Hallo,

ich habe ein mir unerklärliches Problem....

Unter OS9 ist es ja hin und wieder mal vorgekommen, das die Symbole von Dokumenten und Programmen nicht mehr richtig angezeigt wurden.... also damals hat es geholfen wenn man die "Schreibtischdatei" neu angelegt hat...

Nur ich habe jetzt genau das selbe Problem unter OS-X 10.3.6 .... anfangs dachte ich ja noch an einen Einzelfall.... aber nun verabschieden sich nach und nach die Symbole.... und werden komischerweise teilweise durch ziemlich "verpixelte" Symbole ersetzt, die ich vor einiger Zeit in andere Ordner oder Dokumente "eingesetzt" hatte....

Hat dieses Problem schon mal jemand gehabt?
Was kann ich tun?????

Gruß
Volker

Hallo Simon,

also die Rechte hatte ich schon repariert (mit dem Festplattendienstprogramm) ....

aber ans Terminal habe ich mich bisher noch nie herangetraut.....

was muß ich denn da genau machen?
einfach nur das eintippen und das war es?

Gruß
Volker

Ja, einfach nur eingeben, und zwar
sudo periodic daily
(Hier kommt eine Passwortabfrage. Dort musst du dein Benutzerkennwort eingeben)
sudo periodic weekly
sudo periodic monthly

ist es nach nem neustart ne zeit lang wech - dann isses der finder
der verwechselt die icons bei mir auch manchmal (bei längeren uptimes)

Zwischendrin einfach mal neugestartet?
Hilft vielleicht auch schon

macintosh IIvx:
Laß Dein Mac mal die Nacht durchlaufen, dann laufen die Aufräum Cron Jobs, oder nimm einfach die Freeware YASU.

Du kannst mit Yasu bedenkenlos alle dort angegebenen Möglichkeiten nutzen. Bei andern Programmen sind oft auch sehr weitgehende und eventuell System zerstörende Optionen anwählbar, also besser die Finger von lassen.

Vielleicht auch einfach nur den Parameter-RAM löschen?

Hallo,

vielen Dank für eure schnelle Hilfe...

YASU gestartet (alle Funktionen) und nach 5 min war alles wieder OK.....

Super-Software!!!!!

Gruß
Volker

Eine Nacht lang durchlaufen zu lassen genügt nicht, da es cronjobs gibt, die
• täglich laufen (früh morgens), und welche, die
• wöchentlich laufen (sonntags früh), und welche, die
• monatlich (früh morgens am ersten Tag im Monat) laufen.

Unixmaschinen sind halt nicht zum Ausschalten gedacht. Mit den GUI-Tools nur die Optionen durchführen, bei denen man sicher ist, daß man weiß, was man tut.

die cronjobs sind für den betrieb des systems grundsätzlich vollkommen unerheblich! sie basieren auch auf dem bsd-subsystem, was kein pflichtbestandteil des systems ist und bei der installation von os x weggelassen werden kann.

moderner mythos das alles...

viel wichtiger für osx sind die benutzer- und systemcaches.

oliver kurlvink
Das Leeren der Caches ist wichtig. Aber ansonsten stimme ich Dir nicht zu.

Die Defaultoption bei der OSX-Installation ist, daß das BSD-Subsystem mitinstalliert wird. Und das aus gutem Grund, denn ohne das BSD-Subsystem funktioniert auf OSX einiges nicht:

"Mac OS X: FTP, Internet Sharing, Rendezvous, SSH, and Telnet Require the BSD Subsystem

If you choose not to install the BSD Subsystem in a custom installation of Mac OS X, you cannot share files via File Transfer Protocol (FTP), share your Internet connection via Internet Sharing, use Secure Shell (SSH) or Telnet, or locate services via Rendezvous. "

Quelle: Apple


Und zur Pflege des Systems gehören damit dann zwingend die Cronjobs.

