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Forum>Fotografie>Lohnt es sich für eine Kompaktkamera (P330) einen bestimmten SD Kartentyp zu wählen?

Lohnt es sich für eine Kompaktkamera (P330) einen bestimmten SD Kartentyp zu wählen?

fadenschein01.06.1308:52
Ich kenne mich leider gar nicht aus mit SD Karten.
Da gibt es bestimmte Geschwindigkeiten?
Kann das eine kleine Kompaktkamera (Nikon P330) irgendwie ausnutzen oder ist egal was man nimmt?

Danke für Tipps
Fadenschein
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Kommentare

iGhost01.06.1309:05
Die Kamera kenne ich nicht, aber neben den Geschwindigkeiten beim Schreiben auf die SD-Karte könnte auch noch das Lesen von der SD-Karte relevat sein. Das müsste sich aber rausfinden lassen, wenn du Angaben zum Schreibverhalten der Kamera und dem Leseverhalten deines Computers oder Lesegerätes hast und das mit den Angaben der Kamera vergleichst.
Interessanter sind die Punkte: wie schnell kann die Kamera Serienaufnahmen machen, ohne auf die SD-Karte zu schreiben und überhaupt: wieviel internen Pufferspeicher hat die Kamera, den sie benutzt, bevor auf die SD-Karte geschrieben wird. Dann, in Verbindung mit einem schnellen Schreibverhalten auf die Karte, würde eine schnelle Karte am ehesten Sinn machen.
Und natürlich: Billig-SD-Karten sind unter Umständen die "schlechteren" Karten mit höherer Fehlerquote und kürzerer Lebensdauer.
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Flaming_Moe01.06.1309:07
ich kenn diese kompakte nicht, aber ich würde vorschlagen, eine class 10 (transcend oder sandisk) zu nehmen von der geschwindigkeit, so kann man die karte auch später z. b. für andere geräte verwenden, die mehr geschwindigkeit erfordern. preislich macht das ja nicht wirklich was aus.
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fadenschein01.06.1316:00
Danke. Dann nehm' ich die clas 10 Karte.
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C.Brehmen
C.Brehmen28.06.1311:26
Bei amazon gibt es die 16gb Class 10 30mb/s von Sandisk für knappe 15€ die ist selbst für eine DSLR noch ausreichend.

Du bekommst massig bilder drauf, und mit dem Passenden Cardreader auch schnell von der Karte wieder runter.
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fadenschein28.06.1312:05
Danke!
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sonorman
sonorman28.06.1312:36
Für eine Nikon P330 ist es in der Tat (fast) egal, welche SD-Karte man nimmt. Für DSLR und für manche CSCs aber keinesfalls!

Der wesentliche Punkt, wo es auf Geschwindigkeit ankommt, ist (wie iGhost schon anmerkte) die Übertragung der Daten vom Kamerapuffer auf die Karte.

Es gibt Kameras, die Bilder in sehr hoher Frequenz aufnehmen können. Bei CSCs wäre das z.B. die Nikon 1, bei SLRs die Mittelklasse- bis Pro-Modelle. Dabei spielt auch eine Rolle, wie groß der Puffer der jeweiligen Kamera ist, so dass dieser Punkt auch bei Einsteigerkameras durchaus von Bedeutung sein kann. Es kann mitunter etliche Sekunden dauern, bis der Puffer auf die Karte übertragen wurde und während dieser Zeit ist die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera stark eingeschränkt. Einige Kameras lassen sich während dieser Zeit der Puffer-Entleerung überhaupt nicht benutzen. So kann es mit einer Sigma DP je nach verwendeter Karte schon mal 15 - 30 Sekunden dauern, um gerade mal drei RAW-Bilder auf die Karte zu schreiben.

Aus dem Grund arbeiten Pro-SLRs auch bis heute mit CF- (oder XQD) Karten, weil die nach wie vor deutlich mehr Geschwindigkeit bieten, als die besten SD-Karten.

Wie gesagt: Für die P330 und die meisten Normal-Anwender ist das wahrscheinlich uninteressant, aber die pauschale Aussage, eine Standard SD-Karte wäre auch für SLRs ausreichend, ist inkorrekt. Ich würde es also eher so formulieren: Wer kein Problem mit Wartezeiten bei der Pufferübertragung hat und nur selten Serienbilder mit hoher Auflösung macht, der braucht nicht unbedingt die schnellste Karte am Markt. Andererseits schadet es nicht, ein paar Euro mehr in eine schnellere Karte zu investieren und davon eventuell nach einem Kamerawechsel zu profitieren, anstatt sich dann eine neue kaufen zu müssen. Das muss jeder selbst mit seinen persönlichen Absichten und Anforderungen abstimmen.

Nur der Form halber.
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