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Forum>Hardware>Mac Pro kaufen oder nicht kaufen - das ist hier die Frage?

Mac Pro kaufen oder nicht kaufen - das ist hier die Frage?

anais08.12.1320:52
Hallo zusammen, ich bin schon seit längerem heiß auf eine neue Workstation. Bin zwar noch unsicher aber geneigt mir den Mac Pro zu kaufen. Leider fehlt mir in den einschlägigen Foren ein sachlich fundierte Diskussion über dass für und wieder zum neuen Mac Pro.
Prinzipiell möchte ich gern auf der Mac Plattform bleiben. Ich sitze jeden Tag 8 Stunden am Rechner und bediene zwischendurch auch immer wieder PCs. Ich möchte keine Plattformdiskusion heraufbeschwören, aber ich favorisiere aus diversen gründen OSX. Aber das wie Euch wahrscheinlich ähnlich gehen.

Was spricht nach meinem Kenntnisstand für den Mac Pro?
- fette CPU (Ich würde die 6Kern Version nehmen)
- fette Grafikleistung bei 3D und 2D Animation (Die Hoffnung ist, das Standard CGI Software zunehmend AMD Karten unterstützen.)
- ultraschnelle SSD
- ultraschneller RAM
- satt Thunderbold (Nichts ist schneller oder nur annähernd performat. Leider aber auch noch teuer.)
- OSX natürlich
- faszinierend als Ingenieurleistung
- Im Preis scheint er mir auch nicht überteuert. Ich habe mal bei den HP Z… Workstations geschaut und konnte da nicht den Hammer unterschied feststellen. Siehe auch diesen Link:


Was spricht für mich gegen den Mac Pro?
- Keine Nvidia Grafik und damit auch keine Cida Unterstützung!!! Für mich der aller aller größte Nachteil. (Warum? Maya, Cinema 4D, Reelflow, After Effects)
- Keine Möglichkeit statt 1xCPU + 2XGPU --- lieber --- 2xCPU + 1xGPU
- Hohe Kosten für weiteren Speicherplatz via Thunderbold


Was gäbe es für eine alternative?
- iMac (Ist leider nicht wirklich satt Performance. Da kann ich auch noch zwei Jahre auf meiner Kiste bleiben.)
- PC mit Windows (Aber welcher und dann muss es ja Windows werden. )
- Hackintosh (Aber gibt es überhaupt Driver für fette Nvidia Grafikkarten z.B. Quadro? Da Apple keine 2xCPU Systeme mehr anbietet stellt sich mir die Frage, wird das noch lange von OSX unterstützt? Wer hat die Erfahrung und die Lust einen Hackintosh zu bauen der dann auch noch funktioniert?)

Was meint Ihr? Gibt es da jemanden der sich ähnliche Fragen stellt?
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Kommentare

maclex
maclex09.12.1308:10
erstmal abwarten was der neue MP denn so kann und kostet.

erst dann entscheiden in welche richtung es denn gehen soll.

aber wenn man immer 8 stunden vor der kiste sitzt dürfte der preis eines Mac Pro inkl. TB Peripherie keine rolle mehr spielen.

das problem dürfte eher die Profi-Software sein.

(apple`s Hauptgeschäft sind handys und lifestyle)
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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Dirk!09.12.1308:21
Soweit ich das bisher verfolgt habe, muss man beim MacPro bzw. dessen Prozessor noch beachten, dass die 6- bzw. 12-Kern Variante bei Programmen, die nicht ausreichend parallelisierbar sind, langsamer ist als die 4- bzw. 8- Kern Variante.

Wer also viele Kerne auslasten kann, nimmt 6/12 Kerne, wer häufig auch auf Single-Core-Performance angewiesen ist ggf. besser die 4/8-Kern-Version.

Aber bestimmt weiß das hier noch jemand viel besser
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o.wunder
o.wunder09.12.1308:26
Aus Deiner Sicht scheint dann der Mac Pro ja nicht in Frage zu kommen:

- Keine Nvidia Grafik und damit auch keine Cida Unterstützung!!!
Für mich der aller aller größte Nachteil. (Warum? Maya, Cinema 4D, Reelflow, After Effects)


Also da würde ich doch zunächst abwarten bis der Mac Pro raus kommt und dann die betreffenden Software Hersteller nach der Unterstützung fragen. Vorher entscheiden und diskutieren ist nur Kaffeesatz Leserei.

Anscheinend wird mit dem Gerät ja Geld verdient. Da stellt sich die Frage ob ein Hackintosh zuverlässig genug erscheint.

Für berufliche Zwecke ist man wohl bei einem Windows System besser aufgehoben, weil die Lieferfirmen kalkulierbarer, verlässlicher und das Windows System kompatibler sind. Nur aus Sicht der einfachen Systemadministration würde ich einen Mac bevorzugen. Aber diese Entscheidung hast Du ja schon gefällt.
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smuehli
smuehli09.12.1308:45
Vor allem können Windows basierende Server i.d.R. auch später noch bis zum Vollausbau erweitert werden! Sieh' Dir mal die Z-Serie von HP an.
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RonniRoyaL
RonniRoyaL09.12.1308:58
Als vierte Alternative könntest du dir den alten Mac Pro holen, finde ich persönlich am verlockensten.

- Keine Nvidia Grafik und damit auch keine Cida Unterstützung!!! Für mich der aller aller größte Nachteil. (Warum? Maya, Cinema 4D, Reelflow, After Effects)


Maya, C4D und Realflow unterstützen gar kein CUDA, oder täusch ich mich da jetzt? Außer mit speziellen 3rd party Renderern.
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Megaseppl09.12.1309:20
Ich liebe meinen Hackintosh. Für eine kommerzielle Nutzung jedoch würde ich ihn nicht empfehlen.
Es gibt immer wieder Dinge die nicht funktionieren (iMessage, iTunes Filme) und Dinge bei denen man frickeln muss (System-Installation und Grundkonfiguration, System-Updates).
Für mich privat wunderbar. Mir macht es Spaß und belohnt mich mit Möglichkeiten die ein normaler Mac nicht oder nur mit hohen Mehrkosten bietet.
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gfhfkgfhfk09.12.1309:26
anais
Prinzipiell möchte ich gern auf der Mac Plattform bleiben.
Damit ist die Sache doch im Prinzip entschieden. Wenn es OSX sein soll bleibt nur die Wahl neuer MacPro.
anais
Was spricht nach meinem Kenntnisstand für den Mac Pro?
- fette CPU (Ich würde die 6Kern Version nehmen)
Es gibt bei den neuen Xeon E5v2 4, 6, 8, 10 und 12 Core CPUs und das erstmal mit 2 CPUs pro System. Wenn die E5-4600v2 kommen sind auch 4 CPUs möglich, aber dann das wird als Workstation etwas knifflig und es gibt keine Lösung von der Stange. Die momentan aktuellen E5-4600 erlauben maximal 4x8Cores.
anais
- fette Grafikleistung bei 3D und 2D Animation (Die Hoffnung ist, das Standard CGI Software zunehmend AMD Karten unterstützen.)
Man wird abwarten müssen, was Apple da geleistet hat, und wie gut die ISVs die AMD Karten unterstützen werden. Momentan ist nVidia hier eindeutig die bessere Wahl, aber unter Windows oder Linux.
anais
- ultraschnelle SSD
Eher nicht, etwas bessere Consumer Hardware kommt rein. Apple wird keine Server Hardware verbauen und schon gar nicht eine "ultraschnelle" SSD.
anais
- ultraschneller RAM
- satt Thunderbold (Nichts ist schneller oder nur annähernd performat. Leider aber auch noch teuer.)
Wenn man Thunderbolt aus dem Blickwinkel des Workstation und Server Markts betrachtet ist das eine relativ langsame Schnittstelle, die zudem recht teuer ist. Zum Anschließen von RAIDs gibt es bessere Lösungen wie etwa SAS, FC oder FCoE.
anais
- Im Preis scheint er mir auch nicht überteuert.
Das stimmt in Bezug auf das Basismodell, aber mehr ist noch nicht bekannt. Ob diese Basisausstattung aber für jedermann geeignet ist, ist ein anderes Thema.
anais
- PC mit Windows (Aber welcher und dann muss es ja Windows werden. )
Wenn die Software nicht komplett etwa unter Linux läuft, dann ist das die einzige wirkliche Alternative.
anais
- Hackintosh
Zum Gelderwerb? Das ist wohl ein Scherz! Entweder ein Mac oder einen PC mit einem anderen Betriebssystem. Basteln ist als private Spielwiese ja ok, aber nicht um damit sein Geld zu verdienen.
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sonorman
sonorman09.12.1309:40
gfhfkgfhfk
anais
- ultraschnelle SSD
Eher nicht, etwas bessere Consumer Hardware kommt rein. Apple wird keine Server Hardware verbauen und schon gar nicht eine "ultraschnelle" SSD.
Ich weiß ja nicht, was Du unter "etwas bessere Consumer Hardware" verstehst, aber über 1.000 MB/s sind für eine Desktop-Workstation nicht ganz schlecht.

