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Heimautomatisierung für Homekit. Was empfehlt Ihr?

2ndMorpheus
2ndMorpheus27.12.1609:40
Hallo

Will demnächst das Projekt heimautomatisierung angehen. Das ganze soll Homekit kompatibel sein...

Folgende Komponenten würde ich gerne Automatisieren:

- Heizung: Diese ist aber eine Fußbodenheizung bei welcher an der Wand die einzelnen Regler, Termostate gewechselt werden müssten.

- Licht: Dieses sind im Gro Halogener mit G4 und G7 Sockel. Nirgends sind normale Glühbirnen angebracht

- Temperatur innen wie außen. Besitze das Netatmo kit. Das bekomme ich leider nicht ins homekit rein.... da habe ich die Innentemperatur Fühler, Außentemperatur und den Regensensor.

Habt ihr ein paar Tipps, was ich umrüsten kann.

Danke und Gruß
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Kommentare

Jeronimo
Jeronimo02.01.1713:15
Weia
Jeronimo
Dabei ist die Idee, wie so oft bei Apple, natürlich genial: endlich alle Standards und Schnittstellen unter einem Hut,
Wieso denn alle Standards und Schnittstellen unter einem Hut? Das Problem ist doch gerade, dass HomeKit ein proprietäres, geschlossenes System ist und eben nicht offen für andere Standards.

Ich hätte die Betonung vielleicht auf das Wort "Idee" legen sollen. In der Theorie wäre es eben eine feine Sache, wenn Apple alle relevanten Hersteller dazu bewegen könnte, eine Anbindung an HomeKit zu gewährleisten. Utopie, quasi. Dass die Realität eben nicht so ist, ist ja genau mein Punkt.

Und: Ja, HomeKit ist ein proprietäres Framework. Ob dieses inzwischen recht ausgelatschte "geschlossenes System = böse"-Mantra hier greift, weiß ich jetzt nicht, aber ich sehe tatsächlich auch einen Vorteil drin: Erinnern wir uns einfach mal an diese DDoS-Attacke vom Oktober, die u.a. Netflix, Twitter und PayPal lahmgelegt hat. Wären diese IoT-Geräte (furchtbarer Begriff, "IoT", aber egal) HomeKit-zertifiziert gewesen, wäre das nicht möglich gewesen.

"Offen für alle Standards" ist HomeKit allerdings schon. Dazwischen steht halt die Hürde der MFi-Lizensierung . was sich Apple vermutlich fürstlich bezahlen lässt (neben den sicherlich für den Herstellern auch nicht billigen Anpassungen). Aber zu behaupten, HomeKit wäre per se ein "geschlossenes System", ist evtl. eine Spur zu kurzsichtig.

Weia
Jeronimo
in einer App,
Was ist daran genial? Eine Haussteuerung gehört auf einen stationären Server, nicht in eine App. Eine App kann bestenfalls eine (unter mehreren) Möglichkeiten der Bedienung dieses Servers sein.

Und Du denkst, hinter HomeKit steckt nicht irgendwo doch noch ein Server? Ja, der steht bei Apple und nicht bei Dir zuhause. Wenn Du damit nicht klar kommst und in der Konsequenz auch Deinen eigenen Mailserver fährst etc., dann ist das natürlich super. Aber es heisst nicht, dass HomeKit "nur eine App" sei. Die Betonung lag übrigens auf "in einer App", im Gegensatz zu diversen Apps der diversen Hersteller, die alle nicht miteinander sprechen.

Weia
Jeronimo
und auch noch per Siri steuerbar.
Komplett sinnbefreit. Meinst Du, einem für seine Unzuverlässigkeit berüchtigten Spacherkennungssystem zu sagen (nachdem man ggf. die Lautstärke seiner HiFi-Anlage runtergedreht hat), es solle das Licht anmachen, sei einfacher, als einen Schalter zu drücken?

Nein, nicht immer. Deswegen erwähnte ich ja auch an mehreren Stellen (danke für's Mitlesen) meine Präferenz für eben solche Schalter, Taster und Regler. Aber eine weitere Option zu haben, die z.B. bei alle-Hände-voll-Situationen genutzt werden kann, empfinde ich als positiv. Extra dafür hatte ich das Wörtchen "auch" eingefügt, aber das kam halt anscheinend nicht so an. Was erstaunlich ist, denn etwas ganz Ähnliches hast Du ja selbst geschrieben:
Weia
Eine App kann bestenfalls eine (unter mehreren) Möglichkeiten der Bedienung dieses Servers sein.


