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Forum>Hardware>HomePod - The Audiophile Perspective

HomePod - The Audiophile Perspective

Wurzenberger
Wurzenberger12.02.1813:24
Ein (nach eigenen Angaben) audiophiler reddit-User hat eine ausführliche Analyse der Klangqualität des HomePods veröffentlicht.



Tl;dr: Klingt toll
+1

Kommentare

john
john12.02.1814:02
zu dem schluss kommen doch ziemlich viele (macworld, verge, golem, etc):

klang toll, nutzen null.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
-10
Danger12.02.1814:26
john
klang toll, nutzen null.

Was ist denn das für eine Schlussfolgerung? Toller Klang ist doch ein klarer Nutzen.
+13
oschi12.02.1815:06
Wenn ich mit dem Teil noch nicht mal normales Radio hören kann finde ich den Nutzen auch nicht so doll
Ja per Airplay geht es aber das kann es doch nicht sein...

Ich will um 06.00 Uhr automatisch NDR 1 hören
0
semmelroque
semmelroque12.02.1819:08
Audiophiler Monolautsprecher?
-1
Wurzenberger
Wurzenberger12.02.1819:14
semmelroque
Audiophiler Monolautsprecher?

Der Tester ist audiophil, nicht der HomePod.
+7
Tirabo13.02.1811:18
Wow, ich dachte immer, dass audiophile Personen keine Messungen benötigen, weil die Ohren ja die besten Messinstrumente seien...

Der Tester macht einige Aussagen und Annahmen, die meiner Meinung nach anzuzweifeln sind und nicht stimmten:

1.) Warum soll Apple eine Lautstärkekompensation nach der veralteten Fletcher-Munson-Kurve gemacht haben? Wie kommt der Tester nur auf so etwas? In seinem eigenen Link zur Darstellung der "Fletcher-Munson-Curve" kann man doch klar und deutlich die modernere und sehr unterschiedliche Vergleichskurve (Kurve in Rot) von Robinson-Dadson von 1958 erkennen, die später in den internationalen ISO-Empfehlungen R 226 (R454) und in DIN 45630 Bl.2 (DIN 1318) genormt wurden. Daher frage ich mich nur, warum dann der Tester immer noch ständig auf Fletcher-Munson herumreitet?
Gerne werden diese beide Kurven immer wieder (gerade im Internet) verwechselt.

2.) Die von ihm persönlich eingetragenen Kompensationpegel können nicht stimmen, bzw. müssen falsch sein. Auch hier machte er den Fehler, den viele machen, dass die Kompensationskurve zur gehörrichtigen Anpassung (die sogenannte -zweifelhafte- hörpsychologische Lautstärkeregelung) nach falscher Annahme ermittelt wurde, nämlich (absolut) die unterschiedlichen Werte abzulesen, um damit dann die Kompensation zu bestimmen. So funktioniert es aber nicht. Man braucht dafür die Pegeldifferenz beider Pegel. Diese sieht anders aus.
Ein Kompensationspegel, also die Pegeldifferenz zwischen beispielsweise einer flacheren 90dB-SPL-Kurve und einer 30db-Kurve (60dB unterschied!) wird mit der Pegeldifferenz (sigma L) bestimmt. Beim betrachten so einer Differenzkurve merkt man schnell, dass eben Bass kräftig angehoben werden muss (Um ca 21 dB bei 30HZ), aber die Höhen fast vernachlässigt werden können (nur 3-4 dB zwischen 3000 - 4000 HZ - wie gesagt, bei 60dB Unterschied!). Im Beispiel vom Tester aber geht es aber nur entweder um eine Pegeldifferenz zwischen 20dB Unterschied im Text, oder um 10dB auf der Zeichnung. Man weiß es nicht. Was denn nun?
Die vom Tester gezeichnete 10db Pegeldifferenz-Kurve auf der Notiz kann also gar nicht richtig sein und muss viel weniger auf die Höhen Acht nehmen (Auch weil er zusätzlich die alte Fletcher-Munson-Kurve als Grundlage nahm).

Viele Geräte mit Lautstärkekompensation, gerade im Hifi-bereich arbeiten (arbeiteten) mit falschen Werten und überbetonten Höhen bei Loudness-Schaltungen.
Unternehmungen im Rundfunk, eine hörpsychologisch richtige Lautstärkekompensation in die Geräte einzubauen, scheiterten bei den Tonverantwortlichen und sind bald auch wieder verschwunden...


Ein irgendwie merkwürdiger Test mit einigen Fehlern und falschen Annahmen...
+12
Langer
Langer13.02.1812:08
Der Tester weist ausdrücklich darauf hin, dass Kritik zur Verbesserung erbeten ist. Hast Du ihm Deine fachlichen Fragen gestellt?

"1.c Methods
The purpose of describing exactly what was done is to allow people to double check my results, or spot errors that I may have made, and then re-do the measurements better. I believe that if you're seeing something, and document how you measured it, others should be able to retrace your steps and get the same result. That's how we make sure everything is accurate."
Tirabo
Der Tester macht einige Aussagen und Annahmen, die meiner Meinung nach anzuzweifeln sind und nicht stimmten:
...
Ein irgendwie merkwürdiger Test mit einigen Fehlern und falschen Annahmen...
-2
Tirabo13.02.1812:35
Langer
Der Tester weist ausdrücklich darauf hin, dass Kritik zur Verbesserung erbeten ist. Hast Du ihm Deine fachlichen Fragen gestellt?

"1.c Methods
The purpose of describing exactly what was done is to allow people to double check my results, or spot errors that I may have made, and then re-do the measurements better. I believe that if you're seeing something, and document how you measured it, others should be able to retrace your steps and get the same result. That's how we make sure everything is accurate."

Willst Du mich dafür jetzt verantwortlich machen, dass diverse Aussagen seines Tests zweifelhaft sind, weil ich nicht einschreitete?

