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Mac reagiert verzögert
Mac reagiert verzögert
MacRudi
23.05.16
10:49
Ich habe es seit zwei Wochen, dass der Mac nur sehr verzögert reagiert. Ich muss dann etwa 10 Sekunden warten und dann reagiert er wieder. Habt ihr es auch? Ich habe die neueste Laborversion auf der Fritzbox. Es riecht etwas nach Fritzbox/WLAN, wobei ich es mäßig von Apple finde, dass der Mac in seiner Arbeit sich von schlechter Netzwerkverbindung so stark beeinträchtigen lässt. Das Warten müssen tritt in Safari auf, aber auch in allen anderen Programmen. Neustart bringt nichts. Aktivitätsanzeige zeigt auch nichts auffälliges. Ich meine, wenn ich WLAN ausschalte, dann ist der Spuk weg, bloß leider brauche ichs Internet ständig zum Arbeiten. Was auch noch witzig ist: es ist unter dem lange installierten 10.7.5. Eine neue Betriebssystemversion fällt als Ursache also schon mal flach.
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Kommentare
PaulMuadDib
23.05.16
10:55
Gibt's eine Möglichkeit, temporär eine Kabelverbindung zu legen?
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ratz-fatz
23.05.16
11:15
Das bedeutet, dass der Mac tadellos funktioniert, wenn das WLAN deaktiviert ist?
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Hannes Gnad
23.05.16
11:18
Betrifft die Pause nur das Surfen, oder alle Programme?
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macfandi
23.05.16
11:36
Ich habe das Problem auch auf meinem iMac late 2013 mit FusionDrive (was ich auch keinem empfehlen kann). Entweder alles SSD wie bei meinem MacBook von Anfang 2011 das übrigens besser läuft als mein iMac 27" von 2013. Besonders deutlich waren die Verzögerungen zu spüren, als ich einen preisgünstigen Fritz! WLAN-Router 4020 an meinem Internetzugang 16 Mbit/s von Kabeldeutschland (jetzt Vodafone) hatte. Nachdem ich dann einen Airport angeschlossen habe wurde es deutlich besser. Allerdings habe ich nach wie vor vor allem in der ersten Zeit nach einem Neustart regelmäßig das Problem der verzögerten Reaktion. So etwas kannte ich bisher (seit 1998 bin ich Mac-User) noch nicht von einem meiner Mac's. Auch nicht wenn im Hintergrund Updates oder irgendwelche Downloads bzw. Aktualisierungen gelaufen sind.
Ich empfinde das als besonders nervig und glaube das der Grund bei Apple zu suchen ist. Ich habe den Eindruck, dass man bei Apple nachgelassen hat, wenn es um die Sorgfalt bei der Programmierung geht. Deutlich sieht man das auch bei den mitgelieferten Programmen von Apple (Fotos, Works, etc.). Eventuell liegt es ja auch am FusionDrive oder immer schärferen Sicherheitsstandards.
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Saxxx
23.05.16
12:10
Unglückliche Überschrift.
Ich verstehe es so, dass der iMac im WLAN und Internet verzögert reagiert und nicht das System direkt.
@macfandi
Anderes Problem als bei Dir. Ich liebe übrigens mein Fusion Drive und empfehle es jedem, der nich das Geld für 1-3TB Flashspeicher hat.
Als reiner langjähriger reiner Nutzer und Nichttechniker wären folgende Tests bei mir getätigt worden:
- Netzwerkkabel probieren.
- Laborversion von der Fritzbox runter und neu aufsetzen.
- DNS Server verändern (z.b. 8.8.8.8)
- WLAN Einstellungen checken (2,4 o. 5 GHz und optimale Kanäle finden)
Also die Laienmethode
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MacRudi
23.05.16
12:24
Kabel: könnte Powerline (Ethernet über Stromkabel) machen, wenn es denn funktionieren würde.
Ich habe es erst einmal probiert, WLAN auszuschalten. Da gings - meine ich - flott.
Ja, in allen Programmen. Habe auch bis auf ein Programm alle beendet und trotzdem tritt es auf.
Klar, Kabel ausprobieren wäre ne feine Sache.
Werde mal ein neues System einspielen zum Testen.
Mac mini läuft von HD, von denen zwei drin sind (2011er Server-Version). 16 GB RAM, 30" Apple Cinema Display.
