Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Software
>
Mac DVD-Ripper mit deinterlacer/fps doubler
Mac DVD-Ripper mit deinterlacer/fps doubler
fluppy
05.04.12
01:13
Hi,
ich habe hier eine Video-DVD, auf welcher ein vob Video ist mit 25fps interlaced. Das würde ich gern möglichst verlustfrei umwandlen in avi, mp4 oder mkv. Dabei soll das Video deinterlaced werden, die Framerate also 50 gehen, oder das Deinterlacing so in der Videodatei gespeichert werden, dass es überall auf jedem Player korrekt abgespielt wird.
Ich habe bisher Handbrake probiert, leider ruckelt das Video danach. Dann mit Quicktime 7 herumprobiert...
Irgendwelche Ideen für mich?
Hilfreich?
0
Kommentare
ChrisK
05.04.12
01:28
Also ... 50 fps sind jetzt nicht so wahnsinnig sinnvoll, da die Wahrnehmung eigentlich bei ~25fps zu ende ist.
Wenn du das aber unbedingt haben willst, hoffe ich du kannst mit dem Terminal umgehen
mplayer -nosound -benchmark -vf yadif=1 -vo yuv4mpeg:file=>(x264 --demuxer y4m --crf 20 --output output.mp4 - 2>x264.log) input.vob
Die Tonspur musst du dann hinterher selber rüber-muxen.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
Hilfreich?
0
fluppy
05.04.12
01:37
Danke, aber hä? ca. 60 FPS ist die Wahrnehmungsgrenze, bei 25 FPS interlaced werden durch das Zeilnsprungverfahren 50 fps angezeigt, wenn man beim Abspielen deinterlaced linear (VLC kann das). Das deinterlacing in Handbrake sieht echt schlecht aus, bei Bewegungen ruckelt es wie blöd. Das kommt daher, weil das Zielvideo dann auch 25fps hat, aber ohne interlacing, also real nur noch 25fps.
Hilfreich?
0
ChrisK
05.04.12
01:43
Dann frage ich mich, wieso Blu-ray Filme nicht "ruckeln wie blöd", die haben sogar nur 23.976fps (progressiv).
Wenn Du in VLC deinterlacen lässt, macht der (außer bei "Yadif (2x)") auch nur 25fps da raus.
Das dein Handbreak encode ruckelt muss andere Ursachen haben. Was hast du denn da genau eingestellt?
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
Hilfreich?
0
fluppy
05.04.12
01:46
Nein, VLC macht auch bei linear 50fps. Bei Filmen machen sie ja sehr aufwendiges deinterlacing, trotzdem nervt eine extreme Kamerafahrt z.B. im Kino, weil zu wenig Frames - finde ich zumindest.
Hilfreich?
0
ChrisK
05.04.12
01:58
fluppy
Nein, VLC macht auch bei linear 50fps.
Ah, jo stimmt, Bob, Linear, Yadif (2x) und Phosphor rechnen auf doppelte Bildrate hoch.
fluppy
Bei Filmen machen sie ja sehr aufwendiges deinterlacing,
Äääh nein? Was soll denn da deinterlaced werden? Die arbeiten durchgängig mit progressivem Material. Höchstens am Ende fürs Fernsehen oder DVD werden die 24 Bilder durch Telecining auf 50/60 Halbbilder verteilt (was sich mit "Inverse telecine" verlustfrei wieder zurück rechnen lässt).
fluppy
trotzdem nervt eine extreme Kamerafahrt z.B. im Kino, weil zu wenig Frames - finde ich zumindest.
Ja, das stimmt wohl, stellt aber eher einen Sonderfall da. Die neusten digitalen Produktionen sollen auch jetzt mit höheren Bildraten aufgenommen werden.
Wie auch immer, die einzige Lösung die mir dazu einfällt ist die oben. Die Deinterlacing-Algorithmen von Handbreak werden vermutlich alle nur 25fps ausgeben. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Encoding Programme, die Yadif 2x können.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
Hilfreich?
