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Hardware-Beratung für echte Spezialisten

pumacl
pumacl06.08.1311:48
Hallo liebes Forum,

es ist ein portabler Rechner von gesucht. Folgende gut recherchierte Anfrage habe ich bekommen :'(. Jede Hilfe ist willkommen!

"Von der Leistung her habe ich keine Ahnung. Dieses Filmschneideprogramm "Final Cut" ( oder wie das heißt) hätte ich gerne. Es soll genügend Platz für Fotos, Filme und Musik sein. Schön wäre auch noch ein Fotobearbeitungsprogramm. CD, DVD Laufwerk und Brennlaufwerk. Vielleicht noch ein Eingang für dieses HD irgendwas TV-Kabel."

1. Final Cut Pro X ist wohl gemeint. Ist das zu empfehlen für einen Beginner im Videoschnittbereich?
2. Festplatte: minimum 500 GB. SSD oder HDD je nach Geldbeutel.
3. 8 (oder 16 GB) Arbeitsspeicher, je nach Geldbeutel.
4. Intel Core i5 oder besser je nach Geldbeutel.
5. Externes Laufwerk, am besten BlueRay/DVD/CD: also non- . Gibt es da Empfehlungen?
6. Der Eingang ist wohl am ehesten ein Ausgang: HDMI full HD. Über diesen Adapter möglich ?
7. Was wäre ein schönes bezahlbares Bildbearbeitungsprogramm für den ambitionierten Amateur?

Eigentlich spricht das alles für einen iMac, wenn ich das so höre. Oder: Guter Monitor zuhause und ein 13 Zoll Laptop für unterwegs. Ginge Videoschnitt im Anfängerbereich auf 15 Zoll MBP oder MBPR? MBP-Produktupdates für Oktober erwartet laut . Bei schmalem Geldbeutel Auslaufmodell abgreifen?
Ach ja: MBA ist raus wegen ständig laufendem Lüfter bei Grafikanforderungen?

Danke schon mal!
„Hony soit“
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Kommentare

bjtr
bjtr06.08.1312:21
Ich habe ein MB Pro, (ohne Apple) aufgerüstet auf 16GB Ram, 250GB SSD + 1TB HDD (über Adapter statt DVD-LW)
ich mache damit Final Cut ... das geht prima. Kommt allerdings immer auf den Anspruch an

iMovie ist für Heimanwender recht mächtig, jedoch haben mir ein paar Sachen (gerade die Intros) gefehlt weswegen ich dann doch zu Final Cut gewechselt habe.

Aber das gleiche kann man mit jedem Windows-Notebook genauso machen, Adobe Photoshop Elements mit Premiere Elements ist nicht wirklich teuer und kann schon sehr viel!
Oder Pinnacle Studio das mir unter Windows deutlich besser gefällt
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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pumacl
pumacl06.08.1312:42
@ bjoernt73

Es soll von sein, eventuelle Mehrkosten setze ich als bekannt voraus.
Danke: 16 GB, 1250 GB im Laptop. Welche Bildschirmgröße hast Du/externer Monitor?
Final Cut Pro X im App Store 269,99 Euro - da kann man schon mal iTunes Karten sammeln .
„Hony soit“
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camaso
camaso06.08.1313:08
Kauf ein MB air 13" in der Bestausstattung und einen netten externen Monitor. Damit wirst Du schon weit kommen.
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pumacl
pumacl06.08.1313:12
camaso
Kauf ein MB air 13" in der Bestausstattung und einen netten externen Monitor. Damit wirst Du schon weit kommen.
Welchen Monitor kannst Du empfehlen? Beim MBA: läuft da nicht die ganze Zeit der Lüfter bei grafisch intensiven Arbeiten?
„Hony soit“
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X-Jo06.08.1313:33
Bildbearbeitung: Pixelmator. (Auf keinen Fall was von Adobe!)
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camaso
camaso06.08.1314:03
Ich habe hier einen Quato 27", aber das dürfte das Budget sprengen
MBA mit SSD sollte ruhig sein und genug Power haben.
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mactelge
mactelge06.08.1314:06
pumacl

Deine Fragen stellt du wohl besser hier:

