über Design kann man nicht streiten, aber abstimmen.

Gefällt Dir das neue Lion Design?

Im direkten Vergleich ist mir alles viel zu sehr vergraut.
Die Schalterleiste mit den Schaltern, alles sehr grau, keine knackigen Schalter mehr.
Die Icons in den Seitenleisten alle grau und damit kaum voneinander unterscheidbar.
Der Scrollbar auch grau und damit kaum sichtbar.

Besonders im Finder finde ich dieses grau-in-grau total unproduktiv! Genauso wie der zu geringe Unterschied zwischen aktiven und inaktivem Finder-Fenster

Die Idee ist, daß der Inhalt das wichtigste und nicht das Drumherum. Daher tritt das Drumherum in den Hintergrund bei Lion. Ihr werdet Euch dran gewöhnen.

Ich finde es super aus dem Grund, den MacMark angesprochen hat.

Hoffentlich! Aber trotzdem ist es jetzt schwieriger, ein geöffnetes Diskimage von einer externen Festplatte zu unterscheiden. Beide haben dieses graue, gleiche icon ... also muss man nun auch noch zusätzlich den Text lesen! Für mich ist das erst mal weniger Produktiv. Auch fände ich es schön, wenn man die Schriftgröße der Seitenleiste verkleinern könnte.

Genau so schlimm, wie das der "Nicht Ersetzen" Button nun abgeschafft wurde. *nerv*

Schließe mich hier im wesentlichen der Meinung von MacMark an. Apple verabschiedet sich schon seit geraumen mehr und mehr vom bunten Design welches das System noch zu Zeiten der kunterbunten Knutschkugeln der ersten iMacs zierte. Ob es gefällt ist letztendlich Geschmackssache und hier kann man nun mal nicht jeden einzelnen User berücksichtigen.
In meinen Augen gewinnt Apple mit Lion zwar keinen Designeraward aber ich kann damit leben.

Vielleicht sollten sie dann den Finder komplett abschaffen und durch LaunchPad und Spotlight ersetzen, dann stört auch wirklich kein drum-herum mehr Der Mensch kann mit Bilder einfach besser und schneller umgehen, als mit grauem Text!

Für mich erfüllt Farbe eine Funktion und diese Funktion fehlt mir jetzt.

Wenn ich aufmerksam beobachte wie ich in der Seitenleiste vom Finder oder in iTunes etwas suche, dann fällt mir auf, daß ich mich im Lion nicht mehr an den Icons orientiere, sondern anfange den Text zu lesen, weil die einheitlich in leichtem grau gestalteten Icons eine schnelle Erkennung verhindern. Dafür ist Farbe gut und gute Kontraste wichtig. Beides ist in Lion nicht mehr vorhanden.

Ebenso denke ich des öfteren bei den Schalterleisten, ich muß mal meine Brille putzen, weil alles so grau in grau ineinander läuft und nicht einfach klar erkennbar ist, als wenn ein Nebel darüber liegt.

Ich liebe eben klare, frische und knackige GUIs und die haben mich noch nie vom Inhalt abgelenkt und das hat auch nichts mit Klicki&Bunti zu tun.

Nun denn, nicht nur wg dem Design hat der Lion nach ausführlichem Test zunächst keine Chance - zuwenig Vorteile bei zu vielen Nachteilen. Das Design ist dabei nur das i-Tüpfelchen.

Mir gefällt das Design von Lion sehr gut. Insbesondere das hellere Grau. Da haben mir Leopard und SL nicht so gut gefallen, das war mir zu trist und dunkel. Dieses Lion Grau kommt schon mehr an das dezente aber dennoch freundliche Grau von Tiger heran. Von daher bin ich sehr zufrieden damit. Es wirkt auf mich professionell und dezent.

Davon aber einmal abgesehen mag ich die komplett grauen Ions in der Seitenleiste auch nicht. Einfach weil man nun wirklich richtig lesen muss was man anklickt anstatt nach der Farbe zu gehen. Das hat sich damals so eingependelt. Da würde ich mir eine Option wünschen. Die grauen Ions könnten ja genauso wie die Buttons in der Ecke des Fensters abhängig von der Farbwahl gemacht werden...

Also ich arbeite jetzt schon einige Zeit Privat mit Lion und immer wenn ich in der Arbeit oder privat den L oder SL starte, sehne ich mich nach Lion.
Wohl alles Gewöhnungssache

mir gefällt das Design von 10.6 auch besser, aber wahrscheinlich werde ich mich an das Design vom Löwen nach einiger Zeit gewöhnen.

