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Micro$oft kann's sich wohl leisten...

camaso
camaso03.04.0403:31


Was die wohl wieder ausgeheckt haben?!
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Kommentare

Bodo
Bodo03.04.0413:07
SUN geht eh den Bach runter. Ist schade, aber leider so.:-/
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Fenvarien
Fenvarien03.04.0413:52
"Unheilige Allianz" gegen IBM und Linux, schreibt macdailynews. Das trifft es recht gut ...
„Ey up me duck!“
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camaso
camaso03.04.0414:59
150 Mio gegen 1600 Mio? 966% mehr...
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Bodo
Bodo03.04.0418:59
Mal so nebenbei:
Bei x86 gibt es preiswertere Anbieter.
Im Highend-Serverbereich(UltraSparc III/IV) zieht IBM(Power4/5; PPC97x/98x) vorbei bzw. ist schon vorbei.

Solaris ist nur auf Sparc wirklich gut. Eine Allianz mit M$ ist auf die Dauer ungesund, zumal SUN das "kleinere" Unternehmen ist.
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Bodo
Bodo03.04.0422:08
Hoffen wir mal das beste!
Ausserdem: Ich bleib beim Mac
Wobei mich noch ne SGI interessieren würde ...;-)
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christian alisch
christian alisch03.04.0422:19
nix verstehen das ganze*
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Bodo
Bodo03.04.0423:06
christian alisch
zu jung ...
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christian alisch
christian alisch04.04.0404:43
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arekhon
arekhon03.04.0413:48
Der Sun-Aktienkurs ist aber gerade um 20% gestiegen. Und ich denke das sehen noch einige andere Leute etwas anders. Die Entwicklung ist durchaus positiv. So ein schlechtes Quartal hat Apple bei kleinerem Umsatz auch schon gehabt. Firmen dieser Größe gehen nicht einfach unter. Und Sun hat gerade neue Systeme vorgestellt die sich anscheinend recht gut verkaufen werden und hat genauso viel oder etwas mehr Cash auf der Bank als Apple. So unähnlich sind sich beide Unternehmen nicht. Sie sind häufig mit ihren Ideen ihrer Zeit etwas voraus und haben beide ziehmlich verbohrte CEOs ohne die aber die Firma einfach keinen Charakter hätte.
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arekhon
arekhon03.04.0414:27
Eigenartige Betrachtungsweise. Wenn man sich z.B. das JDS von Sun (Java Desktop System, auf SUSE Linux basierend) ansieht, kann man Sun wohl kaum als Feind von Linux betrachten, nur weil sie es nicht so hypen und ausnutzen wie IBM. Ich denke diese Sichtweise ist etwas einseitig.
<br>Hier wird wie so häufig von Analysten und selbsternannten Experten mal wieder vielzuviel hineininterpretiert. Scott McNealy wird niemals ein "Freund" von Microsoft werden. Das Linux und IBM genauso wie immer noch Microsoft als Konkurrenz betrachtet werden ist nur natürlich.
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arekhon
arekhon03.04.0414:40
Irgendwie erinnert mich das an die Zeit wo MS für 150Mio$ Apple-Aktien ohne Stimmrecht gekauft hat. Da wurde ich auch jahrelang von Unwissenden gefragt: "Apple, gehören die nicht jetzt zu Microsoft?"
<br>Abwarten und Tee trinken und sehen was passiert kann ich dazu nur sagen, im Moment überschlagen sich die Gemüter etwas. zzz
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arekhon
arekhon03.04.0415:30
camaso<br>
150 Mio gegen 1600 Mio? 966% mehr...
<br>
<br>1. Sun ist etwas größer als Apple.
<br>2. Auch zu Zeiten des Appl-/MS-Deals ist ein nicht veröffentlichter Betrag zusätzlich an Apple gezahlt worden.
<br>3. Zeiten und Größenordnungen ändern sich eben.
<br>
<br>Wie gesagt, es wird etwas viel spekuliert. Solange man offiziell nicht mehr weiß und sieht was in nächster Zeit passiert sind das alles Mutmaßungen.
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<br>Hier ein Artikel in der Computerwoche dazu:
<br>http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=59699&main_id=59699&category=8&currpage=2&type=detail&kw=
<br>
<br>"Die Kooperation zwischen Microsoft und Sun sieht unter anderem folgendes vor:
<br>