Bei den bisherigen Vorschlägen läuft mir das Wasser im Mund zusammen...
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
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bjtr
bjtr06.08.1314:08
pumacl
Ich habe das kleinste 13" gekauft und dann aufgerüstet.
Beim Speicher habe ich Corsair MAC Arbeitspeicher 16GB (1333MHz, 204-polig, 2x 8GB, CL9) DDR3 RAM-Kit für damals 78€
Hatte vorher einen günstigeren, aber nur Probs gehabt. Mit dem Corsair läuft alles sauber
Die SSD ist eine SanDisk SDSSDP256G für damals 140€
Die HDD ist eine für 24h Betrieb und hat 87€ gekostet!
Western Digital WD10JUCT AV-25 1TB interne Festplatte (5400rpm SATA serial 16MB cache 6,4cm 2,5Z internal SATA 3GB/s)
und natürlich den Adapter für die 2. Platte
HDD/SSD Adapter Kit Caddy Festplattenrahmen + USB Gehäuse für Apple MacBook (Pro) 9.5 mm SATA III Einbaurahmen (ersetzt Combo-/SuperDrive) - TheNatura

der Monitor ist ein HP Compaq LA2205wg

Kann damit sehr gut arbeiten.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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Michael Fuchs06.08.1314:22
pumaci
Final Cut Pro X ist wohl gemeint. Ist das zu empfehlen für einen Beginner im Videoschnittbereich?

Schau dir das hier an FCE 4.0 Es kommt mit Livetype zusammen und ich denke, dass deiner Kreativität da keine Grenzen gesetzt sind. Es gibt eine menge an Tutorials und Plug-ins noch dazu. Würde das Geld lieber in die Hardware stecken.
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Oxymoron06.08.1314:50
Also Videoschnitt ist mit dem MBP sicher gut möglich. Ohne (stationäres) Zubehör wird man allerdings relativ schnell an 2 Grenzen stoßen:

1. Selbst bei meinem MBP mit 17" Display empfinde ich dieses als recht klein. Ein zusätzlicher Monitor hilft da ungemein, verursacht aber auch zusätzliche Kosten. Letztendlich ist das aber auch eine Frage des persönlichen Anspruchs, der Nutzungshäufigkeit und des Geldbeutels.

2. Wenn man viele Videos dreht und und schneidet, geht einem auf dem Notebook schnell der Fetplattenplatz aus. Außerdem sollte gerade bei einem Notebook häufig eine Datensicherung gemacht werden, falls das Gerät mal hinfällt oder wegläuft. Bei der Berechnung, wieviel Platz benötigt wird, bitte bedenken, dass man das ganze Videomaterial 4x speichert: Rohmaterial von der Kamera, Intermediate Format für das Schnittprogramm, fertig gerenderter Clip, Masterimage der Bluray disk mit Menüs etc. Da fängt man schnell an in Terabyte zu denken. In meinen Augen macht hier nur ein per Thunderbolt angeschlossenes RAID Array Sinn, wobei ich mit dem Promise Pegasus sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Um das Thema muß man sich aber nicht sofort kümmern - am besten mal ein paar Projekte machen, den benötigten Speicherplatz ermitteln und hochrechnen was man in den nächsten 1-2 Jahren benötigen wird.

Desweiteren würde ich auf jeden Fall 16GB empfehlen (wenn geht am besten selber günstig aufrüsten), die größte Festplatte und einen i7 Prozessor. Wenn du keinen externen Monitor benutzen willst, würde ich dir außerdem das Retina-Display empfehlen.
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pumacl
pumacl06.08.1315:36
Danke schon mal.
MBA: max 8 GB Arbeitsspeicher macht die Videobearbeitung gut genug wie
MBP: max 16 GB Arbeitsspeicher?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1315:41
@ bjoent 73
Danke, die Idee gefällt mir. Ich gebe das mal weiter.
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1315:45
@ Oxymoron

Danke noch für den Hinweis mit Speicherplatz. So ein 2x2 TB RAID sollte einberechnet werden, falls das Videobusiness gut läuft. Ab 450 Euro (WD 2 TB x 2 und ein einfaches Synology).

Das mit Monitor ist ein guter Tipp.
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1315:48
camaso
Ich habe hier einen Quato 27", aber das dürfte das Budget sprengen
MBA mit SSD sollte ruhig sein und genug Power haben.

So was in der Art: ?

Das mit dem MBA und dem leisen Lüfter beim Videoschnitt : eigene Erfahrung?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1315:51
Michael Fuchs
pumaci
Final Cut Pro X ist wohl gemeint. Ist das zu empfehlen für einen Beginner im Videoschnittbereich?