Ich habe hier meine Meinung mitgeteilt.

Der Tester erbat auf Messfehler hinzuweisen bzw. seine Messmethode auf Fehler zu überprüfen.

Ich zweifle aber nicht seine Messungen an sich an, sondern lediglich seine generell getätigte Aussage, dass Apple Fletcher-Munson zu Grunde legt und seine Berechnung auf der Notiz, die er selbst mit einem Fragezeichen versah, weil da wohl etwas nicht stimmte.
+2
Mr BeOS
Mr BeOS13.02.1814:42
semmelroque
Audiophiler Monolautsprecher?
Mono drückt mehr

Ich kann meine UE´s zu Stereo koppeln.
Vielleicht fällt Apple so etwas ja auch noch ein und wird dann in einem “... boom, amazing feature update“ nachgereicht.

(kleiner Sarkasmusmode an: Das geht dann in der nächsten Version, in welcher dann der A10 chip eingebaut sein wird.)
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
-1
schaudi
schaudi13.02.1814:54
Mr BeOS
semmelroque
Audiophiler Monolautsprecher?
Mono drückt mehr

Ich kann meine UE´s zu Stereo koppeln.
Vielleicht fällt Apple so etwas ja auch noch ein und wird dann in einem “... boom, amazing feature update“ nachgereicht.

(kleiner Sarkasmusmode an: Das geht dann in der nächsten Version, in welcher dann der A10 chip eingebaut sein wird.)

Nur zur Info ohne dir deinen Spaß zu nehmen: das soll per Software Update zeitnah folgen. Bei einigen Vorführungen wurde es wohl bereits auch schon gezeigt bzw. Ähm ja halt gemacht.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+4
sonorman
sonorman13.02.1814:55
Mr BeOS

Ich kann meine UE´s zu Stereo koppeln.
Vielleicht fällt Apple so etwas ja auch noch ein und wird dann in einem “... boom, amazing feature update“ nachgereicht.

(kleiner Sarkasmusmode an: Das geht dann in der nächsten Version, in welcher dann der A10 chip eingebaut sein wird.)
Ähh, die Möglichkeit, zwei HomePods zu einem Stereo-Paar zu koppeln, hat Apple schon bei der Vorstellung des HomePod genannt. Es kommt nur etwas später per ganz normalem Software-Update. Dein Sarkasmus geht insofern nach hinten los.

Steht sogar auf der Produktseite:
Apple
Create stereo sound with a second HomePod.
Put another HomePod in the same room and they automatically detect and balance each other. With advanced beamforming capabilities, a HomePod pair is able to create a wider, more immersive soundstage than a traditional stereo pair. [Coming later this year]
+6
Mr BeOS
Mr BeOS13.02.1815:06
sonormann
Dein Sarkasmus geht insofern nach hinten los.
Nein, er geht nach vorn los, weil das die Monodiskussion gar nicht erst aufkommen lässt.
Für Stereosoundtest müssen dann ja nur einfach zwei gekoppelt werden und jeder kann selber frei entscheiden ob er einen oder zwei HomePods kaufen möchte.
Das ist insofern positiv und nicht anders als bei den Mitbewerbern.


Ich würde bei so einem Lautsprecher eh davon ausgehen, dass er klanglich sicher nicht der schlechteste sein wird.
Jedoch denke ich, er wird sich gegen Alexa usw. in der Hauptsache bei der Nutzung von Sprachbefehlen “schlagen“ müssen.
Auch wenn mir persönlich Siri und Co nicht wichtig sind, denke ich doch, dass es aktuell für viele Interessenten ein relativ hohes Verkaufsargument ist.

Gut klingende Lautsprecher gab und gibt es schon länger auch in dieser Preisklasse.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
0
Sahneschnitte13.02.1815:31
Danger
john
klang toll, nutzen null.

Was ist denn das für eine Schlussfolgerung? Toller Klang ist doch ein klarer Nutzen.

Im Grunde ist es für ein Gerät, dass mehr sein will als nur ein Lautsprecher, ein KO-Kriterium.
Auch weil es da draussen Lautsprecher in verschiedenen Preis und Leistungsklassen wie Sand am Meer gibt. Und ein Mono-Lautsprecher mit Rundumabstrahlung hat nur einen eng begrenzten Einsatzzweck.
Warum also sollte man sich einen Lautsprecher kaufen, dessen angedachten Features derzeit noch in der Mache sind, zukünftig eventuell nachgereicht werden und vorhandene noch Enlwicklungsptential benötigen?
Und hier sollten wir mal ganz ehrlich zu uns selbst sein. Würde auf diesem Teil ein anderes Logo kleben, würde das Teil hier in der Luft zerrissen. Und über das fehlen von wichtigen Features wie Sterero, AirPlay2 und AppleWatch Integration würden wir uns ganz nebenbei, bei einem Gerät das vor 8 Monaten angekündigt wurde, vor lachen in die Hosen machen.

Sollte das Teil in ein oder zwei Jahren dann endlich fertig sein. Auch mit den angedachten Features, können wir gerne drüber reden. Und bis daher bleibt der Nutzen, trotz des guten Klangs, wegen der fehlenden Features relativ eingeschränkt.
+9
TorstenW13.02.1815:34
Mr BeOS
Nein, er geht nach vorn los, weil das die Monodiskussion gar nicht erst aufkommen lässt.

Die wirklich interessante Frage ist:
Was passiert, wenn man drei HomePods in einen Raum stellt..?
Hat man dann ein 2.1 System?
+4
Mr BeOS
Mr BeOS13.02.1815:41
TorstenW


Sahneschnitte
Dein Beitrag trifft es, wie ich finde, ganz gut.
Apple ist zu langsam und es fehlt die Vorreiterrolle.
Auf fahrende Züge aufzuspringen ist bisweilen nicht nur für Hobos gefährlich.
Im größeren Rahmen ging das z.B. auch bei Microsoft mit dem Zune und ihrem Windowsphone schief.

