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MacBook (Pro) mit Hochglanzanzeige?

Tic11.09.0623:50
ich bin am überlegen ob ich mir im laufe dieser woche ein MB(pro) kaufen soll oder nicht, aber die größte frage ist, mit Hochglanzanzeige oder nicht...

die farben sehen echt gut aus mit, aber man sieht auch jeden fingerabdruck oder es spiegelt halt, ab und an. Im normalfall bin ich nicht so der freund von Hochglanzanzeige, aber es sieht halt doch genial aus, aber ich weiß einfach nicht ob es nicht doch störend ist.

das mb brauch ich zum arbeiten und programmieren, selten spiele ich, aber wenn ich spielen will, will ich nicht zu kurz kommen =)

helft mir bitte, schlägt ein paar pro und contra sachen vor, ich weiß nimma weiter
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Kommentare

Mac51.de
Mac51.de12.09.0600:04
auch wenn mich die hochglanzdisplays sehr beeindrucken, muss ich dir raten eins ohne hochglanz zu nehmen.
die hochglanzdinger sind zum arbeiten nich der renner... insbes, bei bildbearbeitung / design-sachen.. das hocglanzdisplay ist einfach nicht farbecht.
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Mac51.de
Mac51.de12.09.0600:04
p.s.
wenn du das book zum spielen und zum dvd gucken nutzen würdest, sähe meine antwort anders aus.
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HardGroove
HardGroove12.09.0600:14
Wenn du auf Spiele nicht verzichten willst, dann nimm das MBP. Mit der Grafikleistung vom MB kommst du nicht weit.
Das Hochglanz Display hat zwar einen besseren Kontrast, aber an deiner Stelle würde ich mich trotzdem für die matte Anzeige entscheiden.
Da spiegelt auch nix
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xenophanes12.09.0600:37
Glossy ist für die Tonne. Ganz einfach, weil nicht farbecht. Von den Reflexionen mal ganz abgesehen.
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MSN_Exploder
MSN_Exploder12.09.0600:43
Ich würde dir die aktuelle MacUp ans Herz legen.
Da gibts einen super Bericht drüber.
„Es nützt der Freiheit nichts, dass wir sie abschaffen, um sie zu schützen.“
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aras12.09.0601:23
aber, was heißt farbecht? ich mein DASS es besser aussieht sind wir uns doch einig oder?

aras
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was
was12.09.0601:32
weiss auch nicht - also diejenigen die sich ein urteil hier bilden - sollten vielleicht auch eine begründung bzw schreiben wie informiert sie sind.

man sollte hier nicht schreiben, die glossy's sind schrott, nur weil man u.U. mal vor nem Sony vaio gehockt hat oder sonstigen konsorten.

ich empfehle dir eindeutig ein glossy:
ich fahre sehr viel zug und das zu allen tageszeiten. berlin - heimat fast jedes zweite wochenende, was in etwa pro wochenende 14 stunden fahrt bedeutet.
ich habe auf diesen fahrten ob bei nacht oder tagsüber minimal/gar keine probleme mit spiegelungen.

desweiteren schwirren bei mir im haushalt ein MBP mit und eins ohne glossy display und die farben und der kontrast sind am MBP mit glossy eindeutig viel besser dargestellt. und nebenher sitze ich an einem macbook und das ist logischer weise auch glossy und ich bin voll und ganz zu frieden

also soviel zu meinen erfahrungen mit dem glossy display. hab hier 2 books mit glossy und eins ohne und würde wenns ACD's oder iMac mit Glossy gäbe auch auf diese setzen!!

ich spiele nicht am mac und für dvds finde ich nur in der nacht zeit... wenns hoch kommt. ich hab jetzt aber auch nicht den Berliner HBF mit ArchiCAD konstruiert, sowie der denn damit gezeichnet wurde ;-D
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Danyji
Danyji12.09.0602:29
Auch zum Thema Glossy gibt es doch einen freien Mac-TV-Film (Test: MacBook (1)). Farbechtheit kam nur am Rande, aber das was kam, war für mich schon ein Totschlag-Argument.
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julesdiangelo
julesdiangelo12.09.0603:13
Ich kanns ja mal von der "nicht DTP"-, "nicht Gamer"-, "nicht CAD-ler"- aber "Surfer"-, "DVD-Gucker"-, "Codetipper"-, "Normaluser"-Seite aus sagen:

Ich hatte ein Glossy an meinem Fujitsu-Siemens. Dies war eins, welches ganz besonders hoch gelobt wurde, und es war auch wirklich sehr, sehr gut. Trotzdem hatte ich immer irgendwie leichte Kopfschmerzen und ausgetrocknete Augen nach 5-6 Stunden draufgucken. Egal bei welcher Beleuchtung.