Schau dir das hier an FCE 4.0 Es kommt mit Livetype zusammen und ich denke, dass deiner Kreativität da keine Grenzen gesetzt sind. Es gibt eine menge an Tutorials und Plug-ins noch dazu. Würde das Geld lieber in die Hardware stecken.

Danke! 69,- statt 269,- .
„Hony soit“
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Gerhard Uhlhorn06.08.1315:54
Ich habe ein Mac Book Air schon oft benutzen dürfen, habe aber noch nie einen Lüfter gehört. Wenn ich ein Laptop bräuchte, würde es ganz klar ein Mac Book Air werden.

Wie das Mac Book Air sich mit Final Cut zusammen verhält, kann ich nicht sicher sagen. Aber ich könnte wetten, dass es nicht laut wird.
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Gerhard Uhlhorn06.08.1315:56
Einem Anfänger würde ich aber eher zu Final Cut X raten, und nicht zu einer alten Version von Final Cut. Denn bei den alten Versionen ist die Lernkurve zu steil.
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pumacl
pumacl06.08.1315:59
@ Gerhard Uhlhorn

Also mit meinem kleinen MBA 11 Zoll mache ich 3 Sachen gleichzeitig und wupps, geht die Temperatur hoch und ich kann mich föhnen. Vielleicht hat das auch schon gemerkt und deshalb haben die sich um die Lüfterrotorblätter bei MBPR und neuem MP gekümmert (oder nur Marketing?).
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1316:03
Gerhard Uhlhorn
Einem Anfänger würde ich aber eher zu Final Cut X raten, und nicht zu einer alten Version von Final Cut. Denn bei den alten Versionen ist die Lernkurve zu steil.

Ja, so habe ich das bis jetzt auch rausgelesen: iMovie: benutzerfreundlich. Final Cut: viele Möglichkeiten. Final Cut Pro X (das meintest DU?) nicht so ganz "Pro", mehr für ambitionierte Amateure, aber schön bedienerfreundlich. Hängt vom Geldbeutel ab, meine Ausgangsinfo ist spärlich und ich weiß noch gar kein Preislimit. Welchen Monitor nimmst Du?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1316:05
mactelge
pumacl

Deine Fragen stellt du wohl besser hier:

Oje, Fremdforum . Gut, ich geh' mal hin. .
„Hony soit“
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Greasel06.08.1316:06
Einem Anfänger würde ich zu "Final Cut Express" raten ! Alles andere ist viel zu mächtig, vom Kosten/Nutzen Faktor ganz zu schweigen.
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Gerhard Uhlhorn06.08.1316:07
pumacl
Vielleicht hat das auch schon gemerkt und deshalb haben die sich um die Lüfterrotorblätter bei MBPR und neuem MP gekümmert (oder nur Marketing?).
Die Lüfter der neuen Rechner (in welchen genau sie stecken, weiß ich leider nicht) haben unterschiedliche Lüfterflügel, damit sich die entstehenden Geräusche mehr über das Frequenzspektrum verteilen und so als leiser wahrgenommen werden. D.h. wenn diese Lüfter mal aufdrehen, bleibt es trotzdem subjektiv leiser. Und das Geräusch wird auch als weniger störend vernommen.

Und nein, das ist kein Marketing, das ist Physik.

Und ich meine Final Cut Pro X – eine andere X-Version gibt es ja auch nicht.
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camaso
camaso06.08.1316:12
pumacl
...
So was in der Art: ?
Exakt
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Gerhard Uhlhorn06.08.1316:14
Greasel
Einem Anfänger würde ich zu "Final Cut Express" raten ! Alles andere ist viel zu mächtig, vom Kosten/Nutzen Faktor ganz zu schweigen.
Viel zu mächtig macht nichts. Teurer muss man selbst abwägen. Final Cut Express ist aber viel aufwändiger zu erlernen. Diese Zeit muss man ja auch rechnen.

Bei Final Cut Express muss man auf jeden Fall deutlich mehr Zeit zum Erlernen einrechnen. Und das erlernt man nur für kurze Zeit, denn das Produkt ist bereits eingestellt und wird nicht weiter entwickelt. Zukünftig arbeitet man dann ohnehin mit Final Cut Pro X. Also kann man das lieber gleich erlernen.

