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Ipad vs "remarkable" (speziell für Weiterbildung)

nightx
nightx21.10.2317:53
Hallo zusammen

Ich werde bald eine Weiterbildung (2 Jahre) starten und werde dort wie früher lernen müssen. Dementsprechend werde ich aus den elektronischen Materialien aus dem Portal der Lehranstalt als auch Büchern lernen bzw. auch kleine Tests zwischendurch machen.

Aktuell habe ich ein iPad Pro 2018 mit Logitech Tastatur und Apple Pencil das ich bisher produktiv bei Lehrveranstaltungen benutzt habe um Notizen in einem PDF (ppt slides) vorzunehmen. Das hat super geklappt, aber ich musste auch eher Anmerkungen machen und keine Inhalte aus Büchern für späteres lernen zusammenfassen.

Daher die Frage an euch ob bei dem Use-Case ein Upgrade auf ein 12" iPad Pro (muss ja nicht das aktuellste sein) Sinn macht oder weiter mit dem iPad für die Online Materialien zu fahren und dann ein Remarkable oder ähnliches Produkt für die Notizen zu benutzen. Was meint ihr?

iPad 12" weil mit das "kleine" Modell für das Schreiben dann doch einfach vom Formfaktor zu klein ist.

Das iPad Pro deine sonst natürlich auch dazu mal ein paar Spiele zu konsumieren oder die normalen Dinge die man auf einem iPad macht wenn ich es nicht zum lernen benutze.

Es gibt noch ein älteres MacBook Pro von 2018 im Haus. Das iPad ist also nicht das einzige Gerät. Falls das etwas bezüglich Empfehlungen ändert.....

Hättet ihr Empfehlungen bzw. bessere Produkte als das Remarkable 2 zu empfehlen?
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx21.10.2318:06
iPad egal welche Version weiter benutzen und GoodNotes installieren.
Remarkable ist aus meiner Sicht keine wirkliche Alternative, da nur schwarzweiß.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
pstoehr21.10.2319:27
Für längere Texte (Abschlußarbeit, …) würde ich kein ipad verwenden, die Tastatur kommt nicht an die eines Laptops dran und Pages ist auf dem ipad ziemlich kastriert, von so coolen Sachen wie LaTeX mal vollkommen abgesehen!
Wenn man den Preis des 12er ipads zusammen mit eine Tastatur anschaut, bekommt man dafür schon locker ein Macbook Air.

Das alte Macbook kann zur Not auch verwendet werden, aber wenn die Ausbildung in Richtung Informatik geht, macht der M1 einfach mehr Spaß. Außerdem hält ein M1 Macbook Air auch locker einen ganz Tag ohne externen Strom aus …
+3
nightx
nightx21.10.2319:51
Eine Abschlussarbeit muss ich nicht schreiben. Das habe ich hinter mir. Es geht hier eher um lernen und Prüfungen am Ende aber keine schriftliche Arbeiten oder Ähnliches.
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pstoehr21.10.2320:30
Und im welchen Fachbereich?
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nightx
nightx21.10.2321:01
Finance
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svenski22.10.2309:58
GoodNotes ist ein guter Hinweis. Die haben die Drucksensitivität des Pencil (2) soviel besser übersetzt als alle anderen Apps, die ich kenne. Ergebnis: ich kann wirklich flüssig schreiben. Macht viel Freude.
Die Möglichkeit Notizen im freien Gespräch handschriftlich zu verfassen oder in eher strukturierten Veranstaltungen zu tippen (und alles bei Bedarf so auszuzeichnen, dass Bedeutungen sofort klar werden, möchte ich nicht mehr missen.
Die Lernkarten sind auch eine gute Idee, vielleicht gerade für Dich.
Solltest Du Deine Notizen untereinander in einer Art "Zettelkasten"-System verlinken wollen, Schau Dir Zenkit Hypernotes an.

Viel Glück! und
Gruß, svenski.
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ND22.10.2311:00
Meine Empfehlung ist das Rocketbook
Es vereint normales, freies Schreiben mit der digitalen Welt.
Tolles Schreibgefühl, automatisches Scannen immer mit optimalem Kontrast, immer wiederverwendbar
+1
Kapeike
Kapeike22.10.2311:37
ND
Meine Empfehlung ist das Rocketbook
Es vereint normales, freies Schreiben mit der digitalen Welt.
Tolles Schreibgefühl, automatisches Scannen immer mit optimalem Kontrast, immer wiederverwendbar

Ich hatte verstanden, dass der TO im Besonderen Dokumente lesen und annotieren möchte, die er von der Ausbildungsstätte bekommt. Vielleicht ist das Rocketbook daher nicht so geeignet.