Nun mit dem MBP und mattem Display sitz ich teilweise bis zu 9 Stunden davor und starre auf Code oder Internetseiten und habe absolut null Probleme mit den Augen und keine Kopfschmerzen.

Seit dem weiss ich warum Leute die echt dauerhaft vor einem TFT sitzen zu einem matten Display raten.

Gut sicherlich haben die glossys tolle Farben und, sorry, "Ottonormal" steht auf toll und bunt, aber ehrlichgesagt ist Glossy für mich nichts anderes als "Vorne hui und hinten pfui". Andersgesagt: Glossy ist das beste was MM und Co. passieren konnte, aber ich bin es schnell leid gewesen.

Entscheide nicht mit den Augen, entscheide mit dem Kopf.

Grüße
„bin paranoid, wer noch?“
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buffi
buffi12.09.0603:27
Schließe mich eindeutig und mit NACHDRUCK den Meinungen von "rotfuxx" und "julesdiangelo" an.
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aras
Mit Farbechtheit ist eine genaue Kalibrierbarkeit (z.B. EyeOne Pro) und der genaue Umgang mit ICC Profilen (Farbprofilen) gemeint.
Alles im Fotolabor entwickelte, alles in der Druckerei oder auf dem eigenen Drucker gedruckte, muß genauso aussehen, wie es am Rechner erstellt wurde.
Dies ist mit den derzeitigen Glossy Displays so gut wie nicht möglich.
Desweiteren spielen uns unsere Augen einen Streich, wenn irgendetwas auch nur ansatzweise spiegelt bei der Bildbearbeitung.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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aras12.09.0603:34
ah, danke für die infos, ich als hobby photoshopper könnte das dennoch wegstecken. aber das argument mit trockenen augen und kopfschmerzen gibt mir schon bedenken.

naja wenn dann der mbp neue revision kommt, und ich ihnd ann auch bestelle, dann mit glossy... eine woche testen, wenn zufrieden, wenn kopfschmerzen zurückgeben und einen mit matten display bestellen. so einfach

andererseits überleg ich ein studiengang in richtung, grafik und design einzuschlagen... dann wär die 14tage rückgabefrist schon vorbei, und ich würd mir in a*sch beißen

man kann sich echt probleme machen heutzutage

thx
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buffi
buffi12.09.0604:13
"studiengang in richtung, grafik und design" ???
Da ist Farbechtheit aber alleroberstes Gebot.
Aber Du scheinst Dich ja eh schon innerlich auf das Glossy eingerichtet.
Allerdings fährst Du bei grafik und design damit an den Baum.
Du bist bisher nur hobby photoshopper.
Ich muß mein Geld unter anderem damit verdienen, auch mit Farbkalibrierung.
Du mußt ja meiner Meinung nicht folgen, aber es wäre für Dich der bessere Weg.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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aras12.09.0604:19
dass ich schon glossy eingestellt bin, stimmt nicht

vorher rede ich immer viel.. wenns dann aber um den entscheidenden klick auf der store seite geht, sieht alles anders aus

danke für infos
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aras12.09.0604:19
ps.: ich seh grad der poll hat sich ja ins gegenteil geändert
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phil7born
phil7born12.09.0605:53
Ich kenne das hochglanzdisplay am medionbook meines bruders und mein mattes ibookdisplay und muss sagen, dass glossys wirklich beeindruckend sind. Ich bin einfacher nutzer und brauche keine farbechtheit.Nun das große ABER.

Bei matten schirmen ist es - fast - schon egal von wo das licht kommt (vorausgestzt: das display ist hell genug). Ich empfinde es als eine wohltat nicht ständig eine reflexion irgendeiner güte zu sehen. Die ruhe auf dem schirm ist toll. Glanzdisplays können entspiegelt oder beschichtet sein wie sie wollen - sie spiegeln.
Du sprichst ein studium im gestalterischen bereich an und da ist es unerlässlich gut arbeiten zu können. Die farbunterschiede können gewaltig sein.