Und es berührt mich wirklich nur ganz schwach am Rande, dass das von Deiner erhabenen Position aus "sinnbefreit" erscheint, weia.
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Weia
Weia02.01.1716:52
Jeronimo
Ich hätte die Betonung vielleicht auf das Wort "Idee" legen sollen. In der Theorie wäre es eben eine feine Sache, wenn Apple alle relevanten Hersteller dazu bewegen könnte, eine Anbindung an HomeKit zu gewährleisten. Utopie, quasi.
In der Theorie wäre es auch eine feine Sache, wenn Menschen fliegen könnten. Tun sie aber nicht. Und genauso wenig wird eine proprietäre Technologie jemals alle Hersteller in einem derart diversen Markt vereinen. Insofern ist das eine völlig müßige Utopie, und nichts daran ist „genial“.

Compuserve hat verloren, das Internet hat gewonnen. Das war keine kontingente Entwicklung, sondern eine systemisch zwingende. Genauso werden im Bereich Heimvernetzung proprietäre Protokolle auf der Strecke bleiben.
Dass die Realität eben nicht so ist, ist ja genau mein Punkt.
Der ist aber trivial. Das ist das Elend aller proprietären Systeme.
Und: Ja, HomeKit ist ein proprietäres Framework. Ob dieses inzwischen recht ausgelatschte "geschlossenes System = böse"-Mantra hier greift, weiß ich jetzt nicht
Wenn es irgendwo greift, dann hier. Es gibt ja kaum etwas Vielgestaltigeres als ein Haus mit all seiner technischen Infrastruktur. Unterhaltungselektronik, IT, Autos, … – all das ist weit weniger divers.
aber ich sehe tatsächlich auch einen Vorteil drin: Erinnern wir uns einfach mal an diese DDoS-Attacke vom Oktober, die u.a. Netflix, Twitter und PayPal lahmgelegt hat.
Security by obscurity hat noch nie funktioniert.

Abgesehen davon: Wer seine Heimautomation ans Internet anbindet, ist ohnehin von allen guten Geistern verlassen. Insofern ist das hier irrelevant.
"Offen für alle Standards" ist HomeKit allerdings schon. Dazwischen steht halt die Hürde der MFi-Lizensierung
Falsch. Entweder ist etwas offen oder es muss lizenziert werden.
was sich Apple vermutlich fürstlich bezahlen lässt (neben den sicherlich für den Herstellern auch nicht billigen Anpassungen). Aber zu behaupten, HomeKit wäre per se ein "geschlossenes System", ist evtl. eine Spur zu kurzsichtig.
Das ist nicht kurzsichtig, sondern schlichte Semantik.

In meiner Heimautomation wird ein hoher Anteil der gesteuerten Geräte über Software angesprochen, die ich selbst geschrieben habe, weil es für diese Geräte, die teils seit vielen Jahren nicht mehr hergestellt werden (eine edle HiFi-Anlage z.B.), keine Anbindung von der Stange gibt und nie geben wird.

Und, wie stellst Du dir das vor? Soll ich Apple Unsummen in den Rachen werfen, nur damit ich mit meinen redlich erworbenen HomeKit-Steuerungen auch meine ebenfalls redlich erworbenen Geräte steuern darf?

Das ist der Inbegriff des geschlossenen Systems!
Und Du denkst, hinter HomeKit steckt nicht irgendwo doch noch ein Server? Ja, der steht bei Apple und nicht bei Dir zuhause.
Ich habe bislang Widersprüchliches zu der Frage gelesen, ob HomeKit nur funktioniert, wenn es ans Internet angebunden ist.

Sollte das tatsächlich so sein, wie Du schreibst, dann wäre HomeKit keine Fehl-, sondern eine Teufelsgeburt.

Haustechnologie – samt sicherheitsrelevanter Aspekte wie Türschloss, Rolladen, Alarmanlage, Rauchmelder, Bewegungsmelder, kritische Stromversorgung – komplett übers Internet und zentrale Server in den USA abwickeln zu lassen, ist ein derartiges Horrorszenario, dass Orwell dagegen wie eine Gute-Nacht-Lektüre erscheint.

