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Ladekabel defekt durch Wasser?

konnektor10.10.2306:10
Kann ein USB-C / Lightning Ladekal durch Wasser kaputt gehen?
Ich hatte das iPhone im Wasser. Nach dem es vermeintlich trocken war, wurde es im Auto an das Ladekabel gehängt. Mit der Meldung Wasser in der Buchse startete der Ladevorgang erst gar nicht. Nach längerer Trocknung und einem erneuten Versuch startet das iPhone (mittlerweile bei ein Prozent) den Ladervorgang, bricht sofort ohne Meldung ab, geht aus, geht an, startet den Ladevorgang … in Dauerschleife.
Das Kabel wird also erkannt und mit einem anderen Kabel funktioniert alles einwandfrei.
In den Kabeln sind doch Chips verbaut. Kann der einen Kurzschluss bekommen haben? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Hattet ihr das schon mal?
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Kommentare

gorgont
gorgont10.10.2307:15
konnektor
Kann ein USB-C / Lightning Ladekal durch Wasser kaputt gehen?
Ich hatte das iPhone im Wasser. Nach dem es vermeintlich trocken war, wurde es im Auto an das Ladekabel gehängt. Mit der Meldung Wasser in der Buchse startete der Ladevorgang erst gar nicht. Nach längerer Trocknung und einem erneuten Versuch startet das iPhone (mittlerweile bei ein Prozent) den Ladervorgang, bricht sofort ohne Meldung ab, geht aus, geht an, startet den Ladevorgang … in Dauerschleife.
Das Kabel wird also erkannt und mit einem anderen Kabel funktioniert alles einwandfrei.
In den Kabeln sind doch Chips verbaut. Kann der einen Kurzschluss bekommen haben? Anders kann ich mir das nicht erklären.
Hattet ihr das schon mal?

Na klar, durch Feuchtigkeit kann jedes elektronische Teil kaputt gehen. Die Restfeuchtigkeit hat dem Kabel den Rest gegeben. Schau dir mal die Kontakte des Kabels an ob du was siehst.
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
+5
konnektor10.10.2309:50
Die Kontakte sind optisch einwandfrei. Dass Feuchtigkeit Elektronik beschädigt ist mir klar. Ich dachte nur die Funkion des iPhones Feuchtigkeit in der Ladebuchse zu erkennen soll genau das verhindern. Dem iPhone macht es ja auch nichts aus. Auf dem Motorrad hab ich das regelmäßig, hier allerdings am anderen Ende des Kabels und mit einem Kabel, das nicht von Apple stammt.
Was meinst Du mit „Rest gegeben“?
0
Sindbad10.10.2310:43
Durch Kapillarkräfte kann Wasser von einem nassen Stecker durch feine Spalte in ein Kabel kriechen.

