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Forum>Software>Frage:was genau macht man mit Datenbank-Programmen(FileMaker....

Frage:was genau macht man mit Datenbank-Programmen(FileMaker....

macbeutling
macbeutling02.03.0518:13
...Was genau kann man mit so Programmen wie FileMaker oder 10G von Oracle eigentlich machen.Hatte da bisher nie Berührung mit und bin jetzt langsam mal neugierig.
Also,bitte nicht lachen.
„Glück auf🍀“
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Kommentare

stefan02.03.0518:32
Man kann z.B. viele Adressen sammeln, nach bestimmten Kriterien sortieren, diese wieder anzeigen.
Das ist natürlich eine recht einfache Anwendung.
Prinzipiell kann man damit viele gleichartige Daten sammeln und schnell wieder finden. Dann kann man zwischen den Daten Verknüpfungen herstellen, z.B. wenn man eine Plattensammlung katalogisiert, legt man jeden Interpreten nur einmal an und verweist bei der Platte dann auf ihn, so dass man ihn nicht jedesmal eingeben muss.
FileMaker ist allerdings recht beschränkt und hat viele Nachteile (obwohl es jedes Jahr mit irgendwelchen obskuren Preise überschüttet wird), Oracle etwas zu gross für Heimanwendungen.
Als reine Datenbank wäre MySQL gut geeignet, da es kostenlos ist, wenn man eine vernünftige Benutzeroberfläche bauen möchte wäre 4D gut, kostet allerdings einiges. Damit kann man aber recht professionelle Anwendungen bauen.
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Christian Fries02.03.0518:34
Daten speichern, verwalten, durchsuchen. Vorzugsweise in der traditionellen Form der Tabelle.

Die Programme unterstützen z.B. relationen (relationale Datenbank). So hast Du z.B. eine Tabelle in der
Kundennummer, Name, Telefonummer, Strasse, Ort
gespeichert ist und eine zweite Tabelle in der
Artikelnummer Artikelbeschreibung Preis
gespeichert ist sowie eine dritte Tabelle mit
Transaktionsnummer Kaufdatum Artikelnummer Kudennummer_des_Käufers
gespeichert ist.

Die dritte Tabelle stellt also eine Relation zw. den ersten beiden her. Das Datenbankpramm unterstützt es nun vollautomatisch eine neue Tabelle zu extrahieren, z.B. die Liste der Produkte über x Euro die in einem bestimmten Ort gekauft wurden.

Kleine Angelegenheiten könnte man auch mit Excel & CO abfakeln...
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Vicelow_SSC02.03.0518:34
Also mit Filemaker beispielsweise kannst du sehr komfortbael gut aussehnde Datenbanken erstellen, die man auch bedienen kann, wenn man keine große Ahnung hat. Erreicht wird das durch gute Layoutmöglichkeiten.
Anwendungen gibt es tausende für eine Datenbank. Kundendaten verwalten usw. Der Vorteil zu einer Exceltabelle besteht in den Skripten, mit denen du wiederkehrende Aufagen sehr komfortabel ausführen kannst und vorallem die Beziehungen. Stell dir vor, du hast eine Tabelle mit Produkten und dazugehörien Daten z.B. Artikelnummer, Farbe, was weiss ich. In der Nächsten TAbelle sind Kuden mit ihren Daten wie z.B. Adresse Tel Nr usw. und in der Übernächsten siehst du Lagerbestände der einzelenen Produkte. Mit einer Datenbank sind diese Daten alle verknüpft, so dass du sehr komfortabel sehr gute und konsistene Berichte erstelen kannst.
Ich hoffe, das konnte dir einen ersten Einblick verschaffen.
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Vermeer
Vermeer02.03.0518:38
Sorry, aber die Frage finde ich ein bißchen so:
Informier Dich auf den Herstellerseiten und stell dann konkrete Fragen, oder sag zumindest was Du machen willst, dann kann man Dir raten, welches Programm sinnvoll ist.
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Rantanplan
Rantanplan02.03.0518:45
macbeutling