Bestimmte Funktionen eines Heimautomationsservers übers Internet steuerbar zu machen, mag im Grenzfall akzeptabel sein, wenn der Fernzugriff wirklich außerordentlich wichtig ist. Die komplette Steuerung übers Internet abzuwickeln, wäre der blanke Horror. Auf diese Idee kann doch niemand bei Verstand und mit minimalem politischen Restbewusstsein kommen?!?
Wenn Du damit nicht klar kommst und in der Konsequenz auch Deinen eigenen Mailserver fährst etc.
Ein unsinniger Vergleich. Ein Mailserver hat einerseits ja einzig den Sinn und Zweck, mit der Außenwelt zu kommunizieren, und Mails sind andererseits nicht physisch gefährdend. (Abgesehen davon betreibe ich meinen eigenen Mailserver. )
Die Betonung lag übrigens auf "in einer App", im Gegensatz zu diversen Apps der diversen Hersteller, die alle nicht miteinander sprechen.
FHEM kann das seit vielen Jahren. Und ist Open Source und Cloud-frei. Die „Genialität“ von Apples potentieller Lösung, von der Du schwadronierst, ist im Open-Source-Bereich schon lange vorhanden.
Aber eine weitere Option zu haben, die z.B. bei alle-Hände-voll-Situationen genutzt werden kann, empfinde ich als positiv. Extra dafür hatte ich das Wörtchen "auch" eingefügt, aber das kam halt anscheinend nicht so an.
Weil Du das nicht geschrieben hast:

und auch noch per Siri steuerbar ist synonym zu sogar per Siri steuerbar.

Hättest Du das noch weggelassen, wäre herausgekommen, was Du offenbar sagen wolltest.
Und es berührt mich wirklich nur ganz schwach am Rande, dass das von Deiner erhabenen Position aus "sinnbefreit" erscheint, weia.
Das ist nicht schlimm. Ich habe auch faktenresistente Forumsmitglieder lieb, jeronimo.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Jeronimo
Jeronimo02.01.1721:45
Weia
In der Theorie wäre es auch eine feine Sache, wenn Menschen fliegen könnten. Tun sie aber nicht. Und genauso wenig wird eine proprietäre Technologie jemals alle Hersteller in einem derart diversen Markt vereinen. Insofern ist das eine völlig müßige Utopie, und nichts daran ist „genial“.

Ich stelle wiederholt fest, dass Du meinen Beitrag entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.

Genauso werden im Bereich Heimvernetzung proprietäre Protokolle auf der Strecke bleiben.

Da stimme ich Dir zu, da ich an keiner Stelle etwas anderes behauptet habe. Im Gegenteil, ich habe das Ende von HomeKit für ca. 2018 prognostiziert, da Apple entweder bis dahin das Interesse verlieren wird oder es nicht geschafft haben wird, dieses Framework so interessant für Hersteller zu machen, dass etwaige Lizenzgebühren gerne gezahlt werden, weil es eben eine erfolgversprechende Idee ist, die auf dem Consumermarkt durchaus einschlagen könnte. Vermutlich wird es eine Kombination aus beiden Gründen sein, wenn HomeKit sang- und klanglos von der Bildfläche verschwindet.

Weia
Jeronimo
"Offen für alle Standards" ist HomeKit allerdings schon. Dazwischen steht halt die Hürde der MFi-Lizensierung
Falsch. Entweder ist etwas offen oder es muss lizenziert werden.

Ehrlich, gibt es nur diese beiden Optionen für "etwas"? Auf welche Seite fällt nach dieser liebreizend binären Logik denn dann z.B. iOS? Ist es offen? Oder muss bzw. kann es lizenziert werden? Weil, mehr Möglichkeiten gibt's ja nicht, oder?

Weia
Jeronimo
was sich Apple vermutlich fürstlich bezahlen lässt (neben den sicherlich für den Herstellern auch nicht billigen Anpassungen). Aber zu behaupten, HomeKit wäre per se ein "geschlossenes System", ist evtl. eine Spur zu kurzsichtig.
Das ist nicht kurzsichtig, sondern schlichte Semantik.

Das Wort, das Du suchtest, war "Polemik". Schlicht war sie aber tatsächlich.

