweg. Der iMac war immer das Aushängeschild von Apple. Dieser Rechner ist nun leider der erste Consumer-Desktop der kein Gesicht hat.
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<br>Ob er weiter das positiv-freundliche Querdenker-Image von Apple erfüllt, muss ich jedenfalls für mich verneinen.
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<br>Der iMac wirkt auch nicht richtig konstitent. Schön ist, dass er VESA-kompatibel ist und der Alu-Fuß streit gerade dazu gegen irgendeine Wandmontage ausgetauscht zu werden.
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<br>Die "dicke Lippe" finde ich nicht so gelungen. Hoffenlich tut sich da noch was im Laufe der Serie, weil dies ist der Formfaktor für ungefähr die nächsten zwei bis drei Jahre. Auch den G4-iMac fand ich damals in der ersten Revision noch nicht so gelungen. Der Rechnerstumpf wirkte zu kobig, im Vergleich zum Rest. Beim 17-Zoll-Modell wurde es besser.
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<br>Insgesamt ist die Optik noch nicht ausgereift. Headless konnte Apple einfach wohl aus Prinzip nicht machen. Das Konzept eines Mac-TFTs ist eigentlich die konsquenteste Umsetzung eines All-in-one-Konzepts. Einzig die dicke Lippe lässt noch erkennen, dass hier mehr drin schlummert (und deshalb muss die weg ... der iPod wurde ich von Serie zu Serie dünner).
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<br>Leistung
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<br>Soviel hier über die Grafikkarte geschimpft wird, möchte ich beim Punkt Leistung doch eine ordentliche Fürsprache halten.
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<br>Der iMac kann wieder mithalten. Die verbauten CPUs sind definitiv eine Würdigung wert. Der Frontside-Bus endlich zeitgemäß und das kleinste Modell hat jetzt zumindestens eine aktuelle Grafiikarte. Ja, richtig die FX 5200 Ultra gehört mit ihren 64 MB zur derzeitigen PC-Consumer-Klasse. Das wichtigste ist: Sie unterstützt die neuen Entwicklungen von Tiger. Weniger wichtig ist: Sie unterstützt nicht alle aktuellen Spiele. Aber dafür ist sie leise und ehrlich gesagt: Ballerspiele sind keine Aufgabe von Consumer-Rechnern (auch nicht von Consumer-PCs), sondern für Workstation-taugliche Hochzüchtungen.
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<br>Ich will die Grafikkarte nicht besser reden als sie ist. Aber ich weiß, dass besseres teuer und vor allem auch heißer ist. In solchen Fällen folgt eine Güterabwägung und ich denke, die Nachfrage von Progamern nach All-in-one-Produkten ist sowieso nicht die größte.
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<br>Erweiterbarkeit
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<br>Das Punkt ist bisher leider immer recht kurz gekommen. Der neue iMac ist deutlich besser erweiterbar als sein Vorgänger.
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<br>Natürlich mit einer Apple-typischen Speicherunteraustattung von 256 MB ausgeliefert, muss hier als erstes ein Update erfolgen. Und das geht gut. Platte ab und schon sind die Komponenten übersichtlich zu erreichen.
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<br>Dazu gehören zwei mit vollkommen normalen DDR-SDRAM bestückbare Speicherslots. Bis 2 GB ... wahrscheinlich sogar auch bis 4 GB sobald es 2 GB-Chips für den Markt geibt. Ein deutlicher Fortschritt zum Vorgänger mit sehr benutzerunfreundlichen Slot-Auswahl.
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<br>Airport ist man ja gewohnt nachrüsten zu können, aber auch der Tausch von Festplatte und optischen Laufwerk (falls es irgendwann mal nötig sein sollte) gestaltet sich in dem neuen Gehäuse viel einfacher.
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<br>Fazit
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<br>Ich kann mir auch besseres ausmalen, aber das Gezeigte ist für seinen Preis auf alle Fälle OK. Der eMac wurde zum Glück nicht abgeschafft, dieser günstige Einstieg bleibt weiterhin erhalten.
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<br>Ich freue mich auf eine Überarbeitung der Serie, denn Kritik wird Apple genug bekommen und auch wenn sie so tun ob alles bei denen abprallt. Es wird sich garantiert was tun.
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<br>Ich denke der iMac hat das Zeug zum ganz Großen, wenn sein Mehrwert ordentlich vermarktet wird. Wie wäre es z. B. mit schöner weißer Vesa-Wandmontage das 20-Zoll im Wohnzimmer (natürlich Surround-Sound am digitalen Ausgang). Das Ding ist doch wie geschaffen für HDTV ... elgato würde sich auf freuen den Sender zu liefern. Wenn man Arbeiten muss, Rechner abnehmen und auf dem Standfuß im Arbeitszimmer befestigen. (Bei manchen Menschen gibt es natürlich auch keinen Unterschied zwischen Arbeits- und Wohnzimmer.
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<br>Nur ein Szenario. Aber einer meiner ersten Gedanken als ich den Neuen sah, waren neben der Sofort-Enttäschung (die sich jetzt aber wieder legt) die Absagen von Steve Jobs an Wohnzimmer- oder Tablet-Macs ... ein bisschen geht es schon in die Richtung.