Letztlich ist es die Frage was man mehr hat: Zeit und Geduld, oder Geld.
Da pumacl sich dazu nicht geäußert hat, muss er das selbst abwägen.
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pumacl
pumacl06.08.1316:20
Danke schon mal für die Ratschläge.

Wenn es also ein portabler Rechner sein soll: ich würde entweder ein MBA 13 Zoll mit 512 GB Festplatte und maximalem Arbeitsspeicher (8GB) empfehlen, falls der schöne Formfaktor überzeugt und haben-will ist. Ansonsten ein MBP in Basiskonfig und dann von einem befreundeten Schraubprofi in der von bjoernt73 empfohlenen Art pimpen lassen. Vorteil: 16 Gb Arbeitsspeicher.
Bei 13 Zoll aber schon mal Geld einrechnen für einen externen Bildschirm.

Oder gleich ein MBP Retina 15 Zoll ohne externen Monitor.

Video-Software: tendiere ich eher zur Michael-Fuchs-Variante (FCE 4.0 gebraucht). Soll mal ausgetestet werden, im schlimmsten Fall verkaufen und dann FCPX.

Bildbearbeitung: Pixelmator für 13,99 im App-Store.

Später noch mal 500,- für externe Sicherung (in einem halben Jahr?)

Soweit der Zwischenstand, wenn ich das richtig zusammengefasst habe.
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1316:26
Gibt es noch Input zum Adapter (Ziffer 6. im Eingangspost) und zum externen Laufwerk (Ziffer 5 im Eingangspost).
Oder wie tauscht Ihr Videofilme aus?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1316:30
Achso, und Bezugsquellen für den Mac:
Mactrade wegen der günstigen 36-Monats-Garantie MBA 13'' 8 GB 512 GB 1654,- o. G.?
Apple-refurbished-Store wegen Hardware etwas billiger MBA 13'' 8 GB 512 GB 1399,- o. G.?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1316:35
Gerhard Uhlhorn

Letztlich ist es die Frage was man mehr hat: Zeit und Geduld, oder Geld.
Da pumacl sich dazu nicht geäußert hat, muss er das selbst abwägen.

Ich kann nachvollziehen, was Du meinst. Auf die Dauer ist eine vernünftige Software ein ganz wichtiger Teil. Der ganze Einkaufskorb ist nicht für mich, ich gebe das mal weiter: ist nicht meine Einarbeitungszeit und ganz auch bestimmt nicht mein Geld .
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1317:00
O.k., ich habe Eure gesammelte Info mal weitergegeben.

thankx.

Weitere Fragen folgen sicher/weiterer Input welcome. .
„Hony soit“
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Oxymoron06.08.1319:05
pumacl
Video-Software: tendiere ich eher zur Michael-Fuchs-Variante (FCE 4.0 gebraucht). Soll mal ausgetestet werden, im schlimmsten Fall verkaufen und dann FCPX.

Also für die ersten Gehversuche würde ich iMove empfehlen und dann auf Final Cut Pro X umsteigen, sobald man merkt, dass man Dinge machen möchte, die mit iMovie einfach nicht zu machen sind. Aber zu dem Punkt muss man erst einmal kommen. Ich habe mit iMovie/iDVD fast 2 Dutzend DVD's mit ca. 60 Videos produziert bevor es soweit war.

Ich würde auf keinen Fall die Zeit investieren, mit Final Cut Express anzufangen um dann später auf FCPX umzusteigen. Dann lieber gleich mit FCPX anfangen und ein gutes Buch bzw. einen Videokurs kaufen um auch mit den gebotenen Möglichkeiten etwas anfangen zu können. So teuer ist FCPX auch nicht, dass sich der spätere Zeitaufwand für den Umstieg von FCE auf FCPX lohnen würde.