Welche SSDs wären denn Deiner Meinung nach angemessen? Und ich meine solche, die nicht über exotische Hardware laufen und den Gegenwert eines Kleinwagens kosten.
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hakken
hakken09.12.1310:25
sonorman

Bisher konnte man bei jeder Workstation doch zumindest die Grafik konfigurieren, eine 2. Platte einbauen oder auf Dual Sockel setzen. Beim MacPro nicht. Wieso ist es deiner Meinung nach eine Workstation?

Im übrigen denke ich, das sich die Geschwindigkeit einer SSD eher weniger über die Dauertransferleistung ergibt, als durch die IOPS.
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itsnogood7109.12.1310:28
Kosten wird er 2999 das ist schon mal fix

http://store.apple.com/de/buy-mac/mac-pro
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anais09.12.1311:13
Maya, C4D und Realflow unterstützen gar kein CUDA, oder täusch ich mich da jetzt? Außer mit speziellen 3rd party Renderern.

Du täuschst Dich nicht aber ich benutze zB. gern MentalRay und zumindest am PC kann man dort Cuda verwenden.
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Megaseppl09.12.1311:21
hakken
Bisher konnte man bei jeder Workstation doch zumindest die Grafik konfigurieren, eine 2. Platte einbauen oder auf Dual Sockel setzen. Beim MacPro nicht. Wieso ist es deiner Meinung nach eine Workstation?

Wie definiert sich der Begriff Workstation? Meiner Meinung nach ist es nur noch ein Marketing-Begriff. Nix was man technisch noch exakt definieren kann - geschweige denn an der Aufrüstbarkeit festmachen kann.
Ursprünglich wurde er eingesetzt um den Unterschied zu einem reinen "dummen" Terminal-Computer zu definieren. Nach dieser Definition wäre heute nahezu jeder Computer eine Workstation - selbst ein Smartphone.
Später, in den 90ern, verwendete man zumeist bei Spezialsystemen von SGI und Sun mit eigenen Betriebssystemen diesen Begriff (übrigens damals oft schlechter aufrüstbar als jeder 08/15-PC)
In diesem Jahrtausend wurde es noch unklarer und der Begriff zumeist einfach für leistungsfähige X86-Hardware verwendet. HP bezeichnet z.B. diesen Rechner hier als "Workstation": Der einzig relevante Unterschied zu einem normalen PC ist hier der XEON-Prozessor.

Die Bezeichnung des Rechners, ob Workstation oder nicht, ist davon abgesehen vollends irrelevant. Wichtig ist lediglich ob der Rechner für den gedachten Einsatzzweck die richtigen Vorraussetzungen mit sich bringt. Dies kann und muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich privat z.B. wäre der Mac Pro nicht optimal. Ich nutze in meinem Hackintosh intern mittlerweile mehr als 2TB SSD, dazu über 8TB HD. Diese (günstige!) Möglichkeit, ohne auf externe Laufwerke / Thunderbolz zurückgreifen zu müssen, möchte ich nicht missen, ebensowenig die physikalische Trennung von OS X und Windows auf eigenen HDs. Bei meinem Arbeits-PC wiederum wurde noch niemals im Nachhinein irgendetwas aufgerüstet. Stattdessen wird der PC alle zwei Jahre ersetzt, jeweils auf die aktuelle Anforderung (plus Reserve) ausgerichtet.
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stefan09.12.1311:22
hakken
Bisher konnte man bei jeder Workstation
Das bezweifle ich stark. Wenn ich da an manche Sun denke...
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anais09.12.1311:47
Ja ja, Ihr habt ja recht. Hackintosh ist keine alternative ich wollte ja nur mal eine Minute darüber nachdenken.

Ist schon bitter das Apple durch Ihre egozentrischen Hardwareentscheidungen uns User zwingen über Windows nachzudenken.
Für berufliche Zwecke ist man wohl bei einem Windows System besser aufgehoben, weil die Lieferfirmen kalkulierbarer, verlässlicher und das Windows System kompatibler sind. Nur aus Sicht der einfachen Systemadministration würde ich einen Mac bevorzugen. Aber diese Entscheidung hast Du ja schon gefällt.

Also ich fühlte mich bisher bei Apple gut aufgehoben. Vor sechs Jahren bin ich auf den Mac gekommen und das hat mir gerade unter professionellen Gesichtspunkten das leben deutlich erleichtert. Viel weniger Wartung. Das deutlich geringeres Bedürfnis ständig irgend etwas an der Kiste zu schrauben. Systemfeatures wie Quicklook, TimeMaschine, Spotlight. Aber vor allem das Fehlen von Virenscannern, ständiges Firewall gefummel, System Wartungstool usw. Dazu noch die Softskills wie pure Schönheit machen die Vorstellung schwer sich von OSX zu verabschieden aber leider spricht einiges dafür.
Als vierte Alternative könntest du dir den alten Mac Pro holen, finde ich persönlich am verlockensten.

Das ist auch eine Idee. Auch wenn man sich gefühlt ein überholtes System holt. Da muß ich aber erst einmal recherchieren, in wieweit man einen alten Mac Pro für das Jahr 1013/14 aufrüsten kann. Die neue Prozessorarchitektur wir man ja schon mal nicht reinstecken können.
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anais09.12.1311:53
Bei meinem Arbeits-PC wiederum wurde noch niemals im Nachhinein irgendetwas aufgerüstet. Stattdessen wird der PC alle zwei Jahre ersetzt, jeweils auf die aktuelle Anforderung (plus Reserve) ausgerichtet.