Da ich vermutete, dass ich nicht alleine dies habe, habe ich es schon reingestellt, ohne selbst die Ursache ausreichend recherchiert bzw. gefunden zu haben. Ich werde die Ursache schon finden, wollte mal sehen, ob andere zufällig auch gerade mit Fritzbox diese Probleme haben. Oder sonst einen guten Tipp haben
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promac
23.05.16
14:22
MacRudi
Ich habe die neueste
Laborversion
auf der Fritzbox.
.... bloß leider brauche ichs Internet ständig
zum Arbeiten.
Eine Labor/Beta Version einer Firmware hat schon mal "
grundsätzlich
" auf einem "Produktivsystem"
NICHTS
zu suchen. Steht ja überall das diese Versionen
ausschließlich
zum "testen" und zur Fehlersuche gedacht sind.
Selbst schuld, da habe ich für deine Probleme auch kein Mitleid.
Hier läuft eine FB 7490 mit FRITZ!OS:
06.51
völlig fehlerfrei und problemlos, dahinter noch zwei neue ac Extreme im Bridge Mode. WLAN an FB ist aus.
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macfandi
23.05.16
14:40
Saxxx
Unglückliche Überschrift.
Ich verstehe es so, dass der iMac im WLAN und Internet verzögert reagiert und nicht das System direkt.
@macfandi
Anderes Problem als bei Dir. Ich liebe übrigens mein Fusion Drive und empfehle es jedem, der nich das Geld für 1-3TB Flashspeicher hat.
Als reiner langjähriger reiner Nutzer und Nichttechniker wären folgende Tests bei mir getätigt worden:
- Netzwerkkabel probieren.
- Laborversion von der Fritzbox runter und neu aufsetzen.
- DNS Server verändern (z.b. 8.8.8.8)
- WLAN Einstellungen checken (2,4 o. 5 GHz und optimale Kanäle finden)
Also die Laienmethode
3(2 weil Airport genommen) von 4 habe ich schon gemacht. Den DNS-Server probier ich mal noch. DANKE für Tips
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MacRudi
23.05.16
15:34
promac: Manchmal ist es etwas mutig, zu urteilen, wenn man die genaue Situation nicht kennt. Da wir Abbrüche in Facetime haben, die am Anfang nicht waren, daten wir die iOS-Geräte und die Fritzboxen ab, sobal was neues draußen ist in der Hoffnung, dass es dann weniger Abbrüche gibt. Und das bei 50.000er Leitung auf beiden Seiten. 6.000er war stabiler! Auch etwas, wo man sich wundern kann.
Die Laborversionen machen allesamt keinen Unterschied zu der offiziellen 6.51, bringen ihr gegenüber aber Stabilitätsverbesserungen laut AVM. Insofern bist Du eventuell derjenige, der sich Gedanken machen könnte
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PaulMuadDib
23.05.16
16:16
MacRudi
Kabel: könnte Powerline (Ethernet über Stromkabel) machen, wenn es denn funktionieren würde.
Ich habe es erst einmal probiert, WLAN auszuschalten. Da gings - meine ich - flott.
Ja, in allen Programmen. Habe auch bis auf ein Programm alle beendet und trotzdem tritt es auf.
Klar, Kabel ausprobieren wäre ne feine Sache.
Keine Möglichkeit das einfach mal "freifliegend" zu legen? Nur um ausschließen zu können, daß es irgendwas anderes ist und wirklich was mit der WLAN-Kommunikation zu tun hat.
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MacRudi
23.05.16
18:40
Nö, habe gerade kein 15m Kabel.
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MacRudi
26.05.16
14:01
Von der zweiten internen Platte gebootet mit 10.9 zeigt keine Probleme. Somit sind RAM, Fritzbox und WLAN wohl nicht das Problem gewesen. Das rückt die bisherige Festplatte oder das OS X in den Fokus, würde ich sagen. Ich hatte viele Abstürze mit Safari, schob das aber auf Flash, weil das ziemlich zuverlässig zu Abstürzen führte. Kann ja auch überlagert gewesen sein mit dem zweiten Problem: der Festplatte ...
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Peter Eckel
26.05.16
14:32
"10 Sekunden Verzögerung und dann geht's auf einmal" riecht für mich 10 Meter gegen den Wind nach DNS.
