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Fotografieren im Urlaub - RAW oder JPG

tom150226.09.1121:51
Hallo Leute,

ich werde 4 Wochen in Urlaub gehen und habe nur Kamera und iPad an Elektronik dabei. Da ich vermeiden möchte in Speichernöte zu geraten überlege ich, ob ich in RAW oder JPG fotografieren soll.
Vorteil JPG: deutlich kleiner als RAW und ich kann vom iPad aus schon Urlaubsfotos per email an Freunde und Familie schicken.
Vorteil RAW: mehr Freiheit bei der Nachbearbeitung

Was meint ihr?
Kamera ist ne Olympus E-P3, also mit ner guten JPG-Engine.

Danke,
Tom
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Kommentare

sonorman
sonorman26.09.1121:57
Kann die Kamera nicht intern RAW in JPEG umwandeln? Dann könntest Du die Bilder, die Du mailen willst, per Kamera konvertieren und trotzdem alles in RAW fotografieren.

Speicher sollte doch eigentlich kein Thema sein. Zur Not kaufst Du Dir halt noch für ein paar Euro eine zusätzliche Karte.
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Stefan S.
Stefan S.26.09.1122:33
Urlaub: jpg
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Hapelein26.09.1123:30
Zum Verschicken 'n jpeg knipsen. Sonst RAW.
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MacSteve Pro26.09.1123:37
Habe zuerst auch JPEG fotografiert.. dann aber bald auf RAW umgestellt (bzw. RAW + JPEG) - macht wirklich sinn!
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Krypton26.09.1123:51
Das kann dir vermutlich keiner beantworten. Du kannst dich aber selbst fragen, ob du deine RAWs regelmäßig nachbearbeitest, oder ob du diese sowiso nur in der Standard-Einstellung durch den Konverter jagst.

Auch hängt es von den Motiven ab, die du im Urlaub fotografieren willst, damit was du mit den Bildern später überhaupt machen möchtest (nur für den Freundeskreis oder auch für andere Zwecke?)

Bei den heutigen Preisen für Speicherkarten kann man sich meist eine oder zwei zusätzlich kaufen, wenn die bisher vorhandene Kapazität nicht mehr reicht – oft auch im Urlaubsland. Die Kapazität und der Preis spielen daher üblicherweise eine untergeordnete Rolle. Es hängt also davon ab, was du mit den Bildern machen möchtest, und ob du diese überhaupt veränderst.
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macmilz27.09.1107:54
Bin gerade von Korsika zurück und habe in zwei Wochen knapp 500 Bilder geschossen. Alles in JPG und es hat einige Stunden gedauert, dieses Material auszusortieren, zu bearbeiten usw.. Ich hätte nicht die Zeit, die RAW Aufnahmen nachzubearbeiten, zumal der Mehrgewinn bei Urlaubsknipserei für mich eher fragwürdig ist.
„Sand wird unterschätzt“
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janknet27.09.1108:00
RAW + JPEG
so kannst du per iPad ein paar JPEG Fotos verschicken, aber zuhause auch deine Bilder viel besser bearbeiten.
Solltest du Aperture oder Photoshop bzw. Lightroom haben musst du eh keine RAW-Nachbearbeitung machen, da die Software das automatisch macht. Ich lasse beim Bilderimport meinen Mac einfach ne viertel Stunde werkeln danach hab ich 500 Bilder fertig "entwickelt".
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sonorman
sonorman27.09.1109:30
Kann die E-P3 denn ein in RAW geschossenes Bild nicht intern in JPEG konvertieren?

RAW + JPEG schießen wäre damit überflüssig. Eigentlich gäbe es auch sonst keinen plausiblen Grund, überhaupt JPEG zu schießen.

• Wenn man nur JPEG schießt, bedeutet das, Qualität aufzugeben, selbst wenn die Oly die RAW-Reserben der Oly nicht so groß sind, wie bei anderen Kameras. Dass Urlaubsbilder es weniger wert wären, in bestmöglicher Qualität eingefangen zu werden, sehe ich zumindest anders.

• Wenn man RAW + JPEG schießt, bedeutet das mehr Speicherplatz bereit halten zu müssen. Dabei kann man die Konvertierung von RAW in JPEG später automatisch nach Kameraprofil vornehmen lassen, womit das Argument der Aufwändigen "Entwicklung" entfällt.

• Wenn man ausschließlich RAW schießt, kann man sich nachher immer noch entscheiden, ob und welche der Bilder man einer intensiveren Entwicklung unterzieht. Olympus müsste eigentlich auch eine RAW-Software mitliefern, oder? Damit müsste gewährleistet sein, dass die damit erzeugten JPEGs genau so aussehen, wie direkt geschossene JPEGs.

Unterm Strich gilt das für alle Fotosituationen. Egal ob Urlaub, Baby-Schnappschuss oder Kunstprojekt. Wer immer RAW schießt, ist auf der sicheren Seite, das Beste aus seiner Kamera herauszuholen. Zumindest technisch. Künstlerisch ist das ja noch was anderes.
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wutzywutz
wutzywutz27.09.1109:31
Würde in jedem Fall empfehlen, per RAW (oder jpg + RAW) zu fotografieren. Kam gerade aus dem Urlaub zurück mit 24 GB Datenmaterial im Gepäck. Die besseren Nachbearbeitungsmöglichkeiten sind es in jedem Fall wert, mit Rohdaten zu arbeiten (Schatten verlustfrei aufhellen, hellen Himmelpartien Zeichnung geben).
Wenn man sich die Urlaubsbilder mit einigem zeitlichen Abstand ansieht, kann immer mal das eine oder andere Bild dabei sein, das vielleicht mehr als nur ein einfaches "Urlaubsbild" ist.
Das ipad kann RAW-Dateien importieren. Ich meine, es müsste auch Apps geben, mit denen man von RAW in jpg auch auf dem ipad konvertieren kann.
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tom150227.09.1110:50
Hallo Leute,

habe gerade nochmal 2 16er SD-Karten bestellt(Sandisk Extreme, falls es jmd interessiert). Damit habe ich 48GB(2x8+2x16) in SD-Karten und ca. 40GB freien Speicherplatz auf dem iPad dabei. Das sollte für RAW+JPG hoffentlich ausreichen(in 4 Wochen sind 2000-3000 Bilder locker drin) , was mir sowieso die liebste Variante ist. Eine Überlegung die mir beim schreiben des Beitrags hier kam: RAW + JPG in "minderer Qualität", damit geht nicht soviel für die JPG's drauf. Fürs versenden von Fotos per Email sollte das ja ausreichen. Das ist doch ne Gute Idee, oder

sonorman: Ja, Olympus liefert einen RAW-Konverter mit. Ich nutze aber Aperture, das ist wesentlich komfortabler zu bedienen.

Danke für eure Anregungen!
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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eiq
eiq27.09.1111:51
sonorman
Kann die E-P3 denn ein in RAW geschossenes Bild nicht intern in JPEG konvertieren?
Ja, die E-P3 kann RAWs nachträglich in der Kamera in jpegs konvertieren. Es würde also ausreichen, nur RAWs speichern zu lassen und bei Bedarf eine Auswahl zu konvertieren.
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