Schauen wir mal wie sich das alles in der nächsten Zeit entwickelt.
(Wenn da doch nicht immer diese Aktionäre und der Zwang zu amazing Quartalszahlen wären )
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
0
ela13.02.1815:46
TorstenW
Die wirklich interessante Frage ist:
Was passiert, wenn man drei HomePods in einen Raum stellt..?
Hat man dann ein 2.1 System?

Nein, ein 3.0 System (unter der Annahme, dass ".1" für einen Subwoofer steht und ein 3. Homepod macht ja nicht automatisch mehr Bass nur weil er der dritte ist)
+2
macster10013.02.1816:15
Eine runde Facepalms für alle, die den HomePod „mono“ nennen und damit beweisen, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie reden. Ein Gerät mit 7 Tweetern in 360-Grad-Installierung ist zwar keine klassische 2.0 Stereo-Konfiguration, aber trotzdem alles andere als mono; erst recht unter Berücksichtigung der permanenten Anpassung des Abstrahlverhaltens an den jeweiligen Raum.
0
Sahneschnitte13.02.1816:24
macster100
Es ist manchmal wirklich erschreckend, wenn einzelne User den anderen unterstellen, dass sie keine Ahnung hätten, aber selbst diesbezüglich mit erheblichen Defizite glänzen.
+3
macster10013.02.1816:40
Dann erklär doch mal, inwiefen der HomePod mono ist.
Sahneschnitte
macster100
Es ist manchmal wirklich erschreckend, wenn einzelne User den anderen unterstellen, dass sie keine Ahnung hätten, aber selbst diesbezüglich mit erheblichen Defizite glänzen.

P.S. Der mMn wichtigste Satz aus (nicht nur) diesem Test: „the room is the sweet spot“; d.h. für Räume, die keinen dedizierten „Hörplatz“ haben, ist die Raumanalyse des HomePod Gold wert und wesentlich geeigneter als ein klassisches 2.0 setup.
0
macster10013.02.1816:51
Und noch ein paar fundierte Infos/Eindrücke zum Thema, falls daran Interesse besteht:

„Sound field reconstruction is just the fancy way of recreating the sound where it was recorded or engineered in your home. (…) It [HomePod] was creating stereo -a term has nothing to do with a pair of anything, but rather three dimensional. Moving beams of audio around it was painting a sound field in my living room.“

+2
Sahneschnitte13.02.1817:01
macster100
Dann erklär doch mal, inwiefen der HomePod mono ist.

Was soll man da groß erklären. Er ist für die Mono-Wiedergabe ausgelegt. Das heisst, die rechte und linke Aufnahmespur (wenn in Stereo aufgenommen) wird dem Lautsprecher zugeführt und als ein Signal in alle Richtungen wiedergegeben. Wieviele Lautsprecher das sind und in welche Richtung die abstrahlen ist uninteressant. Es wird kein Stereo draus.
Ein Verstärker mit 2xLautsprecher verteilt die linke und rechte Spur der Aufnahme auf den jeweiligen Lautsprecher. Durch richtige Aufstellung der Lautsprecher kann die Musik räumlich wiedergegeben werden. Heisst bei einem Orchester sind die einzelnen Instrumente wie auf einer Bühne vor dir verteilt ortbar. Bei einer guten Aufnahme und guten Lautsprecher, kannst du sogar mit den geschlossenen Augen aufzeigen wo die einzelnen Musiker innerhalb eines Orchester sitzen.
Bei der Wiedergabe Mono ist diese räumliche Wiedergabe nicht gegeben. Du hörst alles aus einer Richtung. Auch weil beide Kanäle gebündelt sind und aus einer Quelle kommen.
Stelle doch einfach deinen Verstärker von Stereo auf mono um. Dann kannst du dir den Unterschied auch vor Ort anhören.
0
Mr BeOS
Mr BeOS13.02.1817:09
macster100
Schau mal weiter oben was sonorman gepostet hat.

Apple plant später durch Kopplung zweier HomePods auch ein Stereobild darstellen zu können.
Wenn Du dir dann noch den von ifixit zerlegten HomePos ansiehst, wirst Du feststellen, dass ein Speaker verbaut ist.
Das ist, unabhängig ob das Signal abgegriffen und durch verschiedene Auslasskanäle in 360 Grad geschickt wird, mono.

"The fancy way...“ .... ist Marketing.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
-4
MetallSnake
MetallSnake13.02.1817:15
Mr BeOS
Wenn Du dir dann noch den von ifixit zerlegten HomePos ansiehst, wirst Du feststellen, dass ein Speaker verbaut ist.

Nein, 7.
Oder meinst du den Speaker für den Bass? Für Bass braucht es generell aber nur einen "Speaker". Mehr führen nur zu Mehr druck, aber nicht zu Stereo Bass.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
+3
AppleUser2013
AppleUser201313.02.1817:26
Das stimmt so nicht... Der Bass hat einen größeren Bereich, sprich ab einer gewissen Frequenz, kann man die Tiefen sehr wohl orten, sprich man kann in den Tiefen auch mit dem Stereobild arbeiten. Ich glaube die Ortung beginnt je nach Gehör ab 80Hz bis 200Hz und höher... Die Low Mids sind um Stereobild ortbar... Ganz tiefe Frequenzen sind aber nicht mehr ortbar...20Hz aufwärts.
Diese kann der Hompod aber definitv nicht abbilden bei der Größe...Das geht physikalisch nicht... Dazu braucht es einen Sub....
Wenn man 2 Hompods also koppelt hat man ein Stereobild, wie bei jeden anderen Lautsprecherpaar auch...
+3
Langer
Langer13.02.1817:54
Neeeein - ich wollte Dich lediglich ermuntern, den Audiophilen HomePod Tester direkt anzutriggern. Vielleicht kommt was Gutes dabei raus

Ich kann das Ganze fachlich nicht einschätzen. Aber ich finde es gut, wenn sich jemand viel Mühe macht, anderen etwas zu vermitteln und dabei so gut dokumentiert, dass 3te den Ansatz verstehen und ggf. korrigieren oder ergänzen können.
Tirabo
Willst Du mich dafür jetzt verantwortlich machen, dass diverse Aussagen seines Tests zweifelhaft sind, weil ich nicht einschreitete?

