Gelesen hier:



Was sagt ihr dazu?
Warum nicht Steve?!
Oder ich?
Oder...

Weil Bill einfach eine Menge Kohle übrig hat!

Weil Steve die Kohle wahrscheinlich in die Entwicklung des neuen Finders steckt!

Ist doch auch sch***** egal.

das muss man gates lassen ... er spendiert doch unheimlich viel geld für die elendsbekämpfung.

da könnte man halt sich fragen, warum er dies tut ?
(vielleicht aus dem schlechten gewissen, dass er mit so miesen produkten so viel kohle macht ? ) (oder möchte er eine gerechtigkeitsbalance schaffen, da durch seine grossmachtstellung soviel "digitales" elend erzeugt wird);-)

aber nochmals chapeau, dass er es trotzallem tut

noah68

Sehe ich auch so, er hat ja nun aus wirtschaftlicher Sicht auch EINIGES erreicht. Sehr lobenswert, dass er so viel Geld spendet!

Der sympathischste Wesenszug am Gates ist seine Spendenbereitschaft. Wo und wie das Geld fließt,... aber das soll jeder für sich selbst entscheiden was man davon hält.

Spenden sind glaube ich steuerlich absetzbar?

Oder ist das in USA anders?
Kostet ihn also nicht sooo viel ...

Verdient haben sie es ja.... aber etwas zweifelhaftes hat die Ehre schon vom TIME Magazine zum Menschen des Jahres gekührt zu werden schon, schliesslich wurde auch Hitler und anderen Schurken dieser Titel zuteil - keine angenehme Gesellschaft.

Wer Milliarden verdient, der kann auch viel Spenden.
Spenden ist schick, spenden ist zu einer Art Statussymbol der Reichen geworden.

Mit fair hat das nichts zu tun!

Tatsache ist dass Gates einen Großteil seines Vermögens mit kriminellen Machenschaften verdient hat und viele Firmen daran zu Grunde gegangen sind.
Gates Geschäftspraktiken können wir auf gar keinen Fall gut heissen, und dies kann auch durch großzügige Spenden nicht wieder aufgewogen werden.

Im Ernst? Hitler war auch schon "Mensch des Jahres"

Da hat sich der Fotograf aber echt angestrengt... oder es war Photoshop. Und beim Friseur war er auch mal. Oder bei Photoshop

Bill Gates hat abgenommen, oder?
Er ist ja ein bekennender McDö-Esser, vielleicht ist er auf die Salatschiene (McSalad) umgestiegen.
apfelschorle
Voll Deiner Meinung.
Ich habe viel mehr Respekt vor den Leuten, die den armen und kranken Menschen vor Ort helfen. Die verdienen oft nur sehr wenig Geld und machen es wohl aus idealistischen, persönlichen Gründen.
Wer so viel Geld hat, kann auch echt spenden. Und wer weiß, was er für einen Deal mit dem US-Finanzamt gemacht hat!??! Kann man das auch von der Steuer absetzen in den USA? Hey, und gleichzeitig mache ich auch noch gute Publicity..., und das kann Bill Gates auch gut gebrauchen.
Okay, aber es gibt genug andere reiche Verdiener, die nix abgeben, also das muß man dann schon Bill auf die gute Waagschale legen .
Ich kriege manchmal die Krise, wenn ich sehe, daß es Leute gibt, die hier in Spanien Ihre Jacht rumstehen lassen (mit Besatzung und Liegekosten rund bis zu 20.000 Euro im Monat), um dann einmal im Jahr nach Ibiza zu schippern, um dort sich mit 5000,- Euro Champagner-Flaschen zuzukippen (sick), während 500 km südlich hungernde Afrikaner vor den Stacheldrähten von Ceuta und Melilla warten, um nach Europa zu kommen.

iMad
Du kannst Spenden auch absetzen.
Es kostet Dich also auch nicht sooo viel ...

<Ironie/zynismus> Aber selbst bei allerkleinsten Spenden kommt man mit sich schnell überein, dass zuerst mal die Reichen spenden sollen, die habens ja! Ich habe mein Geld ja sauer verdient! Die Reichen sollen mal ran!
Und wenn die das dann tun, dann ist es ein Statussymbol und keine Spendenbereitschaft!