Das sehe ich genauso. Der Rechner muss einfach passen und der Workflow ändert sich zumindest nicht bei mir so radikal, dass ich nach einem Jahr unbedingt nachrüsten muss.

Umso wichtiger, dass sich der Rechner nicht sofort nach einem Fehlkauf anfühlt. Was ja eigentlich ein bisschen zum Apple Lifestyle gehörte.
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tearsen
tearsen09.12.1312:00
Ich nutze seit über einem Jahr einen Hackintosh professionell als selbständiger Fotograf und Bildbearbeiter. Läuft absolut stabil und ist meiner Meinung nach durchaus eine Alternative, wenn
man mit den Unannehmlichkeiten der Systemupdates leben kann.
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Megaseppl09.12.1312:35
tearsen
Ich nutze seit über einem Jahr einen Hackintosh professionell als selbständiger Fotograf und Bildbearbeiter. Läuft absolut stabil und ist meiner Meinung nach durchaus eine Alternative, wenn
man mit den Unannehmlichkeiten der Systemupdates leben kann.
... setzt allerdings vorraus dass man sich mit der Konfiguration und Zusammenstellung der Hardware beschäftigt, des Aufbaus und der Konfiguration. Selbst die teilweise sehr guten Tutorials auf tonymac & Co. sind schon beim nächsten System- oder Multibeast-Update veraltet.
Dann kommen so "Kleinigkeiten" wie dass der zur Installation verwendete VGA-Monitor den Bootvorgang nicht mehr ermöglicht, dass man alle paar Monate viele Stunden damit verbringen darf sein iMessage wieder zum Laufen zu bekommen, dass die WLAN-Karte Verbindungsabbrüche macht (okay, das Problem haben echte Macs ebenfalls ), dass der Sound plötzlich schnarrt oder klickt oder aber dass der Hackintosh keine iTunes-Leihfilme mehr abspielen kann. Gegen die Apple Lizenzbedingungen von OS X verstößt man spätestens seit 10.8 ebenfalls.
Außerdem kommen dann noch PC-/Board-spezifische Sonderproblemchen hinzu wie BIOS/UEFI-Updates+Konfiguration oder meine Lieblingsnerverei an meinem Hackintosh: Rechner startet nicht wenn die Logitech G600 eingestöpselt ist in Zusammenhang mit Gigabyte Z77-Boards. Bei so einer Randgruppenkonstellation wie meinem Rechner (übrigens tonymac-Empfehlungs-Konfiguration) kann ich von einem Fixen einiger seltener Bugs seitens der Hardwarehersteller nicht ausgehen. Ganz anders bei einem Mac der in genau dieser Konfiguration hunderttausendfach im Umlauf ist.
Möglichkeiten für Probleme gibt es beim Hackintosh zuhauf. Man muss sich nur die Foren zur Installation durchlesen... das ist ein ganz anderes Kaliber als die meisten Probleme in normalen Mac-Foren. Offiziellen Support gibt es dann von keiner Seite. Man darf nur hoffen dass die Community Wege findet die Probleme zu lösen.
Trotz all meiner Kritik oben: Für Privat ist der Hackintosh derzeit alternativlos. Allerdings entsprechen meine Bedürfnisse auch nicht denen der meisten Nutzer.
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wolfgag
wolfgag09.12.1314:13
Megaseppl
Bei meinem Arbeits-PC wiederum wurde noch niemals im Nachhinein irgendetwas aufgerüstet. Stattdessen wird der PC alle zwei Jahre ersetzt, jeweils auf die aktuelle Anforderung (plus Reserve) ausgerichtet.
Also Festplatten und RAM habe ich bisher fast bei allen meinen Rechner nachgerüstet, schon allein wegen der Mondpreise die Apple für diese Komponenten berechnet aber auch weil neue Software oder größere Projekte das hin- und wieder erfordern. GraKas sind mir auch schon mehrere abgeraucht und wurden dann jeweils durch bessere ersetzt (viel Spaß mit dem MP13 in diesem Fall) und bei meinem momentanen Rechner habe ich zusätzlich eine CUDA fähige Karte nachgerüstet, weil u.a. After Effects seit der CS6 Version damit wesentlich beschleunigt wird. Und von Zeit zu Zeit kommt halt einfach auch mal eine neue Technologie auf den Markt, die man gerne als PCI Karte nachrüsten will (in meinem Fall war das zB mal Fibre channel)

Allerdings nutze ich meine Rechner in der Regel auch bis sie abgeschrieben sind - also um die 3 Jahre (und danach oft noch eine zeitlang als reine Rendernodes).
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blubblablax
blubblablax09.12.1315:23
sonorman
Ich weiß ja nicht, was Du unter "etwas bessere Consumer Hardware" verstehst, aber über 1.000 MB/s sind für eine Desktop-Workstation nicht ganz schlecht.

Welche SSDs wären denn Deiner Meinung nach angemessen? Und ich meine solche, die nicht über exotische Hardware laufen und den Gegenwert eines Kleinwagens kosten.
Die Geschwindigkeit der SSD geht durchaus in Ordnung. Was mich in diesem Zusammenhang am Trashcan stört, ist z.B. die brutale Inflexibilität bei der Storage.

Ich habe nicht mehr die Wahl, eine Balance zwischen Kapazität, Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit zu finden. Die vier (plus oben 1-2) Slots der Käsereibe mit optionalem (batteriegepufferten) RAID-Controller waren eine ganz andere Liga. Die 6 TB Ports sehen auch nicht mehr so üppig aus, wenn man seine Monitore, Festplatten-Stapel und den bei IO-lastigen Arbeitsprofilen inzwischen obligatorischen 10GE-Port anschließt.

Es wird hier wieder einmal nützliche Funktionalität für (vergängliches und nicht ganz unumstrittenes) Design geopfert. Das finde ich schade. Ich hätte die Positionierung des Mülleimers als den lang erwünschten "Mac" gut gefunden und dabei den "Mac Pro" als tatsächliche Workstation für entsprechende Anforderungen bevorzugt.

Die Zeit wird es zeigen. Noch tut meine Käsereibe unter dem Schreibtisch ihren Dienst. Sie wird es nach aktueller Sachlage noch weiter tun müssen.
„|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...“
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sonorman
sonorman09.12.1315:40
blubblablax

Ich bin ja immer noch fest davon überzeugt, dass das alles nur eine Kopfsache bei den meisten Old-Mac-Pro-Befürwortern ist. Zumindest in Bezug auf Massenspeicher.

Ich mache das momentan mit dem MacBook Pro so, dass ich die wichtigsten Daten ständig auf seiner 500 GB SSD vorhalte, die im Schnitt so um die 430-500 MB/s lesen/schreiben schafft. Das ist flotter, als was ich damals auf dem Mac Pro mit drei Festplatten im RAID 0 zur Verfügung hatte (eine vierte Platte zur Sicherung). Alle sekundären Daten und Backups kommen auf externe Platten.