Schwach finde ich das man Icons in der Seitenleiste nicht mehr durch eigene ersetzen kann. Man kann sie zwar schon austauschen aber sie werden nicht angezeigt.

An alle denen die grauen Icons gefallen:

In den Systemeinstellungen sind noch ganz viele Klicki bunti Icons, ist das nicht schrecklich ablenkend?

Ist doch in den Systemeinstellungen was vollkommen anderes, dort sind die Icons natürlich der Inhalt. In der Seitenleiste des Finders ist das was vollkommen anderes, da sind die Icons bloß Mittel zum Zweck und kein Inhalt.

Aber gefällt mir auch sehr, wie du zuerst eine Umfrage erstellst und wenn dir das Ergebnis nicht gefällt, mit deiner Polemik kommst (und damit dein fehlendes Verständnis von UI-Design offenbarst).

Mir gefällt das Grau auch ganz gut. Am Anfang war ich doch auch sehr skeptisch, aber mittlerweile find ich es sehr gelungen.
Das Argument ist doch an den Haaren herbeigezogen. In den Systemeinstellungen arbeitet man ja nicht und da gibt es ja nichts, wo die bunten Icons ablenken könnten

Mir geht es auch so, dass das Grau jetzt nicht mehr vom Inhalt ablenkt. Viel besser. Fand ich schon in iTunes gut. Links die Navigation schön im Hintergrund und rechts der knallige Inhalt.

Wenn ich heute Bilder vom alten iTunes sehe, finde ich diese ganzen verschiedenen Farben doch sehr unruhig und ablenkend.

Sieht so wesentlich dezenter und übersichtlicher aus.

Mich stoerts nur im Finder - da werden ja auch keine Custom-Icons in der Leiste mehr zugelassen. Da ist naemlich die Leiste zur navigation mMn sehr wichtig und das Navigation/Inhalt-Konzept kommt auch nicht zum tragen.

Vielleicht sollte Apple die Icons in einer nächsten Version ganz weglassen. Nur noch Schrift!
Das kommt dann denen entgegen, die das Grau in Grau so wunderschön finden. Da werden sie dann noch weniger abgelenkt und können sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Ich finde immer noch die Lösung am besten das von der Einstellung "Erscheinungsbild Blau/Graphit" abhängig zu machen. So verhält es sich ja auch mit der Ampel, die bei Graphit einfach grau wird.

Bei den ersten Beschreibungen von Leo vor dem Start habe ich gedacht, was soll der Schwachsinn mit den Scrollleisten: grau und so schmal. Wie soll man da vernünftig steuern?

Jetzt mit Leo merke ich, dass ich die Scrollleisten zu fast nie benötige. Und dass ohne Touchscreen und -pad am MacPro. Wenn ich scrolle, dann mit der Maus. Und die wenigen Male, wo ich die Scrollbalken benötige, treffe ich sie ganz gut, obwohl sie schmaler sind

Die sind mir schon bei „Leo“ viel zu klein und schmal, die Scrolleisten.
Ich scrolle nur mit der Maus und mit den Pfeiltasten. Wie soll man denn die fipsigen Dinger treffen?

seit 10.0 jammern alle "ich will kein klickie buntie"
nun ist es da.
ich mag es

Wenn das stimmt, kann man dir auch nicht mehr helfen

@o.wunder
Nun denn... Ausser den "grauen" Icons wurden von Dir nicht wirklich viele Nachteile aufgezählt.

In den meiner bescheidenen Meinung nach seriöseren Tests konnte Lion durchaus punkten.

Einer der absoluten Killer Features können z.B. in diesem Beitrag auf MacRumors entnommen werden. Und nein... Ich meine nicht die hackbaren Batterien, welche hier ebenfalls erwähnt werden. Nun aber der Link:

Just my 5 Cents

StDOut: Sehr gute Idee. Offenbar gibt es viel Für und Wider bei diesem Thema.

Deswegen dieser aufdringliche Kalender und das Adressbuch ist klar… es lebe die Inkonsistenz.

Apple halt! Gängelt alle Entwickler sich nach dem Human Interface Guidelines zu richten, aber selber machen sie es wie sie gerade Lust haben.

Ich finde gut, dass die mit Leopard eingeführten Dunkelgrau-Gradients jetzt, wie nach den letzten iTunes-Versionen abzusehen, wieder einem deutlich helleren Silber gewichen sind.