Wo wir gerade bei Subsystemen sind, die man weglassen kann: Quartz ist ja auch nur ein Subsystem von OSX. Sollen wir das auch weglassen? Dann nehmen wir halt Darwin mit X11

dann schau dir mal an, was die cronjobs alles machen. logfiles rotieren. temp-verzeichnisse leeren. locate-datenbank aufbauen. alles insgesamt nicht relevant für den betrieb als desktop-rechner.

Wenn Du die Cronjobs für unwichtig hältst, dann steht es Dir natürlich frei, sie nie laufen zu lassen.

Noch etwas zum nachts durchlaufen lassen: Wenn der Mac schläft, dann führt er keine Cronjobs durch.

hier wird einem ja alles im munde verdreht... ICH halte sie für wichtig, weil ich z.b. locate verwende, um dateien zu suchen, was der finder ja nicht in akzeptabler zeit kann. deshalb habe ich die cronjobs von daily/weekly/monthly auch so eingestellt dass sie im rahmen des nächtlichen backupzyklus durchlaufen, für den der mac eh automatisch erwacht. für den normaluser sind sie aber unerheblich:



Mac OS X periodically runs background tasks that, in part, remove system files that are no longer needed. This includes purging older information from log files or deleting certain temporary items.

oliver

Du hat die nächsten zwei Sätze unterschlagen "These tasks do not run if the computer is shut down or in sleep mode. If the tasks do not run, it is possible that certain log files (such as system.log) may become very large." Damit wird dann nämlich klar, daß genau die cron jobs gemeint sind, die du für unerheblich hältst

ja, aber es geht ja darum, dass das starten dieser skripte mittlerweile bei jeder fehlermöglichkeit immer als superheilmittel aufgeführt wird, was es einfach nicht ist. wie auch z.b. bei diesem finder-problem hier. dass jemand, der keinen platz mehr auf der platte hat, sie vielleicht mal durchlaufen lassen kann bestreite ich ja nicht oder jemand der eine aktuelle locate-datenbank haben möchte. aber bloß weil es skripte aus dem misteriösem unix-unterbau sind und die jeder einfach per terminal oder gui starten kann und sich deshalb toll fühlt heißt das noch nicht, dass die auch in entsprechenden fehlerfall was bewirken. bei 95% ist das nämlich nicht der fall. deshalb meinte ich, dass es sich bei diesen skripten um einen mythos handelt.

truhe
Naja aber zumindest das ausführen der cronjobs schadet auch nicht. Klar ist es deswegen nicht zwangsläufig die Lösung. Aber im Gegensatz zu anderen Tipps die in Foren gern gegeben werden wie "lass doch mal Onyx drüberlaufen" womit der hilfesuchende user sich mal eben quer durch onyx (oder wie die Tools alle heißen die ein Dutzend Funktionen unter einer GUI anbieten) klickt und sich im schlimmsten Falle mehr zerschießt als bereinigt, hat das ausführen der Cronjobs selbst im allerschlimmsten Fall schlichtweg *keine* Wirkung

oliver kurlvink

Stimmt, das sehe ich auch so wie du. Als Allheilmittel taugen die drei cron jobs wirklich nicht.

salue,
<br>
<br>hast du schon die rechte repariert und diecronjobs lauffen lassen? es gibt freeware tools dazu zb, cocktail, xsupport (kostet),
<br>oder du machst die rechte im festplattendienstprogramm und die cronjobs im terminal mit
<br>
<br>sudo periodic daily
<br>"" "" weekly
<br>"" "" monthly
<br>
<br>gruess simon

Mit dem PRAM hat das nichts zu tun. Der Vorschlag von JustDoIt ist schon ganz richtig, Yasu löscht Dir auch die Caches.
<br>Das kannst Du im Terminal genauso machen, aber wenn Du Dich da nichts dran traust ist das schon die richtige Wahl.
<br>
<br>Der einzige "Nachteil" dadran ist daß er vergißt daß Du durch das Doppelklicken auf bestimmte Icons bestimmte Programme schonmal gestartet hast und Du bekommst ein paar mal den Dialog "Das Doppelklicken auf... öffnet zum ersten Mal das Programm XYZ..." präsentiert bekommst.