<br>Beide Firmen arbeiten bei der technischen Entwicklung insbesondere im Bereich Server-Software zusammen. Dabei geht es zunächst um Windows (Client und Server), später auch um E-Mail- und Datenbanksoftware. Unter anderem sollen die Identity-Server beider Unternehmen interoperabler werden.
<br>Sun hat im Rahmen des Microsoft Communications Protocol Program die Kommunikationsprotokolle des Desktop-Windows in Lizenz genommen.
<br>Microsoft darf seine Windows-optimierte Java Virtual Machine weiterhin supporten.
<br>Suns Xeon-basierende Server sind für Windows zertifiziert, die Opteron-basierenden Systeme sollen folgen.
<br>Sun und Microsoft wollen die Interoperabilität zwischen ihren Web-Services-Architekturen Java und .NET verbessern.
<br>Alle Patentklagen der Vergangenheit sind beigelegt, überdies werden Verhandlungen bezüglich einer Überkreuzlizenzierung begonnen.
<br>Ihren Kartellprozess in den USA legen beide Firmen ebenfalls bei. Sun äußerte sich darüber hinaus zufrieden, dass mit der heutigen Übereinkunft auch die im europäischen Kartellverfahren verfolgten Ziele erreicht seien.
<br>So erfreulich - und gleichzeitig rätselhaft angesichts des jahrelangen "Microsoft-Bashings" von speziell Sun-CEO Scott McNealy - die Einigung mit Microsoft ist, so unerfreulich sind die restlichen Nachrichten aus Santa Clara: Für sein Ende März abgeschlossenes drittes Fiskalquartal erwartet Sun 2,65 Milliarden Dollar Umsatz (Vorjahreszeitraum: 2,79 Milliarden Dollar). Unterm Strich soll allerdings ein Nettoverlust zwischen 750 und 810 Millionen Dollar stehen. Davon entfallen 350 Millionen Dollar auf eine Neubewertung verschobener Steuern und 200 Millionen Dollar auf Restrukturierung von Belegschaft und Immobilien.
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<br>Ohne diese Einmaleffekte liegt der Pro-forma-Fehlbetrag zwischen 200 und 260 Millionen Dollar oder sechs bis acht Cent pro Aktie. Operativ lief das Geschäft im abgeschlossenen Quartal offenbar ganz passabel - Sun meldet einen positiven Cash Flow von wahrscheinlich mehr als 300 Millionen Dollar, gleichzeitig sollen Barreserven und kurzfristige Anlagen auf mehr als 5,5 Milliarden Dollar steigen."
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<br>Mal sehen wie heiß das dann alles wirklich gegessen wird.
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arekhon
arekhon03.04.0420:23
Bodo: Im High-End Bereich wird ganz anders gerechnet. Was hier günstiger ist kannst du anhand der Listenpreise nicht auch nur annähernd schätzen. Großkunden bekommen Rabatte da träumt unsereiner von und das eine oder andere Projekt wird auch schonmal aus politischen Gründen "gekauft" nur im Account zu bleiben oder anschließend das Geld mit der Dienstleistung wieder reinzuholen (besonders beliebt bei IBM). Hier spielen Faktoren eine Rolle von denen wir nur ganz am Rande erfahren.
<br>RAS-Features und Partitionierung von großen Systemen sind dabei nur technische Aspekte die man gerade noch erfassen und vergleichen kann. Aber auch hier ist es schon schwer Marketing-Hype und Realität zu unterscheiden.
<br>In anderen Preissegmenten sind die Anbieter mehr oder weniger gleich. Fast alle bieten ihre 1-2 CPU Opteron-Server an, die einem mit Linux oder Solaris, die anderen mit Linux oder Windows. Hier gibt es außer beim OS und dessen Features kaum Unterschiede.
<br>Entscheidungen für oder gegen ein Projekt werden nur selten aufgrund von Performance-Features oder Listenpreisen bzw. den reinen Hardwarepreisen gefällt. Die Implementierung und weitere Dienstleistungen, sowie die Umsetzung der Gesamtarchitektur sind ein viel größerer Faktor mit dem man sich von der Konkurrenz viel besser anbheben kann.
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<br>Und eine "Allianz" zwischen M$ und Sun kann ich hier imer noch nicht erkennen, dieses Wort hat bisher nur MacDailyNews benutzt. Das Suns Opteron-Systeme Windows zertifiziert sind ist nur ein Verkaufsargument in Richtung Investitionsschutz, ich habe noch nicht gesehen das Sun diese Systeme mit Windows verkaufen möchte. Das muß der Kunde sich ganz sicher woanders holen.
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