Bei genügend Zeit und idealen Bedingungen auch längere Strecken (z.B. 50 cm).
+8
HAL 9000
HAL 900010.10.2314:13
Auch in den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik. Und die ist besonders durch Wasser gefährdet, da sie keinen Schutz wie "IP 44" oder höher besitzt.
+5
konnektor11.10.2309:50
HAL 9000
Auch in den Steckern der Kabel befindet sich Elektronik. Und die ist besonders durch Wasser gefährdet, da sie keinen Schutz wie "IP 44" oder höher besitzt.
Hab ich ja im Anfangsbeitrag geschrieben. Da die Kabel aber nur Strom führen, wenn die ein oder andere Seite nicht rechtzeitig abschaltet, sollte ein Kurzschluss und eine Beschädigung der Chips ausgeschlossen sein, wenn sowohl iPhone als auch Ladegerät - in diesem Fall das 35W Dual - intelligent genug sind. Die Erkennung von Wasser in der Ladebuchse muss ja auf diese Weise funktionieren. Das Laden / der Stromfluss wird unterbrochen.
Wie ebenfalls geschrieben hab ich das am Motorrad öfters. Dort ist es aber immer an der Seite des Bordsteckers mit USB-A. Trotzdem erkennt das iPhone das Wasser.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass massenweise Kabel über den Jordan gehen. Hat ja auch noch keiner geschrieben, ist mir auch passiert.
-1
konnektor11.10.2310:18
Übrigens geht das Kabel wieder, hab es gerade noch einmal getestet. Die Erklärung von Sindbad scheint somit die wahrscheinlichste. Wasser im Kabel hat iPhone und / oder Ladegerät zum Abschalten veranlasst.
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r.breiner
r.breiner11.10.2314:36
Habe auf diese Weise selbst mal ein Lightning Kabel geschrottet. iPhone war im Wasser, und ich war dumm genug, auch nach einer halben Stunde Trockenheit nicht in die Buchse zu pusten, um die letzten Tropfen zu entfernen. Bein Einstecken des Kabels in das iPhone hat es dann kurz Knack gemacht und am Kabelstecker waren leichte Kurzschlussspuren zu sehen. Das iPhone selbst hat keinen Schaden genommen, aber das Kabel war hinüber.
Also lieber aufpassen
+3
konnektor11.10.2316:10
r.breiner
Bein Einstecken des Kabels in das iPhone hat es dann kurz Knack gemacht und am Kabelstecker waren leichte Kurzschlussspuren zu sehen.
Aus Interesse, Kabel und Ladegerät von Apple?
-1
te-c11.10.2316:45
Was viele vergessen!
IP 44 bezieht sich tatsächlich auf Wasser (ABER Süßwasser). Gerne sieht man Leute, die ihr Handy am Strand mit ins Salzwasser nehmen. Das kann das Ende bedeuten...
0
beanchen14.10.2319:16
Mit IP44 sollte man das so zertifizierte Gerät in gar kein Wasser mitnehmen, es schützt nämlich nur gegen Spritzwasser. Ist aber auch egal, denn iPhones sind schon seit dem XS mit IP68 Schutz ausgestattet. Mit dieser Schutzklasse werden auch Geräte für den Einsatz im Salzwasser zertifiziert, da gibt es keinen Unterschied.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
Quantas15.10.2313:39
"werden auch Geräte für den Einsatz im Salzwasser zertifiziert", mit der Bedingung, dass man die dann in Leitungswasser badet. Es muss schon eine spezielle Legierung sein, die Salzwasser nicht so schnell angreift. Auch die beweglichen Teile der Watch können die Salz Rückstände in das Innere der Uhr transportieren.
+1
Sindbad15.10.2314:33
Die Chlorid-Ionen im Salzwasser (Salz = NaCl) verursachen Korrosion - selbst ein V2A-Stahl korrodiert damit.

Also nach jedem Salzwasserkontakt noch nass reichlich mit Süßwasser spülen und dann erst trocknen lassen.


Getrocknetes Salzwasser bildet schöne Salzkristalle, die abrasiv wirken...
+3
beanchen17.10.2318:03
Da merkt man mal wieder, dass das Forum doch sehr mann- und techniklastig ist. Ich hielt es nicht für erwähnenswert, dass es eine gute Idee ist, Dinge die mit Salzwasser in Berührung kamen mit klarem Wasser auszuspülen – beim Bikini selbstverständlich.
Mir ging es auch nur um die IP-Norm und um die Aussage von te-c – für die Techniker: die IP-Klasse sagt nur was zur Verwendung und nichts zur Pflege oder Haltbarkeit. Deswegen sieht sich Apple und andere auch genötigt zu IP68 auch noch eine Einschränkung der Haltbarkeit hinzuzuschreiben. Deswegen würde ich ein XS mit IP68 nicht unbedingt mit ins Wasser nehmen, ein iPhone 15 mit derselben Schutzklasse schon.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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te-c18.10.2308:59
Quantas
"werden auch Geräte für den Einsatz im Salzwasser zertifiziert", mit der Bedingung, dass man die dann in Leitungswasser badet. Es muss schon eine spezielle Legierung sein, die Salzwasser nicht so schnell angreift. Auch die beweglichen Teile der Watch können die Salz Rückstände in das Innere der Uhr transportieren.

Zertifizierungen für elektronische Geräte gegen Salzwasser gibt es soweit ich weiß nicht.
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beanchen18.10.2313:39
te-c
Zertifizierungen für elektronische Geräte gegen Salzwasser gibt es soweit ich weiß nicht.
Für Süßwasser auch nicht. Einfach nur für Wasser.
Bei der ersten Ziffer (Feststoffe) wird auch kein Unterschied gemacht, was eindringt, lediglich wie groß.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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