Eine Datenbank ist wie eine Samenbank: Man geht da hin, gibt was ab, da liegt es dann rum und wird aufbewahrt, bis man wieder hingeht und was abholt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macbeutling
macbeutling02.03.0519:15
Rantanplan:die Erklärung habe ich verstanden:-D
Vermeer:konkrete Fragen habe ich ja eben nicht.Ich will auch nichts damit machen.Der Begriff "Datenbank" war eben sehr allgemein.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe,kann ich mit diesen Programmen
verschiedene Masken für verschiedene Inhalte erstellen,die ich dann damit verwalte?
„Glück auf🍀“
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stefan02.03.0519:28
macbeutling
Aber wenn ich das richtig verstanden habe,kann ich mit diesen Programmen
verschiedene Masken für verschiedene Inhalte erstellen,die ich dann damit verwalte?
Nein. Im Grunde bewahrt eine Datenbank einfach Informationen in einer bestimmten vorgegebenen Struktur auf und stellt Mechanismen bereit, diese Daten wieder zu finden.
Was zusätzlich angeboten wird, also welche Masken, Eingabemöglichkeiten, Reports usw., sind keine wesentlichen Bestandteile der Datenbank.
Das gehört mehr zu den "Spielereien", bzw. damit versuchen sich bestimmte Produkte von anderen abzuheben. MySQL oder ORACLE z.B. haben keine Benutzeroberfläche. Man benötigt zusätzliche Werkzeuge um sie zu erstellen.
Mit FileMaker z.B. kann man mal schnell eine Anwendung bauen, um Daten aufzubewahren, allerdings hat FM einen grossen Nachteil:
Die Daten sind nicht vom Programm getrennt. Spätestens, wenn man einem Kunden eine Anwendung erstellt hat und ein Update liefern möchte, muss man das mit all seinen Daten machen. Man kann ihm nicht einfach eine neue Version des Programmes geben, mit dem er seine eigenen Daten weiter bearbeiten kann.
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svenn
svenn02.03.0519:35
wer sich ein wenig mit der datenbank in appleworks beschaeftigt kann damit auch schon einiges anstellen.
ich habe darin eine artikelverwaltung mit bildern, beschreibungen usw.
durch verschiedene layouts kann ich die daten fuer unterschiedliche verwendungen nutzen.
zb. als einfache preisliste ohne bilder, oder mit bildern als pdf ausgegeben zum download fuer die internetseite.
in einer anderen datenbank habe ich artikel verschiedener hersteller die ich oefter bestellen muss.
darin kann ich die artikel suchen, markieren und als bestellformular ausgeben, gleich mit berechneter maerchensteuer.:-D
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Vermeer
Vermeer02.03.0519:58
stefan
Mit FileMaker z.B. kann man mal schnell eine Anwendung bauen, um Daten aufzubewahren, allerdings hat FM einen grossen Nachteil:
Die Daten sind nicht vom Programm getrennt. Spätestens, wenn man einem Kunden eine Anwendung erstellt hat und ein Update liefern möchte, muss man das mit all seinen Daten machen. Man kann ihm nicht einfach eine neue Version des Programmes geben, mit dem er seine eigenen Daten weiter bearbeiten kann.
Ich verstehe nur Bahnhof. Filemaker ist ein Programm, die Daten liegen getrennt davon in einer Datei. Wenn es um Kunden geht, kann man mit Filemaker Developer eine lizenzfreie Runtime-Ap. für den Kunden herstellen.
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stefan02.03.0520:06
Vermeer
Ich verstehe nur Bahnhof. Filemaker ist ein Programm, die Daten liegen getrennt davon in einer Datei. Wenn es um Kunden geht, kann man mit Filemaker Developer eine lizenzfreie Runtime-Ap. für den Kunden herstellen.
OK, ich habe mich nicht ganz richtig ausgedrückt.
Die Daten liegen zusammen mit den Layouts, Scripts usw. in einer Datei. Ändert man z.B. an einem Layout etwas oder baut eine neue Liste für Reports ein, muss man das an dieser Datei vornehmen. Man kann also nicht in Ruhe und unabhängig von den Daten die Layouts anpassen, um dann einem Kunden diese Änderungen zu geben.
Muss man etwas ändern, kann in der Zeit nicht mit den Daten gearbeitet werden, denn die Änderungen wären ja nicht in der Datei, in der die Layouts bearbeitet werden enthalten.
Das ist ein grosser Nachteil, wenn man eine Anwendung überarbeiten soll und dafür längere Zeit benötigt.
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Vermeer
Vermeer02.03.0520:08
Aber Du kannst doch einen leeren Clone der Datei machen, diesen Bearbeiten und in die veränderte Datei die Daten wieder importieren.
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stefan02.03.0520:14
Vermeer
Aber Du kannst doch einen leeren Clone der Datei machen, diesen Bearbeiten und in die veränderte Datei die Daten wieder importieren.
Ich kenne einige FM Entwickler, die genau das verfluchen, da es viel umständlicher ist als bei getrennten Daten und Struktur.
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Vermeer
Vermeer02.03.0520:19
Ok. Aber, daß macbeutling so schnell ins Datenbank-Entwickler-Lager wechselt, scheint mir bislang eher unwahrscheinlich. Insofern ist die ganze Diskussion sowieso ein bißchen zzz. Für Laien, die in relativ kurzer Zeit eine ansehnliche Datenbank schustern wollen, finde ich Filemaker schon sehr toll.
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Vermeer
Vermeer02.03.0520:24
Wen's interessiert, wir hatten neulich mal einen Thread zu einem ähnlichen Thema, indem Klaus Major Metacard/Revolution ins Spiel bringt, das mir interessant vorkommt (ich kannte es jedenfalls bis dahin nicht).
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Rantanplan
Rantanplan02.03.0520:25
Vermeer
Für Laien, die in relativ kurzer Zeit eine ansehnliche Datenbank schustern wollen, finde ich Filemaker schon sehr toll.

