Also, folgendes schwebt mir vor:

Ich studiere Informatik und habe einen fast zweijährigen G5 Dual 2,5 mit Geforce 6800 Ultra, Miglia TV-Karte, 1,5gig RAM und 160er + 250er Platte drinnen.

Bevor ich damals den G5 kaufte, stand ich vor der Entscheidung ob es nun ein Powermac oder ein Powerbook werden sollte, und ich entschied mich letztendlich für den G5 weil mir das 1,33 Ghz G4 Powerbook als zu langsam und folglich nicht zukunftssicher genug erschien.

Trotzdem würde mich ein Powerbook immer wieder reizen, vor allem weil ich es öfters auf der Uni brauche. Momentan borge ich mir dafür immer das kleine 12" PB meiner Freundin aus, aber das ist auch nicht immer möglich...

Nun da der Dual Core Intel in den PB werkt, wäre ein Umstieg wohl recht schlau. Ich gehe davon aus dass im Herbst neue Intel PowerMacs vorgestellt werden, gut wäre es also wenn ich meinen G5 noch vor der Vorstellung loswerde, denn danach sinkt der erreichbare Preis wohl wieder ein Stück.

Klar hätte ich weniger Speicherplatz, aber ich habe jetzt auch schon externe Festplatten und ein externes DVD-Brenner-Laufwerk hier herumstehen, diesbezüglich würde sich also nicht viel ändern.
Auch das Booten von anderen Systemen hätte seinen Reiz, denn sehr oft verwenden wir hier diverse Software die z.B. nur auf Win lauffähig ist, dafür muss ich zuhause momentan einen alten PIII 800 missbrauchen...

Abgesehen davon habe ich Angst dass die G5-Plattform softwaretechnisch bald vernachlässigt wird, und dann bringe ich meinen G5 gar nicht mehr an wenn ich mir mal was Neues anschaffen will.

Kurz: Vorwiegend stationärer Gebrauch, Bildschirme, externe Laufwerke und Platten vorhanden, was tun?

Keine Tipps?

Forumssuche! Wurde schon oft behandelt. Wenn du nur Programme einsetzt, die jetzt schon nativ laufen, dann wechseln. Falls du Adobe CS usw. einsetzt, die es noch nicht als UB-Version gibt, wechselst du noch nicht.

Ja mach doch.
Im Ernst, was soll man Dir raten? Du gibst Dir die Antworten doch selber…

Meine Meinung ist das das Projek Intel noch nicht ausgereift ist und aus diesem Grund bin ich da vorsichtig! Für die meisten Progs braucht man noch Rosetta und dadurch ist das Macbook sehr gebremst. Es werden sicher bald native Sachen nachkommen aber das sind immerhin immer noch die "Erstversionen" deshalb habe ich mich zu meinen Imac G5 für ein PowerBook entschieden. Mit 1,67 Ghz sicher auch gut im rennen.

Mein Tipp: (must ihn ja nicht annehmen)

Wenn du gerne am Probieren bist und dir das warten auf native Programme nichts aussmacht - MacBook

Willst du ein zuverlassiges Programm vom ersten tag an dann bleib vorerst beim PowerPc

Grusss markus

Versuch doch mal Dein G5 auf den Schoß zulegen und kabellos im Internet zu surfen. Oder klapp den G5 einfach zu und nimm ihn mit wohin Du willst - zum Beispiel in den Urlaub weil Du noch was erledigen willst. Oder versuch Dich per Airport express WLAN von unterwegs isns Net einzuklinken.
Der Flachbildschirm zu Hause ist auch mit DVI ins Powerbook einzustöpseln.

Behalte den G5 und kauf was kleines (iBook-Nachfolger) für mobiles Arbeiten.
Der G5 hat die schnellerer Platte, fast mehr RAM, hat die schnellere Grafik, schnelleren Bus, kann 64 Bit und kann 100% aller OS X Anwendungen in nativer Geschwindigkeit ausführen.

Das Macbook kann nur glänzen wo Intel-Apps vorhanden sind. Und selbst dort wird er der Dual G5 in der Regel mehr Power aufbieten können.

Der G5 wird softwareseitig noch viele Jahre mit versorgt werden. Neue Universal Binaries wie von Cinema 4D und auch Finale Cut sind auch bei den G5s im Schnitt 10 - 20% schneller als die Vorversion (besserer Compiler) Beim Macbook hingegen wird es noch lange dauern bis die Mehrzahl der OS X Apps als UB vorliegen.