Überprüfe doch bitte einmal die Dir von der Fritzbox zugewiesenen DNS-Server. Meine Vermutung ist, daß der erste in der Liste nicht funktioniert und der zweite dann nach dem Timeout die Antwort liefert. In dem Fall liegt der Fehler mit einiger Sicherheit beim DHCP-Server (falls Du DHCP verwendest), also der Fritzbox.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Peter Eckel
26.05.16
14:33
MacRudi
Von der zweiten internen Platte gebootet mit 10.9 zeigt keine Probleme.
Hast Du auf der zweiten Platte exakt die gleichen Netzwerkeinstellungen wie auf der, auf der Du die Verzögerungen bekommst? Also insbesondere die gleichen DNS-Server?
Ansonsten hilft oft auch ein Blick in die Logfiles.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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sierkb
26.05.16
14:51
MacRudi:
Ich gebe promac bzgl. seines Einwandes Recht. Zumal Du bedenken solltest, dass die neueste nicht offizielle Labor- bzw. Entwicklerversion der Software (hier: Firmware) mit gewisser Wahrscheinlichkeit vom Hersteller so kompiliert sein könnte oder tatsächlich ist, dass das zu Debug-Zwecken eine sog. Debug-Version ist, bei der alle möglichen oder spezielle Schalter beim Kompilieren der/des betreffenden Binaries angeschaltet sind, welche für die Entwickler bestimmte Dinge mitprotokollieren oder tracen oder ihnen spezielle Zugänge gewähren oder bestimmte noch nicht ganz stabile Eigenschaften freischalten, damit die Tester eben besser mögliche Fehler finden und sich denen widmen können. Und genau solche angeschalteten Debug-Vorgänge verlangsamen die normale Ausführung, die normalen Prozesse, die Interprozess-Kommunikation oder den Netzwerkverkehr manchmal sogar erheblich (und für die Entwickler, die Fehler finden sollen und wollen, manchmal auch gewollt). In der für die Allgemeinheit freigegebenen Produktionsversion sind diese Schalter ausgeschaltet (bzw. sollten sein), so dass nichts Bremsendes mehr die normalen Abläufe stört.
Hast Du das auch be- und daran mal als mögliche Ursache gedacht?
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MacRudi
26.05.16
15:26
Eine Fritz!-Laborversion ist so stabil oder unstabil wie eine OS X 10.11 Beta. Das heißt: es sind neue Sachen drin, die noch nicht gegen alles auf der Welt getestet sind, aber nach menschlichem Ermessen ist das fehlerfreier Code, und natürlich ohne Debug-Informationen.
Ich habe schon jahrelang die Laborversionen, die sind also nicht gefährlich. Das Labor ist lediglich ein bildhafter Ausdruck, heißt aber nicht, dass das nur notdürftig zusammengeschustert ist
Und mit OS X 10.9 hatte ich eben ja auch keine Probleme. Wenn, dann müsste es ja auch mit diesem System auf der identischen Hardware zu Problemen führen. Zumindest in erster Näherung. In 10.9 war DHCP eingestellt und in 10.7.5 manuell bei gleichem DNS: IP-Adresse der Fritzbox.
Ich teste jetzt noch mal 10.7.5 mit DHCP, wenn auch nur der Vollständigkeit halber.
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sierkb
26.05.16
16:10
Eine Fritz!-Laborversion ist so stabil oder unstabil wie eine OS X 10.11 Beta.
Und eine Beta ist eben eine Beta. Und kann durchaus noch Debug-Code enthalten und erst Recht noch Baustellen, die noch nicht ganz rund laufen. Generell. Und erst Recht bei Apple Betas, die nicht selten noch nicht mal Alpha-Qualität haben und das Release bestenfalls Beta, und gegen Sommer des Folgejahres ist es dann einigermaßen stabil.
Das heißt: es sind neue Sachen drin, die noch nicht gegen alles auf der Welt getestet sind
Eben! Wenn überhaupt schon ausreichend getestet.
aber nach menschlichem Ermessen ist das fehlerfreier Code
Behauptest Du. Deshalb heißt es ja auch Alpha, Beta, Entwickler-Version, Daily, Nightly or whatever.
und natürlich ohne Debug-Informationen.