Und ausserdem: Spenden ist sehr unschick! Ab in den Irak, zum Tsunami oder in die afrikanische Wüste. Man sollte grundsätzlich viel mehr Respekt vor den Leuten vor Ort haben. Wichtig ist, dass die Helfer vor Ort wenig oder gar kein Geld für ihre Arbeit bekommen. Denn wer für den Einsatz seines Lebens gut verdient ist wieder uncool. <//Ironie/zynismus>


Alebron

Nicht persönlich gemeint: Es wird dich vielleicht schockieren, aber Dein tägliches Leben ist genau das gleiche, wie das der 5000Euro-Schampuskipper, dass Du anprangerst. DU gehörst zu den reichsten 7% auf dieser Kugel!

Ich empfehle die lektüre der Bücher des Global Marshall Plans.

diese attitüde hat nichts mit arm oder reich zu tun, sondern mit gesundem menschenverstand.
daran sollten wir alle ein beispiel nehmen und zumindest in unserem kleinen bescheidenen bereich unsere steuern zahlen. nebenbei vielleicht auch alle 4 jahre mal die volksvertreter unterstützen, die steuerschlupflöcher stopfen(w00t)

Ist es nicht völlig irrelevant ob Gates nun aus humanitären Gründen spendet oder weil er sich einen Imagegewinn verspricht? Helfen tut das Geld und darauf kommt es an!
Außerdem, niemand MUSS spenden, ich würde niemals jemanden anprangern, wenn er nicht spendet (auch wenn ich es nicht gutheißen will), aber es ist toll wenn es jemand macht! Und derjenige der viel Geld verdient spendet halt viel, der andere wenig.........und man kann nun wirklich nicht von jedem verlangen vor Ort zu helfen.....

ich finds gerechtfertigt. wenn jemand wirklich enorm hohe geldbeträge spendet (und die sind wirklich absurd hoch!), dann hat er es verdient, als "man of the year" gekürt zu werden.

wenigstens macht er sich nichts vor, redet nicht und lässt dann keine taten folgen. und er hängt es nicht an die große glocke, ist mir sehr sympathisch.

und von wegen selber "runter fahren" und helfen: da is mir der herr vox eher ein dorn im auge, denn der redet wirklich nur, seine taten sind doch eher zurückhaltend...

redet auch jemand über Bono hier
8-)

und zum Thema Gates: Wir sibnd schobn kranke Irre, das wir uns auch noch darüber aufregen, das er spendet...

Spenden als Statussymbol der Reichen zu klassifizieren und abzutun ist ungefähr so pervers wie Hunger und Seuchen als Lifestyle oder Strafe Gottes zu bezeichnen...

Fühl ihr euch besser, wenn ihr auf anderen herumhackt, weil ihr selbst nichts tut?

Oder wie sieht es mit eurem persönlichen Engagement aus (Apfelschorle ???).

Es geht um den Privatmann Bill Gates und nicht um seine Firma und die mangelhaften Produkte.

Ich will hier niemanden verteidigen oder amklagen, aber Ihr seid manchmal schon grenzdebil hier..

naja, grenzdebil is jetzt auch nicht sooo nett

aber, irgendwie hast du schon ein wenig recht. und zum thema bono hab ich ja schon meinen senf abgelassen... oder dampf dazugegeben, wie auch immer...

Schens

Du hättest das "DU" auch durch WIR ersetzen können...
Ich unterscheide aber noch mal bei den oberen 7%!!!
Wie Du sicherlich weißt, sollen allein in Deutschland nur 10% der Bevölkerung fast 80% des Gesamtreichtums in Deutschland besitzen (Angespartes, Wertpapiere, Häuser und anderes Eigentum). Die Schere zwischen Arm und Reich wird in Deutschland auch immer größer! Und ich verurteile den Lebensstil einiger oder vieler (wer weiß) Oberreichen! Etwas bescheidener zu leben wäre auch nicht verkehrt, und sie könnten es ähnlich wie Bill Gates machen und viel spenden, statt sich mit dicken Klunkern zu behängen oder sich mit toten Tieren zu behängen .
Fraglich finde ich nur, ob man nicht auch einen Menschen zu "man of the year" hätte wählen können, der sich vielleicht für gute Taten persönlich aufopferungsvoll aufgeopfert hat als jemand, der eh der reichste Mann der Welt ist und einen Scheck unterschreibt?
Außerdem spendet Gates ja seit Jahren, was ich ja auch gut finde, das will ich klarstellen, aber was zeichnet ihn denn gerade dieses Jahr aus, wenn er das schon seit Jahren gemacht hat? Hat er besonders viel dieses Jahr gespendet?

cab

Apfelholgi
haha, geiles wort.