0
fluppy
05.04.12
11:10
Jedenfalls danke für Deine Hilfe. Ich google dann mal nach Yadif 2x. Schade auch, das FCPX kein VOB lesen kann. Geht es irgendwie, dass ich VOB verlustfrei in einen MOV Container packe, damit FCPX das lesen kann?
ChrisK
Äääh nein? Was soll denn da deinterlaced werden? Die arbeiten durchgängig mit progressivem Material. Höchstens am Ende fürs Fernsehen oder DVD werden die 24 Bilder durch Telecining auf 50/60 Halbbilder verteilt (was sich mit "Inverse telecine" verlustfrei wieder zurück rechnen lässt).
Ja hast Recht, ich meinte nicht Interlacing, sondern so ne Art Überblendeffekt für Bewegungen. Soweit ich weiss, wird das bei Filmen sehr aufwendig berechnet, also bei schnellen Bewegungen sieht man im Frame so ne Art starkes Blur, stärker als bei Interlacing. Dadurch scheint es dem Auge dann weicher zu sein in der Bewegung, was aber nicht stimmt, wie man dann sieht, wenn z.B. die Kamera stark bewegt wird.
Hilfreich?
0
ChrisK
05.04.12
12:22
fluppy
Jedenfalls danke für Deine Hilfe. Ich google dann mal nach Yadif 2x. Schade auch, das FCPX kein VOB lesen kann. Geht es irgendwie, dass ich VOB verlustfrei in einen MOV Container packe, damit FCPX das lesen kann?
Hm, also mit der "MPEG2 Wiedergabekomponente" für QuickTime müsste das gehen, wenn du die Datei vorher mit ffmpeg oder so nach mpg muxt.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
Hilfreich?
0
MDmac
05.04.12
13:05
Puh was man hier so lesen muss.
Da kann ich nicht anders und muss einschreiten.
Zu aller erst, das menschliche Auge nimmt maximal 21 bis 23 Bilder die Sekunde war. Nur sehr geschulte Augen sehen 23 bis 24 Bilder die Sekunde.
Bei schnellen Kamerabewegungen helfen die Halbbilder natürlich, da es 50 Halbbilder sind, sieht alles flüssiger aus. Dies liegt daran, das sich das Objekt in jedem Halbbild weiter bewegt und unser Gehirn sich den Rest vorstellt. Es entsteht jedoch eine gewisse Unschärfe die bei Vollbildern nicht existiert. Jedoch kommt es hier zu den leichten Ruckelbewegungen wenn die Framrate zu niedrig ist, aber nur wenn sich das Objekt sehr schnell bewegt. Ist aber schwer zu erklären. Hilft dir ja auch nicht viel weiter.
Ich kann dir für dein Problem MPEG Streamclip empfehlen. Das ist ein kostloses Tool welches auf Quicktime aufsetzt und viele Optionen bietet. Es kann auch direkt VOBs lesen. Diese kannst du dann demuxen, muxen oder in ein anderes Format konvertieren und auch die deinterlacing Funktion verwenden, auch in 50 Vollbilder umrechnen geht. Jedoch ist hier zu beachtet das die Halbbilder zusammengefügt werden, gibt mehrere Verfahren und danach alles verdoppelt wird. Das bedeutet Frame 1 und 2 sind gleich. Es gibt natürlich auch hochkomplexe deinterlacing Verfahren, jedoch benötigen die viel Rechenzeit und sehen bei SD Material sowieso nicht viel anders aus.
Für MPEG Streamclip benötigst du jedoch die MPEG-2 Komponente von Quicktime.
Link:
http://www.squared5.com/
Viele Grüße und ich hoffe ich konnte helfen.
Hilfreich?
0
MDmac
05.04.12
13:09
Fällt mir gerade noch ein. Blu-Rays haben ja 1080p24 also 24 Vollbilder die Sekunde. Das es nicht ruckelt gibt es z.B. 100 Hz TVs oder sogar 200 Hz. Alles Verfahren die das Bild flüssiger machen.
Hilfreich?