Ich habe hier meine Meinung mitgeteilt.

Der Tester erbat auf Messfehler hinzuweisen bzw. seine Messmethode auf Fehler zu überprüfen.

Ich zweifle aber nicht seine Messungen an sich an, sondern lediglich seine generell getätigte Aussage, dass Apple Fletcher-Munson zu Grunde legt und seine Berechnung auf der Notiz, die er selbst mit einem Fragezeichen versah, weil da wohl etwas nicht stimmte.
+1
maczock13.02.1818:27
Da der HomePod sowieso bei der Ausgabe nach belieben den Klang ja nach Musikstück „optimiert“ und sich sogar erdreistet, Instrumente bzw. bestimmte Frequenzen eigenständig im „Stereobild“ mit seinen PhasenschweinerreiBeamEierlegDieWollmlchsauSuperDuperWirBesi egenDiePhysik-Lautsprechern zu „positionieren“, kann man das Gerät für jegliche Messung sowieso vergessen.

Es ist ein schmeichelhafter Brüllwürfel, der wie üblich bei Apple einen überzeugenden Sound haben wird, der aber über prinzipbedingt über keinerlei Klangtreue verfügen wird. Für Konsumenten, die ein anstädniges Ergebnis haben wollen wird er OK sein. Für alles andere aber nicht. Ist aber auch nicht seine Aufgabe. Gut, Apple tut so als ob, naja, Apple eben. Awesome und amazing.

Von daher ist der Test des Audio-Esoterikers sowieso grober Unfug.
-1
Wurzenberger
Wurzenberger13.02.1818:45
Ok.
+1
AppleUser2013
AppleUser201313.02.1819:28
Wenn der Homepod echt mit diesen ganzen Psychoakustikmüll aufwartet, kann man die Messungen tatsächlich vergessen...
Das er im Vergleich zu ordentlichen Nahfeldmonitoren ein Brüllwürfel ist...Klar zu dem Preis erwarte ich auch nix anderes...
Ein User im Studioforum war überrascht wie "schlecht" das Teil klingt...Völlig verwaschener Sound...Höhen und Bässe sind überbetont... Vorallem brüllt das Teil wohl gerade im 200Hz Bereich... Die Low Mids verschwinden dadurch...
Für viele Leute ist das aber gut...(Vorallem die Zielgruppe die Bässe und Höhen von Haus aus immer voll aufdrehen)

Dennoch denke ich, daß er so gut oder schlecht klingt, wie die Konkurrenz in der Preisklasse...

Anhören werde ich mir das Teil mal...wenns den hier verfügbar ist... Vieleicht ist das was für die Küche...
+2
Sahneschnitte13.02.1819:48
Das Problem ist einfach, was ich auch schon in einem anderen Thread schrieb, dass Apple den Fokus beim HomePod auf die Musikwiedergabe gelegt hat, obwohl die ganze Konstruktion nach einem „Smart Speaker“ schreit.
Er kann, so wie er konstruiert und gebaut ist, die in ihn gesetzten Musikalischen Ansprüche gar nicht erfüllen.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Entwicklung recht weit fortgeschritten war und man dann feststellte, dass Siri gegen die Konkurrenz nicht anstinken kann. Der selbstauferlegte Anspruch, nur das beste für den Nutzer zu bieten, hat dann den Fokus auf den Klang verschoben.
Nur jetzt erwartet aber jeder, da es Apple explizit betont, einen Lautsprecher zu erhalten der mit audiophilen Klang glänzt. Und das geht mit Sicherheit in die Hose. Was man ja auch schon an den Test feststellen kann, die sich mit dem Teil auseinander setzen. Zumal er sich nun auch mit „echten“ HiFi-Lautsprecher in seiner Preisklasse messen muß. Und da kann er nur verlieren. Das er wichtige Features zum Start nicht mitbringt, macht das Ganze noch etwas bitterer.
Wie gesagt, die ganze Konstruktion schreit nach „Smart Speaker“ aber nicht nach Lautsprecher im Sinne von Audiophilem Klang.
0
sierkb13.02.1820:50
Sahneschnitte
Das Problem ist einfach, was ich auch schon in einem anderen Thread schrieb, dass Apple den Fokus beim HomePod auf die Musikwiedergabe gelegt hat, obwohl die ganze Konstruktion nach einem „Smart Speaker“ schreit.
Er kann, so wie er konstruiert und gebaut ist, die in ihn gesetzten Musikalischen Ansprüche gar nicht erfüllen.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Entwicklung recht weit fortgeschritten war und man dann feststellte, dass Siri gegen die Konkurrenz nicht anstinken kann.
[…]
Wie gesagt, die ganze Konstruktion schreit nach „Smart Speaker“ aber nicht nach Lautsprecher im Sinne von Audiophilem Klang.