Diesen Mann fand ich beeindruckend:

Douglas Tompkins führte den Mode-Konzern "Esprit" an die Spitze. Mit den Millionen aus dem Verkauf finanziert der New Yorker nun die Rettung des Regenwaldes in Chile. Im Herzen Patagoniens kreiert der Amerikaner einen riesigen Nationalpark. Ein neuer Lebensraum für zig bedrohte Tier- und Pflanzenarten entsteht. Kein Kunstprodukt, sondern ein Abbild der grünen Vergangenheit. Per Flugzeug, Boot und Traktor bahnte sich Michael Stocks mit seinem Team den Weg zum Regenwaldmacher. Wo es auch immer geht kauft er weitere Gebiete auf und bemueht sich diese wieder der Natur zurueck zu geben. Dabei hat er sich nicht nur Freunde in Chile gemacht. So hoert man dann zB.: Reicher AMI kauft "unser" Land!

... kam gestern im Weltspiegel/ARD!
SO kann man sein Geld auch anlegen ...

ein word zu Bono

Er aber ist ja soooo sozial, kämpft mit LiveAID gegen die schlimme
Armut in der Welt, gegen die Globalisierung, man sollte ihn doch
gleich für sämtliche Friedensnobelpreise vorschlagen blablabla....

Die Wahrheit ist: Er ist stinkreich, auch wenn er nicht so aussieht!
Er machte schon immer Werbung für jeden Scheiss und das schlimme ist,
er hinterfragt nicht mal, in wie weit die von ihm beworbenen Produkte
zu seinen sonstigen ja sooo hochsozialen Aussagen passen!

z.B. jetzt macht er Werbung für den Ipod! Wie passt das denn??
Unser hochmoralischer Globalisierungsgegner im Kampf gegen die Armut
macht Werbung für ein Produkt, dass billig unter minimalen Lohn-,
Umwelt- und Arbeitsschutzbedingungen in China zusammengeschustert
wird!
Dazu wirbt er noch für eine Firma, die in erster Linie für eins
steht; nämlich extremer Wohlstand und vorallem für Konsum!!
Dass Konsum meistens auf Kosten der Armen geht ist nichts neues und
dass auf Grund der Rohstoffbesschaffung besonders für IT-Waren ganze
Länder umgebuddelt, riesige Waldflächen gerodet und die
Trinkwasserressourcen der Bevölkerung in den armen Ländern mit
hochgiftigen Chemikalien vergiftet werden, auch nicht!

Bono nutzt einfach sein Image, welches er aus seinen
"wohltätigen" Aktivitäten zieht, um seinen Werbewert zu steigern oder
er ist bei jedem Werbevertrag der ins Haus flattert so gierig, dass
es einfach nicht drüber nachdenkt!!

Vergessen sollte man auch nicht, dass unser Bono, der ja so für
Friede, Freude, Eierkuchen einsteht, schon in jungen Jahren mit
seiner Band U2 gegen unbekannte Bands mit massiven rechtlichen
Schritten vorgegangen ist, welche sich erlaubten Samples(sprich
minimale Aussschnitte von wenigen Sekunden) von U2-Lieder in ihren
Songs zu verwenden!

Folglich muss man feststellen, dass Bono genau so schlimm ist, wie
die Leute, gegen die er eigentlich mit LiveAID usw "kämpft", nur ist
er dazu noch der grössere Heuchler!

vote with a bullet

du bist wahrscheinlich kein Musiker...

Aber wenn jemand meine Werke stiehlt, und sei er auch noch so klein, dann werde ich dagegebn auch vorgehen.

Und als Apple-User würde ichg mich auch nicht wehren, Werbung zu machen. Man ist ja immer noch Mensch und warum solll jemanfd denn kein Geld mit seiner Popularität verdienen?

Er nutzt seinen Popularität, um ohltätige Themen öffentlichkeitswirksam anzusprechen. Som, wie du die Sache verdrehst, macht das jendenfalls keinen Sinn.

vote with a bullet

aha, du bist sogar musiker... seltsam.

Aber dein Nickname suggeriert ohnehin den Hang zu äußerst fragwürdigen gesellschaftlichen Tendenzen...

