Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>iPad>Ipad pro Farbecht?

Ipad pro Farbecht?

Robert Schumann
Robert Schumann02.02.1710:38
Hallo

Ein Kunde möchte gern das iPad pro zur Farbbestimmung von Zähnen benutzen. Dazu hat er sich ein System mit Weißlicht Lampe und Weißabgleich box gekauft die dafür Entwickelt wurde. Nun war unsere Frage wie Farbecht ist das Display der iPad Pro um die Bilder darzustellen bzw. wieviel abstriche muss man bei der Darstellung machen? Gibt es unterschiede im Display vom 9.7" zum 12.9"?

mfg
0

Kommentare

DefiLover02.02.1710:50
Meines Wissens gibt es keine Möglichkeit bei iOS Geräten eine Farbkalibrierung vorzunehmen. Mit Nightshift und TrueTone als Technologien wird das zusätzlich erschwert. Kurz, die Farbwiedergabe dürfte ausserhalb der Einflussmöglichkeiten des Nutzers sein und damit sind Aussagen über eine Farbtreue nicht möglich. Es mag sein, dass es zufällig mal bei einem Panel halbwegs hinhaut, aber das heisst nichts über das nächste. Generell sind die Streuungen aus der Fertigung nicht zu unterschätzen (NB: es hat einen Grund weswegen diese Tablets im medizinischen Bereich nur sehr eingeschränkt zur Befundung verwendet werden dürfen).
0
diekroete02.02.1712:04
Es gibt von datacolor eine App und zusammen mit dem Spyder, ich glaube 4 (nicht 5, die habe ich, die geht nicht) kann man das iPad kalibrieren.

Youtube video:


datacolor link
0
DefiLover02.02.1712:48
diekroete
Es gibt von datacolor eine App und zusammen mit dem Spyder, ich glaube 4 (nicht 5, die habe ich, die geht nicht) kann man das iPad kalibrieren.

Youtube video:


datacolor link
Damit kann man doch nur die App Darstellung mit einem Spyder kalibrieren, aber nicht das iPad an sich? Das angelegte Farbprofil findet nur innerhalb der ViewerApp Anwendung.
0
teamplayer tom02.02.1713:17
In iOS ist für generell und für alle Applikationen nur "Targeted Color Management - iOS sRGB" oder eventuell P3 auf iPad Pro 9,7" verfügbar. S. Apple "Technical Note TN2313,Best Practices for Color Management in OS X and iOS".
.
Die Verwendung von individuellen Profilen bleibt den ViewerApps überlassen.
0
Weia
Weia02.02.1714:00
Robert Schumann
Ein Kunde möchte gern das iPad pro zur Farbbestimmung von Zähnen benutzen. Dazu hat er sich ein System mit Weißlicht Lampe und Weißabgleich box gekauft die dafür Entwickelt wurde. Nun war unsere Frage wie Farbecht ist das Display der iPad Pro um die Bilder darzustellen bzw. wieviel abstriche muss man bei der Darstellung machen?
Die Frage ist in dieser Form falsch gestellt.

Es gibt bei selbstleuchtenden Ausgaben wie Displays keine „Farbechtheit“ per se, sondern immer nur bezogen auf einen bestimmten Weißpunkt. Dieser Weißpunkt muss exakt mit dem Weißpunkt des Umgebungslichts (in Eurem Fall also Weißlichtlampe und Weißabgleichbox) übereinstimmen.

Apple kalibriert die iOS-Geräte bei Auslieferung (wie exakt, habe ich nicht überprüft) von Haus aus auf den sRGB-Frabraum bzw. bei den allerneusten Modellen auf den (größeren, also besseren) DCI-P3-Farbraum. Beide Farbräume haben einen Weißpunkt von D65 (6503K). Solange Euer Equipment nicht exakt auf diesen Weißpunkt abgestimmt ist, funktioniert da gar nichts.

Bei iOS kam lange Zeit hinzu, dass es aufgrund mangelnder Rechenleistung der Geräte kein wirkliches Farbmanagement gab. Das Display war wie gesagt auf sRGB eingestellt, und jedes einzelne Bild (dessen Farbprofile überhaupt nicht ausgewertet wurde) musste schon im sRGB-Farbraum sein, sonst wurde es falsch dargestellt. (Das ist übrigens einer der Gründe, warum sich nicht „einfach“ Bilder auf ein iOS-Gerät kopieren lassen, sondern nur umständlich via iTunes: Weil nämlich iTunes das Farbmanagement vornahm, sprich alle Bilder mit Farbprofil, die nicht im sRGB-Farbraum waren, vor dem Kopieren zunächst nach sRGB konvertierte). Zumindest das ist aber glücklicherweise seit iOS 9 Geschichte; iOS kann jetzt „richtiges“ Farbmanagement, also die Farbprofile von Bildern auswerten und die Farben ggf. in den Display-Farbraum konvertieren (sonst hätte Apple nicht DCI-P3 für die Displays der neuesten iOS-Geräte einführen können, während die älteren mit sRGB laufen).