Wenn man auch da mehr Performance und/oder mehr Speicher braucht, ist ein Thunderbolt RAID eine ausgezeichnete Lösung und genauso flexibel, wie interne Festplattensteckplätze. Es ist sogar noch komfortabler, weil man es in ein Rack oder einen Schrank unter dem Tisch stellen kann, wo es dann praktisch unhörbar ist. Und die Platten sind genauso schnell getauscht, wie im alten Mac Pro. Zudem hat man darin 5 Steckplätze (die sich auch gemischt konfigurieren lassen) und es gibt auch TB-Raids mit 8 und mehr Steckplätzen. Zum Anschluss reicht EIN Thunderbolt-Kabel. Dahinter kann man immer noch weitere Geräte in Reihe schalten.

Am Wochenende habe ich mit einem Kollegen darüber diskutiert, der ebenfalls lieber alles in einem Towergehäuse hätte. Inzwischen hat er sich mit externen Lösungen wie dem LaCie 5big auch mal näher auseinander gesetzt und hat nun erkannt, dass die Sache gar nicht mal so übel ist und ihm nicht weniger Freiheiten lässt. Im Gegenteil.

Es mag ein paar Ultra-High-End-Anwendungen geben, die sich auch mit Thunderbolt 2 derzeit nicht lösen lassen, aber das dürfte wirklich nur die betreffen, die einfach nicht die Zielgruppe von Apple sind. Die Diskussion, ob Erweiterungen nun intern oder extern sein müssen, halte ich von solchen Ausnahmefällen abgesehen für rein philosophisch. Es bietet Nachteile, aber auch eindeutige Vorteile. Man muss sich dieser Vorteile nur erst mal bewusst werden, dann klappt's auch mit dem neuen Mac Pro.
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penumbra09.12.1316:27
Gibt es schon irgendwo Benchmark-Vergleiche zu den alten MacPros?
Ich habe hier einen Dual-QuadCore 3 Ghz, der hat noch 800 MHz FSB-Takt. Mit 12 GB RAM und einer SSD ist er nicht langsam, aber ich überlege schon, wie viel Powe mehr der "neue" hätte...
„enjoy life in full trains“
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Megaseppl09.12.1317:14
sonorman
Wenn man auch da mehr Performance und/oder mehr Speicher braucht, ist ein Thunderbolt RAID eine ausgezeichnete Lösung und genauso flexibel, wie interne Festplattensteckplätze.
Ist halt eine Kostensache. Bei einem "alten" Mac Pro ne SSD nachrüsten kostet so viel wie die Platte selbst plus evtl. ein SATA-Kabel. Über Thunderbolt darf man einige hundert Euro für das externe Gehäuse plus TB-Kabel und der HD einkalkulieren.
Die maximal mögliche Storagegröße im neuen Mac Pro beträgt 1TB.... und ich befürchte da werden die meisten sehr schnell an eine Grenze stoßen die ein externes Erweitern zwingend erforderlich macht. Selbst eine Lösung wie das Fusiondrive gibt es ja nicht.
Mit einem kleinen, freien internen 2,5Zoll-Slot mit SATA-3 hätte Apple zumindest für ein wenig mehr Flexibilität sorgen können ohne den Mac Pro fett aufzublähen. Man hätte so optional eine langsamere, aber größere SSD oder eine (Server-)HD nachrüsten können. Aktuell aber wird der Kauf eines externen TB-Gehäuses quasi zur Pflicht.
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tearsen
tearsen09.12.1317:25
@Megaseppi +1
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sonorman
sonorman09.12.1317:29
Megaseppl
Ist halt eine Kostensache. Bei einem "alten" Mac Pro ne SSD nachrüsten kostet so viel wie die Platte selbst plus evtl. ein SATA-Kabel. Über Thunderbolt darf man einige hundert Euro für das externe Gehäuse plus TB-Kabel und der HD einkalkulieren.
Okay, aber worüber unterhalten wir uns hier? Pro oder Hobby?
Wenn man jeden Euro umdrehen muss, ist das Argument natürlich verständlich, aber das passt auch nicht wirklich mit dem Pro-Segment zusammen.

Ein externes TB-Raid ist auch nur eine einmalige Anschaffung (zumindest kann es das über viele Jahre sein) und Du hast dafür im Falle eines LaCie 5big oder eines großen Promise auch weit mehr Slots, als in einem Mac Pro Towergeäuse. In zwei, drei Jahren, wenn wieder schnellere Mac Pro verfügbar sind, brauchst Du Dir ja auch nicht gleich wieder ein neues Festplatten-RAID zu kaufen. Dann tauscht Du einfach den Mac aus und stöpselst das RAID mit einem Handgriff dran – fertig.

Wenn man nur billig zusätzlichen Speicherplatz braucht, bekommt man heute für wenig Geld eine externe 2,5" USB-3-Platte mit 2 TB. Die sind derzeit im externen Gehäuse sogar billiger zu haben, als für den Einbau.

PS: Die SSD beim neuen Mac Pro kann man auch selbst austauschen. Da wird es sicher bald Angebote von anderen Herstellern geben. Und wenn höhere Kapazitäten verfügbar sind, hat man die auch im Handumdrehen selbst getauscht.
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Gerhard Uhlhorn09.12.1318:07
Der Mac Pro ergibt m.E. nur dann einen Sinn, wenn man angepasste Software hat, die diese Rechenkraft auch voll ausnutzen kann. Denn der neue Mac Pro erhält seine Leistung im Wesentlichen von den Grafikprozessoren. Dazu ist es aber notwendig, dass die Hersteller ihre Software anpassen.

Mari ist wohl schon angepasst (siehe Vorführung im Rahmen der Keynote). Daher ist anzunehmen, dass der 3D-Renderer modo auch bereits angepasst ist oder wird. Wie es bei Maya und C4D aussieht weiß ich nicht. Man muss da nachfragen. Photoshop und After Effects nutzen möglicherweise schon die Prozessoren. Zumindest gibt es Hinweise dafür.

Das jedenfalls sollte vor einem Kauf geklärt werden, sonst wirft man viel Geld zum Fenster hinaus.
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gfhfkgfhfk09.12.1318:18
sonorman
Ich weiß ja nicht, was Du unter "etwas bessere Consumer Hardware" verstehst, aber über 1.000 MB/s sind für eine Desktop-Workstation nicht ganz schlecht.
Consumer SSDs kranken alle am gleichen Problem, wenn man sie länger belastet bricht die Transferrate brutal ein, die IOPS stürzen noch steiler ab. Die Samsung 840 Pro wie auch die Intel 520 sind ja bei vielen Nutzern sehr beliebte Desktop SSDs: hier ein Benchmark unter Serverbedingungen , bei dem auch diese SSDs mit getestet wurden.
sonorman
Welche SSDs wären denn Deiner Meinung nach angemessen?
Eine nach dem Nutzungsverhalten des Käufers ausgewählte SSD. Apple läßt einem diese Wahlmöglichkeit nicht. Es gibt nur eine Consumer SSD. Man muß abwarten was für eine Consumer SSD das ist.
Megaseppl
HP bezeichnet z.B. diesen Rechner hier als "Workstation": Der einzig relevante Unterschied zu einem normalen PC ist hier der XEON-Prozessor.
Nein, auch der Chipsatz ist ein anderer, und es gibt andere GPUs zur Auswahl. Es stimmt zwar, daß der Xeon E3 zusammen mit dem C2xx PCHs sehr eng mit den anderen Desktop CPUs und PCHs verwandt ist, aber es gibt doch einige Features, die der normale PC nicht hat. Das wichtigste ist ECC, VT-d und vPro/AMT.