Zu Kalender/Adressbuch: Die Darstellung finde ich an sich gelungen: Ein Adressbuch, das nach einem Adressbuch aussieht, ein Kalender, der nach einem Kalender aussieht, beides entsprechend in Mission Control auf den ersten Blick zu erkennen.
Aaaber: Was mir daran etwas aufstößt, ist nicht, dass die Dinger keinen Standard-Fenster-Look haben, sondern, dass damit einher geht, dass man weniger Daten sieht: Im Adressbuch, das vorher eine Drei-Spalten-Ansicht hatte (1.: Liste aller Adressbücher, 2. Liste der Kontakte zu einer Auswahl, 3. Visitenkarte) sieht man nun nur noch max. zwei davon und muss über das Lesezeichen dazwischen wechseln (was auch nur bedingt intuitiv ist). Ähnlich im Kalender: Die Übersicht aller Kalender ist nicht mehr dauerhaft als Seitenleiste sichtbar.

Klar, weil ein gutes Essen im Mülleimer serviert und in ununterscheidbaren Farbtönen gehalten ja auch so lecker schmeckt.
Das Argument ist hohle Rhetorik.

Was mir soeben aufgefallen ist (habe Lion erst seit heute Abend testweise installiert):

Die Einbindung der Icons ist inkonsequent. In den Speicherndialogen wurden die Icons völlig unterschiedlich, gestaltet!

BUNT Textedit:

BLAULASTIG Safari:

MAUSGRAU Finder:

Für jeden Geschmack etwas Passendes im OS....

Kalender und Adressbuch sind Rückschritte in uralte MS-Zeiten - die hatten auch mal diesen Quatsch, alles realstisch darstellen zu wollen. Diese beiden Programme sind einfach nur aufdringlich und lenken natürlich ( so jedenfalls die Apple-Sprüche ) vom Inhalt ab.

Das grau in grau finde ich allerdings auch nicht so gelungen.

Design- und Bedienungstechnisch empfinde ich Lion auch als Rückschritt, unter der Oberfläche mag es anders sein.

Oh Mann, das war mir noch gar nicht aufgefallen, aber stimmt, es werden in dem Speichern-Dialog tatsächlich nicht die grauen Symbole verwendet. Bei mir übrigens auch nicht diese bunten, sondern die vom zweiten Bild mit den Ordnersymbolen, außer beim Home-Ordner, da ist das Haus in bunt.

Die Seitenleiste soll vermutlich nicht groß ablenken und hat eine Sonderstellung. Who knows, abwarten und Tee trinken.

Duck Dodgers

In die Geschmacksdebatte möchte ich mich hier nicht einschalten, nur einen kurzen Kommentar zu folgendem Post abgeben:

„Der Mensch kann mit Bilder einfach besser und schneller umgehen, als mit grauem Text!“

Dem ist mitnichten so. Der Mensch kann mit vielen Informationen grundsätzlich nicht gut umgehen. Zum Ausgleich hat er sich einige Strategien angeeignet.

Beispielsweise kann sich „Der Mensch“ sehr gut erinnern, wo (auf einer Seite) er etwas gefunden hat, auch wenn er das Bild nicht mehr genau erinnert, geschweige denn Text, Seitenzahl usw. In Zeitschriften, Büchern etc. können wir uns so hervorragend orientieren.

Der Satz: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ klingt zwar gut, stimmt aber nur bedingt. Auch hier ein Beispiel: Scroll mal durchs Dock (wenn es sehr voll ist) und such nach einem bestimmten Programm, dass Du selten nutzt. Hier erinnerst Du Dich vielleicht an welcher Stelle es ungefähr steht (s.o). und dann liest Du den Text unter dem Icon, weil der einfach viel aussagekräftiger ist, als ein Symbol, dass Du zunächst im Kopf abgespeichert haben und dann parallel mit den anderen bunten Analogien vergleichen und analysieren musst. Wenn Du mehrere Rechner besitzt, die nicht identisch organisiert sind, bringt Dich der Text viel schneller zum Ziel als ein Icon. In bestimmten Fällen würde ich also behaupten: „Ein Wort sagt mehr als tausend Bilder".