In meiner Heimautomation wird ein hoher Anteil der gesteuerten Geräte über Software angesprochen, die ich selbst geschrieben habe, weil es für diese Geräte, die teils seit vielen Jahren nicht mehr hergestellt werden (eine edle HiFi-Anlage z.B.), keine Anbindung von der Stange gibt und nie geben wird.

Das ehrt Dich, und das respektiere ich. Mir wird dadurch aber auch klar, wo der Haken in unserer Diskussion ist: Du siehst das anscheinend ausschließlich von Deiner Warte des Fachmanns mit tiefster Kenntnis der Materie aus und hast daher wenig bis keine Muße, den Blickwinkel des dummen Consumers einzunehmen, der keine Software schreiben kann (oder will) und einfach nur möchte, dass der Kram, den er sich nach leidlicher Einarbeitung in das Thema "Smart Home" über Amazon bestellt hat, möglichst stressfrei funktioniert. Und Apple verspricht genau das mit blumigsten Worten auf apple.com/de/ios/home/ . Und wie ich in meinem ersten Beitrag (das war der, den Du geflissentlich ignorierst) schrieb, wäre es tatsächlich schön, wenn das stimmen würde, was die da schreiben. Wenn HomeKit die Gräben zwischen verschiedenen Herstellern und deren Protokollen tatsächlich überbrücken würde. Aber das tut es eben nicht.

Und, wie stellst Du dir das vor? Soll ich Apple Unsummen in den Rachen werfen, nur damit ich mit meinen redlich erworbenen HomeKit-Steuerungen auch meine ebenfalls redlich erworbenen Geräte steuern darf?

Weder sollst Du als Nutzer Apple irgendwas in den Rachen schmeißen, noch sollen Herstellen "Unsummen" dafür zahlen müssen, um HomeKit zu lizenzieren. Ich kenn die Lizenzgebührstruktur nicht, daher kann ich eben nur mutmaßen, dass es nicht gerade billig ist… und das wird wohl auch ein Teilgrund dafür sein, warum bisher eben nur wenige Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind. Zu Recht.

Haustechnologie – samt sicherheitsrelevanter Aspekte wie Türschloss, Rolladen, Alarmanlage, Rauchmelder, Bewegungsmelder, kritische Stromversorgung – komplett übers Internet und zentrale Server in den USA abwickeln zu lassen, ist ein derartiges Horrorszenario, dass Orwell dagegen wie eine Gute-Nacht-Lektüre erscheint.

Auch hier stimme ich Dir zu. Auch hier habe ich aber nichts anderes im Vorfeld behauptet.

(Abgesehen davon betreibe ich meinen eigenen Mailserver. )

Ich hatte nichts anderes erwartet.

FHEM kann das seit vielen Jahren. Und ist Open Source und Cloud-frei. Die „Genialität“ von Apples potentieller Lösung, von der Du schwadronierst, ist im Open-Source-Bereich schon lange vorhanden.

Dann werde ich mir das anschauen, danke für den Tipp.

Weil Du das nicht geschrieben hast:

und auch noch per Siri steuerbar ist synonym zu sogar per Siri steuerbar.

Hättest Du das noch weggelassen, wäre herausgekommen, was Du offenbar sagen wolltest.

Hast Du noch Kontakt zu Deinem Deutschlehrer bzw. -lehrerin? Ruf da mal an, bevor Du Dich das nächste Mal mit dem Wort "synonym" verhebst. "Auch" ist synonym mit "ebenfalls", "noch" dient hier zur Verstärkung, was Dir auch der Duden bestätigen wird:

noch
drückt aus, dass etwas [Gleiches] zu etwas anderem, bereits Vorhandenem hinzukommt, oft als Verstärkung anderer Adverbien (wie außerdem, zusätzlich, dazu)

Beispiele
  • wer war noch da?
  • er hat [auch, außerdem] noch ein Fahrrad


Man kann das "noch" natürlich auch als "sogar" interpretieren. Muss man aber nicht.

Komm, und jetzt lassen wir's mal gut sein.
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Weia
Weia03.01.1700:19
Jeronimo
Ich stelle wiederholt fest, dass Du meinen Beitrag entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast.
Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass ich ihm nicht zustimme.
Im Gegenteil, ich habe das Ende von HomeKit für ca. 2018 prognostiziert
Da bist Du sogar pessimistischer als ich.
Weia
Falsch. Entweder ist etwas offen oder es muss lizenziert werden.
Ehrlich, gibt es nur diese beiden Optionen für "etwas"?
Nicht ganz. Sie schließen sich per definitionem aus, aber es gibt auch noch die Variante einer geschlossenen Technologie, die überhaupt nicht lizenziert werden kann.