sonorman
Wenn man auch da mehr Performance und/oder mehr Speicher braucht, ist ein Thunderbolt RAID eine ausgezeichnete Lösung und genauso flexibel, wie interne Festplattensteckplätze.
Man muß bei einem professionellen RAID immer auf SAS zurückgreifen, weil es keine andere Hardware am Markt gibt. Die Thunderbolt RAID Lösungen haben also allesamt intern einen SAS RAID Controller verbaut. Daher ist eine TB RAID Lösung immer teurer wie eine vergleichbare reine SAS Lösung, und bestenfalls gleich schnell. Sobald man SSDs nutzt oder sehr viele Festplatten ist die reine SAS Lösung deutlich schneller, und das bei niedrigeren Kosten!
sonorman
Es ist sogar noch komfortabler, weil man es in ein Rack oder einen Schrank unter dem Tisch stellen kann, wo es dann praktisch unhörbar ist.
Das ist alles ja soooo neu. Das ist doch alles ein alter Hut. Entweder großes Workstationgehäuse, das steht ohnehin unterm Schreibtisch, oder man nimmt SAS, FC oder FCoE. SAS bewegt sich auf dem Preisniveau von TB ist aber schneller.
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Schnitter
Schnitter09.12.1318:42
Megaseppl
... setzt allerdings vorraus dass man sich mit der Konfiguration und Zusammenstellung der Hardware beschäftigt, des Aufbaus und der Konfiguration. Selbst die teilweise sehr guten Tutorials auf tonymac & Co. sind schon beim nächsten System- oder Multibeast-Update veraltet.

Deshalb lässt man das von einem Dienstleister mit Kenne erledigen. Und auf einem professionell genutzten Hackintosh muss in erster Linie die verwendete Profisoftware anstandslos laufen. Sogar das Einspielen von Systemupdates ist im allgemeinen nachrangig. Die Kiste muss rennen und Geld verdienen.
Megaseppl
Gegen die Apple Lizenzbedingungen von OS X verstößt man spätestens seit 10.8 ebenfalls.

Nö (abgesehen davon, dass die EULAs in der EU nicht rechtlich bindend sind). Es gibt Wege rechtlich einwandfrei zu Mavericks zu kommen: ML kaufen, Mav herunterladen. Ich hab das gerade noch mal nachvollzogen: Erst bei der Installation wird man jeweils gezwungen die Lizenzbedingungen abzunicken und genau dies verstößt gegen EU-Verbraucherrecht.
Megaseppl
Außerdem kommen dann noch PC-/Board-spezifische Sonderproblemchen hinzu wie BIOS/UEFI-Updates+Konfiguration oder meine Lieblingsnerverei an meinem Hackintosh: Rechner startet nicht wenn die Logitech G600 eingestöpselt ist in Zusammenhang mit Gigabyte Z77-Boards.

Wenn man natürlich unbedingt den neusten Chipsatz und das zugehörige Beta-BIOS verwenden möchte, dann stimmt das. Man befindet sich dann im gleichen Boot mit den Leuten, die das gerade in den Markt eingeführte MBP vor allen anderen haben müssen und wenn es dann klemmt, werden die Tage gezählt, bis Apple sich zu einem neuen SMC-Release bequemt. BTDTGTT. Mit einer professionellen Arbeitsumgebung hat das übrigens alles nix zu tun.
Megaseppl
Trotz all meiner Kritik oben: Für Privat ist der Hackintosh derzeit alternativlos. Allerdings entsprechen meine Bedürfnisse auch nicht denen der meisten Nutzer.

Und für manchen professionellen Anwender kann er die bessere Alternative sein. Je spezieller die benötigte Hardware (Audio-/ Videobereich) umso schlechter schneidet der Hackintosh ab, einfach weil sich kaum jemand finden wird, der genau diese Hardwarekombinationen am Laufen hat. Hackintoshs machen sich sehr gut als CS/Lightroom-Arbeitsplätze, als Server (wo der Mini zu abgespeckt) ist und natürlich für Feld, Wald und Wiesen-EDV.

Und wenn der Blitz es ernst gemeint hat, legt man beim PC-Höker ein paar Häuser weiter einen Fuffi auf den Tisch, baut das neue Netzteil ein und ist nach (gemessenen) 12 Minuten wieder im Geschäft, während die Kollegen gerade beginnen die TM-Sicherung auf den eigentlich schon ausrangierten alten iMacs einzuspielen...
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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sonorman
sonorman09.12.1318:45
gfhfkgfhfk

Dein Verständnis von "professionell" ist ja sowieso ein ganz spezielles, hat aber mit dem "professionell", dass 99% der Mac-Pro-Zielgruppe betrifft rein gar nichts zu tun.

Ein Festplattengehäuse kann man viel leichter in einem Schrank verschwinden lassen, als ein großes Mac Pro Towergehäuse. Dafür wäre eine zusätzliche aktive Belüftung notwendig, während man für ein nicht allzu großes Festplatten-RAID nur ein paar Lüftungsschlitze im Schrank braucht. Außerdem würdest Du einen Tower-Mac ja wohl kaum in einen Schrank einbauen, wo Du doch andauernd dessen Gehäuse öffnen musst um irgendwelche Platten oder Karten zu tauschen und laufend an die Schnittstellen musst. Nur unter den Tisch gestellt ist ein alter Mac Pro viel zu laut mit seinen vielen Lüftern und Platten.

Der neue Mac Pro kann als "Zentraleinheit" leise auf dem Tisch seinen Dienst verrichten (mit komfortablem Zugriff auf die Anschlüsse, den Hauptspeicher und die SSD), während lärmende Peripherie verbannt werden kann. Es ist also ein sehr großer Unterschied im Komfort am Arbeitsplatz mit dem neuen Mac Pro möglich.

Manchen Leuten fehlt anscheinend nur die nötige Vorstellungskraft, um die Vorteile des neuen Konzepts zu erkennen und davon zu profitieren. Und andere wiederum, so wie Du gfhfkgfhfk, sind einfach nicht die richtige Zielgruppe.
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ExMacRabbitPro09.12.1319:08
sonorman
Nur unter den Tisch gestellt ist ein alter Mac Pro viel zu laut mit seinen vielen Lüftern und Platten.

Was, gelinde gesagt, eine maßlose Übertreibung ist.

Warten wir erst mal ab, wie laut der neuen Mac Pro mit seinem einen Lüfter ist, wenn er mal richtig Last hat.

Ich habe Berichte gelesen, wonach Leute auf Vorserienmodelle des neuen Mac Pro unter Vollast eine Styroporkugel im Luftstrom haben tanzen lassen….
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stefan09.12.1319:25
ExMacRabbitPro
Ich habe Berichte gelesen, wonach Leute auf Vorserienmodelle des neuen Mac Pro unter Vollast eine Styroporkugel im Luftstrom haben tanzen lassen….
Wenn der Luftstrom nahezu geräuschlos aus dem Rohr kommt, stört mich das nicht weiter.
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sonorman
sonorman09.12.1319:32
ExMacRabbitPro
sonorman
Nur unter den Tisch gestellt ist ein alter Mac Pro viel zu laut mit seinen vielen Lüftern und Platten.

