Was tun, wenn der Mac abhanden kommt? Bislang hab ih mir recht wenig Gedanken darüber gemacht, zumal Services wie Undercover , GadgetTrak oder Hidden doch ein paar Euro kosten. Heute bin ich nun auf preyproject.com gestossen, und muss sagen, dass dies viel versprechend aussieht. Die Software ist Open Source, der Service ist für bis zu drei Computer/Geräte kostenlos und einfach zu konfigurieren. In Kombination mit einem Firmware Kennwort auf einem MacBook Pro Early 2011 (bei den MBP Early 2011, MBA Late 2010 und iMac Mid 2011 ist ein Zurücksetzen des Firmware Passwortes nur noch mittels TSPS möglich (nicht öffentlich zugänglich)) fehlt eigentlich nur noch eine Verschlüsselung der Festplatte (kommt vermutlich mit Lion) und Es wird für eine Dieb schon extrem schwer mit Mac etwas anzufangen.

Der Prey Client läuft als Root Prozess im Hintergrund, gepaart mit einem Passwortlosen Stanardbenutzerkonto (damit ein Dieb ins Internet geht und den Computer benutzt) funktioniert dies sehr gut, Screenshots, Positionsdaten (WLAN Ortung) und sonstige Informationen wie IP etc. werden bequem in das Onlineportal übermittelt, dort kann man auch die Ortungsoptionen verwalten.

Natürlich ist dies keine Wiederbeschaffungsgarantie, aber allemal besser als nichts.

Und dann wird sich drüber aufgeregt, das Apple Daten speichert und nicht übermittelt. Aber für die vermeintliche Sicherheit wird mittels Root Prozess erlaubt alle möglichen Daten zu übermitteln, die das Portal auch bekommt, wenn der Rechner nicht gestohlen ist. Auch wenn man es nicht auf "Missing" stellt, muss die SW sich irgendwie mit den Servern verbinden um die Konfiguration über das Web Interface ab zu rufen. Also haben die damit schon so einiges an Daten.

Wie soll man das verstehen? Einerseits Firmware-Passwort, andererseits "passwortloses Benutzerkonto"?

Standardbenutzer Account, sonst hat ein Dieb keinen Anlass das Gerät zu verwenden und eine Internetverbindung herzustellen. Das Firmware Passwort verhindert den Start im Single-User-Mode.