Ob das eine oder das andere nun besser ist kann man nicht so pauschal beantworten. Man muss sich fragen was einem un-/wichtiger ist. Ich empfinde matte displays als angenehmer.

Ich stehe selbst vor der frage, ob ich mir wirklich ein MB zulegen sollte. Es ist ein wirklich sexy notebook. Und für meine bedürfnisse voll ausreichend. Für mich ist der pferdefuß aber eben doch der eingebaute schminkspiegel. Und das MBP ist mir dann doch für einen portablen 'ne nummer zu heftig im preis. Ich tendiere jetzt doch vielmehr zu einem iMac. Ich hoffe doch sehr, dass wenn irgendwann in den nächsten versionen glossys kommen sollten, wenigstens die wahlmöglichkeit wie beim MBP gegeben sein wird.
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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Tic12.09.0608:38
wow, das sind genug antworten über nacht

also, ich kann mich nochimmer nicht entscheiden,
also arbeiten will ich schon mehr als 9 stunden pro tag an dem gerät können. im normalfall befinde ich mich mit dem book im haus/raum, also von der helligkeit nicht soooooooo ein problem.

die kräftigen farben reizen mich schon, aber wenn ich mal ne etwas schöner grafik zeichen/machen will, soll die halt auch auf anderen bildschirmen schön wirken, wobei ich soetwas 1-3 mal im jahr mache.

aber wenn der bildschirm echt so auf die augen geht und der so krass spiegelt, wirds wohl ein matter
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Tic12.09.0613:08
thx @rotfuxx, das posting war echt hilfreich (ernst gemeint)

ich glaub es wird ein mattes, aber mal den heutigen tag abwarten ob ein neues MBP rauskommt
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Uffe
Uffe12.09.0613:35
Das die Farben satter sind, sollte kein Problem sein - Profilierung des Displays natürlich vorausgesetzt.
Je größer der Farbumfang, desto besser - mehr Farben können tatsächlich vom Display wiedergegeben werden. Dies ist gerade bei Notebook-TFTs ein Schwachpunkt (sehr kleiner Gamut).
Wie sich die Displays in der Graubalance und Winkelabhängigkeit verhalten, konnte ich allerdings leider noch nicht am realen Objet testen/messen.
Aber noch einmal: Ohne ein individuell mit geeigneten Einstellungen eingemessenes ICC-Profil geht nichts!
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pixler12.09.0613:38
Vor mir auf dem Tisch stehen 1 mattes und ein glossy display....die Raumsituation hinter mir ist dunkel....und trotzdem gibt es die ganze Zeit störende Reflexe im glossy Display.
Mein Fazit: Glossy ist Schrott !
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Danyji
Danyji12.09.0615:42
Uffe
Ohne ein individuell mit geeigneten Einstellungen eingemessenes ICC-Profil geht nichts!

Das kann man so nicht sagen. ICC-Profile sind vor allem im RGB-Farbraum wichtig, da es hier zu viele Farbräume gibt und auch sehr viele Farben, die nicht druckfähig sind und entsprechend konvertiert werden müssen.

Ich arbeite eigentlich fast nur mit CMYK und da ist schon klarer definiert, wie Farbmischungen auf bestimmten Papier und entsprechend auf dem Monitor auszusehen haben. Der CMYK-Farbraum ist auch viel kleiner als der Farbraum der meisten Monitore und jedes Programm braut noch ein eigenes Süppchen. Da kann man sich eh nur auf die Ansicht in Photoshop und Acrobat halbwegs verlassen, aber für meine Zwecke reicht das, wenn der Monitor eine gewisse Farbechtheit besitzt. Der Rest ist Erfahrung, die kein Profil ersetzten kann.

50% Schwarz soll halt einen Grauton am Monitor ergeben ohne irgendeinen Farbstich usw. Wie der dann auf bestimmten Papier ausschaut kann mir egal sein, weil ich selten die Info bekomme, auf welchem Papier gedruckt wird und häufig weiß ich nicht mal den Druck-Prozess.