0
fluppy
05.04.12
14:57
Zu aller erst, das menschliche Auge nimmt maximal 21 bis 23 Bilder die Sekunde war. Nur sehr geschulte Augen sehen 23 bis 24 Bilder die Sekunde.
Sooooorrry, aber mein Auge nimmt 60 Hz war. Ich sehe auch einen deutlichen Unterschied zwischen 50 und 60 Hz. Mir doch auch egal, was irgendwo über meine Augen geschrieben wird. Vielleicht stammen einige hier ja vom Neandertaler ab, da funktioniert dann alles etwas langsamer.
MPEG Sreamclip habe ich schon probiert, leider soll ich die Apple MPEG2 Komponente kaufen, sonst geht da irgendwie nichts.
Welche Schritte müste ich denn da durchführen, um ein VOB zu demuxen(?), und verlustfrei dann wieder zu einem Quicktime mit MPEG2Codec zusammenzufügen?? Mannoman, das ist echt eine frickelige Sache. Ich würd so gern einfach auf einem Knopf drücken und schon kommt das VOB als MOV raus und sieht genauso aus.
In FCPX kann man ja interlaced 25fps super in 50hz progressive umwandeln, indem man glaube ich in den Projekteinstellungen 50hz progressive einstellt.
Hilfreich?
0
Krypton
05.04.12
15:34
MDmac
Da kann ich nicht anders und muss einschreiten.
Zu aller erst, das menschliche Auge nimmt maximal 21 bis 23 Bilder die Sekunde war. Nur sehr geschulte Augen sehen 23 bis 24 Bilder die Sekunde.
Sorry, das ist völliger Mumpitz! Das menschliche Gehirn beginnt zwar ab 15 – 18 Bilder pro Sekunde, eine zusammenhängende Animation zu erkennen, das Auflösungsvermögen des Auges selbst liegt aber viel höher. Allgemein nimmt man an, dass es um 60 – 65 Hz liegt
(Wikipedia, letzter Eintrag in der letzten Tabelle), die einzelnen Rezeptoren sind jedoch noch deutlich schneller.
Die Auslesegeschwindigkeit unterscheidet sich auch vom Zentrum zum Rand. Während im Zentrum die Auflösung höher, die Geschwindigkeit jedoch niedriger ist, ist die maximal erkennbare Frequenz am Rand höher, die Auflösung jedoch niedriger.
Nicht umsonst sehen die meisten Menschen das Flimmern einer Neonröhre (50 Hz) oder das Flimmern von alten Röhrenmonitoren. Das war für viele erst ab 75 Hz bei manchen erst ab 85 Hz unsichtbar.
Die genantnen 24 Bilder/sek stellen lediglich den Wert des alten Analogen Kinos dar. Hier hat man sich aus praktischen und aus Kostengründen vor langer Zeit mal auf 24 Bilder geeinigt. Selbst hier wurde aber der Bildeindruck durch eine Flügelblende vor den Projektoren, welche das Bild noch einmal durch einen schwarzen Blitzer abdunkelte, auf wahrgenommene 48 Bildwechsel erhöht. Ein 24 Hz-Flimmern wäre unerträglich!
Fällt mir gerade noch ein. Blu-Rays haben ja 1080p24 also 24 Vollbilder die Sekunde. Das es nicht ruckelt gibt es z.B. 100 Hz TVs oder sogar 200 Hz. Alles Verfahren die das Bild flüssiger machen.
Und warum glaubst du, dass die Fernseher und Blu-ray Player künstliche Zwischenbilder berechnen und die ursprünglichen 24B/s auf 100 oder 200 Bilder hochschrauben? Eben weil es dem Auge nicht reicht. Auch einen First-Person-Shooter kann am Rechner kaum jemand mit 24 Frames/s spielen, da es extrem zu langsam ist. Unter 30, besser 50–60 FPS geht hier nichts, bzw. hat man kaum eine Chance.