Klinker
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<br>Glaub ich auch das sie das gemacht weil diese GK keinen aktiven Lüfter hat. Weiss nicht ob man die Mobilen GK nehmen kann. Bei den PB ist ja kein Netzteil und Display mit ein-angebaut. Die ja auch Wärmequellen sind. Apple will ja nicht das man vor einem Staubsauger sitzt. Werden schon mit den 3 Lüftern genug zutun gehabt haben um ihn *leise* zubekommen. Wenn ich bedenke wievielen ja der eMac zulaut ist.

ghost
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<br>Der iMac ist VESA-kompatibel braucht dafür allerdings ein 29 Euro teueres Mount Kit.

lex
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<br>Stimmt und die Freundin weiß endlich wo sie ihren liebgemeinten Lippen-Abdruck am effektvolsten zur Geltung bringen kann.

Nachdem ichs nun in der Keynote gesehen habe muss ich sagen dasß das Design genial ist. Simpel, schlicht und ohne unnötige Dinge. Dagegen wirkt "Athens" einfach peinlich.
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<br>Und ich weiß auch schon wer auf den iMac ausweichen wird.
<br>In der elektronischen Musikszene hat fast jeder Liveact ein Powerbook dabei.
<br>Der neue iMac ist nicht unbedingt größer, dafür aber chicer und vor allem leistungsfähger.
<br>Daher schätze ich mal, daß anstelle von Powerbooks oder öden PC Laptops demnächst überall iMac G5 auf den Bühnen der Welt stehen werden. Denn für Musiker wird das der Portable der Wahl werden.

Der ist doch total gut zu transportieren, fast wie ein Laptop. Interessiert as niemanden?

MrBeos
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<br>Glaub das wird noch was dauern bis er in ein 2.5cm Gehäuse passt. Auch wenn dann ja das Netztei aussen vor ist. Jetzt sind was mehr wie 5cm. Jetzt wird jeder cm ein Kampf.

IMac & 64 Bit ???
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<br>und was bringt uns das nun? Rein gar nichts, da der Imac nur 2GB Ram verträgt sind die ganzen 64bit Vorteile für die Katz. Für die welche es immer noch nicht geschnallt haben: 64Bit bringt KEINE geschwindigkeitsvorteile, der Vorteil von 64Bit liegt in der Adressierbarkeit von grossem RAM Speicher...+4GB
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Hallo,
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<br>soll ich euch mal was sagen....mir gefällt der iMac G4 viel besser das ganze neue design ist überhaupt nicht mein Fall...