Was, gelinde gesagt, eine maßlose Übertreibung ist.
Natürlich spielen dabei subjektive Empfindungen eine Rolle. Für mich persönlich gehörte die Geräuschentwicklung des Mac Pro zu den Gründen, warum ich mich davon verabschiedet habe.
Und je mehr leistungsstarke Grafikkarten und Festplatten drinstecken, desto lauter.

Sicher, die Geräuschentwicklung des MP/13 müssen wir erst mal abwarten. Im Normalbetrieb, also wenn nicht gerade irgend ein aufwendiger Job in Berechnung ist, soll er 15dB leise sein. Das ist äußerst wenig. Etwa so, wie ein Mac mini im Leerlauf. Und dank des sehr speziellen Lüftungssystems kann man auch davon ausgehen, dass er selbst unter Vollast wesentlich leiser ist, als ein alter Mac Pro unter Last. Styroporkugeln auf dem Luftstrom tanzen zu lassen, ist ja kein Anhaltspunkt für den Geräuschpegel.

Selbst ein MacBook Pro macht unter Vollast einigen Lüfterlärm. Es kommt immer darauf an, wie man seinen Rechner einsetzt. Jemand wie gfhfkgfhfk wird vermutlich 24 Stunden am Tag sämtliche Prozessorkerne und GPUs unter Volldampf haben. Die Regel sieht aber auch hier anders aus. Bei den meisten Usern (auch Pro's, also solche, die Geld damit verdienen) wird auch ein Mac Pro die meiste Zeit eher unter wenig Last laufen. Dementsprechend leise wird dann der MP/13 sein. Wenn nicht, dann kann man aber selbstverständlich auch ihn unter den Tisch verbannen, oder sonstwie schallgedämmt unterbringen. Darin unterscheidet er sich nicht im geringsten vom alten Mac Pro. Nur, solange man ihn auf dem Tisch lassen kann, ist das für den Zugriff natürlich komfortabler. Den alten Mac Pro auf den Tisch zu stellen, ist hingegen ein Graus. Optisch wie akustisch.
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Gerhard Uhlhorn09.12.1319:52
sonorman
Manchen Leuten fehlt anscheinend nur die nötige Vorstellungskraft, um die Vorteile des neuen Konzepts zu erkennen und davon zu profitieren.
Ja, aber die Zielgruppe sind ja auch Kreative, und die sollten eigentlich dazu in der Lage sein.
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söd knöd09.12.1319:53
Ich hatte es glaube ich auch schon in anderen Threads zum neuen MacPro was geschrieben, aber was solls.

Die Argumente mit der fehlenden Erweiterung höre ich auch immer wieder, da zeige ich auf die Arbeitsplätze und den Leuten wird klar das es nicht wirklich drauf ankommt ob 2-3 Geräte mehr extern an dem neuen MacPro hängen als am aktuellen.

Was ich mir für den neuen gewünscht hätte wäre ein Wechselplattensystem um einfach nach einem Feldeinsatz die Platte aus dem MacBook in den McPro schieben um dann nahtlos weiterarbeiten zu können.

Wir werden aber sicher erst Mitte/ Ende 2014 auf die neuen MacPros setzen zur Zeit steht soviel an das wir nichts ändern müssen, denn dass ist für uns das einzige was wirklich nervt, man muss schon einiges mehr bedenken wenn man auf die neuen MacPros wechselt.
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Gerhard Uhlhorn09.12.1319:54
ExMacRabbitPro
[…] unter Vollast eine Styroporkugel im Luftstrom haben tanzen lassen….
Was aber überhaupt nichts über die Geräuschentwicklung sagt!
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Gerhard Uhlhorn09.12.1319:56
Für den neuen Mac Pro könnte man aber leichter ein Schallschutzgehäuse bauen: einfach ein Plexiglas-Rohr nehmen, welches bis zur Decke geht und dort in den Lüftungskanal der Hauslüftung abgeleitet wird.
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Megaseppl09.12.1320:23
sonorman
Megaseppl
Ist halt eine Kostensache. Bei einem "alten" Mac Pro ne SSD nachrüsten kostet so viel wie die Platte selbst plus evtl. ein SATA-Kabel. Über Thunderbolt darf man einige hundert Euro für das externe Gehäuse plus TB-Kabel und der HD einkalkulieren.
Okay, aber worüber unterhalten wir uns hier? Pro oder Hobby?
Wenn man jeden Euro umdrehen muss, ist das Argument natürlich verständlich, aber das passt auch nicht wirklich mit dem Pro-Segment zusammen.
Wenn man nicht gerade sein eigener Chef ist über die Ausgaben selbst bestimmten kann, muss man die eigenen Vorgesetzten davon überzeugen in eine Lösung zu investieren die dann noch diese und jene Folgekosten verursacht. Wenn bei uns neue Rechner gekauft werden, dann nicht nur 2 oder 3, sondern eher 50+. Und ja, da wird auf jeden Cent geachtet - und alles muss in allen Instanzen nachverhandelt werden.
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Megaseppl09.12.1320:47
Schnitter
Erst bei der Installation wird man jeweils gezwungen die Lizenzbedingungen abzunicken und genau dies verstößt gegen EU-Verbraucherrecht.
heise ist da anderer Meinung: http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Hackintosh-1754136.html
Du kannst übrigens direkt im Store auf der Mavericks-Seite den Lizenzvertrag lesen. Bis 10.7 musste man zunächst die Verpackung öffnen.
Der Softwarehersteller ist zudem nicht verpflichtet den Lizenzvertrag im modalen Dialog abzubilden. Der Kunde muss lediglich vor dem Kauf problemlos Zugriff ohne weitere Hilfsmittel darauf haben. Dies ist im AppStore ohne weiteres möglich.
Wenn man natürlich unbedingt den neusten Chipsatz und das zugehörige Beta-BIOS verwenden möchte, dann stimmt das.
Nöö, ich rede von den "Golden Builds", also den Konfigurationen die am stressfreiesten laufen,
Dann nenn mir doch mal eine einigermaßen aktuelle Konfiguration die auf Anhieb läuft (alle Ports, alle Funktionen, inkl. iMessage, iTunes Kauf-/Leih-Filme, HDCP, mit Thunderbolt, Ruhezustand etc.)
Ich habe viel recherchiert - habe für meinen Hackintosh die besten und stabilsten Komponenten laut vieler(!) Community-Seiten genommen - und trotzdem läuft nicht alles.
Man befindet sich dann im gleichen Boot mit den Leuten, die das gerade in den Markt eingeführte MBP vor allen anderen haben müssen und wenn es dann klemmt, werden die Tage gezählt, bis Apple sich zu einem neuen SMC-Release bequemt.
Auch nö. Bei einem Problem mit einem neuen MBP kann man davon ausgehen dass Apple das Problem fixt. Falls sie es nicht tun, bleibt mir noch die Möglichkeit der Mängelhaftung.
Wenn bei meinem Hackintosh unter OS X irgendwas nicht läuft (unter Windows aber schon) habe ich oft überhaupt keine Möglichkeiten abseits von Kulanz des Händlers.
Mit einer professionellen Arbeitsumgebung hat das übrigens alles nix zu tun.
Richtig, mit einer professionellen Arbeitsumgebung hat ein Hackintosh, sowie ein Early-Adaptor-Mac nix zu tun.