Mein Tipp: iPad pro 2020 mit Pencil 2 und normaler Apple Tastatur. Die virtuellen Tasten vom iPad sind wirklich nichts. Ich habe gute Erfahrung mit iPad pro 12,9'', Pencil 2 und dem kleinen Apple Magic Keyboard über Bluetooth.

Entscheidend ist eine gute App, in der du alles lesen, anmerken und auch selber schreiben kannst. Goodnote ist super, vielleicht auch Notability. Man kann zumindest direkt in PDFs reinschreiben, Unterstreichungen durchführen, Anmerkungen vornehmen etc.


Die Umwelt des remarkable ist bemerkenswert einfach und sicherlich konzentrationsfördernd, aber mir wäre das im Studium dann doch zu wenig vernetzt.
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sudoRinger
sudoRinger22.10.2311:49
LiquidText ist eine iPad-App mit erweiterten Möglichkeiten für pdf-Anmerkungen
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nightx
nightx22.10.2312:12
ND
Meine Empfehlung ist das Rocketbook
Es vereint normales, freies Schreiben mit der digitalen Welt.
Tolles Schreibgefühl, automatisches Scannen immer mit optimalem Kontrast, immer wiederverwendbar

Sehr spannendes Gerät. Meine Frau ist auch schon interessiert.

@Kapeike
Das passt nicht ganz. Ich bekomme einen Lehrplan vorgestellt und eventuell auch ein paar Dokumente aber grundsätzlich muss ich mir aus den vorhandenen (elektronischen) Informationen als auch Büchern den Inhalt zusammenfassen und lernen um den dann nach zwei Jahren in der Prüfung wieder abzurufen.

Mir scheint das Rocketbook in Zusammenhang mit Hypernotes und eventuell zusätzlicher Hilfe von Goodnotes oder Liquid Text eine interessante Lösung zu sein. Das würde auch erstmal finanziell vertretbar sein.
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pstoehr22.10.2315:09
Hi NightX,

so langsam wir die Sache etwas klarer …
Wenn es dir im wesentlichen darum geht verschiedene Informationsquellen zu verlinken, würde ich mir mal DevonThink anschauen, das ist genau dafür gemacht.
Man benötigt zwar etwas Einarbeitungszeit, aber es lohnt sich! Gerade der dadurch mögliche Aufbau von Verweisketten/Beziehungsgraphen zwischen Themen und Dokumenten hilft mir sehr.
Ne Nummer einfacher wäre Obsidian . Die Möglichkeiten sind eingeschränkter, aber man kann auch Verweisketten über Dokumente hinweg aufbauen und so Wissen „verfügbarer“ machen.

Der große Vorteil dieser beiden Tools ist es, dass man „die Grenzen eines Dokuments“ sprengt und automatische Querverweise über diese Grenze hinweg aufbauen kann.
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Schens
Schens22.10.2315:39
Remarkable 1 liegt bei mir im Schrank. Nach zwei Fortbildungen weggelegt. Viel zu langsam und schwarz/weiß. Speziell, wenn man viel mit "StabiloBoss" denkt, ein NoGo.

Welches Tool Dir am besten liegt, ist Geschmacksache. Was weder Rocketbook, Collegeblock, noch Reparable kann ist eine Audiosequenz mitzuschneiden. Es gibt verschiedene Tools, die das können.

Kauf Dir ein iPad und klatsch einen magnetische raue Oberfläche drauf. .
Schreiben fühlt sich dann wie schreiben an. Und wenn Du einen Film kucken willst, geht das auch einfach runter (ist ja magnetisch).

Rocketbook ist bei mir ebenfalls mal im Test gewesen. Die Generierung des PDFs findet angeblich auf einem US-Server in der AWS-Cloud statt. Da dort auch die OCR läuft, gehe ich davon aus, dass die Daten dann dort ziemlich offen rumliegen. Da jeder iPhone die selbe Funktionalität besitzt, erschließt sich mir der Sinn nicht, 450g Plastikmüll zu produzieren, den mit Mikroplastik zu beschreiben (FriXion) und dann mit Microfasertuch sauber zu machen. Schreiben geht gut, vier Farben stehen zur Auswahl. Dafür ist die Akkulaufzeit 36 Seiten lang.
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sudoRinger
sudoRinger22.10.2315:45
Bei Rocketbook können die Vorlagen selbst ausgedruckt und mit einem normalen Stift beschrieben werden. Aufgedruckt werden die Scan-Schablonen für die Rocketbook-App.
Ich habe mir so eine Seite in DIN A4 ausgedruckt und dann A5 Blätter in die Mitte zum Scannen gelegt.
Das habe ich eine Weile gemacht und ist schließlich in Vergessenheit geraten.
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