Natürlich. Schon klar. Du weißt es ja.
Ich habe schon jahrelang die Laborversionen, die sind also nicht gefährlich.
Von gefährlich redet hier keiner. Zumal: nur, weil es jahrelang für Dich vermeintlich ohne BEanstandung/Verlangsamung/whatever abgegangen ist, heißt das noch lange nicht, dass Du diesmal wieder soviel Glück hast und die Entwickler-Version so rundherum fertig entwickelt ist, dass Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
ausschließen
kannst, dass Dein Problem ursächlich damit zu tun hat. Kannst Du es ausschließen, hmm?
Was sagt der betreffede Support bzw. das betreffende Entwickler-Forum zu Deinem Problem mit dieser Entwickler-Version? Dort schon mal angefragt und vorgetragen? Ist wohl der geeignetere Ort als hier.
Zudem: Welche Firmware-Version hat denn zuletzt funktioniert, welche "Labor"-Version probierst Du grad'? Wo kann man die herunterladen sowie das Changelog, die Release-Notes bzw. Entwickler-Info dazu lesen?
Das Labor ist lediglich ein bildhafter Ausdruck
Das haben wir schon verstanden und wohl korrekt zugeordnet.
heißt aber nicht, dass das nur notdürftig zusammengeschustert ist
Auch das haben wir verstanden. Darum geht es aber nicht. Siehe zuvor Gesagtes.
Und mit OS X 10.9 hatte ich eben ja auch keine Probleme. Wenn, dann müsste es ja auch mit diesem System auf der identischen Hardware zu Problemen führen.
Weißt Du
genau
, was man bei diesem Fritzbox-Firmware-Update geändert hat? Vielleicht berührt es ja doch Deine ältere eingesetzte Betriebssystem-Version (10.7.5, wenn ich richtig verstanden habe), weil sich die Firmware an neuere OS X Versionen richtet und deren Netzwerk-Kommunikation und APIs und Timings, und Dein 10.9.0 funktioniert deshalb besser, weil die Firmware sich auf die möglicherweise in OSX vonstatten gegangenen Änderungen seit 10.8/10.9 fokussiert statt noch auf 10.5/10.6/10.7 Rücksicht zu nehmen, Apple hat da ja durchaus mehrfach am Netzwerk- und insbesondere am WLAN-Stack herumgebastelt und Einiges verändert. Vielleicht harmoniert das eben mit 10.7.x nicht mehr so gut oder bei Fritz! bastelt man da auch noch herum und/oder hat dazu auch noch Logging mitlaufen oder so? Weißt Du das alles? Kannst Du das alles mit Sicherheit ausschließen als Ursache?
In 10.9 war DHCP eingestellt und in 10.7.5 manuell bei gleichem DNS: IP-Adresse der Fritzbox.
Vielleicht kommt sich da was in die Quere? Haste sichergestellt, dass der DNS-Cache gelöscht ist und das DHCP-Lease beim serverseitig und auch clientseitig ebenfalls gelöscht/erneuert/neu vergeben bzw. angefordert ist und da nicht evtl. zwei Dinge miteinander kollidieren und sich im Wege stehen?
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MacRudi
27.05.16
18:11
sierkb: ich denke, wir mutmaßen da beide, jeder mit seinem diffusen Erfahrungsschatz.
Jedenfalls habe ich mir zur Überprüfung ein neues 10.7.5 auf eine kleine Partition der anderen Serverplatte installiert und dieses 10.7.5 zeigt keine Symptome. Also bleibt es bei den schon von mir eingekreisten Verdächtigen Festplatte oder OS X-System. Schön wäre ein Tool, dass jetzt die Dateien beider 10.7.5-Systeme miteinander vergleicht. Dann könnte man sehen, ob der Zahn der Zeit an meinem Arbeitssystem schon genagt hat und noch wichtiger: wieviele es schon erwischt hat.
Der Mac mini ist neugekauft Ende 2011, also genau 4,5 Jahre alt, und reichlich benutzt worden. Nicht, dass der Lüfter immer auf hohen Umdrehungen lief, das nicht, aber dass der Mini an war. Ein Tip noch an andere Mini-Benutzer: wenn man nicht regelmäßig aufrüstet auch gern mal den Staub rausmachen, weil da sammelt es sich inzwischen doch an.
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