Siehe sehr passend dazu auch diese sehr treffende Analyse (und dass Apple bei der gerade gewesenen CES entgegen früheren Jahren keine Rolle mehr spielte, Amazons Alexa und Googles Pendant hingegen sehr wohl und man sich auf der CES auch ganz offen keine Hoffnung mehr machte, dass Apple das je wird aufholen können, zu weit die Konkurrenz fortgeschritten, zu groß und zu deutlich deren Vorsprung):

highscalability.com (28.01.2018): How Apple Fumbled the Voice First Future
-3
macster10013.02.1821:18
Sahneschnitte
macster100
Dann erklär doch mal, inwiefen der HomePod mono ist.
Was soll man da groß erklären. Er ist für die Mono-Wiedergabe ausgelegt. Das heisst, die rechte und linke Aufnahmespur (wenn in Stereo aufgenommen) wird dem Lautsprecher zugeführt und als ein Signal in alle Richtungen wiedergegeben. Wieviele Lautsprecher das sind und in welche Richtung die abstrahlen ist uninteressant. Es wird kein Stereo draus.

Achso, ein Gehäuse = mono, egal was in dem Gehäuse drin ist und was aus dem Gehäuse rauskommt, ja? Na wenn es so einfach ist …
+3
macster10013.02.1821:23
AppleUser2013
Wenn der Homepod echt mit diesen ganzen Psychoakustikmüll aufwartet, kann man die Messungen tatsächlich vergessen...

Ja, echt dämlicher Müll, dass mann plötzlich durch den Raum gehen kann und die Musik klingt überall gleich gut, statt dass man sich wie es sich gehört genau in den sweet spot setzt und zur Salzsäule erstarrt, um die Musik richtig genießen zu können.
+2
macster10013.02.1821:33
sierkb
Siehe sehr passend dazu auch diese sehr treffende Analyse (und dass Apple bei der gerade gewesenen CES entgegen früheren Jahren keine Rolle mehr spielte, Amazons Alexa und Googles Pendant hingegen sehr wohl ...

Ja wow, die CES, die war ja wirklich schon immer und die letzten Jahre erst recht der hotspot überhaupt, um die Technik von morgen zu sehen; all die megaerfolgreichen Produkte, die da zum ersten Mal vorgestellt wurden und dann die Welt im Sturm erobert haben ...

Und wie oft war Apple eigentlich in den letzten Jahren/Jahrzehnten nach Meinung der oberschlauen Technik-Presse/Blogger schon vieeeel zu spät dran? Kein Wunder, dass die Schlafmützen in Cupertino kurz vor der Pleite stehen.

Bist du nicht eigentlich der Oberbedenkenträger hier im Forum? Oder gilt das nur bzgl. Apple? Weil ich wundere mich ein wenig über dein Abfeiern von Amazon + Google, bei denen u.a. solche Nebensächlichkeiten wie Privatsphäre und Datensparsamkeit ja nun nicht gerade an erster Stelle der Prioritätenliste stehen, was gerade in Bezug auf die Personal Assistants, wenn man denn sowas überhaupt braucht, Apple für mich persönlich zur einizigen überhaupt erwägenswerten Alternative macht, auch wenn diese Ideale/Skrupel, was solche Dinge angehen, Siri naturgemäß gegenüber Datenkraken wie Google Assistant und Alexa benachteiligen ...
+2
Bobbes
Bobbes13.02.1821:57
[quote=Sahneschnitte]
macster100
Es ist manchmal wirklich erschreckend, wenn einzelne User den anderen unterstellen, dass sie keine Ahnung hätten, aber selbst diesbezüglich mit erheblichen Defizite glänzen.


Mit dieser Aussage wäre ich sehr vorsichtig!
Worum ging, oder geht es denn bei einer Stereowiedergabe?
Es geht darum, dem Hörer ein möglichst identisches Abbild des Raumklangs vom aufgenommenem Musikstück zu bieten.
Gerade in den Anfängen der Stereofonie hört man, das die Techniker das absolut falsch verstanden bzw. falsch interpretiert haben. Da wurde dann oft ein Instrument ganz nach rechts und ein anderes ganz nach links geschoben.
Steht man jedoch vor einer Band, hört man narürlich wo sich auf der Bühne ein Instrument oder ein Sänger befindet, aber es ist keine strikte Trennung von links und rechts!
Das war jetzt ein bischen ausschweifend, aber warum sollte es mit den heutigen Techniken nich möglich sein mit nur einer Box, die so komplex mit verschiedenne Systemen aufgebaut ist, einen Raumklang „Stereo“ abzubilden?
Ich denke, das es kein Problem darstellt!
Es gibt ja seit einiger Zeit auch Lautspechersysteme, die als Soundbar durch reflexionen, Laufzeitunterschiede und dieverse andere Tricks einen recht guten 5.1 Sound vorspielen...
+2
Tirabo13.02.1822:08
macster100
AppleUser2013
Wenn der Homepod echt mit diesen ganzen Psychoakustikmüll aufwartet, kann man die Messungen tatsächlich vergessen...

Ja, echt dämlicher Müll, dass mann plötzlich durch den Raum gehen kann und die Musik klingt überall gleich gut, statt dass man sich wie es sich gehört genau in den sweet spot setzt und zur Salzsäule erstarrt, um die Musik richtig genießen zu können.

Moooment Macster, du verwechselst 3D-Raumklang mit Lautsprecher-Stereofonie. Da sind zwei unterschiedliche Bereiche. Ein Sweet-Spot ist eine Phantommite bei ganz bestimmter Stereo-Lautsprecheranordnung und Wiedergabe. Auch der Home-Pod von Apple beherrscht keine Wellenfeldsynthese, so dass im Raum eine Sweet Area entstehen könnte, nur zur Info.
Vielleicht magst Du uns ja erklären, was Lautsprecher-Stereofonie von Monowiedergabe unterscheidet und was dessen Vorraussetzungen sind? Was ist der Unterschied zur Kopfhörer-Stereofonie?