Und formal betrachtet ist eine Open-Source-Lizenz andererseits auch eine Lizenz (die eben unter bestimmten Voraussetzungen als bereits erteilt gilt). Wenn man juristisch präzise werden will, wird’s leider immer lang – das wollte ich mit meinem dahingerotzten Statement vermeiden.
Auf welche Seite fällt nach dieser liebreizend binären Logik denn dann z.B. iOS?
Was für eine Frage – iOS ist ja nun das geschlossene System par excellence (Stichworte App Store, Jail Break).
Mir wird dadurch aber auch klar, wo der Haken in unserer Diskussion ist: Du siehst das anscheinend ausschließlich von Deiner Warte des Fachmanns mit tiefster Kenntnis der Materie aus und hast daher wenig bis keine Muße, den Blickwinkel des dummen Consumers einzunehmen, der keine Software schreiben kann (oder will) und einfach nur möchte, dass der Kram, den er sich nach leidlicher Einarbeitung in das Thema "Smart Home" über Amazon bestellt hat, möglichst stressfrei funktioniert.
Nein, ich sehe den dummen Consumer sehr wohl (das ist sogar ein Fokus meiner Arbeit). Das Problem ist nur: Wenn es nicht mal ein Fachmann wie ich hinkriegen könnte, wird es der DAU erst recht nicht. Wenn der Fachmann es hingegen kann, dann besteht für den DAU wenigstens die Chance, zu einer Lösung zu kommen – weil es ein Fachmann mit demselben Bedürfnis bereits implementiert hat oder widrigstenfalls durch eine Auftragsarbeit.
Und Apple verspricht genau das mit blumigsten Worten auf apple.com/de/ios/home/ . Und wie ich in meinem ersten Beitrag (das war der, den Du geflissentlich ignorierst) schrieb, wäre es tatsächlich schön, wenn das stimmen würde, was die da schreiben.
Ja, natürlich wäre es schön. So, wie es schön wäre, wenn wir alle fliegen könnten.

Ich habe Deinen Beitrag sehr wohl gelesen. Aber eher fallen Ostern und Weihnachten zusammen, als dass Apple dieses Versprechen einlösen könnte. Deswegen ist dieses Versprechen nicht die Bytes wert, mit denen es auf den Bildschirm geschrieben wird – das ist mein Punkt.

Diese Utopie lässt sich nur mit einem offenen System verwirklichen.
FHEM kann das seit vielen Jahren. Und ist Open Source und Cloud-frei.
Dann werde ich mir das anschauen, danke für den Tipp.
Das große Problem mit FHEM ist, wie oft bei Open Source Software (vor allem in den Anfangsjahren) halt, dass es extrem DAU-unfreundlich einzurichten ist. Ist es erst einmal eingerichtet, kann es auch jeder DAU auf einer schönen Weboberfläche bedienen – aber bis dahin ist es leider ein viel zu weiter Weg.

Wenn ich ein Venture-Kapitalist wäre, dann würde ich jetzt ganz viel Geld in Cocoa-Programmierer stecken, die sich daran machen würden, eine intuitive GUI für die Konfiguration von FHEM zu erstellen. Ein Linux-Server auf dedizierter 24/7-Hardware mit 3W Leistung (gibt’s für unter 200€ mit allen Antennen und Schnittstellen, die für die Funk-Ansteuerungen der Heimautomations-Komponenten nötig sind – gäbe es einen solchen Mac micro von Apple mit macOS, wäre das natürlich noch schöner), eine intuitive grafische Konfiguration des Servers am iMac und Bedienung mit Schaltern, iOS-Geräten oder vom Mac aus – das wäre es.
Hast Du noch Kontakt zu Deinem Deutschlehrer bzw. -lehrerin?
Schlimmer
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia03.01.1700:31
Jeronimo
Und Apple verspricht genau das mit blumigsten Worten auf apple.com/de/ios/home/
Da klingt es übrigens so, als sei Apple TV der Server.

Als ob jeder, der sein Heim automatisieren will, auch ein TV-Junkie wäre …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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