Apple kann sogar - und das haben sie im Dezember 2012 auch bereits getan (ohne Client-Update!) - jederzeit Änderungen am Authentifizierungsverfahren für iCloud/iMessage durchführen. Folge kann sein dass der App-Store, iCloud, iMessage etc. nicht mehr funktioniert. Apple müsste nur abfragen ob die Seriennummer und die Mac-Adresse tatsächlich von Apple im verwendeten Gerät verwendet/verbaut wurden.
Als Privatmensch bin ich ja bereit dieses Risiko einzugehen... aber im Unternehmenseinsatz?
Das iMessage-Problem von vor einem Jahr war übrigens erst nach etwa 4 Wochen behoben.
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gfhfkgfhfk09.12.1320:49
sonorman
Dein Verständnis von "professionell" ist ja sowieso ein ganz spezielles, hat aber mit dem "professionell", dass 99% der Mac-Pro-Zielgruppe betrifft rein gar nichts zu tun.
SATA RAID Controller kommen kurz nach fabrikneuen Ramsch, einzige Ausnahme sind die Intel SCUs der C600 Chipsätze (wobei das auch SAS Controller sind, die per Lizenzupgrade dann auch SAS verstehen). Sonst kaufen sich auch Privatpersonen lieber einfache SAS RAID Controller, denn SAS Controller erlauben es sowohl SATA wie auch SAS Platten anzusteuern, und sie machen keinen Ärger mit Virtualisierungslösungen. Es gibt also wenig Gründe so einen billig SATA Controller zu kaufen.

Schaut man sich die existierenden Thunderbolt RAIDs an: Das Sonnett verwendet einen Marvell SAS Controller, analog das Attotech (das müßte ein Intel RAID Controller sein) man schließt daran ein SAS JBOD an z.B. so etwas , auch im Promise Pegasus RAID Steckt ein SAS RAID Controller von PMC Sierra (besser bekannt unter dem Namen Adaptec).
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sonorman
sonorman09.12.1320:49
Megaseppl
Wenn bei uns neue Rechner gekauft werden, dann nicht nur 2 oder 3, sondern eher 50+. Und ja, da wird auf jeden Cent geachtet - und alles muss in allen Instanzen nachverhandelt werden.
Umso eher sind Systeme mit separater Peripherie eine Überlegung wert. Muss ein Rechner ausgetauscht werden, kann ein externes Speichersystem noch leichter ab- und wieder angestöpselt werden. Und wenn das Speichersystem kaputt ist, muss der Mac nicht mit ausgetauscht werden.

Außerdem ist bei so vielen Rechnern auch der Stromverbrauch vielleicht ein Argument. Der neue Mac Pro verbraucht erheblich weniger, als der alte Tower. Und ich vermute mal, dass nicht alle Arbeitsplätze zwingend über vier Festplatten verfügen müssen, oder? Bestimmt reicht bei einigen auch der interne SSD-Platz locker aus. Wenn ja, dann müssen auch nicht an jedem Arbeitsplatz stromfressende Festplatten laufen.
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Megaseppl09.12.1321:04
sonorman
Außerdem ist bei so vielen Rechnern auch der Stromverbrauch vielleicht ein Argument. Der neue Mac Pro verbraucht erheblich weniger, als der alte Tower. Und ich vermute mal, dass nicht alle Arbeitsplätze zwingend über vier Festplatten verfügen müssen, oder?
Die meisten unserer Arbeitsplätze haben gar keine Festplatten mehr. Stattdessen sind mittlerweile 80% Thin Clients mit Citrix.
Bestimmt reicht bei einigen auch der interne SSD-Platz locker aus. Wenn ja, dann müssen auch nicht an jedem Arbeitsplatz stromfressende Festplatten laufen.
Die restlichen Arbeitsplätze sind (abseits der Notebooks) allesamt Rechner für Entwickler und Kollegen aus dem Marketing. Bei niemandem reicht der Platz der internen SSD aus. Jeder hat (aus mehreren Gründen) ein lokales Zweitlaufwerk.
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sonorman
sonorman09.12.1321:16
Megaseppl

Die restlichen Arbeitsplätze sind (abseits der Notebooks) allesamt Rechner für Entwickler und Kollegen aus dem Marketing. Bei niemandem reicht der Platz der internen SSD aus. Jeder hat (aus mehreren Gründen) ein lokales Zweitlaufwerk.
Was ja mit dem neuen Mac Pro auch kein Problem darstellt.
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Cyco
Cyco09.12.1321:42
söd knöd
Was ich mir für den neuen gewünscht hätte wäre ein Wechselplattensystem um einfach nach einem Feldeinsatz die Platte aus dem MacBook in den McPro schieben um dann nahtlos weiterarbeiten zu können.
Mach das doch.
Wenn das MBPro auch Thunderbolt hat, dann startest Du das Volume des MBPro im Target-Modus vom MacPro aus und arbeitest mit voller Geschwindigkeit auf der Hardware des MacPro.
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Mia
Mia09.12.1321:47
Ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen was der Unterschied zwischen "Pro" und "Pro" ist!

Kenne aber auch keinen einzigen Groß Konzern das auf Mac Computer setzt! Kann aber auch nur Dax oder ATX Unternehmen aufzählen die hier am Bodensee liegen (ZF, MTU, EADS, Liebherr, Blum, Alpla usw.)

Die einen sagen der Mac Pro ist kein "Pro" Computer, die anderen sagen der Mac Pro ist sehr fortschrittlich!

Bitte versteht mich nicht falsch, kann es aber sein das manche eine viel zu hohe Erwartungshaltung haben oder ist der neue Mac Pro, für seine Leistung einfach zu teuer?

Vielleicht soll der Mac Pro auch gar kein Absoluter High End Computer sein sondern nur die hohen Ansprüche von Profi Fotografen, Profi Bildbearbeitern oder Profi Film Cuttern (nennt man die so?) erfüllen!
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Gerhard Uhlhorn09.12.1322:59
Megaseppl
Okay, aber worüber unterhalten wir uns hier? Pro oder Hobby?
Wenn man jeden Euro umdrehen muss, ist das Argument natürlich verständlich, aber das passt auch nicht wirklich mit dem Pro-Segment zusammen.
Äh, gerade ein Pro-User dreht jeden Cent um. Ein Professional kalkuliert vor dem Kauf ganz genau mit einem gut gespitzten Bleistift. Er schaut darauf was teurer ist: ist der Kauf teurer, oder ist der Verzicht darauf vielleicht teurer? (TOC) Und das entscheidet über den Kauf. Wer es anders macht, macht es nicht professionell (was aber nicht bedeutet, dass er es deswegen falsch macht. Es gibt ja auch andere Kriterien.).
Megaseppl
Wenn man nicht gerade sein eigener Chef ist über die Ausgaben selbst bestimmten kann, muss man die eigenen Vorgesetzten davon überzeugen in eine Lösung zu investieren die dann noch diese und jene Folgekosten verursacht.
Ja, genau. Hier muss man die eben genannte Berechnung vorlegen. Stichwort: Total Cost of Ownership, kurz TOC.