iOS ab Version 9 kann also ICC-Farbmanagement. Nur leider verhindert die abgeschottete Architektur von iOS nach wie vor, dass einzelne Apps systemweiten Einfluss nehmen können. Wenn Ihr also das Display mit einem Colorimeter/Spektralphotometer entweder ganz besonders präzise auf sRGB oder DCI-P3 kalibrieren wollt oder auf einen anderen, genau auf Euer restliches Equipment abgestimmten Farbraum, dann kann dieses individuelle Farbprofil idiotischerweise von anderen Apps als der, die die Konvertierung vornimmt, nicht verwendet werden.

X-rite, der klare Marktführer in Sachen Farbkalibration, bietet eine entsprechende Kalibrations- und Profilierungssoftware an (), aber auch die kann Bilder dann nur in ihrem eigenen Bildbetrachter farbrichtig wiedergeben.

Immerhin bietet X-rite ein SDK (Software Development Kit) für andere Hersteller an, die, wenn sie ihre Apps damit anpassen, auch von X-rites Farbkalibration profitieren können. Aber solange der Hersteller der App, die Ihr verwenden wollt, das nicht gemacht hat, hilft auch X-rites Farbkalibration leider gar nichts.
Gibt es unterschiede im Display vom 9.7" zum 12.9"?
Ja, große. Das 12,9"-Display ist noch sRGB, das 9,7"-Display ist DCI-P3, in der Farbdarstellung also deutlich überlegen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+8
Weia
Weia02.02.1714:09
teamplayer tom
In iOS ist für generell und für alle Applikationen nur "Targeted Color Management - iOS sRGB" oder eventuell P3 auf iPad Pro 9,7" verfügbar. S. Apple "Technical Note TN2313,Best Practices for Color Management in OS X and iOS".
.
Nö, seit iOS 9 stimmt das eben gottseidank nicht mehr.

Targeted Color Management ist übrigens Marketing-Sprech für Leider kein Color Management, also für das in meinem obigen Beitrag beschriebene Verfahren, dass schon iTunes die ggf. erforderliche Farbkonvertierung vornimmt und iOS fest auf sRGB voreingestellt ist.
Die Verwendung von individuellen Profilen bleibt den ViewerApps überlassen.
Ja, das ist leider nach wie vor so, dank Apples Isolationspolitik in iOS.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
geka02.02.1714:13
Au @Weia

woher weist Du das alles?
0
Weia
Weia02.02.1714:24
geka
woher weist Du das alles?
Weil ich ein rigider Zwangscharakter bin, wenn es darum geht, zu verhindern, dass irgendeine blöde Software mir die Farben von meinen Bildern verändert.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
Weia
Weia02.02.1716:19
Ich sollte noch ergänzen, dass laut Apple das 9,7" iPad Pro die sogenannte True Tone-Displaytechnologie bietet, die den Weißpunkt des iPads automatisch auf das Umgebungslicht einstellen soll.

Ich habe aber aber leider noch kein 9,7" iPad Pro in der Hand gehabt, so dass ich nicht beurteilen kann, ob/wie gut das funktioniert.

Bisherige solche Versuche (die ich kenne), den Weißpunkt des Displays automatisch dem Umgebungslicht anzugleichen, waren fest auf einen bestimmten Weißpunkt kalibrierten Displays in der Farbgenauigkeit stets deutlich unterlegen und nie gut genug für professionelle Ansprüche.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
Robert Schumann
Robert Schumann02.02.1719:56
Hallo

danke für euren Input. Bei dem System handelt es sich um das hatte ich heute morgen ganz vergessen.

Werde mich den nächsten Tage mich noch mal etwas tiefer damit beschäftigen.
0
Kuziflu
Kuziflu02.02.1721:00
Weia
Ich sollte noch ergänzen, dass laut Apple das 9,7" iPad Pro die sogenannte True Tone-Displaytechnologie bietet, die den Weißpunkt des iPads automatisch auf das Umgebungslicht einstellen soll.

Ich habe aber aber leider noch kein 9,7" iPad Pro in der Hand gehabt, so dass ich nicht beurteilen kann, ob/wie gut das funktioniert.

Ich hab ein iPad Pro 9,7". Kann bestätigen, dass sich die Farbwiedergabe mit dem Umgebungslicht ändert. Ist sehr angenehm … allerdings hab ich derzeit keinen Zugang zu nem Spektralfotometer um zu messen was genau iOS da tut.
Weia
Bisherige solche Versuche (die ich kenne), den Weißpunkt des Displays automatisch dem Umgebungslicht anzugleichen, waren fest auf einen bestimmten Weißpunkt kalibrierten Displays in der Farbgenauigkeit stets deutlich unterlegen und nie gut genug für professionelle Ansprüche.