Falls Du es dennoch nicht lassen kannst, habe ich zuhause noch ein FCE (auf CD) rumliegen, dass ich dir verkaufen kann. Schick mir bei Interesse eine PM.
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Oxymoron06.08.1319:12
pumacl
Ja, so habe ich das bis jetzt auch rausgelesen: iMovie: benutzerfreundlich. Final Cut: viele Möglichkeiten. Final Cut Pro X (das meintest DU?) nicht so ganz "Pro", mehr für ambitionierte Amateure, aber schön bedienerfreundlich.
Final Cut Pro ist eine Videosoftware für Profis. Leider gab es einige Anlaufschwierigkeiten - die Software wurde zu früh veröffentlicht und die Hersteller von Tools/Plugins nicht schon vorab mit ins Boot geholt - so hat sie sich den Ruf eingehandelt nichts für "echte" Profis zu sein, weil anfangs eine Reihe Features/Plugins/Tools fehlten, die die Vorgängerversion hatte. Das wurde mitlerweile behoben und auch Profis wissen die stark verbesserte Bedienung zu schätzen.
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Oxymoron06.08.1319:28
Noch ein Tip für späteres Wachstum, falls wirklich viele Videos bearbeitet werden: schau dir mal Apple Compressor an. Ist wirklich nicht teuer und kann andere Macs im Netzwerk für das konvertieren/rendern/komprimieren von Videos mit benutzen. Falls man die nicht schon hat, bringt selbst die Anschaffung des kleinsten (ggf. gebrauchten) MacMini als zusätzlicher Rechenknecht mehr Performance als die Aufrüstung des MBP von einer sehr guten zur absoluten top Konfiguration - und ist wahrscheinlich billiger.
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MikeMuc06.08.1321:04
Ich würde ja erstmal klären was dein Kund / Kumpel überhaupt wirklich damit machen will bzw. machen kann. Wenn mir jemand mit einer solchen Aussage kommt dann ist erstmal eine Bedarfsanalyse fällig um ihm ggf den Kopf gerade zu rücken. Er scheint ja momentan keinen blassen Schimmer von garnichts zu haben

Sprich wieviel Zeit ist er bereit zu investieren bis er die Software (egal welche) überhaupt beherrscht (ein ambitionierter Amateur wüßte bereits genau was er braucht; jemand der das erst werden will sollte klein anfangen und sich später das kaufen was er meint zu brauchen). Außer Geld spielt keine Rolle
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pumacl
pumacl06.08.1321:27
@ MikeMuc

Naja, Du hast ja vielleicht in der Eingangsbeschreibung gelesen, was für eine tolle Anfrage ich bekommen habe (in Anführungsstrichen). So ist halt der Wissenstand. Den Pegel im betreffenden Geldspeicher kenne ich noch nicht . Kein Kunde, ist Familie.
Alles in allem wäre das ja momentan:
Rechner 1500 bis 2000
Monitor 500 bis 1700
Software 80 bis 300
Backup 500
Adapter Thunderbolt - HDMI 25
=========================
von 2600 bis 4525 Euro

Das Ganze habe ich weitergegeben, dann werden schon gewisse konkretere Rückfragen folgen, denke ich.
„Hony soit“
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pumacl
pumacl06.08.1321:32
@ Oxymoron

Danke für das Angebot, die Info zu Software und auch den Tipp mit iMovie. Das wäre doch mal ein Start und wenn dann Limitationen bei der täglichen Arbeit bewusst werden, könnte man ja ohne Probleme upgraden (FCPX).
Apple Compressor behalte ich im Hinterkopf.

Ich denke ja eh, so ein iMac wäre die beste Variante und dann so eine miniGurke für unterwegs: iPad und iMac zuhause. Ich mache selber nichts mit Video, stelle mir aber einen grossen Bildschirm schon ganz praktisch vor. Könnte man am iPad auch Videos einlesen und ruminentäres Editing machen?
„Hony soit“
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Gerhard Uhlhorn06.08.1323:01
pumacl
… Tipp mit iMovie. Das wäre doch mal ein Start und wenn dann Limitationen bei der täglichen Arbeit bewusst werden, könnte man ja ohne Probleme upgraden (FCPX).
Eben. iMovie und Final Cut Pro X haben auch ein fast gleiches Bedienkonzept. Dadurch lernt man nur einmal.
Könnte man am iPad auch Videos einlesen und ruminentäres Editing machen?
iMovie gibt es auch für’s iPad und iPhone, und damit kann man schon eine ganze Menge anstellen. Das ist mehr als nur rudimentär.
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MikeMuc06.08.1323:01
pumacl
@ MikeMuc

Naja, Du hast ja vielleicht in der Eingangsbeschreibung gelesen, was für eine tolle Anfrage ich bekommen habe (in Anführungsstrichen). So ist halt der Wissenstand. Den Pegel im betreffenden Geldspeicher kenne ich noch nicht . Kein Kunde, ist Familie.