Die CMYK-Profile, die ich so kenne, sind überhaupt nicht für den Tiefdruck geeignet und haben insgesamt einen zu hohen Gesamtfarben-Auftrag. Wenn da ein Spiegel mit zig Anzeigen gedruckt wird, sollte man besser das (falsche) Profil vorher einstellen, was die Mehrheit aus Unkenntnis auch hat. Der Drucker wird die zu hohen CMYK-Werte nämlich global runterschrauben und schlecht für den, der den korrekten Gesamtfarbauftrag hat. Auch stören sich RIPs z. T. an eingebetteten Farbprofilen, selbst wenn da ein Druck-PDF draus geworden ist. Also ich lasse die Finger davon und bin bisher gut gefahren.
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Uffe
Uffe12.09.0616:16
Danyi
Ich redete hier nur von einem Monitorprofil, nicht gleich von der gesamten ICC-Kette bis hin zum Tiefdruck ...
Dass ICC-Profile hauptsächlich für RGB notwendig sind und für CMYK weniger, ist eine massive Fehleinschätzung
Wenn Dir egal sein kann, wie Deine Druckdaten auf bestimmten Papier aussehen, dann arbeitest Du in einer anderen Branche als ich - in der es keine Kontraktproofs, Sofftproofsysteme und Medienkeilanalysen gibt ...
Nur zur Info: Für den Tiefdruck gilt der PSR-Standard - Profile für LWC, SC, HWC und MF Papier können bei eci.org geladen werden.
Hast Du schon mal tatsächlich schon Anzeigendaten für Großkunden erstellen müssen, die in Magazinen wie Cicero, Focus, Spiegel und großen Tageszeitungen gleichzeitig möglichst ähnlich erscheinen sollten? Wenn ich da keine CMYK-Profile der entsprechenden Druckprozesse inkl. der Möglichkeit, diese zu proofen hätte, dann wären wir vor lauter Reklamationen schon pleite.
Un wer ein PDF/X richtig schreiben kann, der hat auch mit der Weiterverarbeitung keine Sorgen.

Und jetzt wieder zurück zum MBP glossy
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Danyji
Danyji12.09.0617:16
Uffe
Wenn Dir egal sein kann, wie Deine Druckdaten auf bestimmten Papier aussehen, dann arbeitest Du in einer anderen Branche als ich - in der es keine Kontraktproofs, Sofftproofsysteme und Medienkeilanalysen gibt ...

So was ist in meiner Branche manchmal auch nötig, aber dann kommen die Daten in die Repro. Allerdings doktern die da auch nur selten dran rum, was ich so mitbekomme. Den Proof kriegt ich auch selten zu Gesicht. Mir muss es ja nicht gefallen. Ich sitze halt an einer anderen Kette der Produktion. Mir ist wichtiger, dass ich mich in der Bildbearbeitung und beim Zusammenstellen von Farben auf den Monitor halbwegs verlassen kann. Vorgegebene CMYK-Farben werden aus Styleguides entnommen bzw. die Daten sind schon CMYK. Ich fummle da nicht an den CMYK-Werten rum, damit die auf Klopapier genauso aussehen wie auf Glanzpapier. Prinzipiell würde das bedeuten: möglichst überall flau.
Hast Du schon mal tatsächlich schon Anzeigendaten für Großkunden erstellen müssen, die in Magazinen wie Cicero, Focus, Spiegel und großen Tageszeitungen gleichzeitig möglichst ähnlich erscheinen sollten?

Ja, da gibt es ein paar, ich will mal sagen, Korintenkacker, besonders in der Automobil-Branche, die darauf sehr achten. Aber gerade da wird die Anpassung der Farben nicht vom Grafiker übernommen und meine Aufgabe ist es, da keine Fehler selber einzubauen bzw. alles was Vorgabe ist, auch so zu lassen. Die Farbkontrolle machen da eher die Leute, die mit Windows arbeiten. Mit Softproof ist da nämlich nix zu machen und um den geht es ja beim Thema TFTs.