Das möchte ich auch noch mal unterstreichen. Eine Server-basierte DB ist es halt nicht, dafür gibt es andere Produkte.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Vermeer
Vermeer02.03.0520:39
Rantanplan: was meinst Du mit Server-basiert?
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stefan02.03.0521:26
Vermeer
Rantanplan: was meinst Du mit Server-basiert?
Ein Rechner (Server), der zentral sämtliche Daten bereitstellt und die "Clients" (Arbeitsplätze) mit den Daten versorgt. Dabei können im Idealfall beliebig viele Clients auf den Server zugreifen, was aber erheblich von dessen Leistungsfähigkeit abhängt.

Natürlich ist FM für kleine Anwendungen geeignet, ich wollte nur das Vorurteil ausräumen, dass FM eine richtige Profi-Datenbank sei.
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Vermeer
Vermeer02.03.0523:52
Rantanplan, Stefan: aber mit Filemaker Server 7 hat sich das doch auch erledigt (allerdings nicht ganz billig!)
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Andreas Drechsler
Andreas Drechsler03.03.0507:38
Verwalte mit Filemaker 7 meine DVD Sammlung.
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stefan03.03.0508:29
Vermeer
Rantanplan, Stefan: aber mit Filemaker Server 7 hat sich das doch auch erledigt (allerdings nicht ganz billig!)
vergiss FileMaker, wenn es um grössere Anwendungen geht. Das ist überhaupt nicht ausgereift. Ich habe hier beide Versionen (Developer und Server) und daher nochmal:
FileMaker ist durchaus für kleine Anwendungen (DVD Sammlung, Adressen,...) geeignet, für grössere Sachen weniger.
Es gibt noch nicht einmal Scrollrad-Unterstützung.
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Fridolin02.03.0522:43
Mit Version 7 von FileMaker ist die Trennung von Daten und Struktur (Layouts, Skripts, ...) realisierbar.
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<br>vgl. SURD 2004 http://www.bswe.net/surd2004
<br>und Beiträge im Forum vom FileMakerMagazin http://www.filemaker-magazin.de/fmmforum
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<br>fridolin
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