Und unter der Vollkostenbetrachtung kann es auch leicht teurer werden das Gerät nicht zu kaufen.
Cyco
Mach das doch.
Wenn das MBPro auch Thunderbolt hat, dann startest Du das Volume des MBPro im Target-Modus vom MacPro aus und arbeitest mit voller Geschwindigkeit auf der Hardware des MacPro.
Und wenn es FireWire hat, benötigt man am Mac Pro einen kleinen FireWire-Adapter – also auch kein Problem.
Mia
Ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen was der Unterschied zwischen "Pro" und "Pro" ist!
„Professional“ (kurz: Pro) ist grundsätzlich jeder, der damit Geld verdient. Arbeitsweise und was dabei zum Einsatz kommt ist nebensächlich. Wenn also jemand mithilfe von LaTeX auf dem iPhone Bücher setzt und dafür Geld nimmt, ist er ganz klar ein Professional! Auch wenn das iPhone nicht unbedingt ein Professional-Werkzeug für Buchsatz ist.
Kenne aber auch keinen einzigen Groß Konzern das auf Mac Computer setzt!
Wie wär’s mit Google und dem Axel-Springer-Konzern?
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söd knöd09.12.1323:48
Cyco
söd knöd
Was ich mir für den neuen gewünscht hätte wäre ein Wechselplattensystem um einfach nach einem Feldeinsatz die Platte aus dem MacBook in den McPro schieben um dann nahtlos weiterarbeiten zu können.
Mach das doch.
Wenn das MBPro auch Thunderbolt hat, dann startest Du das Volume des MBPro im Target-Modus vom MacPro aus und arbeitest mit voller Geschwindigkeit auf der Hardware des MacPro.

Klar vermutlich werden wir das so auch machen, aber ich wünsch Emir halt das ganze irgendwie praktischer, und zu Weihnachten darf man sich doch mal was wünschen.
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morris
morris10.12.1300:44
Gerhard: TCO, nicht TOC
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Schnitter
Schnitter10.12.1301:14
Megaseppl
heise ist da anderer Meinung: http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Hackintosh-1754136.html
Du kannst übrigens direkt im Store auf der Mavericks-Seite den Lizenzvertrag lesen. Bis 10.7 musste man zunächst die Verpackung öffnen.
Wie kann es dann sein, dass eine äußerst klagefreudige Firma wie Apple (wir erinnern uns an Apfelkind) nicht gegen PearPC vorgeht, die in D Rechner mit vorinstalliertem OSX verkaufen. Ob die EULA von Apple die Rechte des Verwenders der Software in unzumutbarer Weise nach §307BGB einschränkt, können weder Heise noch wir beide, sondern nur ein Gericht klären. Wenn Apple noch kein Verfahren angestrengt hat, werden sie schon ihre Gründe haben.
Megaseppl
Nöö, ich rede von den "Golden Builds", also den Konfigurationen die am stressfreiesten laufen,
Dann nenn mir doch mal eine einigermaßen aktuelle Konfiguration die auf Anhieb läuft (alle Ports, alle Funktionen, inkl. iMessage, iTunes Kauf-/Leih-Filme, HDCP, mit Thunderbolt, Ruhezustand etc.)
GA-Z77-DS3H/GTX660Ti: Alle Ports, iMessage, natives PowerManagement, iTunes content, keine DSDT, keine SSDT, einwandfreie Tonqualität, beeindruckende Luxmark-Ergebnisse und selbstverständlich lässt sich der Rechner übertakten. Thunderbolt (1) zurzeit nur mit UP5-TH.
Megaseppl
Auch nö. Bei einem Problem mit einem neuen MBP kann man davon ausgehen dass Apple das Problem fixt. Falls sie es nicht tun, bleibt mir noch die Möglichkeit der Mängelhaftung.
Wenn bei meinem Hackintosh unter OS X irgendwas nicht läuft (unter Windows aber schon) habe ich oft überhaupt keine Möglichkeiten abseits von Kulanz des Händlers.
Kannst Du Dich noch an die frühen Releases von ML im Zusammenhang mit WLAN und Fritzboxen erinnern? Die Leute haben über *Monate* auf den Bugfix gewartet, weil Apple offenbar noch nicht mal wusste, wer AVM ist und so mancher hat sich damals einen USB-WLAN-Dongle zugelegt. Klar kannst Du Dich dann auf Deine Mängelhaftung berufen. Oder Du suchst Dir eine Komponente raus, die läuft, baust sie in Deinen Hackintosh ein und legst los.
Megaseppl
Richtig, mit einer professionellen Arbeitsumgebung hat ein Hackintosh… ….nix zu tun.
Erzähl das den Leuten, die Tag für Tag mit ihrem Hackintosh gutes Geld verdienen. Dabei handelt es sich um Profis, die nicht in erster Linie Bedenkenträger sind, sondern genug Mut haben und sich die Freiheit nehmen ab und an ein bisschen "anders zu denken". Ist nichts für jeden, aber für so manchen die einzige Möglichkeit einen akzeptablen Mac produktiv einzusetzen, weil Apple inzwischen fast keine akzeptablen Macs mehr baut.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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Gerhard Uhlhorn10.12.1304:11
morris
Gerhard: TCO, nicht TOC
Ja, Du hast latürnich Recht!
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mastertiz
mastertiz10.12.1307:06
Gerhard Uhlhorn
morris
Gerhard: TCO, nicht TOC
Ja, Du hast latürnich Recht!

zu viel Asterix gelesen
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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gfhfkgfhfk10.12.1307:44
Mia
Ich kann mir immer noch nicht so recht vorstellen was der Unterschied zwischen "Pro" und "Pro" ist!
Jeder der mit dem Computer Geld verdient ist schlußendlich ein "Pro". Nur ist das so, daß viele "Pros" mittlerweile keine "Pro" Hardware mehr brauchen, sondern auch mit 08/15 Consumer Hardware bestens arbeiten können. Das heißt nicht, daß sie nicht professionell arbeiten.

Für bestimmte Anwendungen braucht man aber immer noch spezielle Computer, die in der Lage sind die benötige Leistung zur Verfügung zu stellen. Dafür gab und gibt es Workstations oder im Extremfall spezielle Server (z.B. Renderfarm).
Mia
Kenne aber auch keinen einzigen Groß Konzern das auf Mac Computer setzt! Kann aber auch nur Dax oder ATX Unternehmen aufzählen die hier am Bodensee liegen (ZF, MTU, EADS, Liebherr, Blum, Alpla usw.)
Früher hatten Macs ihre festen Plätze in Firmen, weil es für EBV und DTP faktisch keine Alternativen gab. Das ist vorbei. Hollywood fährt momentan ziemlich auf Linux ab. Z.B. sind alle Produkte von The Foundry für Linux erhältlich. Mari & Co. sind für Jacksons Filmprojekt exklusiv für Linux entwickelt worden, erst für die Vermarktung als Produkt wurde ein Windows Port umgesetzt.
Mia
Bitte versteht mich nicht falsch, kann es aber sein das manche eine viel zu hohe Erwartungshaltung haben oder ist der neue Mac Pro, für seine Leistung einfach zu teuer?
Der MacPro war bisher Apples Workstations im Single und Dual Socket Markt. Niemand der damit Geld verdienen muß, schmeißt unnötig Geld zum Fenster heraus. Aus diesem Grund muß das Gerät für die individuellen Bedürfnisse angepaßt werden können. Eine Workstation ist daher eher eine Art Baukasten, die man mit den passenden Bauteilen für den Job ausrüsten kann. Ob das noch auf den neuen MacPro zutreffen wird, wird man sehen.
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