Apfelholgi
Aber dein Nickname suggeriert ohnehin den Hang zu äußerst fragwürdigen gesellschaftlichen Tendenzen...

wenn du meinst...
ja, bin sogar Musiker und jetzt...(w00t)
komm, lass gut sein...

Apfelholgi:

Stimmt, genau ist der Punkt.
Engagiert sich Bill Gates denn wirklich?
Wenn ich einen neuen Drucker kaufe, und verschenke den alten an jemanden der sich keinen leisten kann, weil ich ihn nicht mehr brauche, dann ist es kein Engagement.

Wenn Bill Gates Geld verschenkt, dass er nie im Leben sinnvoll ausgeben kann, ist das ebenfalls kein Engagement.

Man kann nicht einfach völlig unreflektiert sagen:" der Spendet viel Geld also ist dies eine tolle Sache". und verdient damit Lob und Anerkennung.
Der reichste Mann der Welt kann es sich einfach nicht leisten nicht viel zu Spenden.

Bill Gates ist sicher kein guter Mensch nur weil er viel spendet.
Wenn ihr das glaubt, seid ihr ihm auf den Leim gegangen.
Und das Time Magazin im übrigen auch.
Ich gehe im übrigen mal davon aus das Microsoft auch ein sehr guter Anzeigenkunde dieser Zeitschrift ist.

Microsoft steht für aggressivste Form des Kapitalismus überhaupt und ist daher auch in hohem Maße mitschuldig am sozialen ungleichgewicht auf diesem Planeten. Die finanzielle Unterstützung der Bush-Administration ist auch für MS im warsten Sinne des Wortes ein Bombengeschäft geworden.

Letzlich geht es Gates schon lange nicht mehr ums Geld.
Jetzt geht es ihm um Dinge, die man, sollte man meinen, nicht käuflich erwerben kann, nämlich um Anerkennung und Ansehen.
Es gibt nur wenige Dinge an denen man noch arbeiten kann, wenn man praktisch sowieso schon alles hat, nämlich einen guten Ruf und im Falle von Microsoft „Windows on every Desk“ und dies mit allen Mitteln, die reine Rekordjagt also.
Gates sieht sich auch immer gern als Visionär und Wohltäter der Menschheit, weil er ja dafür gesorgt hat das Computer leichter zu bedienen sind und jetzt ja jedes Kind an der wundervollen Microsoftschen Wunderwebwelt teilhaben kann. Da kommen mir aber die Tränen.
Letzlich hat Gates so gut wie nichts dazu beigetragen.
Gates ist lediglich ein guter Verkäufer, und das ist ihm jetzt zu wenig.
Sein Ziel war es den Softwaremarkt zu monopolisieren, als reines Geschäftsmodell.
Hätte Gates ein lukrativeres Geschäftsfeld entdeckt, z.B. den Verkauf von Waschmaschinen, würde Microsoft jetzt Waschmaschinen herstellen.

Es soll jetzt bitte keiner sagen Microsoft ist nicht Bill Gates.
Die Firmenpolitik und „Moral“ wenn überhaupt vorhanden, dieser Firma, gehen zum größten Teil auf das Duo Gates/Ballmer.

Die Macht dieser Firma reicht sehr weit, bis in die Medien hinein.
Ich erinnere mich noch gut an den Besuch von Gates bei Sabine Christiansen.
Wenn man so jemanden bei sich in der Sendung hat, ist es geradezu eine journalistische Pflicht solche Punkte zur Sprache zu bringen.
Aber leider wurde Frau Christiansen bei der Chance so einen „berühmten“ Menschen in der Sendung zu haben ganz Feucht ums Höschen.
Da unterschreibt man dann schon mal mehrseitige Dokumente, dass man Herrn Gates bitte nur auf seine Wohltätigen Projekte anzusprechen und auf keinen Fall über schlechte Produkte oder illegale Geschäftspraktiken anzusprechen hat. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Das klingt vielleicht in einem Mac-Forum wie reines Microsoft-bashing das ist es aber ganz ausdrücklich nicht.

dennoch zu allen meinungen ... spenden ist nicht leicht.

beispiel bill ... stiftung mit (29 milliarden) und sein privates?
ich schliesse einmal folgendes daraus, dass er einen grossen teil seines vermögens zur verfügung stellt ...