Ja, genau eben drum schrieb ich ja meinen Senf. Wenn bei mir so jemand ankommt mit solcher Anforderung dann muß erstmal der Psychologe ran und die Bedarfsermittlung klären, dann gibt es ein Minimal und ein Maximalangebot
Bei Familienberatung sollte man besonders vorsichtig sein damit einem hinterher nicht angehängt wird das die Beratung Murks war
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söd knöd06.08.1323:57
Ich sehe es ähnlich wie Oxymoron

Wenn es wirklich ein Beginner im Videoschnitt ist würde ich erstmal iMovie empfehlen. Wenn das dann wirklich zu wenig Möglichkeiten bietet ist der Umstieg zu FCP X jedoch recht einfach. von iMovie auf FCE umzusteigen dürfte schwere sein da die Oberfläche und das gesammte Konzept ein anderes ist.


Übrigens sollte es doch FCP X werden gibt es viele plugins/ Effekte/Übergänge etc. kostenlos da diese auf Motion basieren was auch recht günstig ist gibt es regelrecht eine Schwemme an kostenlosen Zusätzen für FCP X
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zwobot07.08.1300:29
Was bitte soll man denn mit FCE? Wird das von ML überhaupt unterstützt? Gibt es dafür aktuelle Codecs?

Ein MBA kann ich nicht empfehlen. Höre hier im Hochsommer sehr oft die Lüfter laufen. Keine Ahnung, was Herr Uhlhorn da für ein MBA meint. Meins ist ein 11" aus 2011.

Ich persönlich finde Pixelmator grausig. Adobe Photoshop Elements und Adobe Premiere Elements sind keine schlechten Programme und als Doppelpack nicht teuer.

Wir reden hier aber von Heimlösungen. Broadcast setzt mehr voraus, als ein Schnittprogramm bedienen zu können.
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Gerhard Uhlhorn07.08.1301:46
söd knöd
von iMovie auf FCE umzusteigen dürfte schwere sein da die Oberfläche und das gesammte Konzept ein anderes ist.
Und vor allem wird es nicht mehr weitergeführt! Man lernt es also umsonst! Und wie zwobot richtig anmerkt: Möglicherweise läuft es unter Mountain Lion nicht einmal!

zwobot: Ich habe kein eigenes MBA, ich kann nur von dem berichten, was ich ab und an zur Wartung und Benutzung hier habe.
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zwobot07.08.1310:03
Also mein Lüfter rauscht zur Zeit ganz ordentlich - und ich mache keinen Videoschnitt. Ich kann aber nur fürs 11er sprechen.
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Hapelein07.08.1310:15
MacBookPro Retina 15Zoll und FCX funktionieren eigentlich wunderbar. (Kein Air, da selbst dem großen Pro-Book beim Rechnen schnell sehr heiß wird!) Das sollte für den Einstieg reichen. Wobei es schon auch abhängig ist, woher das Filmmaterial kommt. In dieser Ausstattung ist bandloses Arbeiten angesagt! Und auch noch an eine zusätzliche Festplatte denken. Je nach (Video-) Anforderung reicht auch eine USB3-Platte.

Man kann natürlich auch über die kleinen Ausgaben von Premiere und Photoshop nachdenken. Auch da gibt es Testversionen.
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pumacl
pumacl07.08.1310:21
Jetzt mal ganz ketzerisch ein low-budget Version für den Einsteiger:
Könnte man auch erst mal mit iMovie auf einem iPad starten?

Wie würde das gehen:
*Videomaterial würde auf einer digitalen Videokamera erstellt werden.
*Transfer auf das iPad mittels Camera Connection Kit 29,-
* iPad mit 128 GB Speicher und Wifi 799,-
* Videoediting auf dem iPad via iMovie App: 4,49,-
* Bildbearbeitung kostenlos auf iPad mit Snapseed kostenlos
* Darstellung auf einem HD Fernseher kabelgebunden als Monitor Ersatz zuhause vorerst 49,-
* Tethering via vorhandenem iPhone mit Flatrate bei UMTS-Bedarf keine Extrakosten
* Falls keine Bedenken gegen alles auf die iCloud legen: 5 GB frei, steigerbar bis 50 GB für 80 Euro im Jahr

Für runde 900 Euro könnte es losgehen.
Vorteil vom iPad wäre auch, dass viele Kunden voll drauf abfahren und es lieben, Content drauf zu sehen (und auch kaufen).