Kurz zusammengefasst: Der Mensch hat unterschiedliche Methoden, sich Informationen zu beschaffen und zu organisieren. Zu allererst nutzt er seine Erinnerung. Dazu helfen visuelles (Position, Farben, Kontext, Umfeld) und logisches Gedächtnis (welche Festplatten habe ich, habe ich sie angestöpselt oder nicht, wie hieß der Ordner, den ich angelegt habe, wie habe ich meine Daten organisiert). Wenn er dann nicht weiterkommt, verwendet er Systeme (Text, Alphabet, Reihenfolgen, Gruppierungen etc.). Dass er Bilder (Icons) am schnellsten begreift trifft nur für eine geringe Anzahl an Sinneseindrücken zu, je mehr aber gleichzeitig auf ihn einströmt, umso selektiver blendet er Informationen aus (z.B. Straßenverkehr). Wenn die Informationen sehr komplex werden, helfen Sortierungssysteme – Schnelligkeit zählt da kaum mehr. Stell Dir beispielsweise einmal ein Telefonbuch / Straßenverzeichnis mit ICONS statt Buchstaben vor.

Daher mag das Design von Lion der richtige Schritt sein, vielleicht auch der falsche. Am ehesten wird uns unser Hirn helfen, dass sich langsam an das System gewöhnt und erinnert. Als hilfreicher Retter steht uns für alle Fälle immer und unentgeltlich unser Verstand / Intellekt zur Verfügung, daran ändern auch das „Gängelinstitut“ Apple samt seinen Designer nichts...

Sorry, was du schreibst ist "hohle Rhetorik" - MacMark hat völlig recht.
Um mal bei deinem hinkenden Vergleich zu bleiben: Die Seitenleiste im Icon entspricht eher einer Tischdecke, die in SL noch grell und unruhig war, in Lion nun unauffällig grau. Vielleicht hättest du in SL das Besteck eher gefunden, dafür lenkt sie bei Lion deinen Blick nicht vom Teller ab.

Damit bestätigst du ja gerade das, was ich meine Ein orangenes Icon (externes Laufwerk) läßt sich einfach viel schneller von einem weißen Icon (Disk Image) unterscheiden, als diese gleich aussehenden grauen Icons. Da bleibt einem ja nichts mehr anderes übrig, als den Text zu lesen und du gibts ja selber zu, dass es schneller ist Icons zu unterscheiden, als Text zu lesen. Abgesehen davon sind die Icons in der Finder-Seitenleiste keine komplexe Informationen! Um komplexe Informationen geht es doch auch gar nicht. Und es geht auch nicht darum, Programme im Dock auszuwählen, die man nicht kennt!

Und noch ein Beitrag über menschliche Wahrnehmung: Der Mensch ist nicht an Aufklärung interessiert, sondern nur nur auf der Suche nach Bestätigung seiner vorgefertigten Meinung.

Dann gehe wieder zurück zu Win XP mit den tollen Titelleisten!

Scherz beiseite: Ich fand es anfänglich doch recht ungewohnt, weil ich mich irgendwie in Win95-Zeiten zurückversetzt sah. Aber nun habe ich mich daran schon gewöhnt.

Wenn du wirklich aufklären willst, dann werden diese hohlen Phrasen nicht gerade dabei helfen Los, Experte ...

ihhh XP Ne danke ich bleibe lieber bei Lion ... bis auf ein paar Kleinigkeiten gefällt es mir sehr gut

Lion ist bisher das schlechteste was Apple seit Jahren rausgebracht hat.
Gibt nur Probleme mit dem System, und da sind die schlecht erkennbaren GrauinGrau Schaltflächen nur das geringste übel. Ah ja, man darf sich ja nicht von dem drumherum ablenken lassen, so ein Schwachsinn.
Habe wieder SL aufgesetzt und gut ist.
Lion ist für mich wie Vista bei MS, und da bin ich nicht der einzige.

Also ich kann mich mit dem Grau in Grau auch nicht wirklich anfreunden. Sind die Icons farbig kann man sie sehr schnell unterscheiden, weil man ja genau die Farbe kennt die man sucht. Sind sie Grau guckt man einfach direkt auf den Text und überhaupt nicht mehr auf die icons. Es ist einfach eine hilfe weniger für das visuelle Gedächtnis. Ich fande es bei ITunes schon doof das sie das geändert haben, auch wenn man sich mit der zeit dran gewöhnt.
Ein anders Beispiel ist der Safari, in jedem anderen Browser wird das kleine Logo der Website und der Name angezeigt. In Safari einfach nur der Name in einem grauen Tab. Hatt man viele Tabs offen und die namen werden nicht mehr komplett angezeigt ist es immer ein rätselraten zu welcher seite der text jetzt überhaupt gehört.
Der Mensch lernt und denkt einfach nicht nur in Text oder nur in Farben und Formen. Die kombination macht es einfach und ich finde das minimalistische design von apple langsam zu viel minimal

MacNewBe:

Hier gibt's Favicons (die kleinen Bildchen in den Tabs) für Safari:
Läuft auch unter Lion, hab's ebenfalls im Einsatz.

