mir graut vor der Umstellugnsphase ...

Jetzt kaufen, weil es jetzt die ganze Software gibt.

Bis alle Software auf Universal Binary umgestellt ist und dann auf den Intel Macs ohne den Pre-Compiler (nicht Emulation!) Rosetta läuft, wird es dauern.

Aber wenn Du noch 1-2 Jahre warten willst, nur zu!

warptech

Ich sag nur kaufen, denn wer will schon so einen scheiss Intel-Schrott haben, der in diese schrecklichen Rechner verbaut werden, die dieses Windows draufhaben

Also, daß Apple wegen der tollen CPU-Technik zu Intel gewechselt wäre, das würde glaube ich nicht mal der glühendste Verehrer dieses Switches behaupten Intel läuft der Entwicklung meistens hinterher, das fällt aber erst seit AMD größere Marktanteile besitzt überhaupt auf. Denn "alternative" Prozessorarchitekturen sind in der allgemeinen Wahrnehmung des Ottonormalanwenders praktisch völlig abwesend. Intel beherrscht in erster Linie das sehr gut, was auch Microsoft auszeichnet: ein perfektes Marketing.

Apples Problem war, daß IBMs Interesse an der Entwicklung und der Produktion der Apple-spezifischen CPUs nachgelassen hat, weil der Mengenumsatz einfach nicht groß genug ist, daß es sich lohnen würde ordentlich Ressourcen reinzubuttern. Bei Motorola bzw. Freescale siehts noch düsterer aus, die fühlen sich im Embedded-Markt auch wohler. Intels Geschäftsfeld ist hingegen fast ausschließlich die Entwicklung, die Produktion und der Verkauf von CPUs und zugehörigen Chipsätzen. Deren Interesse ist es, im Desktop-CPU-Segment weiterhin Marktführer zu bleiben, deswegen setzen sie alles daran, daß in der öffentlichen Wahrnehmung ihre Produkte auch als technisch innovativ ankommen. Apple schlägt beim Umstieg damit zwei Fliegen mit einer Klappe: sie müssen nicht mehr ständig bei IBM/Freescale um bessere CPUs betteln und sie müssen sich nicht mehr für die CPU rechtfertigen, denn Intel ist nun mal - in der Wahrnehmung, Marketing sei dank - das beste was man im Desktop-Bereich bekommen kann.

Technisch sieht die Sache aber ganz anders aus. Intel hat ihre letzte CPU-Architektur (die "Netburst"-Architektur) ersteinmal zu Grabe getragen, weil sie sich als suboptimal erwiesen hat. Der große Gigahertz-Hype, den Intel losgetreten hat, scheint vorüber, und nur dafür war Netburst geeignet, weil man eine ganze Weile lang den Takt hochdrehe und so den Eindruck erwecken konnte, die CPU sei besonders schnell im Vergleich zu anderen. Na gut, das hat sich zwar als leeres Marketinggefasel erwiesen, und Intel steht im Moment vor der eigenartigen Situation, in der sich Apple vorher befand: sie müssen nun ihren treuen Kunden erklären, warum nun 2 GHz schneller sein sollen als 3 GHz. Den Einzug von 64-Bit in Consumer-CPUs hat Intel ebenso verschlafen und sich dann mit einem Abkommen mit AMD aus dem Schlamassel befreit - mal ganz unabhängig davon, ob 64Bit-CPUs in Consumergeräten nun überhaupt sinnvoll sind oder nicht. Die Architektur zum Beispiel des PowerPC - wenn man mal von dem angetackerten Altivec beim G5 absieht - ist im technischen Sinne wesentlich aufgeräumter, orthogonaler und - jedenfalls für einen "Techniker" - schöner als das Kompatibilitätsgrab x86, das bestenfalls einen Preis für die ausdauerndste Monstrosität im CPU-Markt bekommen würde (jedenfalls bei mir). Aber ob sich nun ein Techniker mit Grausen abwendet, wenn er unter die Haube kuckt oder ins Schwärmen kommt... das ist für den Anwender ziemlich ohne Belang. Schon unser Dicker wußte es: entscheidend ist was hinten rauskommt. Und im Gesamtkonzept hat Intel für Apple mehr zu bieten als die unsicheren Brüder IBM und Freescale. Deswegen ist Apple umgestiegen. Aber sicherlich nicht, weil die CPUs aus technischer Sicht besser wären.

[…]Deswegen ist Apple umgestiegen. Aber sicherlich nicht, weil die CPUs aus technischer Sicht besser wären.

Wat meint Ihr denn so....machen odda Finga weck???????:-/

Danke schonmal für eure Meinungen:-X

Wat meint Ihr denn so....machen odda Finga weck???????:-/