beispiel1 ich bekomme 50 euro ... und spende 10 euro ... möglich
beispiel2 ich bekomme 500 euro ... spende (auch?) 100 euro
beispiel3 ich bekomme 5000 euro ... spende (auch?) 1000 euro
beispiel4 ich bekomme 500 000 euro ... spende (auch?) 100 000 euro

ich will mit dieser aufstellung nur aufzeigen, dass spenden IMMER mit schmerz
(je nach verhältnisse) zu tun hat.

also vergleichen wir doch superreiche zb bono mit zb mick jagger
oder haltr sonst wer ...

ich finde, dass spenden nur gut ist, ob publicity hin oder her.
es hilft auf alle fälle, und eignet sich zum nachahmen ...

kleine, sinnloses Statement:

<<<ICH HASSE BONO.>>>

<<<BILL GATES IST IN ORDNUNG UND SEHR SPENDENBERIET WAS ICH VON MIR NICHT BEHAUPTEN KANN EGAL WIEVIEL GELD ER HAT>>>

jetzt is es raus. schönen Abend noch

Svarta

...oder ich?

Hier gibt sich jemand als "MICH" aus!

SCHANDE.

Aber nur ICH bin iMad!!!!

svarta:

Auch ein sinnloses Statement:
Du hasst jemanden, den Du nicht kennst!?

Eure "Sorgen" möcht ich haben. Für meine kleine Welt ist es völlig unerheblich wer, warum "Person des Jahres" ist, ebenso uninteressant ist das Vermögen von Gates, Bono, Atze Schröder, ... oder wieviel, die für was auch immer ausgeben.

Ein jeder dieser Personen hat für sein Vermögen irgendetwas angestellt, und sei es nur, daß er zur rechten Zeit, aus der richtigen Frau "gekrochen" kam. Na und?

aber man darf sich ja hoffentlich noch drüber unterhalten, oder nicht?

Spenden als solches ist ein riesiges Problem, denn es hat eine riesige Maschinerie, das Geld an den 'Beneficiary' zu bekommen (das ist der offizielle Begriff für die Nutzniesser von Spenden). In dieser Maschine bedienen sich fast alle so hemmungslos, dass es einem schlecht werden kann. Nur die letzten, die vor Ort sind oft hslbehrenamtlich oder nicht sehr gut bezahlt. Aber immer noch so gut, dass es ein vielfaches von dem ist, von dem die Beneficiaries leben (müssen).
Spenden kompromittieren die beschenkten. Die Eigeninitative läßt nach.....

Viel interessanter wäre der Aufbau von echter Beschäftigung mit echtem Gehalt und echten Chancen, mit der Spenderei wird das Gefälle zu den armen Ländern aufrecht erhalten.

Es ist trotzdem sehr fair von ihm, dass er das macht.
Sein Testament soll er ja auch schon geschrieben haben und seine Kinder sollen wenig bekommen.
Ich finde es eher zu begrüßen, dass er das Geld für sinnvolle Zwecke ausgibt - er weiß ja eh nicht mehr, wohin mit dem Geld.

Hat unser Steve eigentlich eine Foundation oder steckt er all sein Geld in den Treibstoff für seinen Learjet?

gegen seine spenden ist auch nichts einzuwenden, es sind eher die produkte die microsoft hat, finde die auch nicht so der Hit. aber wie auch immer man muss ihm eines lassen, er ist nicht geizig.

er wurde ja auch "mann des jahres" wegen seiner spenden, nicht wegen seinen produkten.

übrigens sehr off-topic-lastig das ganze hier...

Halte mich mal an den Weihnachtsfrieden…bevor ich hier noch seitenlange statments abgebe…

Die Frage und Besucherliste wurde abgestimmt, selbstverständlich…bei den Spenden geht es erst einmal um das Image, aber auch um richtiges Geld, Anteile an der Medikamentenvermarktung bis Lizenzen für M$, völlig klar, möchte nicht wissen, was das Titelblatt BG wieder gekostet hat…

Hauptsache ist doch wohl, wie Bono seine Popularität nutzt, um gesellschaftliche Mißstände anzuprangern. Übrigens solange ich mich an U2 erinnern kann.

Ihn dafür abzustrafen, daß er reich ist - was nebenbei bemerkt kein so großes Geheimnis ist, wie vote with a bullet glaubt -, kann ich nur als kleinkariert bezeichnen.
Außerdem glaube ich, hat der Mann für sein Geld auch ein paar Jahre gearbeitet.

svarta

Hass ist ein starkes Wort. Kennt ihr Euch näher?