Wesshalb hat Apple das Netzteil nicht in einen externen Power Brick ausgelagert? Dann hätte mann wohl den dicken Bart unterm Display wegschneiden können.....
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<br>Ich wette das der IMac G5 schon bald überarbeitet wird. Das der neue Imac eine Flop wird, scheint sich abzuzeichnen bevor er ausgeliefert ist.
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<br>Ich glaube zu ahnen wesshalb nicht Steve die Keynote gehalten hat......
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<br>Verbesserungsvorschläge an Apple:
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<br>Imac G5
<br>- der Bart unter dem TFT muss weg externes Netzteil
<br>- bessere Grafikkarte
<br>- bessere RAM ausstattung (512 mb)
<br>- Beschriftung (apple logo & imac schriftzug) nicht so aufdringlich gross
<br>- FW 800 muss rein
<br>- Gigabit Ethernet
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<br>Es muss ein Displayloser Desktop Rechner her.....Cube nachfolger
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<br>und gut ist

arekhon
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<br>Natürlich ist das TFT dann in einen PB dünner. Sag ja auch nicht das es unmöglich ist. Wie ich meinte die letzten CM werden immer schwerer wegzubekommen. Ausser der Kühlung vom G5 ist ja auch noch der Stromverbrauch. Auch wenn man den iMac G5 leicht wegtragen kann ist es noch ein Desktop und kein Schlepptop. Aber deswegen können sie die G5 da einbauen. Der Stromverbrauch ist aber beim PB ein Totschlagargument , weil ich nicht wissen will wenndas PB G5 dann ne Akku-zeit von 1 Stunde hat.
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<br>Sicher wird ein PB G5 kommen, ob es aber schon in 1-05... glaub ich nicht
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<br>@@ Pixler
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<br>gegen ein externes Netzteil spricht das All-in-one Konzept. Dann ist ja das Netzteil immer ON, wir kennen das ja von so Lampen mit dem Klotz , die sind ja auch immer heiss auch wenn die Lampe aus ist. Mache die immer durch so eine Steckerleiste aus. Nur dann ist der Mac ja komplett abschaltet. Die Pufferbatterie freut sich. Ja es gibt Leute die machen den nicht jeden Tag für 23.5 Std. an
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<br>Glaub nicht das sie FW800 und Giga einbauen werden, wegen trennen zwischen Profi und Consumer Linie. Ob das richtig ist, kann man gut drüber Streiten. Mehr Ram wird Apple nur einbauen wenn das OS 512 mb mindens braucht.
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<br>Andere GK nur wenn es eine gibt die keinen eigenen Lüfter braucht. Bei jeder anderen müsste das ganze Innenleben umgestalten werden. Ob dann auch die 25 Dezibel noch eingehalten werden , weiss ich nicht.
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<br>Glaub nicht das das ein Flop wird. Aber das wurde auch schon über den iMac G4 , dem iPod 1G und dem iPod-Mini geschrieben hier. Wahrscheinlich bei den Hardcore Spielern, aber das war noch nie die Zielgruppe des iMacs.
<br>Die Geizgeilenmütterallerschnäppen Käufer auch nicht.
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Sonormann
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<br>Was ist denn dein Wetteinsatz? Ein PB G5? Kann leider nicht gegen dich wetten, bin ja mit deiner Einschätzung ähnlich. Würde noch sagen eher Später.

Ich muss sagen, das der iMac G5 mich doch schon sehr an dieses Design hier erinnert ... (welches auch schon keine Glanzleistung war)

Pixler
<br>Dann lass doch die 64-Bit mal wegfallen und betrachte die Taktfrequenz (min. 1,6 GHz) und den FSB (min. 533 MHz) ... das ist doch auch schon deutlich besser!

Vielleicht haben die ja die Tastatur auf dem Bild mit dem neuen iCable ausgestattet. (das i steht für invisible [unsichtbar])

Habe ich gerade bei OSnews.com gelesen. Es gab sogar schon 1997 einen PC, der genauso aufgebaut war, wie der neue iMac: http://www.monorailcomputer.org/7400guts.html . Er war von Monorail Computer. Hier die Presse-Veröffentlichung dazu: http://news.com.com/2100-1001-206141.html?legacy=cnet
<br>Na OK - Apple hat alles etwas dünner hin bekommen - ist aber auch keine Kunst nach 7 Jahren, das alles kleiner zu bauen.
<br>Fazit: Das iMac-G5-Design ist nichts besonderes, gewinnt aber durch Apples Materialwahl an Eleganz ...