Auch wenn im Namen von dem Gerät ein Pro steckt, den Ansprüchen von Profiequipment wird es natürlich nicht gerecht. Darum würde ich persönlich kein iPad gegen richtiges Equipment tauschen wenn es um Farben geht. Nicht umsonst kostet ein vernünftiger Eizo mehr als das iPad.
0
Weia
Weia02.02.1721:14
Kuziflu
Ich hab ein iPad Pro 9,7". Kann bestätigen, dass sich die Farbwiedergabe mit dem Umgebungslicht ändert.
Lässt sich das auch abschalten?
Auch wenn im Namen von dem Gerät ein Pro steckt, den Ansprüchen von Profiequipment wird es natürlich nicht gerecht. Darum würde ich persönlich kein iPad gegen richtiges Equipment tauschen wenn es um Farben geht. Nicht umsonst kostet ein vernünftiger Eizo mehr als das iPad.
Letztlich geht es ja immer um 2 Aspekte: den Farbumfang (korrekte Darstellung sehr gesättigter Farben) und die Farbgenauigkeit (Abweichung eines Farbtons vom Sollwert).

Der Farbumfang dürfte für die Anwendung von Robert Schumann ziemlich egal sein, da ich davon ausgehe, dass kein Patient seines Kunden Zähne in gesättigten Farbtönen möchte.

Bleibt also die Farbgenauigkeit. Und ein ordentliches heutiges Display müsste schon völlig außer der Spur sein, um die mit einem guten Spektralphotometer nicht sehr genau einmessen zu können. Prinzipiell sähe ich für diese Anwendung also keine Probleme mit einem iPad.

Mein Punkt ist nur, dass ICC-Profile ja immer nur für einen bestimmten Weißpunkt eingemessen werden. Wird nun der Weißpunkt während des Betriebs – am Ende gar stufenlos – geändert, passt das Profil nicht mehr genau. Das ist anders als wenn man zwischen verschiedenen Profilen mit unterschiedlichen Weißpunkten, die jeweils auf genau diesen Weißpunkt eingemessen wurden, umschaltet.

Das kann also nur eine Näherungslösung sein. Und das könnte kritisch für den hier zur Debatte stehenden Anwendungszweck sein: Denn während gesättigte Farben offenkundig keine Rolle spielen, müssen ja feinste Schattierungen von „weiß“ korrekt unterschieden werden können.

Da würde ich nicht auf eine Automatik vertrauen wollen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Kuziflu
Kuziflu03.02.1714:22
Weia
Lässt sich das auch abschalten?
Unter den Helligkeitseinstellungen gibts einen Punkt "True Tone" den man deaktivieren kann.
Weia
Letztlich geht es ja immer um 2 Aspekte: den Farbumfang (korrekte Darstellung sehr gesättigter Farben) und die Farbgenauigkeit (Abweichung eines Farbtons vom Sollwert).
Ganz so sehr würd ich die Anforderungen an ein Profidisplay nicht reduzieren. Auf Anhieb fallen mir noch drei weitere Punkte ein.
1.) Die gleichmäßige Ausleuchtung übers ganze Display, vor allem an Rändern und Ecken. Und das muss gar keine konzeptionelle Ursache haben. Ich erinnere mich an gelbe Streifen bei iPhones verursacht vom Kleber.
2.) Farbveränderungen je nach Blickwinkel. Vor allem im Schwarzbereich bei Office-Monitoren ne weit verbreitetet Krankheit.
3.) Die Farbveränderung mit der Wärme des Geräts. Es bringt gar nix ein Display direkt nach dem Einschalten zu Kalibrieren weil sich nach 15 min. die Farben verändern. Und beim nächsten mal Lüften schaut wieder alles anders aus. Die Änderung fällt einem selbst garnicht auf, weil sie ganz langsam passiert … aber komisch wenn plötzlich Details im Weiss zu sehen sind die vorher nicht da waren.