Bitte halte uns doch mal ordentlich auf dem Laufenden, wenn wir doch alle keine Ahnung haben
+3
Sahneschnitte13.02.1822:16
Bobbes
Das ist aber bei einem Lautsprecher der den Raum in 360Grad beschallt nicht machbar. Wie willst du das mit Stereo hinkriegen, wenn mehrere Personen im Raum verteilt sind, dass alle Stereo hören? Wie soll das technisch gehen?
Und eine Soundbar ist auf Mehrkanal ausgerichtet und wird dementsprechend bestückt.
Wie schon geschrieben wird Musik zum größten Teil in Stereo aufgenommen. Du kannst es zwar Mono abspielen aber ohne räumliche Darstellung. Und darum ging es ja weiter oben. Hier war jemand der Meinung, nur weil der HomePod den Raum misst, daraus dann Stereo zaubert. Das geht nicht. Nicht mit einem einzigen Lautsprecher der rundum abstrahlt.
-1
Tirabo13.02.1822:21
Bobbes
Worum ging, oder geht es denn bei einer Stereowiedergabe?
Es geht darum, dem Hörer ein möglichst identisches Abbild des Raumklangs vom aufgenommenem Musikstück zu bieten.
Gerade in den Anfängen der Stereofonie hört man, das die Techniker das absolut falsch verstanden bzw. falsch interpretiert haben. Da wurde dann oft ein Instrument ganz nach rechts und ein anderes ganz nach links geschoben.

Niemand hat da was falsch verstanden, die Entwicklung der Musikepochen ist eigene, andere Wege gegangen. Eine Popproduktion ist nun mal aus musikalisch, technischer Entwicklung betrachtet, im Grunde genommen eine Monoproduktion, (die sogar immer noch Mono-kompatibel ist und zu sein hat).
In der klassischen Musik stand die Stereo- und Raummikrofonierung immer schon im Mittelpunkt, da hier der Raum das wichtigste musikalisch verbindende Glied der Aufnahme sein soll. Allerdings haben die Mikrofonanordnungen bereits alle wichtigen Laufzeit- und Pegelunterschiede besorgt, siehe Blumlein-, M/S-, Teldec-Verfahren usw...
Bei der Popproduktion ist dies klanglich und künstlerisch gar nicht erwünscht.
Bobbes
Steht man jedoch vor einer Band, hört man narürlich wo sich auf der Bühne ein Instrument oder ein Sänger befindet, aber es ist keine strikte Trennung von links und rechts!

Das ist das, was ich meinte. Dort wo der Raum künstlerisch musikalisch verbindendes Glied ist, kommt Raum- und Stereomikrofonie zum Einsatz.
Allerdings wird auch bei Pop-Rock-Live-Aufnahmen dennoch möglichst der Raum weggelassen, um möglichste Flexibilität beim Abmischen zu erhalten.
+3
Bobbes
Bobbes13.02.1822:40
Ja, dann reden wir ja nur noch von Effekten, etwas irgendwo links/rechts oder sonstwo künstlich abzubilden. Und warum sollte das ein einzelnes Teil, das mit diversen Lautsprechern ausgestattet ist, nicht können?
Das fast alles, was heute als Musik produziert wird klangtechnisch absoluter Schrott ist mal dahin gestellt...
0
Sahneschnitte13.02.1823:43
macster100
Achso, ein Gehäuse = mono, egal was in dem Gehäuse drin ist und was aus dem Gehäuse rauskommt, ja? Na wenn es so einfach ist …

Ich habe das Gefühl, dass du mich bewusst falsch verstehen willst.
Nein, es ist nicht alles Mono was aus EINEM Gehäuse kommt. Es ist dann Mono wenn das EINE Gehäuse Stereo nicht verarbeiten kann und dementsprechend nicht bestückt ist.
Ich habe Dir weiter oben Mono erklärt. Wenn du das nicht verstanden hast, dann kann ich dir da auch nicht mehr helfen.
Kleiner Tipp an Dich.
Ich mach mich vorher schlau bevor ich mich an einer Diskussion beteilige. Ansonsten halte ich mich da raus, lese still mit und lerne dazu.
0
Tirabo13.02.1823:56
Bobbes
Ja, dann reden wir ja nur noch von Effekten, etwas irgendwo links/rechts oder sonstwo künstlich abzubilden. Und warum sollte das ein einzelnes Teil, das mit diversen Lautsprechern ausgestattet ist, nicht können?
Das fast alles, was heute als Musik produziert wird klangtechnisch absoluter Schrott ist mal dahin gestellt...

Wie gesagt, Lautsprecher-Stereofonie lässt sich nicht mit einem Lautsprecher allein vernünftig abbilden, genauso wie Kopfhörer-Stereofonie nicht kompatibel zur Lautsprecher-St. bleibt, egal was da versucht wird.

Was solche Geräte wie Apples Home-Pod ausmacht, ist dessen Abstrahlcharacketristik, die nicht mehr nur in eine „gebündelte“ Richtung wie bei normalen Lautsprechern gerichtet ist, sondern eine viel breitere Abstrahlung ermöglicht, sogar Refelexion an Wänden ausnutzt.

Aber:

Die Abstrahlcharakteristik eines Lautsprechers hat nichts mit Stereofonie zu tun! Ein Mono-Signal lässt sich mit einer 360 Grad Abstrahlcharakteristik wunderbar im Raum verteilen, dennoch benötigt man immer noch einen zweiten Lautsprecher mit dem anderen Signal für die korrekte Pegel- und Laufzeitdifferenzen eines Stereosignals. Siehe weiter unten.

Binaurale Aufnahmen mit Kunstkopf (zwei Mikros in den Kunstohren) können via Kopfhörer dann den aufgenommenen Stereo-Raumeindruck wiedergeben, aber auch nur mit Kopfhörer.