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Rakshasar
Rakshasar12.09.0601:49
klare empfehlung zum hochglanzdisplay. lassen wir die bessere optik des rechners mal aussen vor - das bild ist um längen besser! habe zum vergleich ein powerbook der letzten generation - sattere farben und stärkere kontraste beim glossy... mit der farbechtheit hätte ich gerne mal nen beweis, dass glossys da schlechter sind! bin ich wohl anders informiert.

und keine spiegelungen beim matten display stimmt nicht! werden durch die oberfläche doch nur gestreut... arbeite privat und im büro an matten cinema displays; wenn da mittags die sonne draufhaut, ist's vorbei mit der sichtbarkeit.
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Rotfuxx12.09.0602:20
aras

Farbechtheit ist gerade im DTP-Bereich wichtig.

Es bringt nichts, wenn die Arbeiten auf dem Display super kontrastreich und hochgesättigt aussehen und später die Enttäuschung kommt.

Klar das kann auch mit nicht kallibrierten Matt-Displays passieren, aber deren Grundkonzeption ist nicht auf "Glutamat fürs Auge" ausgelegt.

Wenn mit dem Ding natürlich nicht grafisch gearbeitet wird, kann man solche Belange in den Wind schlagen, ansonsten sind sie äußerst reell.
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Rakshasar
Rakshasar12.09.0603:20
na, da ist der schuldige ja ganz schnell ausgemacht... oh mann. verbrennt die hexe!
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Maxefaxe12.09.0609:50
Die Helligkeit und der Kontrast sind beim MBP auch am matten Display sehr gut. Die Glossy Teile verfälschen Farben sehr stark. Die Farben werden unnatürlich bunt, sie über strahlen gar in gesättigten Vollfarben. Eine stabile Grauachse kannst Du bei diesen Displays total vergessen.

Ich habe noch ein Powerbook mit deutlich dunklerem Display, aber ich würde es nie gegen so einen Spiegel tauschen, da es wirklich recht neutrale Farben darstellt (für ein Notebook)

Es ist keine Meinung sondern Fakt, das Glossy-TFTs für grafische Arbeiten Schrott sind. Wenn Du das von deinen zukünftigen Kollegen nicht als Rat annimmst tust Du mir auch nicht leid.
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Rotfuxx12.09.0611:03
Weshalb "Glossy" überhaupt für die Pro-Geräte angeboten wird, ist mir sowieso schleierhaft. Ich denke, Apple wollte hier optional ein Feature nicht vorenthalten, dass die Macbooks haben.


De facto hat aber niemand den ich kenne mit dem Gedanken gespielt sich ein Glossy zu holen. Nagut, dass sind alles die gleichen Typen: Grafik-Design, Cutter, Fotografen, aber dein Anwendungsprofil ist da nicht weit von entfernt.

Es gab in dieser Branche lange - berechtigte - Vorbehalte gegenüber TFTs. Erst als farbecht kallibrierbare Displaygenerationen vorgestellt wurde, gingen die ersten dazu über ihre CRTs in Rente zu schicken.

Bis heute sind einige Vorbehalte immer noch nicht abgebaut. Man könnte also behaupten, die DTPler sind sowieso immer etwas konservativ und verteufeln das Neue. Vielleicht stimmt diese These im Ansatz, aber bei Glossy-Display fällt das verteufeln angesichts offensichtlicher Nachteile besonders einfach.

Nachteile:
- zu satt
- zu reflexionsanfällig
- zu hell

Ja, richtig. Helligkeit an sich ist auch kein Segen. Viele der matten TFTs werden mittlerweile manuell auf 250 Candela herunter geregelt, da sie farbechtere Ergebnisse liefern und schonender fürs Auge sind.

Lange Rede kurzer Sinn: Bei deinem Anwendungsprofil ist Glossy auf alle Fälle abzuraten. Wenn du mit der Kiste hauptsächlich spielen würdest (aber wer kauft sich schon einen Mac zum spielen?), dann würde ich sagen: "Nimm Glossy, dann ist alles schön bunt". Da du aber ein farbsensitives Profil hast, solltest du lieber das matte Display nehmen.

Amen.
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crab people12.09.0613:41
Hab den thread nicht gelsen
Aber nimm das Book ohne Glossy screen!
Hatte mal ein Vaio mit Hochglanzanzeige, versuch mal bei leichten Sonnenschein was zu erkennen geschweige denn vernünftig zu arbeiten, Viel spass....
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