Das Kinobild sieht nur deshalb einigermaßen erträglich aus, weil die einzelnen Bilder recht lange belichtet werden, so dass bei Bewegung eine permanente Bewegungsunschärfe mit im Bild zu sehen ist. Das und die Zwischenblitzer durch die Flügelblende bzw. heute die Zwischenbildberechnung bei den digitalen Geräten machen das Bild überhaupt erst ansehenswert. Von der Leistung des Auges ist das aber noch ein gutes Stück entfernt!
Hilfreich?
0
MDmac
11.04.12
08:18
@Krypton
Also vielleicht hab ich mich nicht richtig ausgedrückt. Es stimmt so nicht ganz was ich geschrieben habe, da hast du recht. Ich wollte es nicht noch verkomplizieren.
Ich hätte ganz klar unterscheiden müssen zwischen Bildrate und Bildwiederholfrequenz.
Das Auge nimmt ab ca. 20 Bildern pro Sekunde die Bewegung als flüssig wahr. Um bei mehr Bilder wird es natürlich noch flüssiger, aber es hat seine grenzen, was das Auge wahrnimmt und was unser Gehirn letztendlich verarbeitet.
Jetzt kommt die Bildwiederholfrequenz, in Deutschland 50 Hz. Diese beschreibt (ganz grob) den Wechsel zwischen Hell und Dunkel. Hier ist unser Auge sehr empfindlich und nimmt recht schnell ein flimmern wahr. Daher gibt es im Kino auch einen Shutter vor der Linse, hier werden dann 24 Bilder mit 48 Hz projiziert.
Deshalb werden die modernen TVs auch mit mehr als 50Hz (z.B. 100 Hz) verkauft um das flimmern zu reduzieren und nicht die Bildrate zu beschleunigen.
Diese Technik gibt es auch Pixel Plus von Philips allerdings sieht das ganze etwas seltsam aus, aber man gewöhnt sich ja an alles.
Das Kinobild sieht nur deshalb einigermaßen erträglich aus, weil die einzelnen Bilder recht lange belichtet werden, so dass bei Bewegung eine permanente Bewegungsunschärfe mit im Bild zu sehen ist.
herrlich
was heißt den recht lange belichtet?
Hilfreich?
0
Krypton
12.04.12
21:12
MDmac
Recht lange belichtet bedeutet beispielsweise eine Belichtungszeit von 1/24 Sekunde oder 1/48 Sekunde. Wenn du diese Belichtungszeiten an einem normalen Foto einstellst und mal in die Innenstadt gehst oder Kinder fotografierst, wirst du nicht ein brauchbares, scharfes Foto bekommen, da immer eine Bewegungsunschärfe drin ist. Normale Fotos von bewegten Dingen werden (je nach Brennweite) ab etwa 1/125 – 1/200 scharf, schnelle Bewegungen verlangen nach noch kürzeren Verschlusszeiten.
Wenn du eine Kinifilm-DVD mal Bild für Bild anschaust, wirst vielleicht sehen, was ich meine.
Nicht umsonst kämpft beispielsweise James Cameron (Regisseur von Avatar, Titanic, …) für eine Kino-Bildrate von 60 oder mindestens 48 Bilder/s. Nicht nur er hat dazu ausführliche Test gemacht. Wenn man das nicht sehen würde, gäbe es ja keinen Grund für diesen Kampf
Wie gesagt, ist die Kino-Bildrate von 24 B/s ein Kompromiss an der unteren Wahrnehmungsgrenze.
Krass ist der Unterschied beispielsweise bei Computerspielen zu sehen. Da hier bis vor kurzem noch keine Bewegungsunschärfe in die Bilder gerechnet wurde, war jedes Einelbild knackscharf. Bei dieser Schärfe sieht die Bewegung aber keinesfalls flüssig sondern extrem abgehackt aus. Unter 45 – 60 Frames wirkt es hier nicht flüssig. Nicht umsonst investieren die Hardcore-Gamer seit Jahren in performante Grafikkarten.