Wenn das hohl klingt, liegt es an Dir.

Schon mal im Edelrestaurant einen bunten Teller gesehen?
Schon mal gesehen, wie sich Screendesigner ihre Rechner konfigurieren, damit sie nichts vom Inhalt ablenkt?
Schon mal auf der WWDC 2011 zugehört, warum Apple das so macht? Tip: Steht oben.

Einfach nur Geil, der Vergleich

Spannend, habe kürzlich erst einen Blog zu diesem Thema geschrieben und finde hier nun viele Ideen wieder:
Schön zu sehen, dass ich nicht so ganz allein mit meinem Eindruck bin

Selbst in einem Edelrestaurant ist der Notausgang mit einem grünen Schild gekennzeichnet, Feuerlöscher (+Schild) sind rot. Ich finde es auch wirklich schade, dass in den Seitenleisten die Farben verschwunden sind (auch in Mail auf den Buttons).

Zum Designer-Desktop könnte ich auch ein Gegenargument bringen: Schon mal eine Tastatur von einem Video-Editor oder Tonstudio-Menschen gesehen? Da gibt es extra bunte Tasten/Aufkleber/Overlays damit man mit einem Blick die passenden Tasten findet. Sieht nur am Anfang wild aus, hilft aber sehr schnell bei der Orientierung.

Wenn man es aber schon Ton-in-Ton macht, dann sollte es auch konsequent sein. Warum nun in Speichern-Dialogen unterschiedliche Erscheinungen auftreten ist auch nicht wirklich nachvollziehbar

@ela
Herzlichen Dank!

Eure Probleme möchte ich haben!
Bei mir ist der Löwe wieder irgendwo in Afrika, aber nich des Designs wegen.

Habe letztens auf meinem alten PowerMac G4 MDD 10.5.8 gestartet. Man war das schön (Verwende Lion als Entwickler schon etwas länger)!

Lion ist ingesammt zu Blass und Hell. Ein wenig dunkler und kräftigere Farben wären nicht schlecht.

Das ist "Content", der sich vom Drumherum (der Wand) abheben soll.
Das ist wichtiger "Content", der sich vom Drumherum abheben soll.
Das ist besonders wichtiger "Content", der sich vom Drumherum abheben soll.


Das ist das Drumherum, das dem Content nicht die Schau stehlen soll.

hehehe - Du hast den Ironie-Flag vergessen, oder? Ist der Content im Speichern-Dialog so unterschiedlich wichtig oder so besonders wichtig, dass er mal mit den ganz alten (bunten) und mal mit den nicht ganz so alten (blauen) Symbolen gezeigt wird? Dass sie nicht grau wie in der Finder-Seitenleiste sind kann ich sogar nachvollziehen.

Wer sich von den paar Farbnuance in der Finder Seitenleiste von der Arbeit ablenken lässt, hat aber wohl wirklich Konzentrationsschwächen. Ich fand das grauengrau in iTunes schei..., in iPhoto und in Lion jetzt auch. Gerade in iTunes habe ich nun eine endlose lange Liste im grauen Namen. Ich will kein XP, denn das war grauselig. Ich fand, dass es in 10.5/10.6 gelungen war, mit wenigen Farbtönen für Orientierung zu sorgen. Die fehlt jetzt ganz. Und das ganz ist völlig inkonsequent. Warum werden Zb die gleichen Ions auf dem Schreibtisch dann wieder farbig dargestellt?
Und das Worte sehr vielleicht zur Orientierung helfen sollen als Bilder, halt ich mit Verlaub auch für Mumpitz. Stelle mir gerade unsere Städte und das Chaos vor, wenn der Verkehr nach Apple Design-Vorbild nicht mehr durch farbige Symbole sonder durch graue Bildchen und viel Text geregt wird“Achtung Vorfahrt gewähren“ oder"Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5t, einschließlich ihrer Anhänger, und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse". Soll ja damit alles viel besser gehen und auch nicht so sehr vom Verkehr ablenken.
Ich finde den Vorschlag alles systemweit zwischen grau und farbig umzuschalten perfekt. Jedem so wie es beliebt für Finder, iTunes, iPhoto .... Die Funktion momentan, die 3 Knöpfe oben in Ampelfarben und Dialog-Buttons in Blau zu schalten ist ja so eher überflüssig.

Dafür aber BITTE, BITTE dieses grausige Adressbuch- und iCal-Oberfläche wieder ändern, BITTE (dann wäre bestimmt auch wieder etwas Farbe für den Finder übrig )