Ach ja ein vierter Punkt fällt mir auch noch ein. Die "Bit-Tiefe" … is nicht so super leiwand wenn ein Display super geiles Rot darstellen kann das dem Adobe RGB entspricht, aber für die Farben dazwischen dann doch nur 256 Farbabstufungen zur verfügung hat.
Weia
Bleibt also die Farbgenauigkeit. Und ein ordentliches heutiges Display müsste schon völlig außer der Spur sein, um die mit einem guten Spektralphotometer nicht sehr genau einmessen zu können. Prinzipiell sähe ich für diese Anwendung also keine Probleme mit einem iPad.
Doch genau da is der Hund begraben. Ne Softwarekalibrierung is nie so genau wie ne Hardwareseitige. Darum haben Softproofgeräte Drehregler oder einen USB-Eingang damit die Messgeräte die Änderungen an den Monitor weiterleiten können.
Das nächste sind die Glasplatten vor dem Display … Die sind zwar mittlerweile mit Irgendwas überzogen, spieglen aber trotzdem noch. Ich persönlich zweifle auch noch daran, dass man die Farbübersättigung weg bekommt. Würde mich aber viel zu gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, da leider bald ein neues MacBook ins Haus steht.
Weia
Mein Punkt ist nur, dass ICC-Profile ja immer nur für einen bestimmten Weißpunkt eingemessen werden. Wird nun der Weißpunkt während des Betriebs – am Ende gar stufenlos – geändert, passt das Profil nicht mehr genau. Das ist anders als wenn man zwischen verschiedenen Profilen mit unterschiedlichen Weißpunkten, die jeweils auf genau diesen Weißpunkt eingemessen wurden, umschaltet.

Das kann also nur eine Näherungslösung sein. …
Genau so is es.

Und was obendrein noch dazu kommt ist, dass sich die menschliche Farbwahrnehmung auch mit dem Umgebungslicht verändert. Also um Farben wirklich genau beurteilen zu können braucht es immer eine kontrollierte Umgebung. Ich erinnere mich an Fotos von Angestellten in grauen Räumen ohne Tageslicht.
0
Weia
Weia03.02.1718:36
Kuziflu
Ganz so sehr würd ich die Anforderungen an ein Profidisplay nicht reduzieren. Auf Anhieb fallen mir noch drei weitere Punkte ein.
Ja, ich habe da insofern vereinfacht, als ich mich auf die Kerneigenschaften konzentriert habe. Professionelle Geräte zeichnen sich sicherlich darüber hinaus dadurch aus, dass sie robust genug sind, ihre Kerneigenschaften unter den verschiedensten widrigen Bedingungen aufrecht zu erhalten.
Ach ja ein vierter Punkt fällt mir auch noch ein. Die "Bit-Tiefe" … is nicht so super leiwand wenn ein Display super geiles Rot darstellen kann das dem Adobe RGB entspricht, aber für die Farben dazwischen dann doch nur 256 Farbabstufungen zur verfügung hat.
256 Farbabstufungen sind schon eine Menge, aber manchmal wird es eng, das stimmt.

Alle Apple-Geräte mit DCI-P3-Displays (also, wenn ich das richtig im Kopf habe, die aktuellen iMacs, die aktuellen Mac Book Pro, das iPhone 7 und das 9,7" iPad Pro) verwenden aber 10 Bit Farbe.
Weia
Bleibt also die Farbgenauigkeit. Und ein ordentliches heutiges Display müsste schon völlig außer der Spur sein, um die mit einem guten Spektralphotometer nicht sehr genau einmessen zu können. Prinzipiell sähe ich für diese Anwendung also keine Probleme mit einem iPad.
Doch genau da is der Hund begraben. Ne Softwarekalibrierung is nie so genau wie ne Hardwareseitige.
Das stimmt so nur für die 8-Bit-Ansteuerung von Displays, weil die 256 Farbabstufungen pro Farbe in der Tat leicht nicht mehr ausreichen, wenn schon im Computer Farbabweichungen korrigiert werden (denn dem fallen ein paar dieser 256 Stufen systembedingt dann als „falsche Werte“ zum Opfer, und dann bleiben zu wenig Stufen übrig).

„Hardwarekalibrierbare“ LCDs sind de facto genauso softwarekalibriert, nur dass die Kalibration intern in der Display-Hardware stattfindet, und diese interne Hardware eben mit 10 Bit oder gar 12 Bit arbeiten kann, selbst wenn die Schnittstelle zum Computer nur 8 Bit hat. Das Nadelöhr „Verbindung zum Computer“ wird so umgangen.

Aber bei Monitoren, die vom Computer mit 10 Bit angesteuert werden, spielt das de facto keine Rolle mehr.

Apples DCI-P3-Displays stellen in diesem Sinne allesamt hardwarekalibrierbare Monitore dar.
Das nächste sind die Glasplatten vor dem Display …
Ja, leidiges Thema. Die aktuellen iMacs lassen sich meiner Erfahrung nach aber doch recht gut profilieren.
Und was obendrein noch dazu kommt ist, dass sich die menschliche Farbwahrnehmung auch mit dem Umgebungslicht verändert. Also um Farben wirklich genau beurteilen zu können braucht es immer eine kontrollierte Umgebung.
Das war ja mein Ausgangspunkt. „Farbechte“ Display gibt es nur, wenn ihr Weißpunkt exakt auf den des Umgebungslichts abgestimmt ist. Und das geht natürlich nur mit Kunstlicht, da der Weißpunkt des Tageslichts unentwegt schwankt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.