Um ein Stereo-Signal zu erhalten, welches sich mit variablen Sweet Spot beiderseits aus Pegel- und Laufzeitdifferenzen an (nicht in) unseren beiden Ohren ergibt, bräuchte ein Mehrlautsprechersystem, welches in der Lage ist, einzelne Personen im Raum so korrekt zu orten (richtig, orten und nicht lokalisieren), um jeder Person im Raum exklusiv die richtigen, für die Summenlokalisation erforderlichen Signaldifferenzen der einzelnen Kanäle per Schalldruck zuzuspielen. Wie soll das technisch realisiert werden? Mit Apples Beamformtechnik werden lediglich Hindernisse des begrenzenden Raumes als solche durch das Mikrofon-Array erfasst, an derer dann das Stereo-Musiksignal gemessen, bearbeitet und dann Mono ausgegeben wird. Diese Technik wird vor allem zur Sprachverbesserung bei Freisprecheinrichtungen aller Art benutzt (Auto, Smartphone, Tablet, Durchsage etc).
Stereowiedergabe ist aber weiterhin dringend an einen Sweet Spot gebunden.
Apple schreibt selbst, dass zur korrekten Stereowiedergabe zwei von den Home-Pods notwendig sind.

Die einzige Übertragungstechnik, die derzeit nicht an einen Sweet Spot gebunden ist, ist die Wellenfeldsynthese, ein Array von hunderten horizontal nebeneinander im Raum platzierten Lautsprechern, in denen eine Komplette Raumabbildung durch Wellenfronten simuliert werden kann. Somit hat man an einen beliebigen Ort des Raumes den einen entsprechenden Eindruck der Akustik des Aufgenommennen Raumens. Man kann also durch die Akustik des aufgenommenen Raumes schreiten, obwohl man sich in einem ganz anderen Raum befindet. Echter Raumklang!

Wer das schon mal erlebt hat, wird begeistert sein. Ein riesiger kompletter akustischer Dom mit Orgelmusik lässt sich durch die Wellenfeldsythese beispielsweise Live in einen anderen Raum kopieren. Es gibt immer wieder mal Veranstaltungen dieser Art, die ich gerne Empfehlen möchte.
+8
ela14.02.1808:53
Wie Ihr Euch alle mit Theorien und Wissen überbietet Hier lernt man wirklich noch was.

Nur: Wofür? Hat schon jemand den HomePod zu Hause aufgestellt und mit entsprechenden Signalen gefüttert? Nö. (behaupte ich mal)

Für mich als musikalisch interessierten ist eigentlich klar, dass aus einem einzigen Gehäuse kein Stereo kommen kann.

Das Argument, dass da mehrere Lautsprecher in verschiedene Richtungen abstrahlen, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen. Apple KANN nun als allen Lautsprechern dasselbe Mono-Signal schicken (und eben weniger an die Wand und mehr nach vorne). Sie basteln aber nach eigener Aussage am Material um verschiedene Frequenzen in verschiedene Richtungen zu lenken und irgendwo las ich, dass sie dafür sehr wohl das Stereo-Signal auswerten (was die Trennung der Bereiche vereinfachen sollte - Gesang normalerweise in der Mitte etc.)
Apple KÖNNTE also durchaus den Linken Kanal verstärkt zur einen, den rechten Kanal zur anderen Seite abstrahlen um Wandreflexionen zu nutzen und so ein räumliches "Bild" zu erzeugen.

Dass das nichts mit dem klassischen Stereo zu tun haben kann, dürfte klar sein. Es muss aber auch nicht zwingend "Mono" im klassischen Sinne sein (Radiowecker o.ä.)

Ich will das Ding mal selbst hören. In meinen 4 Wänden mit Musik die ich gut kenne. Dann lache ich - oder staune. Bis dahin: Alles Spekulation und der Beweis, dass man manche Dinge einfach nicht in Textform beschreiben kann (Klang, Geschmack, ...)
+6
mkerschi
mkerschi14.02.1809:04
ela
Nur: Wofür? Hat schon jemand den HomePod zu Hause aufgestellt und mit entsprechenden Signalen gefüttert? Nö. (behaupte ich mal)
Doch, ich

Ich bin aber kein Maßstab für ein gutes Gehör, bin schon älter und hab zeitweise Tinnitus. Aber er klingt für meine Ohren ganz gut. Siri funktioniert gut und es ist überraschend welche Musik sie ausgräbt wenn man ihr sagt sie soll irgendwas spielen (auf engländisch natürlich)
+3
john
john14.02.1810:59
interessant:
mein posting bekommt -9 daumen, der beitrag von sahneschnitte, der exakt das sagt was ich meinte, bekommt +9
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+2
Urkman14.02.1811:17
john
interessant:
mein posting bekommt -9 daumen, der beitrag von sahneschnitte, der exakt das sagt was ich meinte, bekommt +9

Ist das soooo wichtig?
+1
john
john14.02.1811:20
nein, nicht wichtig. interessant. steht doch drüber.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
+2
Sahneschnitte14.02.1811:43
john
nein, nicht wichtig. interessant. steht doch drüber.

Ich habe mir es abgewöhnt, mir darüber Gedanken zu machen. Hier sind sehr viele Spaßbewerter unterwegs, was die Beurteilung eigener Aussagen und Anderer in der Gesamtheit erschwert. Man sieht ja schon, dass User die nachweislich falsches behaupten positiv bewertet werden, nur weil es pro Apple ist. In die andere Richtung geht es natürlich auch, wie du gerade selbst festgestellt hast. Selbst so Beiträge wie die von@Tirabo werden negativ bewertet. Kaum zu glauben aber wahr.
Der Nachteil bei diesem positiv wie negativ ist die Anonymität, die es leicht macht frei nach Schnautze und persönlicher Abneigung oder Zuneigung dem Schreiber gegenüber zu bewerten. Scheinbar ist es denen fürs persönliche Ego wichtig.
Mach dir also keinen Kopp. Kinderreien ohne Mehrwert. Ich setze mich da lieber mit der geschriebenen Kritik anderer in ähnlicher Form auseinander. Von mir bekommt niemand ein negativ, dem ich das auch nicht geschrieben habe. Auch weil ich gerne auf eine Stellungnahme oder Richtigstellung eingehen möchte.
+1
schaudi
schaudi14.02.1812:38
Tirabo:

wenn du jetzt einfach mal anfängst, die akkustischen Eigenschaften eines Raumes zu nutzen, statt einen anderen abzubilden zu wollen, kannst du auch mit einem HomePod theoretisch ein Stereobild erzeugen. Ob der gute das jetzt so macht bzw kann oder nicht weiß ich nicht - wüsste nicht wieso man 7 Quäcken unbedingt auf ein Monosignal reduzieren sollte!?