Wenn du es selbst nicht siehst, kannst du das auch in unzähligen Grafikkarten- oder Spieletests nachlesen, dass mit unter 30 fps kein Spielvergnügen aufkommt. Mit den von dir angegebenen 20 fps ist ohne Bewegungsunschärfe nur wüstes Geruckel zu sehen.
Du kannst das auch gerne selbst testen. Wenn du eine Kamera (Kompakt oder DSLR) hast, bei der du manuell die Verschlusszeit einstellen kannst, darfst du gerne mal ein paar Videos aufnehmen, auf dem beispielsweise Autos auf einer Straße entlang fahren. Hier kannst du die selbe Sequenz dann mal mit 1/30, 1/60, 1/125 und 1/250 aufnehmen und anschließend am Rechner betrachten. Auch bei einer Bildrate von 30 fps sieht das Video mit 1/250 sehr abgehackt und unnatürlich aus. Von einem »flüssigen« Filmerlebnis kann man hier nicht sprechen, eher von einer Slideshow »auf Speed«.
Ich hab’ vor Jahren beispielsweise auch mal einen dieser pseudo 3D Filme (Nuoptix 3D mit den leicht rot und grün gefärbten Brillen) via TV-Karte aufgenommen. Hier entsteht der 3D Eindruck nur bei einer beständigen Kamerafahrt um das Objekt entsteht
(Wikipedia – Abschnitt:Pulfrich-Effekt – und nein, ich hab’ nicht Tutti-Frutti sondern eine Reisekokumentation auf Vox aufgenommen).
Da ich das ganze auch nur am Computer anschauen wollte, habe ich damals auch ein Deinterlacing in Vollbilder (25 Bilder/s) berechnen lassen. Der Effekt war grauenhaft und vom 3D Eindruck war aufgrund der abgehackten Fahrt nichts mehr zu sehen. Nach einiger Recherche habe ich damals mit einer anderen Software ein Deinterlacing mit Frameverdopplung (50 Bilder/s) durchführen lassen, so dass alle Einzelbilder der 50 Halbbild-Ausstrahlung zu sehen waren. Jetzt hat der 3D Effekt wieder gepasst und die Animation war flüssig.
Das ist vielleicht ein nicht alltägliches Beispiel, zeigt aber, dass durchaus mehr als 20 Bilder wahrgenommen werden und für manche Dinge unabdingbar ist. Auch bei Computeranimationen wird entweder auf eine hohe Bildrate oder auf künstlich berechnete Bewegungsunschärfe gesetzt, damit es nicht ruckelt. Ebenso werden beispielsweise die ganzen Animationen in Mac OS X mit 60 Bilder/s berechnet (Fensteranimation, Dashboard, Exposé, Dock, Scrollen von Fensterinhalt, …), da dies bei 20 Bilder/s abartig ruckeln würde.
Hilfreich?
0
MDmac
13.04.12
11:56
Krypton
Jetzt verstehe ich was du meinst.
Klar bei PC spielen und so ist die Rate mit 20FPS viel zu wenig und ruckelt, da ist 50 ein guter wert, aber nur da es ja Vollbilder sind und da Rendering keine Bewegungsunschärfe hat. Wie du auch geschrieben hast behilft man sich neuerdings auch mit dieser Bewegungsunschärfe, was jedoch sehr viel Rechenleistung benötigt.
Zu der Belichtungszeit oder Verschlusszeit. Es wird ja beim Film mit 24 Bilder pro Sekunde mit einer Verschlusszeit von 1/48 Sekunde aufgenommen. Dies deckt die Bewegung so gut es geht ab ohne dabei zu ruckeln.
Wenn ich nun höhere Verschlusszeiten verwenden würde, wäre das Einzelbild scharf aber die Bewegungen abgehackt.
Bei schnellen Bewegungen stimmt es schon das 24 Bilder zu wenig sein können, es wird alles unscharf und verschwommen.
Jedoch bei 50 Bilder (Vollbild) pro Sekunde oder sogar mehr sieht das ganze wieder so sehr nach Video aus, nicht mehr nach Film. Es ist natürlich rein subjektive.
Hilfreich?
0
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.