Meine Begeisterung für Appleprodukte und speziell für meinen 20 Zoll iMac wurde kurz vor Weihnachten massiv getrübt. Nach einem Jahr und sechs Wochen hat sich das Motherboard im laufenden Betrieb verabschiedet. Die Antwort von Apple: Garantiezeit ist (seit 6 Wochen) abgelaufen; Kulanz nicht möglich. Auch preislich kein Entgegenkommen: für 750 € habe ich nun ein Ersatzmotherboard einbauen lassen und das bei einem Rechner, der mit 2000 € nun nicht gerade zu der Schnäppchen - Klasse gehört.
Wer in einem solchen Fall bei Apple Auskunft haben will, wird über eine Bezahl - Hotline (nochmals zusätzlich 10 €!!) mit vielen Zwischen- und Rückfragen freundlich aber bestimmt abgefertigt. Eine Beschwerdemöglichkeit via E-Mail gibt es nicht mehr. Sind da vielleicht zu viele Beschwerden gekommen?
Die geplante Anschaffung eines 24 Zoll iMacs als Ersatz für meinen 10 Jahre alten Compaq habe ich jedenfalls erst mal ausgesetzt.
Wenn es sich bei dem Defekt tatsächlich um ein seltenes Ereignis handelt, wie mir von Apple versichert wurde, warum zeigt diese Firma dann so wenig Kulanz bei einem bisher guten Kunden?

Normalerweise ist Apple immer sehr kulant. Nicht beim ersten Hotline-Mitarbeiter abspeisen lassen. Einfach noch mal anrufen und es erneut probieren.

Hallo und willkommen im Forum!

Dein Fall ist sehr ärgerlich.
Ich kann Dir nur für den nächsten Mac (wer will schon mit einem Compaq arbeiten (sick) ) die Garantieverlängerung auf 3 Jahre empfehlen.
Entweder per AppleCare (ca. 150 Euro für den 24" iMac) oder bei den üblichen Mac-Händlern Cancom / Gravis / Mactrade etc. für weniger Geld.

Es lohnt sich!