Offen ist hier aber: wie verfahre ich mit dem ganzen Rohmaterial an Video und Bilddaten? Gibt es eine Möglichkeit, das auf einem RAID zuhause zu bunkern und dann direkt aufs iPad zu laden?
„Hony soit“
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pumacl
pumacl07.08.1310:25
Klar ist auch, wenn wirklich viel mit Video gemacht wird, stösst man schnell an die Grenzen.
Der nächste Schritt wäre dann ein richtiges Arbeitsgerät zuhause plus FCP X, wie oben mehrfach nachdrücklich empfohlen:
Komplettpacket iMac,
oder falls Sonderwünsche beim Bildschirm sind, externer Bildschirm und ein Mac Mini.
Bei Lottogewinn upcoming Mac Pro.

Wie findet Ihr das ?
„Hony soit“
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Hapelein07.08.1310:58
Ehrlich gesagt, daß ist Quatsch! Jedenfalls aus meiner Sicht.
Gerade Anfänger sollten möglichst einfach arbeiten können - der Einstieg ist schon schwer genug. Da würde ich eher nicht auf einem iPad 'rumfummeln wollen…
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pumacl
pumacl07.08.1311:28
Hapelein
MacBookPro Retina 15Zoll und FCX funktionieren eigentlich wunderbar. (Kein Air, da selbst dem großen Pro-Book beim Rechnen schnell sehr heiß wird!) Das sollte für den Einstieg reichen.
Hapelein
Ehrlich gesagt, daß ist Quatsch! Jedenfalls aus meiner Sicht.
Gerade Anfänger sollten möglichst einfach arbeiten können - der Einstieg ist schon schwer genug. Da würde ich eher nicht auf einem iPad 'rumfummeln wollen…

Danke für Deine Meinung. Ich glaube auch, mit einem 15'' MBP Retina mit FCP X kann man erst mal loslegen. Kostet aber auch 2500,- aufwärts (ohne RAID und ohne externer Monitor).
Würde mir auch gefallen , brauche es aber nicht ...
„Hony soit“
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zwobot07.08.1311:41
Warum eigentlich Retina? Ein ref. 15" MBP non retina gibt es ab ca. 1600 Euro. Das reduziert die Rechnung erheblich. Wenn man erstmal auf die SSD verzichtet hat man dann noch Geld für den externen Monitor, RAID etc. und bleibt unter dem MBPretina.

Aber ganz ehrlich. So ganz verstehe ich die Kundenanfrage nicht und ich glaube auch, der Kunde weiss nicht so recht was er will. Und erst heißt es Bildbearbeitungsprogramm, dann wieder Fotobearbeitung. Evtl. tut es ja eher Lightroom oder der Oldie Aperture?

Was also will der Kunde machen und was erwartet er von der Lösung?
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pumacl
pumacl07.08.1311:49
O.k., erste Rückmeldung ist da. 13'' ist zu klein, externer Monitor ist nicht gewünscht , und Knete ist wohl auch da .
Vergesst die iPad Variante .

@ zwobot
Danke. Ich werde erstmal raten, mir die Bildschirme der 15'' Laptops im Laden anzuschauen. Vielleicht löst das ja schon den Haben-Will Effekt aus und das Thema ist durch. Das 15'' MBP R kann man nicht selbst pimpen, von daher wird das richtig teuer. Beim nonretina würde ich die Variante von bjoernt73 wählen: Basiskonfig kaufen und dann selber upgraden.
„Hony soit“
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zwobot07.08.1311:56
Ich sehe gerade. Dafür kriegt man sogar ein MBPretina im ref. Store.

Was den Bildschirm betrifft. Du hast vorhin von einem iPad gesprochen. Da tritt ein MBP15" non retina einem iPad locker in den Allerwertesten.

Auf den externen Monitor zu verzichten ist gelinde gesagt "dumm". Aber es sind die Augen, Nacken und Rückenhaltung des Kunden, die drunter leiden.
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pumacl
pumacl07.08.1312:28
zwobot
Auf den externen Monitor zu verzichten ist gelinde gesagt "dumm". Aber es sind die Augen, Nacken und Rückenhaltung des Kunden, die drunter leiden.

Sehe ich auch so, werde aber das Wort "dumm" nicht aussprechen. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Wenn erst das ganze Geld für einen 15'' Laptop rausgeworfen wird und ein halbes Jahr später für den externen Monitor, das muss ich tolerieren.
gut für den Retailer
„Hony soit“
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