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NAS-System als Server für Kleinbüro?

Rakshasar
Rakshasar18.08.1120:55
Hallo zusammen,

wir planen, uns zum Jahresende hin im Bereich Architektur selbständig zu machen. Wir sind zu zweit und würden jeweils einen iMac plus Cinema Display als Rechner nutzen.

Da sich in dieser Größenordnung ein Server wohl noch nicht lohnt, kam uns als Datenspeicher ein NAS-System in den Sinn. Leider haben wir hiermit noch keine Erfahrungen machen können; deshalb wollen wir uns mal hier an eventuell Erfahrenere wenden.

Einige Fragen vorab:

- Ist ein NAS-System generell als zentraler Speicherort, auch im professionellen Einsatz, denkbar? Besteht für beide angeschlossenen Rechner die Möglichkeit, parallel darauf zu arbeiten?

- Welche Hersteller sind zu empfehlen? Kapazität sollte bei ca. 2-4 TB liegen, damit die NAS auch im RAID-Modus laufen kann. Die Sicherheit sollte gegenüber dem Anschaffungspreis Vorrang genießen...

Freuen uns auf Antworten!

Grüße
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Kommentare

Rakshasar
Rakshasar20.08.1113:41
Noch eine Frage zum Einrichten des Netzwerks: Wir würden das Netzwerk nach dem angefügtem Schema einrichten. Wenn ich mich jetzt nicht irre, sollte das so doch mit Gigabit-Ethernet-Geschwindigkeit funktionieren, wenn wir z.B. einen Netgear Gigabit-Switch nutzen, oder?

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Tago20.08.1117:16
Insgesamt sieht deine Wahl doch sehr gut aus. Auch die WD-Festplatten sind sehr zu empfehlen.
Ja klar, eine Endgeräte (Mac, NAS) sind alle gigabit-tauglich.
Wenn ihr jetzt einen Gigabit-Switch nutzt, wo ich auch übrigens Netgear sehr empfehlen kann, dann müssen nur noch die Kabel gigabit-tauglich sein.
Wir haben übrigens einen Netgear-FVS338 im Einsatz, bisher keine Probleme und gut zu bedienen.
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Rakshasar
Rakshasar20.08.1118:00
Ich habe jetzt den Netgear GS108 GE ins Auge gefasst, der für uns wohl auch ausreichen sollte. Guter Tipp mit den Kabeln, da hätte ich wirklich nicht dran gedacht!
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Peacekeeper2000
Peacekeeper200004.09.1122:51
Eventuell seid ihr ja noch bei der Auswahl suche. Je nachdem wie fit ihr als Administratoren seit, wäre eventuell ein HP ProLiant MicrosServer auch eine Alternative. ( Preis startet bei ca. 280,- Euro )

Ich habe ihn mit einer Remote Admin Karte ausgestattet und in den Keller gestellt. Vorteil der Remote Admin ist, dass man schon beim Booten das BIOS über's LAN sehen kann. Angebunden ist der Server über Gigabit.

Als OS verwende ich den stable Debian build und habe mir die vier Platten über LVM zusammengebunden. Dabei habe ich kein RAID konfiguriert, sondern spiegle die mir wichtigen Folder über LVM automatisch über drei Platten (Orginal + Spiegel + Parity ). Dadurch verbrate ich für unnötige Daten (z.B. Fernsehaufzeichnungen oder Dinge die ich eh auf CD habe) nicht zusätzlichen Plattenplatz. Außerdem konnte ich so unterschiedlich große Hard Disks "recyceln"

Klar habe ich Bonjour auf dem Server und lasse mir verschieden Bereiche durch AFP annoncieren. So hat z.B. jeder Rechner seinen eigenen Timemaschine Bereich und kann nur auf den zugreifen. Insofern ist der Betrieb mit dem Mac ganz einfach: die Lauwerke werden einfach im Finder angezeigt.

Für mich ist die Benutzung von Debian ein echter Benefit, da ich auf dem Server nur das laufen habe, was ich auch will ( z.B. kein langsames SAMBA und keine Hintertür ) Ach der Server hat noch ein DVD Laufwerk und interne USB anschlüsse.

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Bernd Eichhorn05.09.1111:49
Hallo,
ich habe auch eine Synology und bin sehr zufrieden damit. Läuft wunderbar leise mit normalen WD-Festplatten. Eurer Zeichnung kann ich entnehmen, dass ihr eine Festplatte an das/den NAS anschließen wollt. Das geht zwar, weil dort ein USB-Anschluss ist, allerdings können keine Mac-formatierten Festplatten angeschlossen werden!

Grüße, bernd
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Rakshasar
Rakshasar27.10.1109:34
Hallo zusammen,

tut mir leid, wenn ich mich in der letzten Zeit nicht mehr gemeldet habe, aber so eine Bürogründung frisst einem zeitlich die Haare vom Kopf. Wir haben den Server (DS 411) aber nun eingerichtet und sind sehr zufrieden. Die Einrichtung, Konfiguration und Anbindung an den Mac funktionieren tadellos.

Vielen Dank nochmals für Eure Hilfe!
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