Wir haben das schon oft so gemacht, wenn die räumlichen Gegebenheiten es nicht anders zulassen und habs hier grad mal testweise vor mir mit 2 M'elodies gemacht (mit mehreren kriegt mans noch besser hin): jeweils nach links und rechts strahlend und mit den Wandreflektionen arbeiten - volia Stereoeindruck von einer einzelnen Mono Position in der Mitte. Klar nix perfektes und die Möglichkeiten sind je nach Raum beschränkt, aber im "normalen" Wohnzimmer und mit all den Messmicrophonen sollte das keine Schwierigkeit sein. Eine Kathedrale 1:1 nachzubilden geht damit sicher nicht, aber das ist für Heimanwender auch nicht das Ziel sondern einfach nur ein ganz einfaches L/R Stereo. Punkt.


PS. Steht das irgendwo, das der HomePod allein einfach nur ein MonoSignal verarbeitet? Wäre echt schade.
„Hier persönlichen Slogan eingeben.“
+3
ela14.02.1812:43
mkerschi
ela
Nur: Wofür? Hat schon jemand den HomePod zu Hause aufgestellt und mit entsprechenden Signalen gefüttert? Nö. (behaupte ich mal)
Doch, ich
war ja klar

Und? Klingt er "stumpf Mono" oder schickt er das Stereo-Signal in den Raum? Dass es nicht wie zwei Lautsprecher klingt (egal wo man steht) ist mir schon klar, aber ist es in irgendeiner Form "räumlich", also hat man schon mal den Eindruck, dass eine Gitarre von Links oder ähnlich kommt? (wegen Nutzung von Reflexionen und Abstrahlen des Stereo-Signals in unterschiedliche Richtungen?)
0
Sahneschnitte14.02.1813:20
schaudi
wenn du jetzt einfach mal anfängst, die akkustischen Eigenschaften eines Raumes zu nutzen, statt einen anderen abzubilden zu wollen, kannst du auch mit einem HomePod theoretisch ein Stereobild erzeugen. Ob der gute das jetzt so macht bzw kann oder nicht weiß ich nicht - wüsste nicht wieso man 7 Quäcken unbedingt auf ein Monosignal reduzieren sollte!?

PS. Steht das irgendwo, das der HomePod allein einfach nur ein MonoSignal verarbeitet? Wäre echt schade.

Der HomePod ist, auch wenn Apple ihn als Lautsprecher positioniert, ein SmartSpeaker. Diese sollen aus jeder Ecke im Raum Befehle empfangen und Nachrichten und Musik dorthin verteilen/senden. Deshalb ist die Anordnung der „7 Quäcken“ rundum auf 360Grad angeordnet. Nur so macht es Sinn.
Stereo ist hier nicht erwünscht, überflüssig (in Bezug auf einen SmartSpeaker) und auch NICHT machbar. Deswegen reicht Apple ja Stereo, das nur mit einem zweiten HomePod funktioniert, Softwareseitig nach. Auch um „anspruchsvolle“ Musikhörer zu bedienen.
-2
Tirabo14.02.1813:38
schaudi

Update: Sahneschnitte hat es schon angedeutet, ich habe es mal genauer erklärt...

reden wir hier jetzt von Raumklang oder von Lautsprecherstereofonie? Das sind zwei sehr sehr unterschiedliche Dinge, die man dringend berücksichtigen muss und ich die ganze Zeit versuche zu beleuchten.

Lautsprecherstereofonie ist eine "künstliche Form" der Wiedergabe, die ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um zu funktionieren. Die LS-Sterofonie ist sozusagen die getreue Schalldruckausgabe der durch Stereomikrofonie aufgenommenen Signale. Die Art der Stereomikrofonie entscheidet über Breite, Basis und Monokompatibilität der Stereowiedergabe über Lautsprecher.
Die Anordnung der beiden Lautsprecher muss nach ganz bestimmten definierten Regeln erfolgen wie die Anordnung der Stereomikrofone.
Daher sind eben auch Lautsprecherstereofonie und Kopfhörerstereofonie nicht miteinander kompatibel, was viele nicht glauben/hören wollen/können, weil das Gehirn auch adaptiv arbeitet.


Der Home-Pod alleine ist für Raumklang optimiert.
Das kann auch toll klingen, ist aber keine Stereofonie. Mithilfe eines zweiten Home-Pod kann er aber später, wenn Apple diese Funktion nachreicht, automatisch auf Lautsprecherstereofonie umstellen.

Im Grunde ist Lautsprecherstereofonie keine natürliche Wiedergabe, weil sie eben nur Frontalinformationen enthalten darf und in einem bestimmten Setup funktioniert.

Das Apple Gerät versucht eben nicht Stereofonie wiederzugeben, für diese Art von Wiedergabe ist eben ein zweiter Lautsprecher in einer 60 Grad Anordnung notwendig, sondern durch Raumklang eine andere Form der Klarheit und Transparenz vonStimmen zu erzeugen. Es ist aber nicht Stereofonie, egal wie gut es wirklich klingt.
+1

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